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Thema: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei (67248-mal gelesen)
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Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 210
Nun, ohne Gurt los zu fahren ist auch ziemlich blöde - und in den allermeisten modernen Fahrzeugen wird man durch nervendes Piepsen daran erinnert. Aber keiner Hersteller ist bis jetzt an die Idee gekommen, bei nicht-angelegten Gurten die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf 10 km/h zu drosseln.......

Das ist aber etwas anderes: beim Gurt gefährdest Du dich selbst, der AP gefährdet auch andere Verkehrsteilnehmer, wenn der Wagen unkontrolliert durch die Gegend fährt.

Und leider ist bisher nur EIN Hersteller auf die Idee gekommen Freihandfahren zu tolerieren, alle anderen erlauben das nicht, obwohl die Sensoren dieselben oder bessere sind.

Gepostet hatte ich den Artikel eigentlich wegen der schwachen Stellungnahme von Tesla. Interessant ist doch eigentlich WARUM der Tesla nicht reagiert??? Ich bin in der letzten Woche mal versetzt auf parkende Autos zugerollt und hatte immer ein Signal im Kombi. Also, wenn ich Teslafahrer wäre, würde ich das Tesla fragen. Macht aber wieder keiner von den Fans, oder? Oder ist es egal, dass der AP ein Fahrzeug in der Spur nicht erkennt und streift? Kann doch nicht sein.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 211
Tesla owner in Autopilot crash won't sue, but car insurer might

Wieder ein Tesla Autopilot, der eine Kurve nicht nimmt. Interessant ist, dass der Fahrer die gleiche Kurve wohl schon öfter mit dem AP gefahren hatte und es keine Probleme gegeben hatte. Eigentlich sollte der AP ja "lernend" und im Schwarm sein und immer besser werden. Da ist es besonders verwunderlich, dass eine schon mehrmals passierte Stelle eine Gefahr birgt.

Der Wagen hat wohl noch weiter beschleunigt, nachdem er das erste mal die Leitplanke getroffen hatte.

Gut, dass niemand im Weg war und schwerer verletzt wurde.

 Gruß

Wanderdüne

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 212
Interessant finde ich auch, dass Tesla selbst erkannt hat, dass die vorhandenen Sensoren nicht für einen Autopiloten ausreichend sind und neue Sensoren einsetzen will:
Tesla Autopilot 2.0: next gen Autopilot powered by more radar, new triple...

Bin mal gespannt, ob Tesla die vorhandenen Model S entprechend umrüstet oder ob das dann nur für neue Autos gilt.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 213
Tesla Autopilot crash in Montana: Drivers reveals new details and claims a...

Jetzt hat der Fahrer des Model X, der in die Leitplanke gerast ist, sich mit einem offenen Brief gemeldet.

- er hat anscheinend einen Zeugen, der mit ihm im Fahrzeug saß
- beschreibt die Fahrt und Situation
- insbesondere, dass es keine Warnung gab

- und das er nie von Tesla zu dem Unfall befragt wurde (???), was ich wiederum vollkommen inakzeptabel finde, sollte Tesla wirklich ein Interesse an Sicherheit der Fahrzeuge und nicht nur an Technologie haben.

Auf die Nachfrage der Seite an Tesla zu einer Stellungnahme zum Brief kam ... nichts Neues.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 214
Er schreibt:
Zitat
For the sake of the safety of all Tesla drivers and passengers, and all other people sharing the road, Mr. Musk should stand up as a man, face up the challenge to thoroughly investigate the cause of the accident, and take responsibility for the mistakes of Tesla product.
Das wird vermutlich nie geschehen.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 215
Moins,

- und Tesla soll wirklich dieser Herr Peng, der mit seinen Beifahrer Herr Huang per AP unter irrwitzigen Konditionen unterwegs war, aber nicht dazu im Stande ist, selber seinen Brief zu schreiben, noch öffentlich zu erscheinen, glauben  :icon_doh: ?

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 216
Es geht erst einmal darum, dass Tesla mit ihm über den Unfallhergang redet, was wohl seltsamerweise nicht geschehen ist.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 217
Moins, Hybis,

- so sagt Herr Peng (oder eher sein mysteriöser "Freund"), denn bekannterweise spricht und versteht Herr Peng kein Wort Englisch, obwohl er wahrscheinlich das Geld für sein Model X in ein Land, wo Englisch gesprochen wird, verdient hat.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 218
- so sagt Herr Peng (oder eher sein mysteriöser "Freund"), denn bekannterweise spricht und versteht Herr Peng kein Wort Englisch, obwohl er wahrscheinlich das Geld für sein Model X in ein Land, wo Englisch gesprochen wird, verdient hat.

Man sollte aber den Geschädigten nicht suspekt machen, nur weil er kein Englisch spricht. Und natürlich darf man auch Geld in englischsprachigen Ländern verdienen, wenn man nicht Englisch spricht. Da ist nix fragwürdiges dran, oder?

Es geht weiter darum, ob der AP sicher ist. Und wenn Tesla sich da nicht erkundigt und nachfragt, finde ich das eher suspekt, als mangelnde Englischkenntnisse. Mir kommt eher so vor, als wenn Tesla/E. Musk für die Tesla-Fans alles macht, sobald man aber Kritik äussert, wird es eisig.

Warum Tesla hier so kleinlaut ist, sollte zu denken geben. Die wissen wahrscheinlich genau, das das System unsicher ist. Aber zurück können sie nicht, denn Tesla hängt am Aktienkurs ... Also lieber Risiko, unser Risiko.

Gruss

Wanderdüne






Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 219
Moins,

lieber Wanderdüne, es liegt mir fern generell Personen suspekt zu machen, aber in diesem Fall tue ich es.

Dieser mysteriöse Herr Peng, der durch "einen Freund" sich zu diesen nun wirklich VERDAMMT suspekten "Unfall" äußert, wohnt und arbeitet in den USA - hat jedoch NICHT die schriftliche Warnungen wahrgenommen, weil er kein Englisch versteht.

Das heißt erstens, das er NIEMALS selbst fahren sollte - im Gegenteil zu Europa sind in den USA sehr viele Verkehrstafeln nicht als Piktogramme, sondern als Text ausgeführt.

Das heißt zweitens, das er NICHTS von der Bedienungsanleitung seines Model X gelesen und/oder verstanden hat.

Wenn du in ein Land wohnst und arbeitest ist es ein striktes Muß, das man auch genug von der Ortssprache versteht um wenigstens nicht durch Ignoranz die Gesetze nicht zu respektieren. Und wenn Herr Peng sucht, eine Erklärung für sein "Päng"-Unfall in mangelnder Übersetzung ins Chinesische (welches dann, bitte?) von Menüs usw in sein Model X zu finden, dann meine ich, daß er sich eben ein Fahrer mit entsprechenden Englisch-Kenntnisse anheuern und ans Lenkrad gesetzt haben sollte, statt zu sehr, sehr späten Stunde die Interstate zu verlassen und per AP fahrend eine Nebenstrecke in den Bergen zu befahren.

Kann auch sehr wohl sein, das Tesla sich an ihn gewendet hat, das Brief oder die E-Mail jedoch nicht wahrgenommen worden ist, weil "unverständlich". Sollte Tesla ihn vielleicht in seine Muttersprache schreiben??

Die Umständen hinter dieses Ereignis sind derart trübe, das der Beweislast eindeutig bei Herr Peng liegen sollte, nicht bei Tesla.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 220
Die Umständen hinter dieses Ereignis sind derart trübe, das der Beweislast eindeutig bei Herr Peng liegen sollte, nicht bei Tesla.

Jetzt mal ganz ab davon, ob der Verunfallte nun glaubhaft ist oder nicht.

Die Beweislast liegt eindeutig bei Tesla, denn der Schaden ist dem Fahrer schon entstanden, der muss nix Beweisen und soweit ich das sehe, geht es dem nicht um Geld. Davon scheint er einiges zu haben. Nein, die Fragen gehen eindeutig an Tesla.

- War der Tesla nun im AP-Mode oder nicht?
- Warum ist der Autopilot - wenn es eine irrwitzige dafür Strecke ist - nicht automatisch ausgestiegen?
- Was ist wirklich passiert, sollte die Geschichte des Verunfallten nicht korrekt sein? In anderen Fällen hat Tesla Daten parat.
- Warum lief der Motor noch hochtourig, wenn niemand im Fahrzeug saß und musste erst auf P gesetzt werden? Oder geht das gar nicht?
- Warum untersucht Tesla den Fall nicht?

Nur den Fahrer zu diskreditieren, reicht meiner Meinung nach nicht aus. Das macht mich eher noch hellhöriger.

So langsam bin ich mir ziemlich sicher, wie es sich zugetragen hat:

- der AP war fast fertig und dann wurde die Hardware in die Fahrzeuge verbaut, da man sicher war, in einigen Wochen fertig zu sein.
- das Marketing hat den AP beworben und die baldige "Scharfschaltung" verkauft
- es gab dann doch noch gravierende Probleme, die nicht trivial zu lösen waren.
- nun musste die Technik liefern und ist auf den Trick mit der "BETA" Version verfallen, weil die Software noch nicht sicher und geprüft war
- genau da stehen wir heute noch immer und es fahren nicht abgesicherte AP Fahrzeuge herum
- das Schlimme nun ist: trotz der Unfälle gibt Tesla den Fehler nicht zu. Jetzt kann man fast nur noch auf die NHSTA hoffen, dass die den AP stoppen.

Ich halte das alles für unverantwortlich.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 221
Dieser mysteriöse Herr Peng, der durch "einen Freund" sich zu diesen nun wirklich VERDAMMT suspekten "Unfall" äußert, wohnt und arbeitet in den USA - hat jedoch NICHT die schriftliche Warnungen wahrgenommen, weil er kein Englisch versteht.
Woraus schliesst Du, dass das Auto auf Sprache Englisch eingestellt war? Oder gibt es bei Tesla Model X als Menüsprache nur englisch? Bei anderen Herstellern kann man das ohne Probleme ändern.

Woraus schliesst Du, dass Herr Peng kein Englisch versteht? Englisch zu verstehen und englisch zu sprechen sind zwei verschiedene Dinge, wie ich bei Personen einiger Nationen häufiger festgestellt habe. Wenn ich beispielsweise beruflich mit Japanern zu tun habe, gibt es aus einer Gruppe meist nur einen der redet. Die anderen hören zu und lassen durch ihn reden.

 

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 222
@Hybis :

Ich habe die Berichte über dieses "Ereignis" gelesen - bei den originalen Quellen.

Eine der ersten Ausreden von Herrn Peng war das er die Warnhinweise nicht verstanden hatte, da in Englisch und nicht in seine Muttersprache.

Ich frage mich nur: Was um Gottes Willen wollte dieser Typ zu dieser Uhrzeit auf diese Strecke??

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 223
@Hybis :
Ich frage mich nur: Was um Gottes Willen wollte dieser Typ zu dieser Uhrzeit auf diese Strecke??

@krouebi
--- und was würde dir die Antwort bringen?
Was hat das mit dem Autopilot zu tun, was der Herr um die Uhrzeit da wollte?

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 224
@Wanderdüne ,

diese ganze Geschichte um das "Ereignis" des Herrn Peng (ich nenne es bewußt nicht Unfall) hat mich vom Anfang an merkwürdig vorgekommen.

Ausgenommen er hat sich TOTAL verfahren hat ein normaler Urlaubs-Fahrer zu diese Uhrzeit, auf diese gottverlassene Landstraße, NICHTS zu suchen. Mit oder ohne AP. Und besonders nicht wenn man Nicht-Einheimischer ist und die dortige Landessprache nicht mächtig ist.

Das, und den suspekt dichten Nebel, der die Identität des Herrn Peng umhüllt, macht mich gegenüber von diversen Aussagen aus seinen Umfeld sehr, sehr mißtrauisch.

Hätte er das selbe "Ereignis" am Lenkrad von einer der "etablierten" US-Hersteller gehabt und die selben Anklagen gemacht wären sämtliche Einwanderungs-, Wirtschafts- und Steuerbehörden ihm schon lange am Hals.