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Thema: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei (67235-mal gelesen)
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Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 165
Guten Abend allerseits,

wenn man nach Wanderdüne's Philosophie weiter denkt, sollte der Verkauf der Teslas (zumindest die P 90DL-Varianten) ja auch verboten werden....... - denn die Dinger sind ja irre gefährlich  :besserwisser:  .

Da kann jeder Heini von der Straße reinkommen, 135.000 EUR für ein "nackter" P 90DL auf die Theke hauen, und mit ein Fahrzeug wegfahren, wobei ein beherztes Durchtreten des Fahrpedals eine Beschleunigung von unter 3 Sekunden von 0 auf 100 verursacht.

Wo gibt's sonst solche Leistungen? Nur bei absolute Exoten, wo man erstens VIEL mehr Geld mitbringen muß, und zweitens sich nicht in ein eigentlich absolut normales Fahrzeug befindet. Und wenn man ein "Auto 1.0"-Fahrzeug mit solchen Fahrleistungen losläßt braucht man Oropax - sowohl für sich selbst als für die Umgebung.

Im Betriff auf den Unfall in Florida ist gestern das hier:

https://youtu.be/ISqo2VIsbjQ

passiert. Nicht in fernen Ländern, nicht viele Jahre her, aber auf die italienische Autobahn A15.


Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 166
wenn man nach Wanderdüne's Philosophie weiter denkt, sollte der Verkauf der Teslas (zumindest die P 90DL-Varianten) ja auch verboten werden....... - denn die Dinger sind ja irre gefährlich  :besserwisser: 

Das ist aber bitte nicht meine "Philosophie" und ich fahre selbst ein Auto, dass mit 1,8 to und bis zu 240 km/h unterwegs ist.

Mir geht es hier allein um Sicherheit und die Gefährlichkeit des "Autopiloten". Und nein, der Verkauf der Teslas soll nicht eingestellt werden. Und ja, Tesla sollte den Autopilot abschalten. Dazu wäre die update-Funktion mehr als nützlich.


OT:
Den ganzen Beschleunigungskram kannst Du meinetwegen vergessen. Jeder 135.000 € Porsche Panamera hängt jeden Tesla von Hamburg nach Barcelona fünf mal ab. Und auf der Nordschleife sowieso. Und auch von Hamburg nach Hannover. Und auch von Hannover nur bis Hildesheim. Und ja, er röhrt, wenn man möchte, wie ein brünftiger Hirsch - wenn man es mag. Und bei 270 km/h ist er klar lauter als jeder Tesla. Übrigens bremst der Porsche auch besser und verträgt höhere Kurvengeschwindigkeiten. Beschleunigung ist für Ampelfreaks und Quartett. Ein wirklich schnelles Auto hat Karosse, Fahrwerk, Motor, Bremsen, Lenkung und Getriebe optimal ausgelegt. Und Porsche hat ein Doppelkupplungsgetriebe bei dem Du denkst, Walter Röhrl haut Dir persönlich die Gänge rein. Ich durfte beruflich schon einige Panamera bewegen und bin auch schon Tesla gefahren. Mit 135.000.-€ locker in Tasche wäre es bei mir fraglos ein Porsche!

Keine Frage: Die Tesla sind die besten EVs. Es sind aber halt EVs und damit nicht dauerleistungsfähig, verlangen Veränderung und sind derzeit nur für besondere Leute mit Zeit, Geld und etwas mehr Musse. Leider glauben viele, sie müssten Tesla als allgemeine Lösung unseres Mobilitätsgedanken anpreisen und wir wären alle nur zu dumm, dass zu begreifen. Das dem nicht so ist und nie wird, ist wohl für wiederum für manchen Tesla-Fan schwer zu begreifen.

EV - und Tesla für alle - wird deshalb nicht funktionieren, da die schiere Anzahl der notwendigen Heim-/öffentlichen Ladestationen (nicht der Schnelllader) einen kompletten Durchbruch verhindert. @KaizenDo hat es immer gesagt: Wasserstoff wird es. Er hat es wohl richtiger eingeschätzt als ich damals vor 2 Jahren. Und bis dahin wird der Verbrenner 1. Wahl bleiben, denke ich. Die versickernde E-Auto Prämie zeigt gerade den Weg.

Gruss

Wanderdüne







Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 167
Da trifft die alte Welt auf die neue.

Die NHTSA nicht ernst nehmen, nur was man selber findet? Und dann bitte für alle?
Warum willst du nicht Lastwagen verbieten, die so oft ins Stauende gefahren werden?
Du nimmst die Verantwortung des LKW Piloten hin, obwohl dauernd solche schrecklichen Unfälle passieren,
willst aber im Tesla, dessen Assistenten einem LKW ganz gut stünden, die Bevormundung wie in deinem Mercedes.
Nicht mehr und nicht weniger?

Zu Mobileye. Auch hier treffen zwei Welten aufeinander.
Die Welt
Mobileye: Zulieferer will nichts mehr mit Tesla zu tun haben - DIE WELT
Ars Technica
Tesla and Mobileye call it quits; will the car company build its own...

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 168
Du nimmst die Verantwortung des LKW Piloten hin, obwohl dauernd solche schrecklichen Unfälle passieren,
willst aber im Tesla, dessen Assistenten einem LKW ganz gut stünden, die Bevormundung wie in deinem Mercedes.
Nicht mehr und nicht weniger?
Woraus schließt Du, dass Wanderdüne dies hinnimmt?

Was wird besser, wenn man wie Tesla den Fahrer nicht kontrolliert?

Mir würde es persönlich gut gefallen, wenn LKWs standardmäßig Notbremsassistenten hätten. Gut, dass die EU ab 2018 hier schärfere Vorschriften hat und diese vorschreibt. Klar wird es viele Jahre dauern bis alle LKWs das haben. Aber das würde Tesla auch nicht schneller hinbekommen.

Aber was würde bei den LKWs besser, wenn diese den Tesla AP hätten? Wäre dann der Fortschritt, dass die Brummi-Fahrer fahren können ohne die Hand am Steuer zu haben? Klar, könnten diese dann ausgeschlafene am Ziel ankommen ;-)

Ich hoffe inständig, dass Tesla keine LKWs baut.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 169

Zitat
Mobileye refers to driving automation in three broad milestones.

The first milestone is ADAS or Automated Driver Assistance Systems. An ADAS system assumes that the driver is in control of the car for most of the time but will provide assistance or emergency capabilities.  This includes the likes of AEP (Automatic Emergency Braking), Adaptive Cruise Control, Collision Avoidance Systems and similar features.  This is something that is now part and parcel of most high end (and mainstream) vehicles with a select few (including Tesla) even having advanced ADAS like Emergency Auto Steering.
The second milestone is Semi-Autonomous driving, something only Tesla can claim at the moment, and consists of the car driving itself (hands-off the steering wheel) with the driver being a necessary requirement for regular monitoring. In this case, the car will handover control to the human in various scenarios. The element of the human driver is assumed to be an active participant in the process – albeit one which doesn’t interfere for some (if not most) of the time. Basically, if you crash the car while on Autopilot – you are responsible.

Mobileye wusste also genau, was Tesla konfiguriert hatte. Viel Spaß beim Lesen.


Exclusive: The Tesla AutoPilot - An In-Depth Look At The Technology Behind...

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 170
Woraus schließt Du, dass Wanderdüne dies hinnimmt?

Was wird besser, wenn man wie Tesla den Fahrer nicht kontrolliert?

Mir würde es persönlich gut gefallen, wenn LKWs standardmäßig Notbremsassistenten hätten. Gut, dass die EU ab 2018 hier schärfere Vorschriften hat und diese vorschreibt. Klar wird es viele Jahre dauern bis alle LKWs das haben. Aber das würde Tesla auch nicht schneller hinbekommen.

Aber was würde bei den LKWs besser, wenn diese den Tesla AP hätten? Wäre dann der Fortschritt, dass die Brummi-Fahrer fahren können ohne die Hand am Steuer zu haben? Klar, könnten diese dann ausgeschlafene am Ziel ankommen ;-)

Ich hoffe inständig, dass Tesla keine LKWs baut.

Wenn die LKW Fahrer das autopilotierte Geschoss nicht überwachen, handeln sie nicht regelkonform! Ist das so schwer zu verstehen? Sie sind auch jetzt schon eine Gefahr, und zwar nach meiner Einschätzung eine größere als mit Autopilot.
Wo sind denn die vielen Tesla-Unfälle von vernünftigen Menschen?
Zwei nachweislich unvernünftige Fahrer haben die Technik falsch und gefährlich eingesetzt.
Für sicherere neue LKW wartet man auf EU-Verschärfungen und Tesla-Fahrer sollen vom Hersteller freiwillig überwacht werden?
Das ist diskriminierend. Die Menschen halten so viele Regeln nicht ein. Alleine Alkohol am Steuer, emotionaler Stress, Aggressionen, und ganz normale bescheuerte Unaufmerksamkeit. Ganz ohne Autopilot. Nichts von dem wird vom Hersteller oder für den Regelbrecher live erlebbar überwacht.
Aber der die Regeln einhält und das Fahrzeug wie gelernt überwacht, soll überwacht werden? Bei dieser Unfallstatistik?
Das ist doch eine Farce. Die STVO lebt auch von der Disziplin (Regeln) und dem gesunden Menschenverstand!




Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 171
Da trifft die alte Welt auf die neue.
Das ist etwas unklar. Soll das heißen ich bin altmodisch und Du modern? Oder das hier Europa auf Amerika trifft? Oder das Mercedes rückwärtsgewandt und Tesla die Zukunft gehört? Aussage = Null. Beitrag zum Thema = Null.

Warum willst du nicht Lastwagen verbieten, die so oft ins Stauende gefahren werden?
Du nimmst die Verantwortung des LKW Piloten hin, obwohl dauernd solche schrecklichen Unfälle passieren,
willst aber im Tesla, dessen Assistenten einem LKW ganz gut stünden, die Bevormundung wie in deinem Mercedes.
Nicht mehr und nicht weniger?
Ich weiß nicht, warum das Thema LKW jetzt hier kommt, aber man sollte in einem Fall, in dem man das Thema wechselt, doch bitte auch etwas dazu wissen. Gerade das Thema Notbremsaassistent und Spurhalteassistent ist im LKW gesetzlich für Neuentwicklungen Plicht und seit 2015 für Neuzulassungen. Und das mit Händen am Steuer. Aber bitte nicht die Autopilot Variante, die möchtest Du dort auch nicht umgesetzt sehen, oder? Die Mercedes Actros Variante beruht zum Großteil auf den bekannten Elementen meiner E-Klasse.

Notbrems- und Spurhalteassistenten werden Pflicht für Lkw - Magazin von auto.de

Ich habe nicht die NHTSA in Frage gestellt, sondern Deine Einschätzung zurückgewiesen, dass die Analyse des tödlichen Unfalls über die Güte des Autopiloten entscheidet. Der Bericht wird nur zu dem speziellen Unfall Aussagen geben können. Alles andere liegt auf dem Tisch.

Ansonsten kann man natürlich alles auf sonstige Unaufmerksamkeiten und Regelverstöße schieben und den Autopilot als noch einen kleinen Gefährder mehr sehen. Das ist das alte Argument die Gefahr dadurch klein zu machen, dass man sie in vielen anderen und größeren Gefahren verbirgt.

Das Thema hier ist aber anders. Es wäre ein leichtes für Tesla die Hände am Lenrad abzusichern und so die Aufmerksamkeit des Fahres zu erhalten. Warum tut Tesla es nicht? Dann könnte die ganzen Segnungen des Autopiloten einher gehen mit abgesicherter Aufmerksamkeit und die ganzen Idioten, die unaufmerksam wären, gebe es nicht, und den tödlichen Unfall auch nicht.

Und warum nun sichert Tesla nicht die Hände am Lenkrad ab? Meine Vermutung ist Angeberei und selbst gemachter Druck. Tesla wollte mit einem weiteren technischen Feature ganz vorne sein, dann hat man Sensoren verbaut und verkauft ohne die Steuerung fertig zu haben und dann musste man Beta-Versionen ausliefern.

Wenigstens jetzt sollte die Absicherung nachträglich kommen. Aber wie ich die Tesla Community so erlebe, gibt es da keinen Aufschrei nach Nachbesserung und Absicherung sondern einen klammheimliche Stolz in den "neuen" Welt zu sein und nicht "bevormundet" zu werden. Wie schon erklärt: sich selbst zu gefährden, kann kaum verhindert werden, aber die Verwendung des Autopilot ohne Hände am Steuer gefährdet auch andere. Und da hört für mich das Verständnis auf, dass ich für echte Fans einer Marke habe. An dem Punkt sollte man die Sicherheit der Mitmenschen über Markentreue stellen.

Ich hoffe, Tesla kommt zur Einsicht oder jemand zwingt sie.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 172
Für sicherere neue LKW wartet man auf EU-Verschärfungen
Die EU-Verschärfungen gibt es bereits (siehe auch Wanderdünes Posting). Dazu braucht man glücklicherweise nicht warten bis Tesla LKWs mit Notbremsassistent anbietet.
und Tesla-Fahrer sollen vom Hersteller freiwillig überwacht werden?
Warum nicht, wenn es vernünftig ist? Andere Hersteller machen das auch.
Sicherlich nicht. Es geht um Verantwortung.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 173
Als Fahrer werden wir eh überwacht und das schon seit Jahren. Wir hatten das Thema ja schon an anderer Stelle. Offiziell wird natürlich alles nur für die Werkstatt aufgezeichnet. Zur Evaluation und auch zur Fehlersuche.

Neue Systeme heißt dann natürlich auch neue Überwachung, das kommt von ganz alleine. Da braucht nicht mal der Gesetzgeber etwas beschließen.

Auch die Versicherer sind ja daran interessiert, ob der ganze neue Assistenzmumpitz nun wirklich Schäden verhindert oder eher erhöht.

Deswegen haben die ja auch schon ihre tollen neuen Tarife, die an eine kleine elektronische Kiste im Auto gekoppelt werden. Das wird wohl eher der Einstieg sein.

Also einfach alle Assistenzen bestellen und dann machen lassen, das wird (hoffentlich) nichts.

Die STVO lebt auch von der Disziplin (Regeln) und dem gesunden Menschenverstand! Ein wünschenswerter Einwurf von e-motion,
Wenn ich mich da draussen umsehe ist die StVO ein Fall für die Intensivstation, denn es fehlt ihr eben an lebensnotwendiger Disziplin und vor allem an gesundem Menschenverstand.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 174


Im Betriff auf den Unfall in Florida ist gestern das hier:

https://youtu.be/ISqo2VIsbjQ

passiert. Nicht in fernen Ländern, nicht viele Jahre her, aber auf die italienische Autobahn A15.



Auch, wenn man annimmt, dass in dem Video keiner über einen Autopiloten verfügte, zeigt er aber doch recht deulich das Problem, auf welches @Wanderdüne hinweist:

-Der LKW ...dumm wie Russlands Brot, eine solche Aktion überhaupt durchzuführen, der könnte mehr Überwachung gebrauchen
-Die PKW auf der linken Bildseite ... die wenigsten machen sich die Mühe, wenigstens zu verlangsamen, obwohl ein Blinder mit Krückstock sieht, da ist ne gefährliche Situation
-Die PKW rechts... dumm wie Russlands Kühe, einfach weiter Gas geben, der Brummi ist ja kein Hindernis
-der letzte PKW rechts ... ein Anwärter auf den Darwin Award...wozu bremsen, es gibt ja noch nen Standstreifen.

Ganz ehrlich, zu solchen "Meisterleistungen" halte ich den Tesla Autopiloten auch fähig --> nicht schlechter als ein Mensch
Noch ehrlicher, wenn die Leute ohne solche Assistenten oder "Autopiloten" schon keine Verantwortung für sich und andere übernehmen wollen/können, dann sind sie auch nicht reif für solche Systeme, denn das Bewusstsein, eben doch alles im Blick behalten zu müssen, so wie es Piloten im Flugzeug haben, und auch Lockführer (trotz SIFA), scheint im Autoverkehr noch nicht einmal rudimentär ausgeprägt zu sein.

Mein Fazit: ob ich nun träume mit Hand am Lenker, oder mit Hand auf dem Schoß macht keinen Unterschied.

So langsam verstehe ich auch, warum z.B. die Bildwiedergabe bei DVD bei mir abgeschaltet wird, sobald der Ganghebel nicht in "P" steht, es gibt einfach zu viele, die dann beim Fahren Video glotzen würden.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 175
Tesla überwacht aber nur weniger als andere Hersteller. Die Minute nicht überwachter Unaufmerksamkeit im Mercedes oder vielleicht auch bald im Lexus und Toyota könnt ihr ja mit eurem Hersteller diskutieren - und wie ich auch - ein solches Auto trotzdem mit der Hand am Lenkrad fahren.
Da es immer wieder um die gleiche Forderung geht, die Autos ob von Mercedes, Audi oder Tesla aber trotzdem zugelassen auf der Straße fahren, dreht sich die Diskussion hier in Zukunft wohl weiter im Kreis.

Ich bleibe jedenfalls dabei, dass die Systeme korrekt kommuniziert und erklärt werden müssen. Ob Teslas "Auto Pilot" oder Mercedes "Drive Pilot" - jedenfalls bitte nicht als "self-driving car"

Zitat
On Wednesday, U.S.-based Consumer Reports wrote to the U.S. Federal Trade Commission (FTC) urging it to scrutinize Mercedes' "The Future" campaign, which markets automated features available in the 2017 E-Class.

(...)

On Thursday, a spokeswoman for Daimler-owned (undefined) Mercedes-Benz said: "It was and is not our intent to cause any confusion between current driver assistance systems and the vision of an autonomous future."

She said the ad contained a statement that the vehicle cannot drive itself, but has semi-automated driving features and urged drivers to observe safe driving practices as well as read the operating manual for details on what the driving assistance systems can and cannot do.

Consumer Reports said the caveats contained in the advert may contravene FTC guidance which stipulates that advertisers cannot use fine print to contradict statements in an ad or clear up false impressions the ad might leave. 

http://d254andzyoxz3f.cloudfront.net/img_4714.jpg

Mercedes rejects claims about 'misleading' self-driving car ads | Reuters

 

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 176
Guten Morgen,

die generellere Frage ist wohl wie viel Verantwortlichkeit die Hersteller die Verbraucher abnehmen sollen.

Und da finde ich, das es viel, viel zu weit gegangen ist - anfangs in den USA, aber EU hat dermaßen nachgezogen, das es heute hier viel schlimmer ist.

Wenn man den Text, der beim Einschalten des AP liest, und sich daran hält, wird man keine Probleme haben.

Wer blind "OK" drückt und ohne Rücksicht losliegt kan Probleme haben, und Probleme verursachen.

Das ist aber die Verantwortlichkeit von derjenige, der hinter dem Steuer sitzt, und nicht des Herstellers.

Ein AP-System, das erst teuer bezahlt werden muß, und dann mit ständigen Piepstönen und Eingriff-Bedürfnisse nervt, hat für mich keinen Sinn - dann kann ich ja eigentlich eben so gut selber fahren.

@Wanderdüne : Sicher, in Deutschland ist ein Tesla nichts besonderes gegen die von dir zitierten "Auto 1.0"-Fahrzeuge - in der Rest der Welt schon - denn dort haben die Gesetzgeber herausgefunden (und das finde ich vernünftig) das die "Freiheit" genau so schnell zu fahren wie man mag und der Geldbeutel es erlaubt, etwas zu weit geht. Und, ganz persönlich, die Geräuschkulisse von den von dir zitierten Fahrzeuge finde ich nicht sehr attraktiv - hier wo ich wohne habe ich reichlich Gelegenheit sowas anzuhören, und mir ist das leise Surren eines Teslas, oder eines der anderen Fahrzeuge mit "alternativen Antrieben" viel lieber. Wenn ich sowas anhören möchte gibt's reichlich Rennstrecken.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 177
Ein AP-System, das erst teuer bezahlt werden muß, und dann mit ständigen Piepstönen und Eingriff-Bedürfnisse nervt, hat für mich keinen Sinn - dann kann ich ja eigentlich eben so gut selber fahren.
Wenn der Fahrer sich an die Vorgaben hält, wird es nicht piepsen müssen.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 178
Ein AP-System, das erst teuer bezahlt werden muß, und dann mit ständigen Piepstönen und Eingriff-Bedürfnisse nervt, hat für mich keinen Sinn - dann kann ich ja eigentlich eben so gut selber fahren.
Du musst ohnehin selber fahren. Der "Autopilot" ist sowohl nach Eigendeklaration von Tesla als auch gemäß Funktionszulassung in DE lediglich ein Assistenzsystem. Er nimmt bei rechtskonformer Nutzung dem Fahrer also nie die Fahraufgabe ab! Die pompöse Namenswahl "Autopilot" mag etwas anderes suggerieren, und dafür hat es zu recht Kritik gehagelt, aber an deiner Aufgabe als Fahrzeugführer hat sich durch diese Funktion wirklich gar nichts geändert.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 179
@Hybis ,
@Francek ,

natürlich weiß ich, das ich mein neuer Tesla selber fahren muß, und ich freue mich sogar daran  :icon_irre4: .

Ich hoffe nur sehr, das ich das Fahrzeug bezüglich AP und andere Sachen so kriege, wie ich es bestellt habe (oder mit Weiterentwicklungen, die seit Bestellung in die Produktion eingeflossen sind), und nicht mit ein durch unsere nach der Devise "Auch-der-dümmste-Idiot-soll-risikofrei-sein-AP-einschalten-aber-dann-jede-10-Sekunden-daran-erinnert-werden" agierenden EU-Behörden weitgehend kastrierter AP, der sein Job eben so schlecht wie die Konkurrenz verrichtet.