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Thema: Hyundai Ioniq (21810-mal gelesen) - Abgeleitet von Hyundais Prius-Konkur...
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Hyundai Ioniq

Ab Oktober zu haben:

Hyundai Motor Co. began sales of its most fuel-efficient gasoline-electric hybrid as part of efforts by the South Korean automaker to meet increasingly stringent global standards.

The Ioniq compact starts from 22.9 million won ($19,130) in South Korea and will be as much as 40 percent more efficient than its existing hybrids with a local fuel-economy rating of 22.4 kilometers/liter. Hyundai said the car will go on sale in the U.S. in October and boast better mileage than Toyota Motor Corp.’s new Prius.

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 1
So hätte die Weiterentwicklung des Prius auch aussehen können. Aber man hat sich eben für ein anderes Design entschieden.

Der Hyundai gefällt mir, außen wie auch innen.


Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 3
Ja, die Instrumente wirken echt ansprechend ... Scheinen vom Tesla inspiriert

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 4
Servus.

Zitat
Als Parallelhybrid mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, [...] Dem Vernehmen nach kommt die Hybridversion des Ioniq noch 2016 nach Deutschland; der Plug-In-Hybrid und der Batterie-Stromer folgen später.
Quelle: http://www.heise.de/autos/artikel/Hyundai-Ioniq-Drei-elektrische-Antriebsvarianten-3065604.html

Da der Wagen wohl ein DSG als Getriebe besitzt, fällt er für mich persönlich raus. DSG würde ich aktuell nicht kaufen, egal von welchem Hersteller, da ich von dem Konzept nicht ansatzweise überzeugt bin.

Grüße ~Shar~

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 5
Dass Hyundai beim Hybrid und beim Plug-In Hybrid einen Direkteinspritzer verbaut scheint mir auch nicht extra schlau. Bin gespannt, wie die das Partikelproblem gelöst haben ...

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 6
Da der Wagen wohl ein DSG als Getriebe besitzt, fällt er für mich persönlich raus. DSG würde ich aktuell nicht kaufen, egal von welchem Hersteller, da ich von dem Konzept nicht ansatzweise überzeugt bin.
Wenn Du mal ein PDK von Porsche gefahren wärst, würdest Du vielleicht anders denken.

Oder bei einem DKG für 2800 Nm und 60 Tonnen Züge von Volvo Trucks. Auch diese Getriebe kann man zuverlässig und robust auslegen. Für die Trucks werden die DKGs für 1.000.000 km unter höchsten Belastungen ausgelegt.

http://www.volvotrucks.com/trucks/germany-market/de-de/trucks/volvo-fh-series/key-features/Pages/i-shift-dual-clutch.aspx

Problemlos ist diese Getriebeart nicht, da naturgemäß hohe Reibungswarme entsteht und die Abführung im Heissland und Stop-and-Go schwierig ist. Aber Wirkungsgrad, Leistungsfähigkeit und Schaltgeschwindigkeit ist hoch. Und Probleme können gelöst oder die Auswirkungen beherrscht werden. Wenn man dann noch ein eher gemässigtes Temperatur- (Deutschland) und Fahrprofil (kein Taxi) hat, sollte selbst ein nur mässig gut entwickeltes DKG halten.

Ich bin schon viele DKGs, Wandler und ein CVT (Audis Multitonic) länger gefahren - ich würde nur aufgrund der Getriebeart dieses interessante Fahrzeug nicht ablehnen.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 7
Dass Hyundai beim Hybrid und beim Plug-In Hybrid einen Direkteinspritzer verbaut scheint mir auch nicht extra schlau. Bin gespannt, wie die das Partikelproblem gelöst haben ...
Woraus schließt Du, dass Hyundai mit dem GDI ein Feinstaubproblem hat? Bei https://de.wikipedia.org/wiki/Hyundai_KIA_Gamma lese ich
Zitat
Hyundai verwendet wie die meisten Mitbewerber GDI zur homogenen, stöchiometrischen Gemischbildung und verzichtet auf eine inhomogene Schichtladung (stratified fuel charge).[23] Letztere geht mit systembedingten Nachteilen einher, so etwa deutlich erhöhten Feinstaubwerten.

Unser Toyota Hybrid ist auch ein Direkteinspritzer, nämlich ein Saugrohr-Direkteinspritzer. Der Teufel liegt wie immer im Detail.

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 8
Da der Wagen wohl ein DSG als Getriebe besitzt, fällt er für mich persönlich raus. DSG würde ich aktuell nicht kaufen, egal von welchem Hersteller, da ich von dem Konzept nicht ansatzweise überzeugt bin.
Warum sollte ein DSG eine kürzere Lebenszeit als ein Schaltwagen mit einer normalen Kupplung haben, die bei meinen Autos 1.0 bis auf einen VW-Golf-I (ein Schelm wer böses dabei denkt), alle das Autoleben ohne Defekt gehalten haben (bei mir immer über 150.000 km)?
Ich traue Hyaundai zu ein DSG zu bauen, dass langlebig ist, solange man mich nicht vom Gegenteil überzeugt.
Immerhin gibt Hyundai 5 Jahre Garantie. Mehrere Bekannte haben einen Hyundai und haben bisher keinerlei Probleme. Auch die TÜV-Reports sind überzeugend. Das hätte ich den Koreanern nicht zugetraut.

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 9
Servus.

Direkteinspritzer muss ja erst einmal nicht gleich Feinstaub und NOx bedeuten. Die Frage ist, ob sie ihn im Schichtladebetrieb betreiben werden. Aber ich fürchte fast, daß dies der Fall sein wird um den Verbrauch weiter zu drücken.

@Wanderdüne :
Schon richtig, kategorisch lehne ich DSG auch (noch) nicht ab. Das war oben missverständlich von mir ausgedrückt. Aber...

Zitat
Wenn Du mal ein PDK von Porsche gefahren wärst, würdest Du vielleicht anders denken.
Von dem Umstand absehend, daß ich nicht plane einen Porsche zu kaufen/fahren (sodaß ich in den "Genuss" eines PDKs kommen würde), denke ich nicht, daß eine Fahrt damit meine Meinung dazu ändert, denn die PDKs sind m.W. ebenso problembehaftet, wenngleich wohl nicht in dem Umfang, wie es bei den restlichen VAG-Fahrzeugen der Fall ist.
Hinzu kommt, daß ich persönlich ein ausgesprochener Fan des CVTs, dessen Konzept, dem gebotenen Fahrkomfort, Betriebsvorteil für den Motor uvm. bin und dieses Getriebe für mich persönlich in Richtung Optimum geht.
Auch sehe ich persönlich keinen wirklich entscheidenden Vorteil beim DSG im Vergleich zu z.B. einem Automatikgetriebe mit Planetenradgetriebe und Wandler (beachte bitte hierzu auch weiter unten "Was das Schalten betrifft..."), so daß es für mich persönlich auch keinen Grund für das DSG-Konzept gibt, geschweige denn das Risiko einzugehen und auf diese Technik zu setzen, die sich bisher im PKW-Bereich als durchgängig anfällig dargeboten hat.

Es ist aber auch (noch) nicht so, daß ich DSGs kategorisch ablehne - daher auch der Zusatz "aktuell" (...würde ich keine kaufen); vielleicht bringen die Koreaner das Zustande, was die Deutschen mit dem Getriebe nicht schaffen - dauerhafte Zuverlässigkeit und durchgängig gleichmäßige Funktion, was nach deiner Auskunft im LKW-Bereich wohl Gang und Gebe ist.

Was das Schalten an sich betrifft. Ich kenne das DSG-Konzept u.a. aus einem Golf Plus sowie aus diversen Probefahren mit verschiedensten Fahrzeugen (überwiegend VW). Eine wirklich nennenswert spürbaren Schaltvorteil im Vergleich zu meinem ehem. Yaris Automatik oder gar einer modernen 6 bis 9-Stufen-Wandlerautomatik mit Planetenradgetriebe kann ich im Rahmen meiner persönlichen Erfahrungen nicht erkennen. Wobei, mein Yaris hat vielleicht ein Bruchteil einer Sekunde länger gebraucht. Überschneidungen beim Schalten (was eben u.a. den schnellen Wechsel beim DSG ausmacht) kennen gerade die aktuellen und neuen Planetenrad-Automatikgetriebe mit Wandler ebenso.
Was mir persönlich beim DSG negativ aufgefallen ist, war das Ruckeln beim (tendenziell eher sachten) Anfahren, was die Fahrzeuge teilweise - nicht alle - schon hatten, wobei die Streuung an Laufleistung und Alter völlig willkürlich war.

Im LKW-Bereich kann ich nicht mitreden. Da sollen lt. KaizenDo  aber auch die von mir mittlerweile kategorisch abgelehnten automatisierten Schaltgetriebe funktionieren.
Hilft mir nur wenig, wenn das Zeug (auch das DSG ist gemeint) im PKW-Bereich nix taugt bzw. - wie du ja beim DSG auch einräumst - anfällig ist.

Grüße  ~Shar~

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 10
Servus.

Unser Toyota Hybrid ist auch ein Direkteinspritzer, nämlich ein Saugrohr-Direkteinspritzer. Der Teufel liegt wie immer im Detail.
Habe ich was verpasst? M.W. gibt es eine Kombi aus Saugrohr-Direkteinspritzung nicht beim 1.5er und 1.8er HSD. Die lässt sich m.W. u.a. nur bei bestimmten Lexus HSD finden
edit: und wohl bei einigen im Ausland geführten Toyota-Modellen.
Vergleiche hierzu: klick mich

Grüße  ~Shar~

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 11
Vermutlich hast Du recht und das war beim Lexus GS.

 

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 12
Ich möchte mich hier nicht lange zum Thema äußern, sondern nur zwei Stichpunkte äußern die man kennen sollte.

Direkteinspritzung: speziell "Inhomogenität des Kraftstoff-Luft-Gemischs".

Verbrauchskennfeld: speziell der Teil mit "Automatikgetrieben". Das Verbrauchskennfeld der Toyota Prii II und III, sowie des Honda Insight I  zeigt in diesem Zusammenhang die Wirkungsabsicht eines stufenlosen Getriebes und warum der Motor mit hohen Drehzahlen betrieben wird.

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 13
Das Verbrauchskennfeld der Toyota Prii II und III, sowie des Honda Insight I  zeigt in diesem Zusammenhang die Wirkungsabsicht eines stufenlosen Getriebes und warum der Motor mit hohen Drehzahlen betrieben wird.
Darauf wurde schon häufiger hingewiesen, aber ich verstehe dann nicht, warum unsere "Sparfüchse" in beiden Foren versuchen hohe Drehzahlen zu vermeiden. Dass man den Power-Bereich nicht nutzt, ist klar, weil dann der Akku leergesaugt wird. Warum dann versuchen durch Gaswegnehmen die Drehzahlen zu reduzieren?

Mein Eindruck ist, dass die hohe Drehzahl gebraucht wird, weil der Atkinson bei niedrigen Drehzahlen nicht ausreichend Kraft hat. Das könnte beim GDI aber anders sein, so dass bei Hyundai diese Notwendigkeit nicht besteht. Resultat mit DSG könnte ein nervenschonenderes Beschleunigen ohne Drehzahlorgien sein. Ich bin auf Tests gespannt.

Antw.: Hyundai Ioniq

Antwort Nr. 14
Hyundai verbaut auch DSG in ihren regulären Fahrzeugen. Von Problemen habe ich bei dieser Marke noch nie gehört. An sich ist ein DSG recht genial, die beiden Schaltgetriebe sollten ewig halten, da das typische "DER Gang ist drin"-Gerassel unfähiger Schaltwagenfahrer flach fällt.
Auch ein ständiges schleifen lassen der Kupplung zwischen den Gangwechseln gibt es hier nicht. Sauber abgestimmt gibt es zwischen den Gangwechseln fast gar keine Reibung der Kupplungen, zumindest deutlich weniger als beim regulären Handschalter und dem Duchschnittsfahrer.