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Thema: Standheizung (15910-mal gelesen)
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Re: Standheizung

Antwort Nr. 90
Ich hatte mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt...
Mein Lüfter lief nach dem Einbau der Standheizung immer  mit ca. 60% auch wenn die Standheizung aus war! Habe ich die Lüftung aus geschaltet lief er trotzdem mit 60%, habe ich den Lüfter auf Max gestellt, lief er mit 60%, habe ich den Lüfter auf kleinster Stufe gestellt,lief er mit 60%! Wie gesagt Standheizung war aus.
Nach einem neuen Werkstattaufenthalt von 20 Minuten haben die das Problem gelöst und der Lüfter läuft wieder wie vorher.
Wenn die Standheizung im Betrieb ist, läuft der Lüfter mit ca 30-40% Leistung.
Vollgetankt habe ich auch, alles super.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 91
Meine Standheizung hat gestern ihren ersten richtigen Härtetest bestanden. Das Auto stand zunächst mehrere Tage unbenutzt, währenddessen hat es geschneit, dann getaut und wieder geschneit. Der komplette Wagen war von einer bis zu 5cm dicken Eisschicht umschlossen. Ich war zunächst echt skeptisch, denn mit Hand, Besen oder Kratzer war da gar nichts zu machen. Bei ca. -10°C habe ich die Heizung dann eine Stunde laufen lassen und mit Ausnahme des Glasdachs konnte ich an allen Scheiben die Eisplatten einfach wegschieben und der Innenraum hatte mollige +20°C.

Selbst wenn der Einbau teuer ist ich will sie nicht mehr missen.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 92
Echt, die Batterie schafft eine Stunde? Mich würde mal intetessieren, mit wie viel Ampere die Batterie geladen wird, wenn das Auto an ist.

 

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 93
Echt, die Batterie schafft eine Stunde? Mich würde mal intetessieren, mit wie viel Ampere die Batterie geladen wird, wenn das Auto an ist.
Eine neue Batterie schafft das ohne weiteres eine Stunde. Aber eben nicht 100* hintereinander. Der Ladestrom der Batterie in Ampere entspricht normalerweise der bis zur Volladung jeweils noch fehlenden Amperestundenanzahl. Hier http://www.priuswiki.de/index.php?title=12V-Batterie sehr gut dokumentiert.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 94
Ich find deine Querverweise immer lustig. Es wird doch beim yaris sowas wie einen max Ladestrom geben? Außerdem kann das beim Prius durchaus anders sein.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 95
Du verstehst die Querverweise nicht und hälst sie deshalb für lustig.

Es wird auch einen max. Ladestrom der Ladestomquelle des Fahrzeuges geben, den ich für den Yaris Hybrid nicht kenne. In der Regel ist die Ladestromquelle im KFZ-Bereich jedoch so großzügig dimensioniert, dass der Ladestom überwiegend durch die Stromaufnahmefähigkeit der Batterie begrenzt wird, nicht durch die Ladestromquelle.

Die Stromaufnahmefähigkeit der Batterie ist jedoch nicht als fester Zahlenwert angebbar, weil sie extrem vom bereits erreichten Ladezustand, von der Batteriekapazität und auch von der Temperatur hängt. Das ist bei allen Bleibatterien im Grundsatz gleich und auch bei der im Prius nicht wesentlich anders.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 96
Der Ladestrom der Batterie in Ampere entspricht normalerweise der bis zur Volladung jeweils noch fehlenden Amperestundenanzahl. Hier http://www.priuswiki.de/index.php?title=12V-Batterie sehr gut dokumentiert.
Diese Aussage ist so sicher nicht richtig.
Ein Bleiakku wird (wie z.B. auch LiIon) im CCCV-Verfahren geladen! Zuerst wird die angelegte Ladespannung solange erhöht, bis sich der gewünschte Ladestrom (bsp. 10A) einstellt. Mit der Zeit muss diese Spannung erhöht werden, da der Innenwiderstand mit dem Ladezustund steigt. Das ganze ist der Constant-Current Teil des Ladevorganges.
Wenn nun irgendwann die Ladeschlusspannung (je nachdem, 13,8V - 14,4V) erreicht wurde, erhöht man die angelegte Spannung natürlich nicht mehr, um eine Überladung zu verhindern (Daher der Name dieses Teils: Constant-Voltage). Der Ladezustand steigt aber noch weiter, der Innenwiderstand nimmt zu und der Ladestrom sinkt dadurch von selbst immer weiter ab! (Davon redest du vermutlich, das ist aber dem Akku selbst geschuldet. Und der fließende Strom ist keineswegs linear abhängig von der noch zu ladenden Kapaziztät.)

 :besserwisser:

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 97
Na das ist mal ne aussage. Hätte ja auch sein gekonnt, das der ladestrom kleiner ist, als bei einer halbvollen batterie nötig ist.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 98
Naja, wie groß der Ladestrom sein muss liegt auch an den Verbrauchern... Grundsätzlich bin ich mir sicher, dass der beim Hybrid so groß wie sinnvoll möglich gewählt wurde. Und so hoch ist er dann auch immer (bis ca. 80% Ladezustand erreicht sind), das ist ein großer Vorteil am Inverter, im gegensatz zur Lichtmaschine!
Interessant wäre mal, wie viel Strom die Standheizung mit Lüftung nun tatsächlicht zieht - ich bin auch am überlegen mir eine Standheizung einzubauen, nachdem mir jetzt vor wenigen Tagen mal die Scheiben innen angefroren waren im bayerischen Wald!

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 99
Ein Bleiakku wird (wie z.B. auch LiIon) im CCCV-Verfahren geladen!
Das ist richtig. Das CCCV-Verfahren wird auch als IU-Ladeverfahren bezeichnet: Laden zunächst mit Strombegrenzung und, sobald die Batterie dadurch die Maximalspannung erreicht hat, mit Spannungsbegrenzung.

Zuerst wird die angelegte Ladespannung solange erhöht, bis sich der gewünschte Ladestrom (bsp. 10A) einstellt. Mit der Zeit muss diese Spannung erhöht werden, da der Innenwiderstand mit dem Ladezustund steigt. Das ganze ist der Constant-Current Teil des Ladevorganges.
Wenn nun irgendwann die Ladeschlusspannung (je nachdem, 13,8V - 14,4V) erreicht wurde, erhöht man die angelegte Spannung natürlich nicht mehr, um eine Überladung zu verhindern (Daher der Name dieses Teils: Constant-Voltage). Der Ladezustand steigt aber noch weiter, der Innenwiderstand nimmt zu und der Ladestrom sinkt dadurch von selbst immer weiter ab! (Davon redest du vermutlich, das ist aber dem Akku selbst geschuldet. Und der fließende Strom ist keineswegs linear abhängig von der noch zu ladenden Kapaziztät.)
Diese Beschreibung ist zu kompliziert. Die Ladespannung wird normalerweise einfach, je nach Batterietyp, auf 14,1 ... 14,7 Volt begrenzt und der Ladestrom auf das, was das Ladegerät maximal hergibt bzw. für den Batterietyp maximal zulässig ist. Das wars.

Normale Starterbatterien kann man mit dem Strom laden, den das Ladegerät maximal hergibt, da die Batterie für mehrere hundert Ampere Stromfluss ausgelegt ist und ihren Ladestrom selbst ausreichend begrenzt, solange die Ladespannung unter 14,4 Volt bleibt. Da KFZ-Lichtmaschinen durchaus 50 ... 200 Ampere liefern können, wenn sie in Ordnung sind, greift in der Praxis recht schnell oder sofort die Spannungsbegrenzung, Eine Überladung wird normalerweise einfach dadurch verhindert, dass ein Fahrzeug nach spätestens 48 Stunden auch einmal abgestellt werden muss, weil der Fahrer ermüdet.

Interessant wäre mal, wie viel Strom die Standheizung mit Lüftung nun tatsächlicht zieht - ich bin auch am überlegen mir eine Standheizung einzubauen, nachdem mir jetzt vor wenigen Tagen mal die Scheiben innen angefroren waren im bayerischen Wald!
Ich hab das bei einem anderen Fahrzeug mal nachgemessen, ist aber einiger Aufwand, da man hierfür die Batteriekabel freilegen muss. Je nach Betriebsmodus der Standheizung flossen 4-6 Ampere aus der Batterie. Sofern der Lüfter beim kleineren Yaris vernünftig konfiguriert wird, würde ich 3-5 Ampere schätzen.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 100
Ich hab die Standheizung/Lüfterdrehzahl nun vom Bosch-Service auf Standardeinstellung zurücksetzen lassen, da zwei Toyota-Werkstätten den Zustand, dass der Lüfter wie verrückt blies, für normal erklärt und sich standhaft geweigert hatten, ihn zu ändern. Der Webasto-Service verstand dann nicht, was ich überhaupt wollte und hatte mir die Drehzahl anschließend zu tief eingestellt statt zu hoch. Scheinbar konnten die einfach nicht glauben, dass das vorher so desaströs falsch voreingestellt war.

Und siehe da: Nun bläst der Lüfter wie gedacht/üblich relativ sachte, vergleichbar mit der 2-Balken-Handeinstellung. Das gibt's doch nicht, 3 Werkstätten verschlissen. Die 70%-Angabe in den Wartungsunterlagen dient nur der Elektronik-Konfiguration, sie ist keine Vorgabe für die Lüfterdrehzahl. Wer statt dessen die Lüfterdrehzahl auf 70% voreingestellt bekommen hat, sollte das reklamieren, sonst ist die 12-Volt-Batterie alle 1-2 Jahre hin.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 101
Oder gleich zu bosch. Zudem haben die gerade für den yaris die besseren und vor allem festen preise.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 102
Hallo , es geht aber auch so!  In drei Fahrzeugen hatte ich mir bis jetzt eine Webasto einbauen lassen. Eine feste Lüfterstufe gab es nie. Die Heizung lief auch nur für den Motor und hat sich gedrosselt wenn das Wasser die Temp. erreicht hat. Dabei wird wohl keine Scheibe abgetaut, braucht man ja auch nicht wenn kein Eis auf der Scheibe ist. Beim einsteigen war die Wärme sofort da wo man sie hin haben wollte. Oder ich habe beim aussteigen den Lüfter so eingestellt wie ich das für richtig hielt.
Gruß Uwe
achso zwei mal war ich bei Bosch und zufrieden

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 103
Bei mir hat Toyota die Standheizung eingebaut.
Beim Einschalten von Webasto wird nur Kühlwasser geheizt. Lüfter und Pusterichtung sind nicht aktiv.
Will ich dies On haben muß ich vor dem Verlassen des Yaris den Lüfter auf entsprechende Stufe stellen. Bei mir ist 2 Balken und Taste Frontscheibe aktivieren. Danach wird der Yaris ausgeschaltet.
Bei dem Wetter wie jetzt läuft Webasto ohne Lüfter. Kommen Schnee und Eis dazu dann mit Lüfter.
Mit Webasto bin ich sehr zufrieden.

Antw.: Standheizung

Antwort Nr. 104
Nach Umstellung auf Standardwert scheint alles gut. Scheinbar steuert er den Lüfter zudem flexibler, wenn ich keine feste Heizzeit sondern einen Automatik-Modus nutze, der die aktuelle Fahrzeug-Innenraumtemperatur berücksichtigt. Dabei scheint er in den ersten 5 Minuten nur das Kühlwasser aufzuwärmen. So sollte es sein,