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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (257025-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1935
Die Emotion "ich könnte, wenn ich fahren könnte".

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1936
Die Emotion "ich könnte, wenn ich fahren könnte".

Ich hatte heut nen alten Freund dabei. Fährt Mustang V8.
Der war nach ner halben Minute überzeugt vom BMW :-)

Und weil wir wie immer zögern:
Viel Konkurrenz bei E-Mobilität: Klammern am Verbrenner rächt sich für...


Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1938

Und wie im Bericht steht:
Es gibt durchaus Verbrenner die hinterher kommen - aber dazu müssen die alle Launch Control aktivieren. Im E Auto machst du Pedal runter - und weg bist du :-)

Mein bester Spezl bekommt in 3 Wochen seinen neuen M2. Hab ihn schon gefragt wieso er sich so ne lahme Kiste kauft Oo :D

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1939
Es geht ihm vielleicht um das pubertierende Dinosauriergebrüll.


Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1941
Bin gespannt auf die Praxiserfahrung.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1942
Die von BYD werden schon produziert. Der Seagull soll die bekommen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1943
Weiß einer, wieviel "Mehrgewicht" Natrium-ionen Akkus für die gleiche Kapazität mitbringen? Ich habe nur widersprüchliche Angaben entdeckt, von "Verdopplung" des Gewichts (wegen der halben Energiedichte) bis zur einer (ohne Begründung) angegeben Angabe:  "Natrium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 54 kWh wiegen 432 kg, während ein Lithium-Ionen-Akku mit der gleichen Kapazität etwa 300 kg wiegt."

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1944
Pauschal kann man "wieviel wiegt ein Akku x im Vergleich zu y bei gleicher Kapazität" niemals seriös beantworten. Das hängt vom Formfaktor der Zellen ab, der Gehäusekonstruktion inkl. Klimatisierung usw.. Man kann also nur bestimmte (!) Zelltypen vergleichen. Im o.g. Spiegelartikel ist von 120 Wh/kg die Rede. Bei NMC dürften 180-220 Wh/kg hinkommen. Also mal vorsichtig überschlagen dürfte ca. 50% mehr Gewicht als Antwort ungefähr realistisch sein.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1945
Ich finde die Entwicklung sehr spannend. Wenn dadurch die Autos wieder in (für mich ;) ) bezahlbare Bereiche rücken. Heute habe ich wieder auf den leeren 150 KW Lader von Shell gestarrt und dachte "wie witzig, da jetzt laden zu können" ;)

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1946
Aus meiner Sicht müssten an allen Tankstellen und Rastplätzen entlang den Autobahnen und Fernstraßen Schnellladesäulen sein. Dann müssten Elektroautos mit kleinen Akkus nicht so oft große Umwege fahren. Auch wäre dann eine Ladeplanung nicht mehr so wichtig. Man könnte wie bei einem Verbrenner einfach bei einem niedrigen Ladestand die ñächste Ladestation anfahren. Es hält auch auf, wenn man bei jeden Ladevorgang große Umwege über Landstraßen fahren muß, die durch diverse  yortschaften führen. Dadurch verlängert sich auch die Fahrstrecke. Wenn man lange Touren fährt,  verlängert sich dadurch die Reisezeit stark bei Fahrzeugen mit kleinem Akku, weil sie viele Ladestopps machen müssen. Die Umwege füren zu mehr Ladestopps und der Notwendigkeit den Akku voller laden zu müssen, was zusätzlich zu längeren Ladezeiten führt, was durch meinen Vorschlag vermieden werden könnte. An den Tankstellen sind meistens auch Restaurants, was die Ladepausen angenehm gestalten könnte. Auch Überdachungen der Ladestationen wären wichtig. Gestzesänderungen zur Vereinfachung und Verkürzung von Baugenehmigungen sind dringend notwendig, um den Ausbau zügig zu gestalten.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1947
Es gibt einerseits die EU-Vorgabe, das an Autobahnen alle 60 km Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen müssen. EU-Einigung: Elektroauto-Ladesäulen alle 60 km - ecomento.de
Andererseits wirkt auch hier die Seuche Tank & Rast, die ziemlich bremsen - sonst würde man nicht versuchen, dagegen juristisch vorzugehen: Tauziehen um Autobahn-Ladeinfrastruktur geht weiter | electrive.net Beispielhaft aus meiner Region, A3 Frankfurt Köln: großer Rasthof Medenbach, Tank & Rast wurde "schon" auf 4 Säulen ausgebaut: Medenbach Ost Medenbach Deutschland #22090 An den kleinen Rastplatz Bad Camberg, der nicht zu dieser Kette gehört, hat EnBW 12 HPC gestellt. Bad Camberg Ost Bad Camberg Deutschland #70822 Industriegebiet Limburg Süd, direkt neben der Autobahn: 20 Tesla und 12 Fastned! Supercharger Kentucky Fried Chicken Limburg an der Lahn Deutschland #65563 Fastned Limburg Süd Limburg an der Lahn Deutschland #29901
Darüber hinaus sollte man sich m.E. auch um Bundesstraßen kümmern. Wenn ich in Urlaub gefahren bin, gingen von 500-600 km durchaus 100-200 km über Bundesstraßen. Wenn ich z.B. das beliebte Urlaubsgebiet hier an der Mosel nehme, sind an den Bundesstraßen, die zwischen Koblenz und Trier am Ufer entlang gehen, über 100 km exakt 0 Schnellader.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1948
Tankstellen und Supermärkte rüsten schon seit einiger Zeit auf.
Geht nur nicht von jetzt auf gleich.
Ich hatte in den letzten 2 Jahren noch nie ein Problem eine Ladestation zu finden, wenn ich eine brauche.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1949
Kommt drauf an, was man fährt, tät ich sagen. Mit dem Niro eigentlich kein Problem - wobei wir mit dem noch nicht über Belgien nach Saarbrücken gefahren sind, da es auf der Strecke keinen Rasthof und schon gar keine DC-Lademöglichkeit gibt. :icon_no_sad:
Ist man mit einer Zoe ohne CCS unterwegs, wird die Auswahl an geeigneten 43kW-AC-Ladern, die dann auch noch funktionieren, schon sehr dünn. :-( Haben wir zu Silvester auf der Fahrt an die Nordsee durch Belgien wieder erlebt. Schwiegervater hat sich dann notgedrungen mit nem 22kW-Lader begnügt. Klar kann man sagen: „Geht auch.“ Aber schön ist anders - zumal auf der Strecke eigentlich brauchbare Triplecharger stünden - die aber seit mehr als 2 Jahren(!) dauerhaft defekt sind und nicht repariert oder ersetzt werden. :nrv:  :icon_no_sad:  :icon_doh:

Ich denke aber auch, dass die Raststättenbetreiber, die nicht oder nur halbherzig in Ladeinfrastruktur investieren, gutes Geschäft verschenken. Klar, aktuell kann man noch sagen, dass die 2% BEV-fahrenden Kunden, die lieber zum 10km entfernten Autohof mit vier HPC-Ladern fahren, den Umsatz nicht einbrechen lassen. Andererseits heißt es aber, dass sich im Moment eher besser Betuchte überhaupt ein BEV zulegen. Der 20-Jahre-alten-Gebrauchtwagen-Fahrer wird kaum den Premiumsprit an der Autobahn tanken und es sich vermutlich dreimal überlegen, ob er sich das Essen zu Premiumpreisen im Restaurant leisten kann/will. Gleichzeitig vermute ich, dass sich BEV-Fahrer länger am Rasthof aufhalten. Zum einen, weil das Laden halt dauert, zum anderen, weil manche einfach entspannter unterwegs sind und nicht auf jede Minute achten. Das eröffnet die Möglichkeit, dass sich der BEV-Fahrer (inkl. Passagiere) eher in mein Restaurant setzt und konsumiert, als der gehetzte Verbrennerfahrer. Somit vermute ich, dass ein Rasthof mit einem BEV-Fahrer im Schnitt einen höheren Umsatz erzielt. Diese Einnahmequelle kann man sich erschließen oder halt vergraulen.
Noch spielt das wahrscheinlich keine Rolle, aber wenn sich erstmal einbrennt, dass man als BEV-Fahrer an Autohöfen in der Regel besser aufgehoben ist, als an Raststätten, wird es einige Anstrengung kosten, dieses Bild wieder zurecht zu rücken.