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Thema: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten (1759-mal gelesen)
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Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Nettes Video vom Alexander Bloch zum Thema Rekuperation allgemein und speziell bei einer Berg- und Talfahrt. Vieles ist möglicherweise schon bekannt, aber der Vergleich zwischen nem Taycan und nem Fiat 500e war schon interessant. https://www.youtube.com/watch?v=ddVjP91zbZw

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 1
Sehr interessantes Video. Danke.

 

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 2
Ja, spannend. Was passiert eigentlich, wenn ich mit dem Honda vollhybrid so eine Talfahrt mache? Im B gang wird ja extra viel regeneriert... Wahrscheinlich wechselt er direkt zur mechanischen Bremse, weil der kleine akku ja ruckzuck voll ist, oder?  :-)

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 3
Davon würde ich ausgehen. Meinen Auris-Hybrid habe ich teilweise schon auf dem platten Land an 3-4 blöd hintereinander geschalteten Ampeln oder auf einer Autobahnabfahrt vollrekuperiert. Da ist nicht viel Luft.

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 4
Ja, spannend. Was passiert eigentlich, wenn ich mit dem Honda vollhybrid so eine Talfahrt mache? Im B gang wird ja extra viel regeneriert... Wahrscheinlich wechselt er direkt zur mechanischen Bremse, weil der kleine akku ja ruckzuck voll ist, oder?  :-)
Der dreht ohne Ende und du stehst mit dem Fuß auf der Bremse. Motorbremse ist nicht, weder aus B noch D.

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 5
Da hat mein Freundlicher Honda Händler (FHH) gestern was anderes erzählt:
Erst wird der Akku voll gemacht, danach der Motor angeworfen und mitgedreht (Motorbremse) und zuletzt muss man selber die mechanische Bremse nutzen. Hat der FHH recht ?

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 6
Akku war voll, Motor drehte sehr hoch (nach Gehör), von der Motorbremse habe ich nichts gemerkt, beim Schaltgetriebe oder Automatik hätte ich eingegriffen.

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 7
Bei meinem Jazz ist der kleine Akku bergab schnell voll, die eh eher geringe elektrische Bremswirkung ist dann weg.

Dann schalte ich die sieben virtuellen Gänge zur Anpassung der Motorbremse durch, die den Wagen je nach Gang schon sehr vehement verzögert. Nur bei sehr steilen Abfahrten brauche ich die mechanischen Bremsen.

Rekuperation kann ich somit recht wenig nutzen, wenigstens jedoch soweit verschleißfrei bremsen was der Umwelt und auch meinem Geldbeutel hilft.

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 8
Dann schalte ich die sieben virtuellen Gänge zur Anpassung der Motorbremse durch, die den Wagen je nach Gang schon sehr vehement verzögert.
Wo finde ich denn die virtuellen Gänge? Ich habe B und D. Und über kein anderes Getriebe habe ich soviel Unsinn gelesen. Bei mir wird die Fuhre immer schneller. Es gibt kein Getriebe, es kann nicht schalten, es gibt keine virtuellen Gänge, nur eine feste Übersetzung usw.

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 9
Findest Du gar nicht, gab es nur beim alten Jazz Hybrid. :-)

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 10
Genau, beim vorherigen Hybrid wurde eine andere Hybridtechnik eingesetzt. Also, ich hab's noch nicht ausprobiert. Es klingt so, als könnten wir bei unseren aktuellen Jazz, bei einer Talfahrt, eine kleine Weile Strom regenerieren, und müssten danach selber beherzt bremsen  ;D

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 11
Neulich bin ich zwei Alpenpässe mit meinem Jazz gefahren. Bergauf besticht der Elektroantrieb mit seinem jederzeit verfügbaren Drehmoment von 250 Nm. Bergab ist mein Eindruck etwas durchwachsen. In Stellung B wird zuerst ganz ordentlich verzögert. Wenn der Akku voll ist, hält die Bremswirkung an, es entwickeln sich aber unangenehme Vibrationen. Die Geräuschkulisse hat mich dazu veranlasst, die normale Bremse zu nutzen. Die Bremsanlage steckt das locker weg, also keine Sorge.

Für mich fühlt sich das so an, als wisse der Motor nicht, wohin mit der rekuperierten Kraft. Der müsste ja kurzgeschlossen werden, wenn der Akku voll ist. Ein Ingenieur kann das bestimmt besser erklären.

Erfreulich war übrigens, dass der Verbrauch von Tal zu Tal dem in der Ebene entsprochen hat.

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 12
Die reku ist beim Hybrid aufgrund des kleinen Akkus eher ein nettes Spielzeug und eher für das ausrollen an Ampeln und Kreuzungen gedacht.
Das was ihr beschreibt ist eher eine Motorbremse.
In dem Video geht es ja primär um richtige Elektroautos.

Antw.: Für alle, die was über Rekuperation lernen möchten

Antwort Nr. 13
Die reku ist beim Hybrid aufgrund des kleinen Akkus eher ein nettes Spielzeug und eher für das ausrollen an Ampeln und Kreuzungen gedacht.

Das sehe ich nicht so, fahre regelmäßig in die Berge zum Bergsteigen und kenne inzwischen das Fahrverhalten bei längeren Gefälle gut. Bei meinem Auris kann ich mit dem vorher leer gefahrenen Akku ungefähr 200-300 Höhenmeter wieder reinspeichern bevor der voll ist. Beim Fernpass kann man so mehr als die Hälfte der Höhe ohne die Bremsen auskommen. Danach übernimmt die Bremswirkung des Verbrennungsmotor einen Teil der Bremsenergie indem er von einem Motorgenerator angetrieben wird. Allerdings klappt das erst so ab 30-50km/h bergab richtig zufriedenstellen, drunter muss man das meiste in den Scheiben verheizen. Dabei halt aufpassen, dass man nicht permanent draufsteht, sondern immer stoßweise bremst um den Bremsen eine Chance zu geben wieder Hitze an die Luft abzugeben.