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Thema: e-Up gekauft (13556-mal gelesen)
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Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 45
Ja, das stimmt. Ich habe am Sonntag in Hamburg nur vier offene Ladestationen bei Lidl gefunden.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 46
Habe heute mal die Belegung des LIDL-Triple-Chargers über die App angeschaut. War von morgens bis jetzt fast immer belegt.
Am Nachmittag sah es so aus als ob der CCS-Anschluss frei wäre, aber als ich dann zum Einkaufen da war, standen dort zwei Autos am Triple-Charger: Typ2 und CCS belegt. Habe dann meinen e-Up in der Nähe abgestellt. Als ich gerade einkaufen wollte, sah ich einen weiteren ID.3 in Richtung Ladesäule fahren. Als ich zurück kam (ohne zu laden), stand in der Warteschlange noch ein Tesla Model 3 Dual Motor. Darin ein sehr junger Typ. Der wartete wohl darauf, dass einer der Ladeplätze frei wird. Mehrfach habe ich dort auch auswärtige Elektroautos gesehen.

Evtl. nutzen die auch die LIDL echarge App um zu schauen, ob ein Lader frei ist und fahren dann dort dahin.

Ich habe nicht den Eindruck, dass die LIDL-Charger wie eigentlich gedacht zum Laden beim Einkaufen genutzt wird, sondern von Leuten, die ohne beim LIDL einzukaufen mal eben laden wollen. Teilweise auch auf der Durchfahrt. Oder die beim in Laufweite benachbarten REWE oder Gartencenter einkaufen wollen.

Insofern kann ich LIDL verstehen, dass man versucht das Laden an die App zu binden. Bin gespannt wie man es schaffen will, dass dann nur die LIDL-Kunden laden. Um das sicherzustellen, müsste man das über GPS prüfen oder am Eingang beispielsweise per Bluetooth-Empfänger checken, wann jemand den Laden betritt und wieder raus geht.

Vermute, dass bei LIDL und Co schon intern diskutiert wird, wie man Ladeschnorrer, die nicht einkaufen wollen abwehrt. Aber evtl. hilft das alles nichts. Die ganz Gewieften laufen dann innerhalb des Ladens im Kreis bis sie genügend kWh zusammen haben. Hilf sicherlich nicht die Attraktivität des Ladens zu erhöhen.

Bei uns gibt es an einer Autobahnabfahrt einen ALDI-Süd mit Triple-Charger. Daran habe ich häufig Elektroautos mit Kennzeichen gesehen, die es bei uns in der Umgebung nicht gibt. Und ein oder mehrere Personen, die darin saßen. Scheint auf der Durchfahrt genutzt zu werden.

Insofern bin ich dem kostenlosen Laden eher skeptisch eingestellt. Wird von den Leuten missbraucht, die kostenfrei laden wollen, aber ohne beim Anbieter einzukaufen. Insofern hätte ich keine Probleme damit, wenn man dort normale Ladegebühren nehmen würde.

Für mich wird es nach Installation einer weiteren Wallbox keinen wirklichen Grund geben auswärts zu laden. Für Nutzer von Elektroautos ohne Eigenheim, ist es allerdings essentiell auswärts laden zu können. Da wäre ein Triple

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 47
Hm eigentlich doch... War da nicht was von privater Parkplatz Überwachung und Knöllchen?? Sollen die doch die darauf ansetzen das eben die die dort laden aber nicht einkaufen einen bekommen. Gleiches Recht für alle :D.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 48
Was macht die Parkplatzüberwachung? Prüft, ob die Parkscheibe richtig eingestellt wurde bzw. wie lange jemand steht. Ob jemand einkauft oder nicht, wird nicht geprüft.

Ich habe in meinen Autos mittlerweile die elektronische Parkscheibe wie z.B.:  https://www.amazon.de/gp/product/B00PKJUI5S . Kostet einmalig 25 EUR und man muss nur alle 3 Jahre die Batterie wechseln.

Was bringt das,  um festzustellen, ob jemand beim Laden einkauft oder nicht?

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 49
Ich denke, die kostenlosen Lader werden bald verschwinden und es wird sich irgendwas als Ersatz finden, z.B. Rabatte für das Laden in Abhängigkeit des Einkaufsumsatzes. So läuft es, glaube ich, bei unserem Globus mit Tanken.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 50
Stimmt. Rabatt auf das Laden in Abhängigkeit des Einkaufes wäre eine gute Lösung. Da brauchen die bei LIDL nur einen Code auf den Einkaufszettel drucken und gut ist.

Oder die Zahlung wird automatisch reduziert, wenn man beim Einkauf die (digitale) Kundenkarte vorzeigt.

PS.: Selbst heute morgen um 07:50 Uhr gemäß LIDL echarge App ist wieder alles belegt.......

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 51
Oder man zeigt beim Zahlen seine Lidl-App (oder eine Plastikkarte) und es wird dem Ladekonto gutgeschrieben.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 52
Mich hat heute der e-Up bei den winterlichen Temperaturen unter 0 Grad begeistert. Musste den Yaris Hybrid umparken. Frontscheibe war sowohl außen als auch innen vereist. Bis ich das Auto sicher bewegen konnte, hat gedauert.

Beim e-Up kein Problem. Nach kurzer Zeit war dank schnell aktivierten elektrischen Heizung und Frontscheibenheizung und der e-Up fahrbereit.

Der acht Jahre alte Yaris Hybrid kommt mir langsam vor wie ein Auto aus dem vorherigen Jahrtausend. Da muss man Benzin verbrennen, um Wärme zu erzeugen......

 

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 53
wenn man sich das Video von nextmove nextmove-Video anschaut mit den Zulassungszahlen, muss man sich fragen, ob das Einstellen des Up eine so klasse Idee war von VW. Ich denke, damit haben die sich keinen Gefallen getan.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 54
Eher ein wirtschaftliches Problem, da überwiegend in Handarbeit hergestellt und primär nicht unbedingt als E- Auto konzipiert.

Verkaufen hätten die davon noch tausende.

Verdienen daran allerdings nix (außer an der "berühmten" rechnerischen 0 mg bei der Co2 Bilanz). :icon_no_sad:

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 55
In den Zulassungszahlen sind auch Leasingfahrzeuge mit drin. Da der e-up ein beliebtes Modell beim Pflegedienst & co ist und über Firmenleasing läuft ist es nicht unbedingt ein Gewinn für VW wenn man die Rückläufer nicht mehr los wird.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 56
Ja. VW hatte schon mal verlauten lassen, dass man pro e-Up Verlust machen würde. Ich vermute: Man hat sich mit dem Facelift mit doppelt so großem Akku wohl verkalkuliert bzw. war davon ausgegangen, dass er weniger gefragt wird. Da es wenig Alternativen gab und die BAFA-Prämie von 3.000 auf 6.000 EUR verdoppelt wurde, sind die Bestellungen in die Höhe geschossen. Der ID.3 verkauft sich auch super. Da war die Nachfrage größer als man geplant hatte zu verkaufen, um die Strafzahlungen auszugleichen.

Das man er jetzt noch etwas länger gebaut hat und stückweise an die Händler verteilt wurde, liegt vermutlich daran, dass man damit etwas mehr die Werke auslasten konnte. Kurzarbeit ist auch nicht toll. Bei den meisten Autos hat wegen der Chipkrise Probleme diese überhaupt zu produzieren. Beim ID.3 hat man deshalb vorübergehend die kleine Akkuversion eingestellt und beim ID.3 die Allradversion. Der ID.3 und ID.4 ist so stark gefragt und die Liefersituation der Teile so schlecht, dass man derzeit ein Jahr Lieferzeit bei ID.3 und ID.4 hat.

Ich vermute, dass man ohne Chipkrise/Lieferprobleme den e-Up nicht mehr weitergebaut hätte. Dann hätte ich jetzt keinen e-Up mit Maximalausstattung, der am 1.12.2021 gebaut wurde. Ich hätte dann vermutlich den i3 bestellt, der aber um einiges teurer geworden wäre.

Ich bin heute Ersatzteile für das Fahrrad meines Sohnes holen gefahren. Testweise habe ich den Eco-Modus verwendet, bei dem die Leistung der Heizung auf sehr gering gestellt ist. Statt dessen habe ich die Sitzheizung angemacht. Für die hin und zurück über die Autobahn bei etwa 100 km/h mit zusammen 35 Kilometer habe ich in der App einen Verbrauch von 13,3 kWh  angezeigt bekommen. Darin sind inkl. 1,6 kWh Nebenverbrauch enthalten. Da kann ich wahrlich nicht klagen.

Lediglich die Ladegeschwindigkeit könnte besser sein. Wenn ich aber die zweite Wallbox installiert habe und das kostenfrei Laden sich erübrigt hat, reichen mir die 7,2 kWh für zu Hause vollkommen. Da hat man den e-Up in ein paar Stunden wieder aufgeladen.

Bisher bin ich sehr zufrieden. Wenn ich mir in ein oder zwei Jahren doch überlege sollte den e-Up zu verkaufen, werde ich keinen großen Verlust machen und bin ein schönes Auto gefahren. Für gebrauchte e-Ups zahlt man auch nicht viel weniger als ich jetzt mit 5 Jahren Garantie bezahlt habe.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 57
In den Zulassungszahlen sind auch Leasingfahrzeuge mit drin. Da der e-up ein beliebtes Modell beim Pflegedienst & co ist und über Firmenleasing läuft ist es nicht unbedingt ein Gewinn für VW wenn man die Rückläufer nicht mehr los wird.
Bei Pflegediensten habe ich den e-Up bisher noch nicht gesehen. Bei uns in der Gegend fahren zwar viele Up, aber bisher habe ich dort nur die günstigeren Verbrenner gesehen.

Schnäppchenpreise beim Leasing für den e-Up kenne ich nur aus Mitte 2020. Das ist lange vorbei. Die aktuellen Leasingpreise von z.B. 119 EUR netto = 141 brutto sind auch nicht besonders günstig für ein Leasing für ein Elektroauto bei dem man als Sonderzahlung noch 7.140 EUR zahlen muss. Siehe z.B. Volkswagen e-up! Leasing für 119 Euro im Monat netto - sparneuwagen.de.

Ich hatte Probleme den e-Up mit Barzahlung zu kaufen. Man wollte ihn mir eigentlich nur als Leasingauto geben. Der Restwert des e-Up wird voraussichlich relativ hoch sein. Schau Dir mal die Gebrauchtwarenpreise des e-Up an.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 58
In den Zulassungszahlen sind auch Leasingfahrzeuge mit drin. Da der e-up ein beliebtes Modell beim Pflegedienst & co ist und über Firmenleasing läuft ist es nicht unbedingt ein Gewinn für VW wenn man die Rückläufer nicht mehr los wird.
Warum sollte man Rückläufer nicht mehr loswerden? Mit meinen bisherigen e-Golf-Erfahrungen würde ich sofort einen e-Up-Rückläufer für die Kinder als Wagen kaufen. Steht aber noch nicht an.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 59
Solange es die Förderung noch gibt, kauft kaum jemand gebrauchte e-fahrzeuge und die Flut an Rückläufern kommt ja erst noch.