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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (194089-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1020
Wird mein schlechtes Werbungs-Charma sein ;-)

Ist bei mir unter Der neue Yaris | WHY STOP? | Toyota DE mittels Google Chrome reproduzierbar.

Die Style-Selection finde ich jetzt mit dem netten Mädel unter Toyota C-HR | Style Selection | Toyota DE
Das Bild ist unter https://content.toyota.de/cnt/style-selection-2019/img/c-hr_header.jpg

Wenn DU das Mädel nicht siehst, würde es mich sehr wundern. Bin gerade dabei zu überlegen, ob der C-HR mir doch nicht gefallen sollte. ;-)

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1021
Hier noch mal Werbung am Bahnhof im Dreierpack ;D

Wenn ich beim Yaris runterscrolle, seh ich das auch. Finde das nicht ganz so krass wie bei VW, aber meines Erachtens irgendwie auch unnötig.
Wenigstens haben die ne Powerfrau und nicht son Hungerhaken :D

Der CH-R? Whoa.

Auch mal beim Prius geschaut... der koennte auch mal ein paar Mädels gebrauchen ;)




Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1023
Joah, das deckt sich mit meiner Erfahrung beim Kauf des e-Niro. Der eine Händler klagte mir lieber sein Leid ob seiner Nachteile beim Verkauf von E-Autos, :icon_doh:  statt mich - als schon recht gut informierten Kunden - einfach mitzunehmen, mit vergleichsweise geringem Aufwand so ein Auto zu verkaufen und mich so an sein Unternehmen zu binden. Immerhin hatten die uns ja schon den Auris vertickert, sodass wir dort Werkstattkunde sind...  :icon_no_sad:  :-/

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1024
Ich glaube schon fast, das ist systembedingt. Ich lehne mich mal ein bisschen aus dem Fenster und behaupte mal, dass die meisten Händler alleine schon aufgrund des Alters der Inhaber schon eher konservativ eingestellt sind, und/oder auch Petrolheads sind, die sich erst mal mit der neuen Situation erstmal langsam akklimatisieren müssen. Vielleicht sind es auch pure Ökonomen, nicht dass das nicht ebenso konservativ wäre :D

Ich weiß allerdings auch von meinen lokalen Werkstatt-Jungs, dass die mehr auf den 1,2L CH-R als den HSD stehen, weil der sich „spritziger führe“, obwohl die nüchternen Zahlen etwas anderes versprechen. So lebt halt jeder auch ein bisschen in seiner Welt, wenn es um den zweitbesten Freund des Deutschen geht ;)

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1025
Das mit dem Alter ist möglich, wobei der Verkäufer eigentlich noch so jung war, dass ich ihm noch keinen Altersstarrsinn unterstellen würde. ;-) Der Verkäufer bei dem anderen Händler, bei dem ich dann gekauft habe, war erheblich älter und trotzdem aufgeschlossen. Liegt also wohl immer am Individuum.
Was die „Spritzigkeit“ vom HSD angeht, so ist vermutlich ein diesbezüglicher Test zwischen Verbrenner und HSD-Fahrzeug nicht unbedingt die beste Art, einen Petrolhead von der Elektromobilität zu überzeugen. Ich sag nur „Gummibandeffekt“, auch wenn der m.E. hauptsächlich gefühlt wird. Einen „Spritzigkeit-Vergleich“ mit nem reinen Stromer entscheidet dagegen vermutlich fast jeder Stromer für sich. Ob der Petrolhead das dann aber auch offen zugibt, ist natürlich noch mal was anderes. Denn es bricht ja dann das eigene Weltbild ein Stück zusammen. Gibt ja durchaus Videos auf YT, wo ein Petrolhead das erste Mal nen Stromer fährt, durchaus angetan ist, aber am Ende dann doch sagt, dass das nichts für ihn sei. Z.B. weil „sportlich fahren“ ja zwingend im-Getriebe-rühren vorauszusetzen scheint.  :icon_nixweiss:

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1026
Ja, das ist ein Problem. VW hat für die ID-Familie ein neues Agenturmodell eingeführt. Der Händler bekommt pro Auto viel weniger Rabatt. Das ist für Verkäufer je nach Situation weniger lukrativ als das bisherige Modell. Zudem kann und darf man dem Kunden nicht mit einem Rabatt entgegenkommen, was je nach Käufer dazu führt, dass er lieber ein Auto eines anderen Herstellers mit Rabatt kauft.

Zudem sich die meisten Verkäufer nicht mit BEVs auskennen.

Das Vertriebsmodell, dass VW bei Tesla kopiert hat, ist m.E. so nicht sinnvoll. Bin gespannt wie sich das entwickelt. Zumindest wenn der Hersteller zusätzlich Verbrenner mit Rabatt verkauft.

Ich persönlich glaube immer noch daran, dass im laufe von 2021 es doch wieder einen Rabatt für die ID-Familie geben wird. Dann sind auch die Verkäufer motivierter und die Kunden haben das gewohnte Modell das sie kennen. Wer verhandelt bekommt das Auto günstiger und kann sich freuen. Die es nicht in dem Umfang machen, glauben zumindest, dass der Händler dann kulanter ist...... 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1027
Bei "meinem" Hyundai-Haendler ist immer Fachsimpeln angesagt. Er kennt sich auch sehr gut ausserhalb der Hyundaiwelt aus. Ich wuerde mal schaetzen, er sei Mitte-Ende 20 - hat das eine Autohaus der Familie uebernommen.

Auch bei 4 VW-Betrieben, wo ich in den letzten 15 Monaten vorstellig wurde, war man fuer e-Mobilitaet sehr offen, teils schwer begeistert vom ID.3. Ich habe keinen erlebt, der mir ein e-Auto ausreden wollte - ausser vor Jahren einem alten Sack im oertlichen BMW-Autohaus einer groesseren Kette. Der meinte von oben herab "man koenne einen i3 nicht einfach so im Mehrfamilienhaus laden", nur weil ich um Anzug und Schlips immer einen Bogen mache. Als ich mich spaeter bei Facebook beklagte, war man ploetzlich sehr kleinlaut.

Kurz: ich habe immer gute bis sehr gute Erfahrungen mit familiaer gemanagten Autohaeusern gemacht.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1028
nur weil ich um Anzug und Schlips immer einen Bogen mache. Als ich mich spaeter bei Facebook beklagte, war man ploetzlich sehr kleinlaut.
Ja, so ein Verhalten kenne ich auch. Als meine Kids klein waren, wollte ich eigentlich einen VW Touran kaufen. Hat sich aber niemand beim VW-Händler um uns gekümmert. Beim Opel-Händler gab es dagegen eine Spielecke für die Kids und man hat sich um uns gekümmert. Da wurde es halt ein Open Zafira statt eines VW Touran, den ich bar bezahlt habe.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1029
Bei uns wurde es ein Toyota Yaris Hybrid anstatt eines Golf mit DSG.
Aber jetzt haben wir doch einen E-Golf. Der Händler ist fteundlich und kümmert sich um uns. Letztens waren wir mal dort vorbeigefahren. Wir konnten unseren E-Golf dort gleich kostenlos am Schnellader aufladen.

Gerd

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1030
Je nachdem. ob man das als Pro oder Contra wertet, aber Düsseldorf schafft seine umstrittene Umweltspur ab. [1]

Düsseldorf hat meiner Meinung nach auch viel gravierendere Verkehrsprobleme, die mit einer einzelnen Umweltspur nicht zu lösen sind, im Gegenteil sogar verschlimmern, bzw. ist sie meines Erachtens auch nicht sozial.

 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1032
Der Rohölpreis ist auch im Keller.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1033
Golem.de: Akkupreise fallen auf Rekord von 66 Euro/kWh

Mal sehen, ob die fallenden Preise an den Kunden weitergegeben werden. :)
Nein, die Autos werden weiterhin fetter und bekommen einfach einen groesseren Akku.

Ich finde es schade, dass sogar Toyota, die sich einen guten Ruf mit dem sparsamen Prius aufgebaut haben, jetzt dicke Brummer wie den RAV4 offenbar besser verkaufen koennen. Den Kaeufer interessiert der Verbrauch nicht. Weder vor 20 Jahren, noch heute. Greta hin oder her.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1034
@bakerman23
Der Rohölpreis war dieses Jahr im Keller.
Nun hat er sich seit dem Tiefststand verdreifacht.  ;)