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Thema: SUV Hybriden im Elchtest (8537-mal gelesen)
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Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 1
S U V

Nuff said.


Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 3
Relativ hohe Bodenfreiheit + relativ viel Federweg (dazu noch schwache Dämpfung) + hoher Schwerpunkt + hohes Gewicht = schlechtes Handling!!!

Sollte eigentlich jedem klar sein..... ;)


Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 5
Das der RAV4 damit Probleme hat, wurde doch schon 2019 berichtet: Toyota RAV4 Hybrid versagt beim Elchtest in Schweden - autobild.de

Mich wundert, dass Toyota immer noch nichts getan hat. Aber vermutlich kauft den RAV4 Hybrid in DE kaum noch jemand. Die wurden reihenweise gestohlen und ausserhalb DE gebracht. Folge ist, dass die Versicherungsprämie astronomisch ist.....

Ein Kollege hatte auch das Problem. Sein RAV4 Hybrid stand auf einmal nicht mehr vor seiner Tür. Jetzt fährt er seit 2 Jahren einen e-Golf.

Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 6
Es liest sich isoliert betrachtet zwar spektakulär, dass der RAV 4 PHEV den Elchtest nicht besteht, aber immerhin ist es ein SUV mit entsprechend hohem Schwerpunkt und so weichem Fahrwerk wie es die entsprechende Kundschaft insbesondere in den USA wünscht. Dass auch viel flacher bauende Mittelklassekombis mit teutonisch straffem Fahrwertk in ihren Plug-In-Versionen in diesem Jahr den Elchtest spektakulär verrissen haben, nämlich der Passat GTE und der Skoda Superb iV, relativiert das Problem des RAV 4 allerdings etwas. Zumal der Skoday Superb iV die Fahrbahn nach Überschreiten seiner "persönlichen" Grenzgeschwindigkeit gleich ganz verlässt; dagegen ist der RAV ja fast noch kontrolliert unterwegs. S. https://www.youtube.com/watch?v=3XLfyatbtGo und https://www.youtube.com/watch?v=YWKAXI5g4ag Insbesondere irritiert mich sehr, dass der Passat und mehr noch der Skoda bei Geschwindigkeiten zwischen 63 km/h und knapp 70 km/h zumindest von außen betrachtet deutlich kontrollierter unterwegs sind als der RAV, darüber aber derart schlagartig ihre Spurführung verlieren.

Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 7
Klar sind Autos mit hohem Schwerpunkt besonders betroffen. Da hat damals Mercedes (Elchtest A-Klasse) super reagiert und das ABS innerhalb kurzer Zeit eingeführt. Da können sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden.

Toyota scheint das aber überhaupt nicht zu stören.


Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 9
Da hat damals Mercedes (Elchtest A-Klasse) super reagiert und das ABS innerhalb kurzer Zeit eingeführt.

 
Es war das ESP, nicht ABS - letzteres besaß er schon, hätte beim Elchtest aber auch gar nichts bewirkt. Im Übrigen hat das ESP das Problem allein nicht völlig geheilt. Mit dessen Nachrüstung wurden die Bestandskunden zufrieden gestellt; Neufahrzeuge erhielten über das ESP hinaus eine etwas breitere Spur und härtere Feder-Dämpfer-Systeme.
Was die schnelle Reaktion von Mercedes angeht, sind die Umstände im Übrigen kaum vergleichbar. Die A-Klasse war noch nicht am Markt etabliert, sondern kippte am vierten(!) Tag nach Auslieferungsstart - ein Desaster, das den Erfolg der für Mercedeskunden ohnehin eigenartig aussehenden Baureihe nachhaltig gefährdet hätte. Außerdem kippte sie, statt nur hopsend von dannen zu schlingern, ganz aufs Dach, was potentielle Kunden ganz zu recht als kritischer empfinden. Zumal es schon bei nochmals deutlich niedrigeren Geschwindigkeiten geschah, nämlich -wenn mich meine Erinnerung nicht trügt- bereits bei etwa 60 km/h. Ich erinnere mich daran, dass der Trabbi im Gegenzug um die 75 km/h problemlos mitmachte, was auch heute noch eine gute Leistung wäre.
Schön auf die Schippe genommen hier: Video: Jahresrückblick 1997 - Elch-Test | tagesschau.de

Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 10
...die diebe auch nicht, stellt sich die frage warum wird der rav4 hybrid so oft entwendet ;)
Toyota RAV4: Meilenstein bei Verkaufszahlen
Aus dem gleichen Grund, warum auch der Mazda CX5 so häufig geklaut wird: Es gibt die Aufträge zur Beschaffung und es geht einfach.

Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 11
Stimmt. Es war ESP.

Der RAV4 ist wohl sehr in östlichen Staaten beliebt. Die stört die hohe deutsche Versicherungsprämie nicht. Das die Hersteller es den Dieben so einfach machen und man die Wegfahrsperre mit einem einfachen OBD-Adapter umgehen kann, ist schon ein Armutszeugnis der Hersteller (durchweg alle Hersteller). Wobei es jetzt eine europäische Vorschrift gibt, die die Absicherung der OBD-Anbindung bzgl. Schreibzugriffs erzwingt. Wurde jetzt beim ID.3 umgesetzt. Damit sind aber jetzt die freien Werkstätten und Tuner nicht glücklich........

 

Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 12
Irgendwie schade, dass sie die hohe A-Klasse beerdigt haben. Gerade die 2. Serie sieht auch heute noch (in meinen Augen) schick aus und war ja durch den doppelten Boden schon quasi fuer Akkus vorbereitet.

Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 13
Sehe ich auch so. Leider ein herstellerübergreifender Effekt. Man soll wohl SUVs kaufen, wenn man höher sitzen will.

Im Yaris Hybrid sitze ich auch noch relativ hoch und habe einen luftigen Innenraum. Der nagelneue Yaris Hybrid ist niedriger und mit vom Innenraumgefühl zu klein. Toyota will wohl, dass man einen C-HR kauft. Der ist mir als Wagenklasse aber zu unhandlich und unübersichtlich.

Antw.: SUV Hybriden im Elchtest

Antwort Nr. 14
Irgendwie schade, dass sie die hohe A-Klasse beerdigt haben. Gerade die 2. Serie sieht auch heute noch (in meinen Augen) schick aus und war ja durch den doppelten Boden schon quasi fuer Akkus vorbereitet.
Mit ordentlich Akkus im "Keller" würde der auch stabiler die Kurven nehmen.

Gruß
Helmut