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Thema: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid (88525-mal gelesen)
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Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 210
...das rein elektrische Anfahren...
Das muss ich doch einmal hinterfragen.

Sagt bloß ich mache was falsch? Bin ganz und gar kein Meister. Meister sind die Leute in den USA die sich Hypermiling ausgedacht haben. Die sind sind schon Pulse&Glide gefahren, da habe ich noch in die Windeln gemacht    :-D

Ich fahre immer (seit der neuen Fahrweise, wo viel Gas spart) so an:
–Ampel grün, elektrisch die ersten paar Meter, sobald das Auto rollt latsche ich drauf. Also so bei 10 km/h
–laut Hybridassistant geht der Verbrauch dann erst einmal hoch
–Anfahren Berghoch sehe ich als das gleiche an, ich brauche Leistung
–Leistung heißt bei mir immer Verbrennungsmotor

Aber bringt mir gern was neues bei, ich lerne gern dazu.
Ich nehme auch Theorie an, warum etwas so ist. Hinterfragen, dass mache ich auch  :applaus:

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 211
Sorry missverständlich ausgedrückt, nicht anfahren sondern fahren.
Wie bereits einmal geschrieben - von Tiefgarage 1 km bergab (rein elektrisch), unten hat Akku 2 Striche mehr.
Anschliesend 1 km fast eben mit minimalen Gefälle elektrisch, verliere hier 1-2 Striche.
Dann 2 km anfangs eben und nach 800 m bergab. Mit Glück reicht der Strom bis zur Ampel nach KM4 ansonsten springt Verbrenner wegen Beschleunigen an. Dann 2 km bis Ortsschild tendentiell bergab, wenn Verbrenner bereits an war, reicht Strom bis Kreisverkehr kurz vor Ortsschild. Nutze also Warmlaufphase nicht bergab sondern fahre soweit elektrisch wie es geht. Habe dann nach 6 km einen angezeigten Verbrauch zwischen 0 und 0.8 l.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 212
@Knauser
Nö, Du machst doch alles richtig.
Beweis:
@YarisKonstanz : Spritmonitor 3,9 Liter/100km
@Knauser : Spritmonitor 3,5 Liter/100km

Aber um auf Deine Frage zurückzukommen:
Ich vermute auch das Deine Weise anzufahren die effektivste ist.
Wenn mit ICE angefahren wird dann wird ja bei stehenden Rädern anfangs 100% der Energie über die elektrische Drehmomentwandelung an die Räder abgegeben. Mit entsprechenden Wandlungsverlusten.
Wenn das Fahrzeug schon mal rollt, dann kann ein Teil der vom ICE erzeugten Leistung direkt an die Räder abgegeben werden. Die Wandlerverluste sind hier geringer.
Müsste also passen.

....Habe dann nach 6 km einen angezeigten Verbrauch zwischen 0 und 0.8 l.
Sowas ähnliches kann ich auch bestätigen. Bei mir macht es auch bei manchen Strecken sinn den Akku leerzufahren um dann weniger Benzin auf der Gesamtstrecke zu verbrauchen.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 213
...was @Knauser für ein Verbrauch hätte wenn er anstatt der Ganzjahresreifen...
Weniger als 2,5 l/100 km könnte ich da nicht hier vorzeigen und sagen NEFZ unterboten.
Ich merke das am Reifendruck.

Ich habe den Schrittweise erhöht.
Aktuelle Zahlen, sage ich erst, wenn ich weiß wie sich das auf den Verschleiß auswirkt.
Deswegen, dass macht nicht meinen Verbrauch.

Das macht die Geschwindigkeit, aber sogar erst an 2. Stelle.
An 1. Stelle steht das rollen lassen

Bordcomputer zurück setzen.
Nach 23:00 Uhr oder morgens am Wochenende auf die Straße.
Los fahren, einen schönen Berg hoch und auf der anderen Seite, wenn man nicht schneller als 70 km/h wird wieder runter rollen lassen.  :besserwisser: nichts senkt so sehr den Verbrauch. Schon gar nicht Reifen. Das ist Marketing.

Ich fahre GoodYear Vector 4 Seaons mit  :-X bar aber unter 3,5 bar Reifenherstellerangabe.
Und ich habe den hohen Druck nicht wegen dem Rollewiderstand, sondern, weil sich das Auto einfach viel besser fährt.
Aber das gehört hier Reifendruck >>Umfrage<< hin

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 214
Wie schnell fährst du eigentlich jetzt einen steilen Berg hoch? Eher Mitte Eco oder machst du jedes Puls möglichst mit Ende Eco? Mehr Energie zu investieren, würde sich ja auch nur dann lohnen, wenn man auch schneller vom Fleck käme und der Puls somit kurz ist.

Mein häufiges Problem mit den Ende-Eco-Pulsen ist, dass ich dann oft dem Vordermann zu nahe komme. Brauche also eine größere Lücke vor mir, was die hinter mir wieder nervöser werden lässt. Die werden sich auch an den Kopf greifen, wenn da ein Spinner erst kräftig beschleunigt um dann wieder langsamer zu werden.

 

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 215
Wie schnell fährst du eigentlich jetzt einen steilen Berg hoch?

Jegliche Beschleunigung oder was auch immer Leistung, Kraft braucht:

–anfahren an der Ampel, Kreuzung, Stop Schild, Bahnübergang:
Auto elektrisch ins Rollen bringen  :besserwisser: keinen Kavaliersstart ;)
Und wenn die Seifenkiste erst mal rollt, raus mit den Füßen und Gas geben  :-D

Also sobald es rollt, die Nadel im Ecometer/Hybridsytemanzeige bis kurz vor den Powerbereich.
Und dann „was geht aaaaaabbbb“  :applaus: bis auf Wunschgeschwindigkeit, dann den Fuß zurück nehmen

–Berge sind für mich wie rote Ampeln.
Egal ob der eine Steigung von 1% oder 20% hat.
Immer bis auf Wunschgeschwindigkeit die Nadel bis vor den Powerbereich.
Sieht man in meinen Videos ;) ich fahre nur noch so.

Immer wenn du Leistung brauchst, weil, du das Auto beschleunigen möchtest oder wenn du Berge hoch musst, egal wie.
Richtig drauf treten.

Bist du oben angekommen oder hast deine Wunschgeschwindigkeit erreicht?
Dann nimm den Fuß leicht zurück.

Rollen (geht auch kleinere Hügel hoch):
Willst du Benzin sparen, nimm die Nadel soweit zurück das die Pfeile im Energiemonitor verschwinden.
Oder so lange du Yaris Hybrid fährst auf die 70 km/h achten – schalte in den Leerlauf und bewundere wie die Zahlen sinken.


Jepp die größere Lücke.
Endlich mal die Vordermänner an der Ampel aus den Nachbarlandkreisen etwas ärgern  :-D
Neee. Ich bin da echt nur Mittelmaß. Sogar langsam, vor mir wird kaum einer zu langsam. Liegt an der Mentalität hier. Hier fährt man gern Pickup, SUV, Mustang (ein schönes Auto im Vergleich zu den anderen überproportionierten :-X ).

Lass einfach an der Ampel eine Lücke zum Vordermann, dann fällt das nicht so auf ;)

Andere fühlen sich gleich in ein Wettrennen verwickelt, wenn du sie an der Ampel stehen lässt.
Dabei fährst du nur Sprit sparend  :-[



Ich fange übermorgen meinen Ausliterungstest an.
1x Bundesstraße hin bei wenig Verkehr. Zurück mit viel Verkehr
1x Bundestraße hin bei wenig Verkehr und zurück bei viel Verkehr geht es über Bundesstraße, Schleichweg, Bundesstraße.

Auf die Unterschiede bin ich echt gespannt.
Ist total überfällig das Ergebnis.

Bisher Stütze ich mich nur auf Bordcomputerangaben und EXceltabellen.
Bin gespannt auf das Ergebnis. Es ist nämlich nicht immer viel los. Würde mir viel Zeit, Strecke sparen und Bundesstraßen sind vom Fahrbahnbelag immer besser. Das senkt den Rollwiderstand und schont das ganze Auto.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 216
Willst du Benzin sparen, nimm die Nadel soweit zurück das die Pfeile im Energiemonitor verschwinden.
Diesen Punkt gibt es bei mir auch ab und an zwischen Mitte- und Ende-Eco. Da erzeugt die ICE genau soviel Energie wie für effiziente Fortbewegung gebraucht wird.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 217
Beim Prius 4 meine ich gab es eine Änderung. Der sollte dann also auch bei höheren Geschwindigkeiten noch rein elektrisch unterwegs sein.

Geht bis 110 km/h. Erst gestern bin ich wieder ein längeres Stück mit 96 km/h rein elektrisch gefahren.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 218
Die Frage für die tägliche Strecke ist nicht, ob man einen niedrigeren l/100km-Wert erzielt, sondern ob der absolute Verbrauch, also das Produkt aus Verbrauch pro 100km und Strecke kleiner ist als bei einer anderen Strecke.
Das kann man schlecht kürzen. Ist zu perfekt geschrieben  :applaus:

Genau das probiere ich gerade aus.

Wahrscheinlich kann den vielen Zahlen keiner folgen, hier in Kurz:
Nur Bundesstraße, kürzeste Strecke hin und zurück macht 4,32 Liter ingesamt, laut Tankstelle.
Morgen teste ich Bundesstraße hin und Bundesstraße –Landstraße –Bundesstraße zurück.
Das sind ein paar Kilometer mehr. Auf das Ergebnis in den Kosten nur alleine fürs Benzin bin ich gespannt.



Die Langfassung:
Bundesstraße hin morgens wenig Verkehr
Bundesstraße zurück nachmittags Berufsverkehr

Über den Durchschnitt war ich erstaunt.
Morgens 2,8 l/100 km
Nachmittags 3,1 l/100km
Ingesamt 3,27 l/100 km

Strecke
Tankstelle
Frühschicht–hin
Frühschicht zurück
Tankstelle
=132 km
Gesamtverbrauch 4,32 Liter

So ob das nun hier hin haut   :icon_nixweiss:
132 km x 0,24€/km = 31,68€ nur die Kilometerkosten

4,32 l x Durchschnitt 1,40€/Liter = 6,04€ die Kosten hin und zurück ausschließlich Benzin.
Und nur für diese eine Fahrt.

Und die Kilometerkosten oben, dass ist es was @bgl-tom seine Aussage richtig interessant macht.
Weil,
–um so mehr oder
–um so weniger Kilometer ich fahre
–um so höher oder niedriger sind auch die Gesamtkosten
–der Verbrauch ist davon 1 Teil, bei mir nach fast 60.000 km sind es im Moment 19%

Morgen erfolgt die 2. Fahrt.
Und damit das Ergebnis, ich bin gespannt. Rechnet sich mein Schleichweg ja oder nein?
Ich weiß es selbst noch nicht. Die Uhrzeiten, Temperaturen, Verkehr wird sich nicht großartig ändern.

Eine Sache kann man nicht mit Geld ausrechnen:
–Zeitaufwand
–Stress
–Spaß

Der Zeitaufwand auf der Bundesstraße war heute sehr gering, hin und zurück.
Der Stress war hin sehr niedrig, zurück sehr hoch
Der Spaß war hin sehr hoch, zurück hat es überhaupt gar keinen Spaß gemacht.

Wovon rede ich in Kilometern?
4–6 km pro Tag mehr oder weniger/mehr.
Macht pro Woche 30 km
Pro Monat 120 km
Pro Jahr 1440 km
In 5 Jahren schon 7200 km
Eine nicht zu unterschätzende Zahl.


Hier sollte das hin und nicht in knack den nefz

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 219
Ich habe noch nie meine Kosten fürs Benzin pro Kilometer mit anderen Leuten verglichen. Das macht meiner Ansicht nach so auch keinen Sinn, denn die Unterschiede im Benzinpreis sind viel zu sehr von der Tageszeit und der Region abhängig und schwanken extrem. Der einzige sinnvolle Vergleich der Benzinkosten ist mit verschiedenen eigenen Fahrzeugen, wenn man zur gleichen Zeit an der gleichen Tankstelle nachfüllt.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 220
..... und dann sind wir auch wieder bei Liter/Xkm behaftet mit einem Faktor!  :-X

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 221
Ich habe noch nie meine Kosten fürs Benzin pro Kilometer mit anderen Leuten verglichen.
Bezieht sich das auf meine Antwort?

Wenn ja:
Es geht nicht um die Zahlen.
Es geht darum, dass man verschiedenen Strecken an die kompletten Kosten denken muss. An das, was der Kilometer wirklich kostet. Dazu zählt auch Wartung. Die bei mir schneller Eintritt, wenn ich weitere Strecken fahre.
Das was @bgl-tom aussagen wollte.

Nicht den Durchschnitt im Verbrauch.
Sondern den tatsächlichen Verbrauch.
Heute Abend bin ich schlauer.

Wenn nein :icon_nixweiss:
Weiß ich nicht worauf sich das bezieht.

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 222
Vielleicht kann er aber einfach nur mit Deinem Beitrag nichts rechtes anfangen ?!? ;D
Ist doch klar und bedarf keinerlei Überlegung, dass wer Pendler ist, die guten Durchschnitte / 100km im Gegenzug aber mit öfter zum FTH, öfter neue Reifen, mehr Ölverbraucht usw. bezahlt. Da braucht man(n) keinen Vergleich anzustellen, dass sind einfach Fakten. 

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 223
So in etwa.  :-D

@Knauser: Nicht böse gemeint, aber das war mir echt zuviel Information.  ;)

Antw.: Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid

Antwort Nr. 224
Da die sonstigen Kilometerkosten die Spritkosten bei weitem übersteigen, müsste schon eine sehr hohe absolute Verbrauchseinsparung eintreten, damit sich Umwege lohnen. Wenn sich die von dir, @Knauser ,  angegebenen ca. 3% Umweg rechnen sollen, müsstest du bei den von dir angegebenen Parametern etwa 15% weniger Absolutverbrauch realisieren. Das erscheint mir unwahrscheinlich.
Wenn man das mal so rechnet, dann rechnen sich viele mit Umwegen verbundene vermeintliche Sparmodelle nicht. Ich rechne meinen Nachbarn auch immer wieder mal vor, dass sich jeweils drei Autokilometer hin und zurück zum nächsten Aldi nicht lohnen gegenüber dem fahrradfreundlichen Supermarkt an der übernächsten Ecke. Da bekomme ich Bewegung (Fahrrad), erhalte die angenehmere Einkaufsatmosphäre (breite Gänge, wohlgestaltete Auslagen und viel und freundliches Personal), verschone mein unmittelbares Wohnumfeld von Lärm- und Schadstoffemissionen und spare dabei letztlich auch noch Geld, da die Preisdifferenz für den normalen Kleineinkauf die Kosten von sechs Autokilometern -zumal im Kaltstart- bei weitem nicht aufwiegt. Glaubt mir aber keiner, da ja kaum jemand die Realkosten seines Autos bedenkt.

P.S. Bevor jetzt die Einwände "man kann aber auch 3 Kilometer zu Aldi mit dem Fahrrad fahren" kommen: Ja, das tun die Nachbarn aber nicht, da es jenseits ihres sportlichen Horizonts liegt. Ich fahre zwar täglich zwischen 13km und 20km Rad zu meinen Arbeitsstellen und würde über die sechs Zusatzkilometer nicht klagen, aber sich bei Aldi in einer stinkenden Autoschlange über die schmale Zufahrt zum natürlich rückseitig beim Parkplatz gelegenen Eingang zu schieben und dort dann unterirdische Fahrradabstellanlagen mit altertümlichen Vorderradschindern ohne sinnvolle Anschließmöglichkeiten vorzufinden - nein Danke. Da würde auch ich schwach und das Auto erwägen.