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Thema: Krouebi's blauer Tesla X 90D (33958-mal gelesen)
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Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 30
Alles klar.
Ich bekomme das hier auf Arbeit oft mit dass Tesla relativ "agil" arbeitet.
Da werden Änderungen auf kürzeste Zeit eingesteuert. Laut Projektleiter ruft da auch mal Elon Musk um 2 Uhr nachts an und will am nächsten Tag nen Prototyp und 2 Tage drauf solls fertig sein :D

Kennen wir von unseren anderen OEMs so nicht :) Trotzdem ist Tesla bei uns mittlerweile einer der größten Kunden und das will was heißen, innerhalb von ein paar Jahren.

Das mit den AP-Problemen fände ich allerdings auch MEHR als ärgerlich.

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 31
Und, mein lieber @Wanderdüne  :icon_fred_love_you: ,

nein  :icon_dagegen: , es geht definitiv NICHT um "ein gestiegenes Sicherheitsbewusstsein bei Tesla" wie du schreibst, sondern um eine unglückliche Mischung von Unterbewertung des Umfangs der totalen Neuprogrammierung und eine gewisse Inkompetenz.

Nach der Unfall in Florida (beweislich zu 100% von der Dummheit des Fahrers verschuldet) wurde Tesla von MobilEye fallen gelassen, und weil eben Elon Musk nicht der Typ ist, bettelnd am Tür eines Unterlieferanten zu stehen, müßte alles neu entwickelt werden - und das ist kein einfacher Job. Trotz sicher beinharter Einsatz der Entwicklungsabteilung bei Tesla ist die für Dezember 2016 versprochene Parität generell sehr weit weg, und für unser AP2-bestückter Model X im Vergleich zu unser AP1-bestückter Model S unzumutbar weit weg.

Mit dem Model S haben wir in 4 Monaten gut 10.000 km zurückgelegt, wovon der sehr großen Mehrheit, ohne nennenswerte Zwischenfälle, mit AP (und, ja nicht ausschließlich auf AB, aber IMMER mit einen bewußten Fahrer).

Mit dem Model X haben wir in jetzt gut 2 Wochen knapp 2.000 km runter, und wegen der erwähnten Begrenzungen nur wenig mit AP. Vor dem 3-tägigen Werkstattaufenthalt war es immerhin möglich, auf autobahnähnlichen Strecken (die alte N4 in Belgien) den AP bis 90 km/h einzusetzen - nach der "manuellen Kalibration" nur bis 50 km/h. Und selbst auf AB ist der AP2 im Vergleich zur AP1 unstabil, hält nicht ausreichend stabil die Spur usw. - und einen Versuch am Sonntag, den AP2 auf eine wenig befahrene Landstraße bei 50 km/h einzusetzen war ziemlich erschreckend - unter den selben Bedingungen konnte man ruhig mit AP1 fahren.

Und an's Geld kann es nicht liegen, denn von AP1 bis AP2 ist der Preis (OHNE vollautonomes Fahren!) mehr als verdoppelt worden.

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 32
Moins,

unser "Blue Whale" kann jetzt ENDLICH auf AB bis 130 km/h annähernd autonom fahren  :applaus: .

Aber daß das Erreichen dieser Soll-Zustand, der nicht ab Auslieferung vorhanden war, (innerhalb von der ersten Monat) erst DREI Tage, dann EINEN Tag Werkstattaufenthalt benötigte, ist nicht gut. Und heute ist das Ding wieder Mal in die "Klinik" um zum dritten Mal Windgeräusche beseitigen zu lassen.

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 33
Weia. Ich drücke die Daumen!

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 34
sind das noch sogenannte Kinderkrankheiten von dem "BlueWhale" ?

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 35
Moins,

habe erst jetzt gesehen, daß wir niemals die etwas sonderbaren Garagen-Verhältnisse bei uns hier in Italien bebildert bechrieben haben.

Als wir von MS auf MX umsteigen müßten, wußten wir schon, daß es in unsere Garage hier in Italien eng werden konnte - aber WIE eng hat uns etwas überrascht. Für unsere bisherige Fahrzeuge hing am Rückwand ein ausgedienter Boots-Fender, der beim erstmaligen Einparken natürlich  :icon_doh:  eine satte Delle in die hintere Stoßfläche von "The Blue Whale" hinterlassen hat - das glücklicherweise innerhalb von 6 Stunden in der lauwarmen Frühlingssonne am 1. April 2017 spurlos verschwand   :applaus:  .

Die unten stehenden Fotos von unser paßgenauen Garage zeigen, wie eng es längenmäßig zugeht:

So sieht's also aus wenn man das Fahrzeug wechselt, ohne ganz die Konsequenzen zu bedenken:





Länge Tesla: 5,037 m
Länge Garage: 5,0XX m

Leerraum hinter das Fahrzeug ist gleich null = flachgedrückte Wellpappe. Eine bessere Lösung suchen wir noch, denn wenn wir es unterlassen, die Stoßfläche zu reinigen sind Mikro-Kratzer vorprogrammiert.

Man hat uns gesagt, daß die Quertraverse NICHT entfernt werden kann, wegen der Stabilität des Schwingtores - aber vielleicht konnte man mittig das U-Profil ein klein wenig flacher machen und das Ganze durch einige Schweißpunkte doch genügend Stabilität geben?? Oder die Quertraverse entfernen und 10 cm höher wieder anbringen?? Ein Sektionaltor oder vielleicht bloß ein Alu-Rolladen wäre auch eine Lösung, aber erfordert Einigkeit bei sämtlichen Miteigentümer....


Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 37
Lieber @Mittelblock :

Konnte man sagen - oder die Garage zu klein......

Jedenfalls paßt der Blauwal eben drin - im Gegensatz zu "Dino", der obwohl mit 500,13 cm zwar kürzer ist, wegen der hohen Schnauze das Tor nicht zumachen läßt.

Und der heutige Nachfolger von "Dino" mißt sogar 517,91 cm - und der eher erhältliche Suburban 569,98 cm  :icon_doh: .....

 

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 38
Ein Escalade sollte doch noch größer als ein Suburban sein, oder? ;-)


Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 40
Irgendwann wird der H3 als Kleinwagen durchgehen ...  :icon_doh:

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 41
Sodele,

der schöne (!) März ist schon hinter uns - und unter den Reifen von "The Blue Whale" sind knapp 4.500 km Straße passiert.

Kosten dabei: gut 60 EUR für 295 kWh ENEL-Strom in Italien, und eine Kleinigkeit hier in Luxemburg.

Gut, die restlichen verbrauchten kWh sind ja nicht geschenkt, sondern wurde mit dem Fahrzeug schon pauschal vorbezahlt. Aber das macht, daß man nicht lange bedenkt, um eine Fahrgelegenheit anzubieten - sowie Palmensonntag, wo wir den Pfarrer nach Hause gebracht haben - nach Leuwen, von Luxemburg aus.....

Später im Monat April geht's einen Nachmittag nach Düsseldorf um die neue Schicki-Micki-Sommerräder montiert zu kriegen, die wir um den Jahreswechsel zugunsten einer Krebsinstitution für Jugendliche ersteigert haben - jedoch werden wir nicht die zu den Rädern eigentlich hörenden Reifen montieren, sondern ein etwas mehr eingelagerten Satz (produziert Ende 2015) die wir Glück hatten für ± 175 EUR in der Schweiz kaufen zu können. Die Rückfahrt wird ladekapazitätmäßig (Liter, nicht kWh) interessant, mit vier 22" Reifen in den Kofferraum und die 20" Winterräder auf der umgeklappten Rücksitzbank liegend - aber es paßt schon....

Mai werden wir es etwas ruhiger angehen lassen, denn das Programm für Juni sieht (vorläufig !) ± 6.500 km vor - von Euskadi bis Dänemark  :-/ .

Gestern Nacht auf unser Rückweg von Paris ist uns leider ein aggressiver Warnbaken ins Fahrzeug gerannt und hat ± 10 cm der Kunststoff-Radlaufabdeckung abgebissen..... :icon_doh: .

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 42
Sodele,

gerade mal 10 Tagen und 1.500 km hatte den ungetrübten Vergnügen mit die hier erwähnten Schicki-Micki-Räder gedauert  :icon_doh: .

Wir sollten am Pfingsten wieder in Italien sein, und pünktlich am Tag unser Abfahrt wird der San-Bernardino-Tunnel durch ein Busbrand geschlossen, wodurch der schon immer überlastete Gotthard-Tunnel noch überlasteter wurde - also Abfahrt auf 20 Uhr verschoben, um den Mega-Stau Zeit zu lassen, sich aufzulösen - denkste: Als wir um 2 Uhr nachts in Mulhouse geladen haben, gab's 2 Stunden Stau, Tendenz steigend. Also lieber gut 140 km extra fahren und unser Ziel über Bern und den Simplon-Paß zu erreichen. Hat auch WUNNERBAR geklappt, ohne Verkehr, und eine gut ausgebaute Strecke. Letzte Ladepause in Steg, wo man per Smartphone Zutritt zu ein nettes Lokal mit Essen und Getränke kriegt - ganz toll (besonders als der Stau um 6 Uhr 30 schon einen Zeitverlust von 3½ Stunden bedeuten würde). Wir haben dann, ausgeruht und voll geladen, das letzte Stück über den schönen Simplon in Angriff genommen, die angenehme Rekuperation auf der italienischen Seite genossen, und waren in den Gedanken schon fast zu Hause......

3 km vor unser Ziel, also wirklich auf unsere Lokalstrecke, bemerken wir etwas auf der Gegenfahrbahn, und fuhren deshalb schon etwas langsamer und schön nach rechts - aber das nützte nichts, da die Fahrerin von ein uns entgegen kommendes Fahrzeug zu spät das Hindernis sah, und statt bremsen oder einfach drüber zu fahren einen netten großen Schlenker nach links machte - und PENG!!











Glücklicherweise keine ernste Verletzungen - die Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs hatte einige Gesichtswunden von der geborstenen Seitenscheibe bekommen, aber bis auf eine Mini-Wunde auf den linken Schulter von Liza waren wir OK.

Die Schuldfrage war ja einfach zu beantworten, aber zur Sicherheit haben wir die Carabinieri kommen lassen - und mit 2 Stunden Verspätung sind wir dann endlich nach Hause gekommen, und sind zur Ruhe gegangen.....

Sonnatag sind wir dann ein Bißchen aktiv geworden, und ich habe um 17 Uhr 30 einen Mail an ein Paar bekannte Tesla-Adressen und ein "seblstkomponierter" Tesla-Service-Mailand-Adresse gesendet. Zu meiner großen Erleichterung hat der Service-Chef von Tesla Mailand sich schon um 20 Uhr 20 zurück gemeldet, mit Angabe von der "richtigen" Karosserie-Werkstatt, und als ich mich dafür bedankt hatte, 20 Minuten später eine Mitteilung, daß er mein Mail an die Karosserie-Werkstatt weitergeleitet hatte, und zwei mir bekannten Tesla-Mitarbeiter als "Assistenz" ausgewiesen hatte - toll!

Heute Vormittag hatte ich auch dann schon die Rückmeldung von der Karosserie-Werkstatt, daß die sich, sobald die Teile zu Verfügung stehen, sich mit der Reparatur kümmern wollen - und das inklusive Abhol- und Herbring-Dienst per Tieflader.

Also ein soweit glücklicher Ausgang auf was viel schlimmer hätte ausgehen können.......

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 43
Oh je, so ein Pech. Der Schaden an Eurem Tesla sieht aber sehr teuer aus.  :icon_no_sad:
Aber wie immer, Hauptsache Euch ist nichts (bzw. fast nichts) passiert. Das hätte sehr böse ausgehen können.

Antw.: Krouebi's blauer Tesla X 90D

Antwort Nr. 44
super ärgerlich; ich hoffe, die Regulierung läuft problemlos, gut das es keine schweren Personenschäden gab!

Zitat
einen netten großen Schlenker nach links machte

das sieht man leider immer öfter, insbesondere auch um "mal eben schnell" an rechtsabbiegende vorbei zu fahren; anstatt einfach mal zu bremsen, die Situation zu erfassen und dann sinnvoll zu handeln, wird einfach am Hindernis vorbei gezogen, egal was sich links abspielt.