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Thema: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen (71272-mal gelesen)
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Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 15
Nachtrag zur Diagnose und Löschung von OBD2-Fehlercodes:
Mit der OBDLink App, welche auch zum Updaten der Firmware auf dem OBDLink Adapter verwendet wird, können OBD2-Fehlercodes angezeigt und gelöscht werden.
Einfach die App starten und mit dem Adapter verbinden - dann den Punkt "Diagnostics" anklicken.
Das Updaten der Firmware ist über "Settings"->"Update Firmware" möglich.

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 16
Ja wie jetzt? Ich denke, hier gilt: "Du sollst keine andere App auf dem Tablet haben neben mir"?  ;)

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 17
Sollte das  :icon_fred_ironie: sein  :-/

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 18
Jepp!  ;D

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 19
Ich hatte HA vor einigen Monaten mal versucht, aber es hatte keine Verbindung zu meinem älteren OBD-Adapter aufnehmen können. Heute habe ich, angeregt durch diesen Thread, es noch einmal versucht und es hat funktioniert. Vermutlich wurde die Kompatibilität in der Zwischenzeit verbessert. Ich werde das Programm die nächste Zeit mal nutzen und schauen, ob ich so effizienter fahren kann.

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 20
Tom, unsere Diskussion "ECall":

Was dort BMW ist wäre hier PACE - die "Gefahr" ist die gleiche!

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 21
Falscher Thread?

Bin mal ein bißchen mit dem HA rumgefahren und bin bei praktisch allen Fahrten mit der ICE im dunkel- oder normalroten Bereich (mehr oder weniger ineffizient) bei bis zu 20kW. Nur ganz selten hat er ohne erkennbare Änderung mal kurz in den orangen Bereich gezuckt. Weiß der Kuckuck, was man machen muss, um in den türkisen Effizientbereich zu kommen.

Nach einer kurzen Pause bin ich losgefahren und hab den HA gestartet - er hing dann ewig in der Bluetooth-Initialisierungsphase fest. Musste ich anhalten, Bluetooth deaktivieren, wieder aktivieren, dann funktionierte es. Ich werde das die nächsten Tage noch etwas überwachen, aber ich tendiere dazu: nette Spielerei, lenkt aber schon stark ab und bringt praktisch keinen wirklichen Nutzen.

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 22
Sorry Tom,

ersetze "Pace" durch "HA" dann stimmt's wieder!

Wenn ich bei BMW Angst vor Phishing hätte, dann aber bestimmt auch bei einem kleinen Anbieter, der kostenlose Apps anbietet!

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 23
Warum sollte ich da Angst haben? Mein Händi ist permanent offline, außer zur Installation der Anwendung.

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 24
Bin mal ein bißchen mit dem HA rumgefahren und bin bei praktisch allen Fahrten mit der ICE im dunkel- oder normalroten Bereich (mehr oder weniger ineffizient) bei bis zu 20kW. Nur ganz selten hat er ohne erkennbare Änderung mal kurz in den orangen Bereich gezuckt. Weiß der Kuckuck, was man machen muss, um in den türkisen Effizientbereich zu kommen.
...

Ich werde das die nächsten Tage noch etwas überwachen, aber ich tendiere dazu: nette Spielerei, lenkt aber schon stark ab und bringt praktisch keinen wirklichen Nutzen.

Ich finde deine Observationen bezüglich der Effizienz des ICE interessant. Es ist normal, dass Türkies sehr selten errreicht wird. Gelb ist schon sehr gut. Orange sollte aber regelmäßig vorkommen. Sie könnten also Fragen aufwerfen, ob du eventuell etwas an deinem Fahrstil ändern könntest. Es könnte aber auch heißen, dass der ICE des Yaris allgemein nicht all zu effizient arbeitet.

Ich schlage vor, dass du ein paar Reports von repräsentativen Fahrten machst, und dir die BSFC Graphiken anschaust.

Es gibt einige Videos aus Italien mit Ratschlägen für effizientes Fahren mit einem Yaris H mit Hilfe der HA App.
Dort scheint Orange öfter vor zu kommen, wobei der Durchschnittsverbrauch recht niedrig war. Die meisten Strecken würden wohl mit P&G gefahren. Wie hoch ist dein Durchschnittsverbrauch bei ähnlichem Stadtverkehr und Temperaturen?

https://www.youtube.com/watch?v=EfkFCLnSa2o
https://www.youtube.com/watch?v=eJtQPMhaa0E
https://www.youtube.com/watch?v=u8DQLe2Fadk
https://www.youtube.com/watch?v=Irp9hQX5xog

Falls Du da mal reinschnuppern möchtest, würde es mich schon interessieren ob du grossen Unterschieden mit deiner Erfahrung, Fahrstil und Verbrauch siehst. Ist der SOC der HV-Batterie bei dir auch fast immer über 60%? Ein hoher SOC während der Fahrt ist bei HSD Hybriden empfehlenswert.

Man braucht sich von HA nicht vom Verkehr ablenken zu lassen. Ganz kurze Blicken auf die paar Parameter die man wirklich im Auge behalten will, reichen in der Regel. Es kann sein, dass das am Anfang anders ist.

Jan



Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 25
Danke für die Links. Hab jetzt die ersten beiden angeschaut und dort nie einen orangen oder gar gelben ICE gesehen - also genau so rot/dunkelrot wie bei mir. Mein SOC pendelt eher so zwischen vielleicht 55 und 65% (selten). Ich bin allerdings in erster Linie Landstraße gefahren. Der Fahrstil in den angesehenen Videos entspricht ziemlich gut meinem, vielleicht beschleunige ich noch etwas defensiver (Mitte Eco-Meter), vielleicht täuscht es auch.

 

Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 26
Ich schlage vor, dass du ein paar Reports von repräsentativen Fahrten machst, und dir die BSFC Graphiken anschaust.
Am Besten von Fahrten von und zur Arbeit. Die Strecke kennt man meistens sehr gut und kann die Punkte der Graßhig einfacher Stellen auf dem Weg zuordnen.

Generell scheint es beim HSD so zu sein, dass der effiziente Bereich (ab orange) erst ab mindestens ca. 80°C Kühlwassertemperatur einfacher erreicht werden kann.
Ich habe den Eindruck, dass vor allem eine konstante Fahrweise weiterhilft. Die Steuerung scheint erst nach einigen Sekunden unveränderter Bedingungen den Verbrenner in einen effizienteren Bereich nachzuregeln.
Ein optimaler SOC (~60%) scheint wie Jan schon schrieb auch vorteilhaft zu sein.

Man braucht sich von HA nicht vom Verkehr ablenken zu lassen. Ganz kurze Blicken auf die paar Parameter die man wirklich im Auge behalten will, reichen in der Regel. Es kann sein, dass das am Anfang anders ist.
HA lenkt nicht mehr vom Verkehr ab als das restliche Mäusekino der HSD (oder alternativ anderer Fabrikate  :icon_seb_zunge: ) in den ersten Tagen. Danach ist das wie wenn man kurz auf den Tacho guckt.

@bgl-tom
Versuch mal etwas anders zu beschleunigen.
Erst elektrisch anfahren bis ~20-25km/h. Dann den Motor anwerfen und Richtung Mitte bis 2/3 des oberen Eco-Bereichs weiter beschleunigen bis ~50-60km/h dann weiter beschleunigen und dabei den Fuß langsam vom Gas nehmen bis etwas über Mitte Eco-Bereich. Wenns nicht klappt sind die Vorausfahrenden meist schuld weil die einfach nicht in die Gänge kommen.
Das musst man ein bisschen üben und dabei variieren. Beim Auris habe ich damit den Verbrauch noch etwas optimieren können.

Der Yaris ist da etwas anders. Da haben mir die insgesamt 150km die ich den gefahren bin nicht gereicht um Durchschnittsverbräuche zu realisieren die ich mit dem Auris mittlerweile locker schaffe.


Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 27
Ich bin Tom dankbar dafür, dass er seine Kritik/Bedenken an HA hier geäußert hat, und uns so die Gelegenheit gegeben hat weiter über den praktischen Nutzen von HA nachzudenken. Und selbst die ironischen und humorvollen Beiträgen von Jorin erinnern uns daran, wie Manchen über diese "Spielerei" denken. Da steckt sicher ein Teil Wahrheit drin.

Für mich ist einer der grössten Nutzen HA's gerade die Möglichkeit, off-line mit belegbaren Daten und Fakten wie Videos, Reports und Screenshots, Erfahrungen auszutauschen und Fahrweisen zu vergleichen.

Das hat z.B. mir erlaubt mit anderen Besitzer eines Mondeo Hybrids aber auch nur Interessierten, auf eine sonnst nicht erreichbare Art zu kommunizieren. Das Gleiche gilt für die Italienischen Videos. Obwohl ich kaum nur ein paar Worte Italienisch spreche, reichen mir die Sequenzen, um einen besseren Eindruck zu gewinnen. Es geht auch ohne Videos , weil der Austausch von HA Reports mit einer kurzen Beschreibung der Umstände in der Regel schon reicht.

So hat HA mir erlaubt, sowohl über meinem früheren Prius 2 als auch über meinem Mondeo H sehr viel zu lernen, und dadurch auch mit mehr "Wissen" an Diskussionen teilzunehmen. Er macht darüber hinaus das fahren mit einem Hybriden sehr interessant.

Natürlich vorausgesetzt, so etwas interessiert Einem.

Jan  ;)





Antw.: Hybrid Assistant: praktischer Nutzen

Antwort Nr. 29
@bgl-tom
Versuch mal etwas anders zu beschleunigen.
Erst elektrisch anfahren bis ~20-25km/h. Dann den Motor anwerfen und Richtung Mitte bis 2/3 des oberen Eco-Bereichs weiter beschleunigen bis ~50-60km/h dann weiter beschleunigen und dabei den Fuß langsam vom Gas nehmen bis etwas über Mitte Eco-Bereich.
Im Großen und Ganzen ist das ja Knausers Vorschlag. Ich hab da schon manches versucht, mal zügig beschleunigen, mal langsamer. Irgendwie erkenn ich da keiner Korrelation zwischen Gasfuß und Farbe der Anzeige.

Bei mir wird eigentlich fast immer S2 als Motorstatus angezeigt, bei einem obigen Video, wo ich mal eine orange ICE-Anzeige sah, wurde S4 angezeigt. Muss der Motor dazu besonders warm sein? Auf meinen kurzen (<10km) Strecken wird der nicht warm genug - vor allem nicht bei aktuellen Außentemperaturen.

Schade, dass es keine aktuelle Anzeige des BSFC-Diagramms gibt.

Ich hatte auch mal darüber nachgedacht, wie man auf bekannten Strecken eine sparsame Fahrweise grafisch darstellen könnte. Am einfachsten wäre wohl, regelmäßig in bestimmten Intervallen (z.B. 5s) einen Punkt in ein Verbrauch (in l) zu Weg-Diagramm einzutragen und mit einer Linie zum vorigen Punkt zu verbinden. Steht man mit aktivem ICE, würde die Linie vertikal verlaufen, bei Nullverbrauch und rollen horizontal. Bei verschiedenen Fahrten auf der gleichen Strecke müssten sich so verschiedene Kurven ergeben, die routenabhängig (so möglich) an verschiedenen x-Koordinaten enden. Die Kurve mit der niedrigsten y-Koordinate wäre dann die sparsamste. Bei gleichen Routen könnte man jedem Punkt auf der x-Achse auch eine GPS-Koordinate zuordnen und somit die aktuelle Kurve in Relation zu bekannten (z.B. der sparsamsten) setzen.