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Thema: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking (8365-mal gelesen)
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Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 30
Regenerationsphase: Was WIRKLICH an Schadstoffen ausgestossen wird, wissen wir erst, wenn WIRKLICH gemessen wird. Im Alltag, im Winter, etc. Ich glaube nicht, dass es lediglich 'heisse Luft' und etwas CO2 sein wird.

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 31
Nicht die Argumentation ist fehlerhaft, sondern die Erwartungshaltung bei der Senkung von Emissionen und Verbrauch.
Wenn ich an der Emissionsschraube drehe, hat das immer Auswirkungen auf den Verbrauch.
Möglich ist eigentlich nur der radikale Wandel. Deswegen finde ich den Schritt den Norwegen geht revolutionär gut!  Die Welt wird sich ja nicht aufhören zu drehen, nur weil keine Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden dürfen.                                                                           

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 32
Ne, aber bei dem Gedanken, dass wir für Akkus fast alles aus China und Afrika brauchen und es ebenfalls keine regenerativen Materialien sind, fühle ich mich auch nicht so wohl.

Das Problem soll gelöst werden ohne dass jemand aus der Komfortzone raus muss. Ich denke, das wird auf Dauer nicht mehr lange klappen.

Immer mehr Menschen kaufen immer größere Autos. Finde den Fehler.

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 33
@LordofLoona: Viele Massnahmen, die den Verbrauch gesenkt haben, haben den Schadstoffausstoss erhöht. Je härter die Verbrennung ist, umso besser der thermische Wirkungsgrad und umso mehr Dreck.

@MGX: Akkus kann man sehr gut recyclen, vom 2nd Life als Stationär-Speicher mal abgesehen. Die Schadstoffe, die beim Verbrenner in die Umwelt kommen, sind viel schwieriger zu entsorgen.

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 34
Bei meinem Diesel war die DPF-Reinigung alle 350-550km abhängig von der Fahrweise und der Temperatur.
Im Stand war der Momentanverbrauch ohne Reinigung bei 0,6l/h während der DPF-Reinigung bei 3,5l/h.
Rechnerisch hatte ich mal ungefähr 0,1-0,2l/100km Mehrverbrauch durch die Reinigung ermittelt.

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 35
@LordofLoona: Viele Massnahmen, die den Verbrauch gesenkt haben, haben den Schadstoffausstoss erhöht. Je härter die Verbrennung ist, umso besser der thermische Wirkungsgrad und umso mehr Dreck.

Genau deswegen sitzen wir im Hamsterrad! Deshalb wär es ja schlau, mal was anderes zu probieren! Radikal!

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 36
Tempolimit in Deutschland einführen. Das wäre Radikal und würde richtig viel bringen. Nicht in der Stadt aber insgesamt schon. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die E-Mobilität in Kombination mit autonomen E-Fahrzeugen auch die Stadt radikal verändern wird. Schade finde ich, dass die Politik das Thema nicht aktiv bearbeitet.

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 37
Ich bin zwar auch für ein Tempolimit, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass es etwas bringt, sofern nicht gnadenlos überwacht.

Radikaler wäre eine eingebaute Begrenzung auf 120km/h, die sich nur auf Rennstrecken deaktivieren lässt.

Aber oh weh, dann wird der Bürger ja seiner Freiheit entmündigt, gegen das Gesetz zu verstoßen ;D

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 38
Das mit dem Tempolimit scheint hier in der Schweiz besser zu klappen. Da ist kaum einer mit mehr als 125km/h auf der AB unterwegs aber die Bussen sind auch ganz anders ...

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 39
Sehr richtig bemerkt. Der Unterschied ist eben, dass in der Schweiz, das Auto beschlagnahmt wird, ab einer bestimmten Überschreitung und zusätzlich ne fette Strafe droht. - was ich persönlich gut finde.
Wer rasen will, soll sich im organisierten Rennsport messen.

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 40
Ein Tempolimit mit strenger Überwachung und drastischen Strafen würde wie in vielen anderen Staaten sehr viel bringen. Selbst die unerlaubten Rennen in der Stadt würden reduziert werden, wenn die Schrottpresse bei unerlaubten Rennen oder auch bei  Geschwindigkeitsüberschreitungen von mindestens 100 km/h (m. E. in Berlin schon vorgekommen) drohen. Der Schrottwert wird abzüglich der Entsorgungskosten einem gemeinnützigen Zweck zugeführt.

Kann jeder noch ergänzen, wenn er will.

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 41
"Das grüne Gewissen muss man sich leisten können" sagte mir mal ein Bekannter als ich mit dem Yaris Hybrid liebäugelte etwas zynisch! Und das meinte er nicht politisch  ;)

Ich sag's mal so, für einen Tesla muss der Otto-Normal-Verbraucher lange arbeiten, das gilt auch für das Fahrzeug mit dem Stern auf der Haube. Ich finde es aber wirklich gut, was da mit "herkömmlicher Technik" aus dem Mercedes herausgekitzelt wird - dieses Fahrzeug mit Hybridunterstützung würde ganz vorne mitfahren!

Die waren Gewinner sind für mich übrigens der Mitsubishi Space Star und der VW up, das sind Fahrzeuge, die sich auch die breite Masse leisten kann. Die größte Enttäuschung ist aber der lütte Smart FourTwo, minimaler Nutzwert und so eine schlechte Schadstoff-Bewertung. Pfui!!  :-P Und das ist ja gerade ein Auto für den urbanen Bereich!

Zitat
"Der ADAC EcoTest testet weiter – rund 150 Fahrzeuge werden wir jährlich unter die Lupe nehmen
und regelmäßig unter ADAC EcoTest - Fünf Sterne für die Umwelt veröffentlichen. Wir sind gespannt, ob die Hersteller
dazu lernen"

Man kann zum ADAC sicher geteilter Meinung sein, aber ich finde das gut!

Gruß
Jürgen


Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 42
Ein Tempolimit mit strenger Überwachung und drastischen Strafen würde wie in vielen anderen Staaten sehr viel bringen. Selbst die unerlaubten Rennen in der Stadt würden reduziert werden, wenn die Schrottpresse bei unerlaubten Rennen oder auch bei  Geschwindigkeitsüberschreitungen von mindestens 100 km/h (m. E. in Berlin schon vorgekommen) drohen. Der Schrottwert wird abzüglich der Entsorgungskosten einem gemeinnützigen Zweck zugeführt.

Kann jeder noch ergänzen, wenn er will.

Erst mal sorry Prius57,
ich nehm dich mal jetzt exemplarisch. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung bringt wenn man mal ehrlich ist, erwiesener Massen Null.

So was zu fordern ist absoluter unfug, klar sanken die letzten 10 Jahre die Unfalltoten ist Staaten mit Geschwindigkeitsberenzung, aber in allen anderen Staaten auch, weil die Autos sicherer sind. Autos, sind was die Klima-Umweltschädlichkeit angeht nur ein ganz kleines Licht. Ich verstehe nicht warum hier immer so ein BoHai gemacht wird, es ist Augenwischerei der Politk und Ablenkung, sonst nichts. Solange Industrie und Landwirtschaft die Umwelt so belasten , ist das was die Autos verursachen ein Witz. Die Raser hält eine auch noch so hohe Strafe nicht ab, denn die sind Beratungsresistent, und wenn der Staat höher Strafen für Raser fordert, meinst er, lass uns dem Bürger tiefer in die Tasche fassen und wird wie heute auch an Stellen blitzen wo man viele "Raser" findet, weil die Strecke gut ausgebaut ist und zum schnell fahren verleitet , und nicht dort wo es verkehrstechnisch Sinn machen würde wie vor Schulen oder Krankenhäusern, etc. Dazu kommt nicht ein mal 3% aller Strafzettel wegen zu schnell fahren weisen eine Übertretung von 20 kmh und mehr auf. Und wenn trifft es dann wieder am härtesten, den Aussendienstler oder Monteure die wieder mal  Druck vom Chef bekommen noch einen weiteren Termin zu schaffen, super Plan!!! :icon_doh:

Sorry wenn ich so direkt bin, aber so ist es eben. 1954 hatte ein deutscher Erfinder ein Patent angemeldet wurde in der Wochenschau vorgestellt, sein AutoMotor, benötigte 0 Benzin oder Strom, er hatte das Patent usw, aber er  verschwand von der Bildfläche und niemand hatte je mehr etwas davon gehört. Leider. Das wäre eine Innovation gewesen, die wirklich etwas verändert hätte, aber damit verdient man halt nichts. https://www.youtube.com/watch?v=r0mP4qGDwoI Benzin durch Strom zu ersetzen bringt nichts, solange der Strom nicht 100% Regenerativ gewonnen werden kann und nicht aus verschleierten zugekauftem Atomstrom besteht oder wir wertvolle Lebensmittel zum Erzeugen von Bio-Gas verwenden. Und vor allem so lange die Umweltbilanz der Akkus so grottenschlecht ist. Dazu kommt das E-Autos in der Masse für den Durchschnitts-Bürger nicht bezahlbar sind und alleine der Strom zum Betrieb der E-Autos deutlich über den Kosten der Verbrennungsmotoren liegt, sowie bei Massenverbreitung von E-Autos, die Netze nicht in der Lage wären die gleiche Anzahl an E-KFZs wie heute Verbrenner-KFZs mit Strom zu versorgen.
Alles eben nur ein nicht zu Ende gedachter Plan, um Aktionismus zu demonstrieren.

Gruss Dee :icon_altes_eisen:

 

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 43
Ich bin doch immer wieder erstaunt mit welchen Ausreden die Leute einfach zu schnell fahren und sich irgendeine Form von Gerechtigkeit einreden.

Antw.: Finale 2016: ADAC Ecotest Ranking

Antwort Nr. 44
Hallo zusammen,

können wir bitte die Tempolimit Diskussion woanders führen? Hier geht es um den Ausstoß von Schadgasen und Feinstaub im Betrieb und das ADAC Ecotest - Ranking. Der ADAC hat im Ecotest seinen Prüfzyklus Autobahn auf 130 km/h beschränkt, da in den meisten europäischen Ländern ein solches Limit existiert. Hat hier also auch inhaltlich nichts zu suchen.

Gruss

Wanderdüne