Ganz ehrlich? Ich brauche keine Verkehrszeichenerkennung und sehe es sogar als "gefährlich" an, sich darauf zu versteifen und zu verlassen.
Wenn mir das Auto sagen muss, wie schnell ich fahren darf, habe ich entweder vergessen, was ich in er Fahrschule gelernt habe und auf welchem Straßentyp ich wie schnell fahren darf, oder ich war die letzten Kilometer so dermaßen unaufmerksam, dass ich nicht auf Verkehrszeichen geachtet habe. Beides ist sträflich im Straßenverkehr.
Ja, es gibt die Ausnahme, dass man wo fremd und überfordert ist oder ein LKW ein Schild verdeckte. Gut, dann muss ich entweder auf mein Fahrschulwissen zurückgreifen (Landstraße 100 z.B.) oder eben lieber langsamer fahren, bis mal wieder ein Schild kommt.
Aber Schilder sind sowieso out. Genauso wie durchgezogene Linien als Überholverbot und rote Ampeln. Kein Mensch hält sich mehr dran. Im Kreisverkehr wird grundsätzlich beim Verlassen nicht mehr geblinkt und ich wurde gestern abend im Dunkeln auf einer kurven- und kuppenreichen engen Landstraße mit Überholverbot gleich von zwei Mercedes überholt. Beide Male kam Gegenverkehr, welcher bremsen musste. Natürlich standen sie an der nächsten Ampel vor mir. Mein dann freundlicher Gruß ("Hallo, weit gekommen!") führte bei einem dann dazu, dass er, nachdem die Ampel grün wurde, den Wagen vor ihm überholte, und nochmals den Gegenverkehr, der gerade kam, ausbremste. Er verließ sich ebenfalls auf Assistenten, in dem Fall wohl sein ESP und seine ASR.
Je mehr Assis (Haha!), desto unsicherer wirds, hab ich das Gefühl.
Sehe ich genauso wie Jorin, mein einzigstes Knöllchen was ich Mal bekommen hatte war leider eine solche Situation mit Ortsausgang aber ohne Landstraße aber seeeehr ländliches verhalten... Das Ortseingang Schild hatte ich übersehen und die Polizei stand direkt mit der Laserpistole dort.. 12 Km zu schnell gewesen weil wie gesagt ländliche Gegend und nur vereinzelt Häuser am Ortseingang und davor es war ja nichtmal ein Begrenzungsschild oder so allerdings hatte ich das Ortsausgang Schild so gedeutet das es Landstraße sei.. das war allerdings noch mit meinem Dacia.. aber gut selbst Toyota hätte daran nichts geändert. Wünschenswert wäre aber wirklich das zumindest nach 10 Sek. Die vorherige Anzeige verschwindet..
Aber es bringt ja alles meckern nichts.. Toyota wird für die alten Modelle sowieso keine Updates mehr bringen die dies beheben. Oder gab es schonmal solche "Updates"?
Sehe ich anders.
Gerade ein gut funktionierende Verkehrszeichenerkennung bzw. Speed-Limit-Anzeige ist in unbekannten Gegenden Gold wert. In meinem BMW funktioniert die so gut (über 99% richtig), dass ich die jederzeit nutzen kann, um zu überprüfen, ob ich alle Schilder zur Geschwindigkeitsbeschränkung richtig erkannt habe. Und meist hat das Auto in unbekannten Gegenden recht und nicht ich.
Einen Totwinkelwarner finde ich auch sehr praktisch (leider nicht im 225xe, aber im Urlaub gerne in Mietwagen genutzt). Ersetzt nicht den Schulterblick, da nicht so zuverlässig (hat eine hohe False-Positive-Rate), aber wenn die Warnlampe leuchtet, braucht man den Schulterblick erst gar nicht anwenden und bleibt auf der Spur. Die True-Positive-Rate ist also m.E. sehr gut.
Mein Fazit: Wenn man die Assistenten als Assistenten versteht und nicht als Ersatz für das in der Fahrschule gelernte, können sie einen gut unterstützen und den Kopf für eine sicherere Fahrt frei machen, bei denen man sich beispielsweise noch mehr auf die Erkennung spielender Kinder auch in Zonen konzentriert bei denen noch Tempo 50 oder 70 ausgeschildert ist.
Aber ich stimme Dir zu, dass man die Assistenzsysteme nicht überbewerten sollte. Deshalb bin ich auch noch immer dafür, dass man Tesla die Nutzung des Wortes Autopilot verbietet, da viele es so verstehen, dass das Auto alles kann.
Ohne dir zu nahe zu treten: Wenn du in fremden Gegenden nicht mehr in der Lage bist, den Großteil der Verkehrszeichen zu erkennen, solltest du zuhause bleiben. ;)
Es geht hier um die Verkehrszeichenerkennung. Dass ein Piepser oder eine Kamera beim Parken hilfreich sind, steht außer Frage. Man muss sich die Autos nur mal anschauen, meist hat man ohne Kamera kaum noch eine Chance, sein Umfeld ausreichend wahrzunehmen. Und auch ESP hat natürlich seine Daseinsberechtigung. Ich frage mich allerdings, ob "mein" Mercedes solche Manöver auch vor 40 Jahren gebracht hätte. Ich bezweifle es, da wäre die Kiste vermutlich ausgebrochen und er mitsamt seinem Stern im Graben gelandet.
Ich habe nicht gesagt, dass ich dies nicht kann. Mit meist hat das Auto recht und nicht ich meinte ich, dass ich in Situationen wie z.B. bei denen ich zweifle, ob Tempo 50 aufgehoben ist, weil mich Autos überholen, ein Blick auf die Anzeige mir zusichert, dass doch weiter Tempo 50 gilt. Es kann aber durchaus sein, dass man in fremden Gegenden die Änderung von Tempolimits nicht erkennt. Auch wenn es offiziell keine Regel gibt, dass ein Tempolimit an der nächsten Kreuzung aufgehoben ist Wann ist die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben? (https://www.bussgeldkatalog.de/geschwindigkeitsbegrenzung-aufgehoben/) , "vergessen" manche Städte Tempolimits aufzuheben, in dem man ein Schild Tempo 50 aufstellt.
Wenn ich aber in fremden Gegenden unterwegs bin und die Erkennung von Geschwindigkeitsinfos habe (Verkehrszeichen erkennen die Systeme ja eigentlich nicht), muss ich mich weniger auf die Geschwindigkeitsbeschränkungen konzentrieren und habe den Kopf frei für das Suchen des Ziels, für unbekannte Verkehrssituationen, etc. Das erlaubt ein sichereres Fahren.
Ich vermute, dass Du noch nie ein Tempolimit übersehen hast? Da in DE nur sehr selten geblitzt wird, fällt das nicht unbedingt auf.
Sicher selten, aber bestimmt. Ich habe auch schon falsch geparkt. Das ist aber alles mein persönliches Pech und die Verkehrszeichenerkennung sollte meiner Ansicht nach nicht dazu dienen, dass ich mich nicht mehr selbst um das Erkennen von Verkehrszeichen kümmern muss. Darauf wollte ich hinaus. Dass sie unterstützt und Zweifel beseitigt, ist schön und gut. Die eigene Aufmerksamkeit vom Straßenverkehr wegziehen sollte sie aber niemals.
Ja, sie sollte die Aufmerksamkeit erhöhen. Und dafür finde ich sie sehr gut.
Wir sind doch hier in einem Forum für fortschrittliche Antriebstechniken - hört für Euch der Fortschritt bei Antrieb auf? Autonomes Fahren ist keine Vision mehr!
Tut sie das? Gedankenspiele:
Wenn du keine Erkennung hast, und ein Schild übersiehst, kann es blitzen. Du zahlst deine Strafe und denkst dir doch sicher: Mist, das nächste Mal muss ich besser aufpassen! Ein Lerneffekt tritt ein. Sind wir uns da einig, dass dieser deine Aufmerksamkeit erhöht?
Wenn es mit Erkennung blitzt, denkst du auch: Mist! Aber denkst du dran, in Zukunft mehr auf die Schilder zu achten? Oder mehr darauf, was die Kamera dir sagt? Oder denkst du auch nur: Die Kamera hat versagt, blödes Ding?
Ist aber auch alles nicht so wichtig. Ist nur meine Ansicht, dass einige Assistenten dazu führen, dass man im Verkehr weniger aufmerksam und vorsichtig wird, was oft dazu führt, dass man Regeln biegt. Schönes Beispiel sind doch die Blitzerwarner. Da, wo das Auto oder Radio vor dem Blitzer warnt, wird gebremst, danach wieder Gas gegeben. Durchgängig fahren, was man darf, braucht man ja nicht mehr.
Ja, meiner Meinung nach ja.
Gedankenspiele:
Wenn ich nicht immer mit hoher Prio auf die Schilder für Geschwindigkeitsbeschränkung achten muss, sondern mich ausnahmsweise bei besonderen Verkehrssituationen auf anderes konzentrieren kann, wie z.B. LKW am Straßenrand vor einer Baustelle und Notwendigkeit des Spurwechsels, verbessert das die Sicherheit.
Wenn ich einen Spurwechsel machen will und mir der Totwinkelassistent anzeigt, dass ein Auto neben mir ist, kann ich schneller sehen dass das Auto vor mit gerade bremst. Ich habe mir in der Situation einen Schulterblick erspart, weil ein Spurwechsel nicht möglich ist. Sollte der Totwinkelassistent nichts anzeigen, kann ich dann den Schulterblick machen, habe mir aber dies vorher erspart.
Ich hätte gerne bei meinem Nachfolger meines Yaris Hybrid, den ich täglich fahre und der keinerlei Assistenzsysteme hat, gerne sowohl Speed-Limit-Info, Auffahrwarnung als auch Totwinkelassistenten.
Mein Yaris hat derzeit nur das Feature, dass er die Bremskraft verstärkt, wenn er feststellt, dass man in Panik bremst. Dies ist allerdings auch sehr hilfreich. Es hat geholfen als ein Auto ohne dies vorher anzuzeigen und ohne das man dies erkennen konnte aus einer Ausfahrt fuhr und mir so die Vorfahrt genommen hat. Die Bremsleistung ist in diesem Fall beim Yaris Hybrid toll.
Die Systeme sind nur solange nuetzlich, wie sie in Tandem mit dem Benutzer arbeiten.
Man kann sich ebenso wenig darauf verlassen, dass alle digital aufgefassten Infos zu jeder Zeit 100% korrekt sind, noch dass man immer alles im Blick hat.
Wenn also alles ineinander greift, und man so Informationsluecken so gut es geht fuellen kann, ist das eine gute Sache.
Wenn man damit insgesamt ueberfordert ist, sollte man vielleicht besser nicht fahren und/oder mehr Erfahrung sammeln.
Ob irgendwelche Flietzpiepen sich fuer die Groessten halten, weil die Elektronik den Skill in die Wagschale wirft und nicht der Fahrer, ist mir mittlerweile egal.
Was
@Jorin weiter oben beschrieb, diese Idioten fuehlen sich wahrscheinlich noch toll, weil sie mit ihrem Verhalten durchgekommen sind. Um dein Weltbild weiter zu zerstoeren: Ich gehe ziemlich sicher davon aus, dass diese Leute auch damit rechnen, dass der Gegenverkehr bremst. Ist das irre? Absolut.
Echt? Muss ich mal drauf achten, wenn ich wieder mit der Bahn unterwegs bin.
Leute, wenn ich Euch so lese fühle ich mich in die Zeit der Diskussion "Schaltung vs. Automatik" zurück versetzt: "Keiner schaltet so gut wie ich!"
Ein schneller Blick durch die Scheibe aufs Verkehrsschild ist also deutlich zeitaufwendiger als auf das kleine Icon im Tacho zu schauen, wenn dort die erlaubte Geschwindigkeit eingeblendet wird? Ich wage zu behaupten, der Blick durch die Scheibe ist sicherer als auf den Tacho, auch wenn beides ungefähr gleich viel Zeit braucht. ;)
Ist das noch on-topic, Herr Admin? ;)
Immer dieses ewige Hochschaukeln... Sorry aber das ist das wo ich langsam Anfang aus der Diskussion auszusteigen.. man kann den Braten förmlich riechen das dass wieder ausartet. Kriegt man langsam wieder Kopfschmerzen.
Du hast anscheinend keine gut funktionierende Schildererkennung für Dein Auto. Und Du willst mich wohl mißverstehen. Ich habe von besonderen Verkehrssituationen gesprochen.
Die Anzeige des Geschwindigkeitslimits wird nicht nur kurz angezeigt, wenn ein Schild erkannt wird, sondern wird permanent angezeigt. Und zeigt in mehr als 99% auch die richtige Geschwindigkeit an selbst wenn ein rechts neben Dir fahrender Lastwagen das Schild verdeckt oder die Bäume/Sträucher mit Blättern es verdecken. Denn er kann auch die Geschwindigkeiten als dem Navidaten holen.
Man kann also jederzeit darauf schauen. Und man kann durchaus weiterhin sich Schilder ansehen. Erst wenn Du so eine gut funktionierende Anzeige hast, wird Du überhaupt erkennen wo Du in unbekannten Gegenden Schilder zur Geschwindigkeitsbeschränkung übersehen hast.
Dieses Feature ist auch nicht nur für Rentner etwas. Vom Rentenalter bin ich leider noch weit entfernt, auch wenn ich einen 7 Jahre alten Yaris Hybrid fahre. ;-)
Man muss bestimmte Dinge erst einmal genauer kennenlernen, bevor man diese schätzt. Ich finde persönlich Sitzheizungen absolut sinnlos. Habe diese im Yaris Hybrid nicht und wenn ich mal den 225xe mit der guten Verkehrszeichenerkennung fahre, mache ich mir die Sitzheizung nicht an. Warum auch? Ich bin doch nicht so gebrechlich und alt, dass ich eine Sitzheizung brauche! ;-)
In der Tat kannste die im Prius vergessen. :-D Aber ich fuhr ja schon Wagen mit einer sehr gut funktionierenden Erkennung und weiß, was das leisten kann. Und auch wenn der Komfort steigt und ja, die Möglichkeit besteht, jederzeit zu sehen, wieviel ich fahren darf (wenn die Anzeige denn stimmt), anders als beim Verkehrsschild, ist das mit einer der unwichtigsten Assistenten meiner Ansicht nach. Und ich denke immer noch, auch wenn ich dich verstehe, dass, wer sich auf Spurhalteassistenten, Verkehrszeichenerkennung, Blitzerwarner, Totwinkelwarner etc. verlässt, meist weniger achtsam unterwegs ist als jemand ohne diese Features. Eben weil man anfängt, sich auf die Assistenten zu verlassen. Dafür hat man sie ja, dass sie Arbeit abnehmen.
Denkst du nicht auch, dass Viele keinen Schulterblick mehr machen, weil es doch die Anzeige im Spiegel gibt? Dass vermehrt Leute im Dunkeln ohne Abblendlicht fahren, weil sie dummerweise denken, ihr Tagfahrlicht wäre ihr Abblendlicht? Und dass viele Leute dichter auffahren, weil es doch so gute Bremssysteme mit ABS gibt? Ich glaube schon... Und wenn ich mich zurück an meine Kindheit erinnere, als ich Tausende Kilometer mit den Eltern in den Urlaub gefahren bin, sah es auf den Straßen noch anders aus. Langsamer, rücksichtsvoller, sich mehr an Regeln haltend. Das kann sich geändert haben, weil heutzutage überall der weiter kommt, der die Ellbogen ausfährt und sich Regeln biegt, oder weil es mehr Assistenten gibt. ;)
Wir werden diese Frage aber vermutlich nie beantworten können. Ich möchte aber klarstellen, dass ich dich trotzdem sehr schätze und absolut kein Problem mit dir habe, nur weil wir unterschiedlich denken. Das ist erlaubt. :icon_bier:
@MGLX Völlig Offtopic. Ich versuche demnächst mal aufzuräumen. Und die Smileys wieder austauschen. :-[
Der Logik hier zur Folge müsste man sich die Servolenkung abschaffen - denn wer nicht selbst lenken kann hat auf der Straße nix verloren. Analog eigentlich jeder Assistent / Komfortfunktion im Auto.
Wenn die Schildererkennung zuverlässig arbeitet Osterhasen für mich ein riesen Plus. Wie 225xe schon sagt - man kann durchaus mal ein Schild übersehen - ist nicht jeder ein Übermensch wie der Chef hier ;-)
Finde ich nicht. Ich sage ja nicht, alle Assistenten sind Quatsch, egal welche, und gehören abgeschafft. Lies bitte nochmal, was ich geschrieben hatte: Dass für mich persönlich die Verkehrszeichenerkennung einer der Assistenten ist, auf den ich am ehesten verzichten könnte und dass ich denke, dass so mancher Assistent dafür sorgt, die Aufmerksamkeit auf den Verkehr zu reduzieren.
Schau dir als abschreckendes Beispiel doch die Tesla-Autopilot-Geschichte an. Das ist nichts weiter als ein Assistent, Tesla sagt das auch so. Und trotzdem fahren die Leute schlafend und Buch lesend damit über den Highway.
Hab ich auch nie behauptet. Auch nicht von mir. Im Gegenteil. Auch das kannst du nachlesen.
Warum kommt eigentlich immer das Tesla Beispiel. In 90% der Fälle wurde das System von Fahrer verarscht.
Vom Werk aus ist es nicht möglich die Hände länger als eine Minute vom Lenkrad zu lassen. Irgendwann würde der Tesla sogar stehenbleiben.
Weil hier ein Assistenzsystem, welches nur den Komfort erhöht, dem Fahrer "Arbeit abnimmt", dazu benutzt wird, weniger aufmerksam zu sein. So könnte man das auch für die Verkehrszeichenerkennung behaupten. ;)
@Jorin oder Moderator
Würdet Ihr bitte Verkehrszeichenerkennung auf dem Weg zum autonomen Fahren (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,8818.msg162217/topicseen.html#msg162217) hier einbinden?
Danke!
Wo wir schon beim Problem sind. Hab noch nie eine gut funktionierende Verkehrszeichenerkennung gesehen. Es nuetzt mir nichts, wenn die Anzeige in mehr als 10% aller Faelle Fehlalarme liefert.
Nach meiner Erfahrung ist es fuer mich wertvoller im Urlaub, wenn mir das Navi Geschwindigkeitsbegrenzungen (z.B. auch Ortseingaenge) rechtzeitig anzeigt, bevor ich sie sehen kann, z.B. vor einer Bergkuppe oder Kurve. Ich hasse es, bremsen zu muessen.
Der Spurverlassenswarner im Yaris ist ein - Entschuldigung - Dreck. Wo man ihn brauchen koennte (enge Landstrasse), funktioniert er nicht.
Auf einen Notbremsassi wuerde ich allerdings nicht mehr verzichten wollen. Hab ihn zwar noch nie gebraucht, aber das ACC gibt ja auch schon mal einen guten Eindruck.
Das wird sich sehr wahrscheinlich mit dem Ioniq ändern. :-)
Ich habe immer noch den Verdacht, dass hier nicht immer zwischen Kamera- und GPS-Informationen unterschieden wird!
Ohman... Ich frag mich Grade ernsthaft WAS habt ihr den früher gemacht wo es Navis gab wo es NUR Geschwindigkeitsschilder gab? Richtig nichts.... Ihr regt euch hier über eine Funktion auf die es gar nicht gibt... habt ihr keine anderen sorgen??. Habt ihr euch damals auch beschwert das die alten Navis keine Baustellen Geschwindigkeiten angesagt haben und euch aufgeregt das da 120 steht obwohl laut Schild 80 erlaubt ist?...
Es wird in der Anleitung kalt und deutlich auf eine gewisse Fehlerquote hingewiesen das eben durch Reflexion ect. Die Schilder nicht zu 100% erkannt werden.. die 10% oder 20% die nicht erkannt werden muss man sich halt mal anstrengen...
Was meinst Du damit?
In der Kombination von Kamera und GPS/Navi-Infos funktioniert die Anzeige der Speed-Limit-Infos bei meinem BMW 225xe zu über 99%. Bin super zufrieden. Nur Kamera funktioniert wegen der Ortseingangschilder nicht. Nur GPS/Navi auch nicht allein, weil dann keine neu eingerichteten Geschwindigkeitebeschränkungen von Baustellen erfasst werden.
Es gibt ein paar Situationen, wo das System Einschränkungen hat:
- Geschwindigkeitsbeschränkung "Bei Nässe"
Das System erkennt die Nässe daran, dass der Scheibenwischersensor Wasser auf der Scheibe erkennt bzw. der Scheibenwischer an ist. Das ist natürlich nicht ganz korrekt. Die Straße kann nass sein, aber es regnet nicht. Dann wird eine zu hohe Geschwindigkeit angezeigt. Umgekehrt kann es auch sein, dass er die reduzierte Geschwindigkeit bei Nässe anzeigt, wenn es regnet, aber die Strasse noch nicht nass ist.
Wenn man es korrekt implementieren wollte, müsste die Kamera erkennen, ob auf der Strasse Wasser steht. Aber das ist selbst für den Menschen schwierig zu erkennen.
- Autobahnzubringer bzw. Autobahnkreuz-Zuführung zur bestehenden Autobahn
Wenn dieser Autobahnzubringer von rechts eine weitere Spur parallel an die Autobahn heranführt und diese nur durch Leitplanken getrennt ist, kann es sein, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung des Zubringers angezeigt wird, wenn dort ein Schild steht, da er nicht erkannt, dass dazwischen Leitplanken sind bzw. dies der Zubringer ist. Dann wird eine zu geringe Geschwindigkeit angezeigt.
Aber diese wenigen Fälle haben mich bisher nicht gestört.
Erstaunlich gut funktionieren solche Schilder wie "Lärmschutz: zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr".
Klar ist das alles nicht perfekt, aber das erwartet ja wohl auch niemand.
Manch einer möge sich die Frage stellen, dass wenn das alles so gut funktioniert, warum sich dann dennoch gefühlt immer weniger Leute an die Zahlen halten und das obwohl die Straßen immer voller werden. Vielleicht tritt hier unterbewusst bei vielen ein Fluchtinstinkt ein, der auch von eingeblendeten Schildern nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden kann ;D
Wenn man sich nutzlos fühlt, sollte man sich für eine Minute vorstellen, wie sich solch ein System beispielsweise auf der A3 oder A57 im Rheinland fühlen muss. :-D
Mein Prius zeigt übrigens nur die Navidaten. Die sind stellenweise etwas veraltet, deshalb achte ich da seit Ewigkeiten nicht mehr drauf, bzw. lass mir lieber die Verbrauchsbalken anzeigen.
Ganz ehrlich, wenn wir hier auf Landstraßen 80 einführen, könnte man aus allen 70er Bereichen 60 machen und den meisten 50er Bereichen wahrscheinlich auch. Dann hätte man außerorts bis auf Ausnahmen eine einzige Geschwindigkeitsbegrenzung, die man sich wirklich merken muss. Aber so ist der Deutsch eben: Wenn es ein Problem gibt, wird es so lange mit Technik zugeworfen, bis man das Problem komfortabel ertragen kann ;D
Leider wollen doch die Leute keine Verkehrszeichenerkennung der Geschwindigkeiten, um sich daran zu halten.
Auch unser Chef hier will keine ;-)
So fahren die Leute halt so wie sie die Schilder erkennen und diese interpretieren.
Bei meinem BMW wird die erkannten Geschwindigkeit auch nur angezeigt, aber weder vor der Überschreitung gewarnt, noch diese erzwungen. Das gibt es erst bei höheren Modellen. Der 225xe ist halt nur die "Unterste KLasse" (UKL genannt).
Beim ID.3 reduziert das Predictive ACC (pACC = vorausschauende Geschwindigkeitsregelanlage) sogar die Geschwindigkeit auf die erkannte Höchstgeschwindigkeit und zwar OHNE Toleranzen. Solche Tolerenzen kann man bei VW nicht eingeben.
Insofern hilft Technik nicht, wenn es keiner haben will. Und die die gerne schneller fahren wollen, schalten die Funktion einfach aus.
Ich habe eine solches "höheres" Modell - allerdings von Honda! Zu dem Preis gibt's vermutlich bei BMW noch kein "niedrigeres" Modell. ;D ;D ;D
- Stufe 1: Die Anzeige blinkt bei Überschreitung des Limits
- Stufe 2: In Verbindung mit ACC wie beim ID.3
Allerdings hieße ja "Predictive" das System bezieht vorzeitig GPS-Daten und regelt vor der Begrenzung herunter. Wenn die Kamera das Limit erkennt würde ich eher von "Reactive" sprechen.
Bzgl. Toyota konnte ich heute folgendes beobachten!
folgende Situation, ein 70er Schild wurde erkannt... nach 700m kam ein Ortseingangsschild, die 70 wurden weiterhin angezeigt.. nach weiteren 300m verschwand das 70er Schild ohne ein weiteres zu registrieren (kein weiteres vorhanden). Das heißt für mich ganz klar.. nach 1 Km verschwinden jegliche Verkehrszeichen wenn kein weiteres registriert wurde..
Damit wäre für mich das gejammer "Warum bleiben da immer die 70er/100er ect. Geschwindigkeitsschilder in der Anzeige stehen obwohl ich innerorts bin" abgehackt.. wer jetzt noch jammert dem ist nicht mehr zu helfen ;).
Es hält sich nachdrücklich das Gerücht, dass die Geschwindigkeitseinschränkung z.B. auf 30 km/h an der nächsten Kreuzung automatisch aufgehoben wird, wenn kein weiteres Tempolimit-Schild nach der Kreuzung kommt. Diese Regel gibt es aber so in der Straßenverkehrsordnung nicht, wenn man auf der Fortführung der Strecke bleibt.
Das ganze ist so kompliziert, dass es viele Städte und Gemeinden selbst nicht hinbekommen. Siehe auch Aufhebung von Geschwindigkeitsbeschränkungen - Die 4 Fälle (https://www.stvo2go.de/geschwindigkeitsbeschraenkung-aufhebung/)
Wie soll denn bitte jemand, der an einer Kreuzung oder Einmündung auf die geschwindigkeitsbeschränkte Straße einbiegt von der Geschwingkeitsbeschränkung wissen wenn da kein Schild steht? :icon_nixweiss:
Ich dachte genau das macht der VW? Und ich glaube, das habe ich auch schon von anderen Autos so gehört, weiß aber dummerweise die Marke nimmer.
Richtig. Deshalb bekommt man in der Fahrschule auch eingetrichtert, das die 30 nach einer Kreuzung oder Kreisverkehr aufgehoben sind.
Bei uns gibt es auch Orte, die kuerzer sind als 1km. Willst du mir wirklich sagen, dass Toyota erwartet, dass die mit Verkehrszeichen limitierten Geschwindigkeitsbereiche max. 1km lang sein duerfen, also alle paar 100m den Fahrern oder Assis neu in Erinnerung gebracht werden muessen?
ACC funktioniert im e-Golf zwar besser als in den probegefahrenen Toyotas, aber fuer ein sehr gut reicht es auch dort nicht, weil er abbiegende Autos viel zu lange verfolgt, teils fast auf Null abbremst, obwohl genug Platz vorhanden ist (kein Gegenverkehr), um mit einem kleinen Schlenker aussenrum zu fahren.
Der Notbremsassi piept im Wohngebiet mit links und rechts parkenden Fahrzeugen staendig, obwohl alles paletti ist. Auf der mehrspurigen Strasse reagiert er allerdings nicht, wenn ein anderer Wagen in den Sicherheitsabstand reinfaehrt.
Ich kritisiere einfach sauschlecht funktionierende Assis. Wenn sie so schlecht funktionieren, also auf einer normalen Fahrt von 20km Laenge mehrere Fehlalarme ausloesen, sind sie nutzlos. Aus diesem Grund ist im Yaris auch der Spurverlassenswarner ausgeschaltet. Ich frage mich dann immer, wie man den Leuten autonomes Fahren schmackhaft machen will, wo Erkennung von voellig verschieden aussehenden Strassenbegrenzungen, Fahrzeugen, Personen, Fahrraedern zu Recht erwartet wird (ohne Onlineanbindung, sonst waere es kein autonomes, sondern ferngesteuertes Fahren), wenn sie es nicht einmal hinbekommen, Ortsschilder vernuenftig zu erkennen. Die Nutzung von hinterlegten Navidaten ist eh nur eine Kruecke, um die Unfaehigkeit der Bilderkennung etwas zu kompensieren.
Nein, ich brauche keine schlechte Geschwindigkeitserkennung. Wenn ich die nicht mehr selbst erkennen kann, bin ich entweder nicht mehr fahrfaehig oder wesentlich zu schnell unterwegs.
So war die Regelung in der DDR. IMHO besser als in der BRD.
Soweit ich das weiß hängt das auch von der Auffahrgeschwindigkeit ab.. deswegen reagiert der Assi auch bei parkenden Fahrzeugen.. bei Fahrzeugen die mit gleicher Geschwindigkeit oder höherer die Front streifen reagiert das System nicht.
Ich rede schon von solchen, die dann gefaehrlich nahe kommen und ohne Bremsen es zu einem Unfall kaeme.
Wie schon bereits erwähnt... Das hängt wahrscheinlich mit der Auffahrgeschwindigkeit zusammen... Diese Assistenten sind wahrscheinlich nur dafür ausgelegt extremste Fälle zu vermindern.. ein Airbag zb. Löst ja auch nicht bei einer Differenzgeschwindigkeit von zb. 10km zum Vordermann aus.. Gleiches gilt wahrscheinlich auch für den Notbremsassistent.. solang die Differenz/Aufprall Geschwindigkeit nicht höher als zb. 25km ist wird der auch nicht warnen.. ich hatte das mal öfters an der Ampel getestet zum Vordermann.. mit ungf. 30km ausrollen lassen und er hat gewarnt das man bremsen solle. Waren es zb. Nur 20km hat er nichtmal gewarnt..
Ansonsten einfach Mal das Video hier schauen da wird das ganz gut erklärt und demonstriert von Cargraf
https://youtu.be/iV-XRcX8kBw
Durch solch ein Zusatzschild zum Beispiel. Sind allerdings selten. Das ist dann vor dem Abbiegen platziert.
Selten weil ein Schild üblicherweise auf der "beschränkten" Straße steht? ;)
Beim Einbiegen ist das klar. Deshalb hatte ich ja geschrieben:
Wenn man also nicht auf der Fortführung der Strecke bleibt, ist das etwas anderes.
Das Problem ist, dass viele denken, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung aufgehoben ist, wenn man auf der Fortführung bleibt und eine Kreuzung überfährt.
Bei uns in der Gegend hat es die Gemeinde auch nicht verstanden. Deshalb gibt es unterschiedliche Geschwindigkeitsbeschränkungen je nachdem, ob man auf der Strasse weiterfährt oder in die Straße einbiegt.
Die ganze Sache ist m.E viel zu kompliziert.
@Yaris- und 225xe-Fahrer worauf du dich beziehst, ist eine 30 Zone. Ansonsten gelten die 30 sehr wohl bis zur nächsten Kreuzung.
Mein Motorrad Führerschein ist noch nicht so lange her. Da wurde mir das auch noch einmal gesagt.
P.s. hab's gerade nochmal gegoogelt. Scheinst recht zu haben. Warum bekommt man das beigebracht? Wurde das mal geändert?
Ich bin mir ziemlich sicher, schon zu meinen Führerscheinzeiten (in den 90ern) gelernt zu haben, dass das Limit nicht automatisch hinter der Kreuzung endet. Den Sinn dahinter habe auch ich bis heute nicht verstanden (wegen der einbiegenden Fahrer, die nix über das Limit wissen können) - zumal es genug Kreuzungen gibt, bei denen das Limit wiederholt wird, wenn es denn weiter gelten soll. Ich habe allerdings auch noch nicht erlebt, dass an so einer Stelle mal geblitzt worden wäre.
Heiße Diskussionen hier. Die letzten Post aber schon etwas OT..... .
Möchte mich mal mit meiner Meinung zu den Assistenzsystemen äußern.
Zuallererst möchte ich mal meine Vorrednern beipflichten in dem Punkt das wenn Assistenzsystem, dann soll es auch ordentlich funktionieren. Ein Assistenzsystem das nicht richtig funktioniert und z.B. dauern Fehlalarme gibt kann sogar kontraproduktiv für die Fahrsicherheit sein. Dann lieber kein Assistenzsystem als eine "Krücke".
Ansonsten bin ich ein Absoluter fan von ESP, ABS, Notbremsasistent, Tote Winkel Warner usw.
Nicht weil ich dadurch schneller und agressiver fahren kann weil die Assistenten ja im Fall eines Falles eingreifen und einen Unfall verhindern (so der Idealfall :D) sondern einfach weil ich ein Mensch bin.
Ich fahre immer angepasst, halte auch viel Abstand, beobachte andere Verkehrsteilnehmer, Überhole eher nicht und versuche stehts mich defensiv zu verhalten.
Aber auch ich habe mal einen unaufmerksamen Moment. Mache eine Fehler. Und wenn mir in dieser Situation ein Assistenzsystem hilft den Unfall zu vermeiden oder zumindest die Folgen zu reduzieren dann ist das für mich ein großer Gewinn den ich nicht missen möchte.
Ich sehe die Assistenzsystem als das was sie sind, nämlich Assistenten. Und ob ich als verantwortlicher Fahrer dem wenige qualifizierten Assistenten glaube oder nicht muss ich selber entscheiden. Ich schaue auch mit Assistent nach wie vor raus und die Schilder an. Manchmal ist man vielleicht unaufmerksam und hat noch ein Schild im Augenwinkel wahrgenommen aber nicht gelesen. In den meisten Fällen hat mir der Assistent dann schon sagen können was darauf ist. Da ich aber noch unabhängig davon das Navi habe und das mir auch eine Geschwindigkeit zeigt kann ich mir selber ausmalen was es sein könnte.
Der Fehler ist, dass man durch Assistenten aufhört zu denken. Passiert ja bei manchen indem sie blind dem Navi ins Verderben folgen, egal wie schwachsinnig es ist.
Klar, wenn der Assistent nur Blödsinn sagt, dann höre ich auch nicht mehr drauf. Aber mein Eindruck ist, dass der Auris-Verkehrszeichen-Assistent einigermaßen weiß was er tut. Bis auf die Ortsschilder natürlich, aber das weiß ich ja. Deshalb auch noch der Quercheck zum Navi, das weiß ob ich innerorts unterwegs bin.
Die Sache ist doch ganz einfach: Wenn man den Assistenten wirklich als Assistenten nutzt und nicht als Ersatzfahrer ("Autopilot") missbraucht, dann beachtet man ihn in den Fällen, in denen man selbst sich sicher ist, schlicht nicht. Nehmen wir nun an, ihr seid euch in 95% der Fälle sicher, das Schild richtig gelesen zu haben (das ist eine sehr konservative Schätzung - ich hoffe sehr, dass jeder den Führerschein freiwiliig abgibt, der so geringe Erkennungsraten aufweist und jedes 20. Schild missversteht). Nehmen wir nun an, dass die Schildererkennung in 90% der Fälle richtig liegt (auch das eine konservative Schätzung, mein P4 PHEV ist deutlich besser). Da ihr die Empfehlung der Schildererkennung nur im 5%-Fall eigener Unsicherheit beachtet, habt ihr mit Schildererkennung (unter einer hier wohl erlaubten stochastischen Unabhängigkeitsannahme zwischen eurer und der Systemperformanz) eine Restfehlerrate von 5% * 10% = 0,5%, ohne aber von 5%. Ich denke, dieser Sicherheitsgewinn lohnt durchaus.
Dieser Faktor von 10 stellt sich im Übrigen unabhängig davon ein, wie gut ihr selbst seid: Er hängt nur an der 90%-Performanz der Schildererkennung und wird noch größer, wenn die Schildererkennung besser ist - was sie faktisch ist. Das ist genau das Tolle an Assistenzsystemen: Dass sie selbst bei geringer Funktionszuverlässigkeit noch einen signifikanten Sicherheitsgewinn realisieren, da sie nur bei Versagen des Menschen zum Zuge kommen (sollen). Und dies unterscheidet sie fundamental von ständig aktiven Steuerungssystemen, weshalb der Sprung von Assistenz zum automatisieretem Fahren so groß ist. Da brauchen wir plötzlich viele dezimale Größenordnungen mehr Systemzuverlässigkeit.
Wenn ich jetzt ein Model 3 bestellen würde, könnte ich optional die zukünftige Freischaltung für das autonome fahren Innerorts mitbestellen. Bin gespannt, was bei Tesla da noch kommt.
Absolut. Stellt euch vor, staendig klingelt das Telefon, keiner ist dran. Irgendwann werd ihr es ignorieren oder abschalten.
Passend zum Thema - gerade entdeckt: Lane Assist, ein Sicherheitsrisiko - ID.3 - Allgemeine Themen • VW ID.3 -... (https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=393&p=1525734#p1525734)
Um es nochmal für Toyota klar zu stellen was erkannt wird :besserwisser: . Grade zufällig beim Stöbern der Anleitung gefunden.
... und auch wieder der Verweis auf das "Wiener Abkommen"!
Ach ja, das dicke Heft was bei jedem Auto dabei ist.
Könnte manche Diskussion ersparen.
Beipackzettel genannt ;D
Ja, die "Risiken und Nebenwirkungen" nehmen immer mehr Platz ein! ;)
Diese Diskussion kann es allerdings nicht ersparen. Manche Assistenten sind einfach nur auf so einem Funktionsstand, um den Haken in einem Vergleichstest setzen zu können.
Stellt euch einfach vor, ihr hättet eine lebende, humorlose Person an Bord, die euch mal richtige, mal falsche Informationen liefert und bei völlig harmlosen Situationen sich lautstark bemerkbar macht. Im Ernst, die meisten würden lieber ohne diese Person fahren.
Assistenzsysteme kann man aber ohne strafrechtliche Folgen abschalten! ;D ;D ;D
Das geht auch ganz einfach. Letzte Warnung und danach Platzverweis.