Guten Morgen !
Das geniale Toyota-HSD-System könnte in viel mehr Fahrzeugen eingebaut werden, meine ich !:
1) Toyota selbst hat in Europa zu wenige Hybrid-Auto-Typen für jeden Geschmack (Karosserie-Varianten, Ausstattungen.. moderner
Digital-Bildschirm wie im Prius statt Zeiger-Instrumente im Yaris, färbige Sitz-Bezüge), natürlich mit Aufpreisen.
2) Toyota könnte das HSD in Lizenz an andere Auto-Firmen verkaufen, kann ich mir vorstellen !
Mir würde z.B. der Renault Captur mit HSD sehr gut gefallen !
Derzeit muss sich der Auto-Käufer schwer entscheiden, ob er wegen des HSD auf andere Eigenschaften, die es bei Toyota nicht gibt, verzichtet.
Selbstverständlich muss das HSD-System für alle Firmen ein finanzieller Gewinn sein und für andere Fahrzeuge mechanisch modifiziert werden.
Liebe Grüße von Rudi !
Was ich nicht begreife: Den Avensis gibt es nach wie vor nur mit dem 1,8er Vierzylinder. Klar, der verkauft sich nicht Bombe hier, aber den als Kombi mit dem Aggregat vom Rav4 und mit der Möglichkeit als Zugmaschine... das wäre vielleicht mal was.
Cabrios lohnen sich laut Aussage von Toyota Köln nicht. Nen Hybrid-GT86 gibts von Lexus und allgemein ist der globale Markt abseits von Deutschland wohl interessanter.
Ich könnte mir das HSD als modefizierten BEV/PEHV gut vorstellen. Im Boden leistungsstarke Batterien mit Kreisel Technik und mind. 300 Km EV Reichweite. Den Torque Damper zur Kupplung umbauen und im EV Mode trennen und die Planetenräder fest setzen. Dann kann MG1 zusätzlich antreiben. Zum Laden könnte über Anschluß Umschaltung der Eingang von MG1 beim Inverter (drei Phasen Drrhstrohm) mit galvanischer Trennung verwendet werden. So könnte ein Yaris mit bis zu 100 PS reihn elektrisch fahren. Und das auch mit hohen Geschwindigkeiten. Dann fährt er wie ein BEV. Ist Die Battetie leer, kann wieder im normalen HSD Mode gefahren werden.
Yaris Gerd
Indem man es in einen VW einbaut !
Deutschland ist ein Markt, in dem weder Features, noch Technik, noch Verbrauch allzu viel zählen. Nur die Marke, ergo VW. Oder Audi, BMW, Ford und ...äh Opel ?
Da bin ich mal gespannt, ob Opel in Deutschland noch einen Stich bekommt, wenn es Renault wird.
Zurück zur Frage: Klar, mehr Auswahl bei den Hybridmodellen könnte helfen, z.B. ein hybrider Avensis, oder der Prius als Kombi.
Allerdings schmälert eine größere Modellvielfalt auch die Marge des Herstellers, das ist ein Balanceakt.
Schnick-Schnack wie Digitalinstrumente sind kurzfristige Moden und helfen dauerhaft keinem Markt.
Wie wäre es aber mit deutlichen Preissenkungen für Hybride, längere E-Reichweite?
Oder wenn die Toyota Versicherung einen Tarif für Hybride anbieten würde, der deutlich unter den bisherigen Mondpreisen liegen würde?
Digitalinstrumente sind keine kurzfristige Mode, sondern eher die Zukunft. Rundinstrumente werden bald vielleicht noch virtuell simuliert.
Prius Kombi ist der Prius+. Klar ist das eher ein Siebensitzer-Van als Kombi, erfüllt aber den gleichen Anspruch. ;)
Opel bekommt seit den 90ern keinen Stich mehr. Peugeot ist eher als Chance zu sehen. Autos wie den Karl finde ich auf jeden Fall cooler als Polo & Co. ;D
Ein paar mehr Konfigurationsmöglichkeiten könnten da sicher auch helfen, wird aber wahrscheinlich in der Produktion zu teuer und zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Ist aber nicht nur bei Toyota so, dass man dann, um ein aus der Luft gegriffenes Beispiel zu nennen die LED-Scheinwerfer nehmen muss, um Ledersitze zu bekommen oder ähnliches.
Aber nicht nur Möglichkeiten bei der Ausstattung, sondern auch beim Style. Hat laut Aussagen von Freunden und Bekannten die bei der ortsansässigen Marke Opel arbeiten beim Adam dazu geführt, dass die erwarteten Verkäufe weit übertroffen wurden, da besonders die jungen hippen (weiblichen) Individuen voll darauf abfahren sich online den Dachhimmel zu konfigurieren etc.
Das ist der Hauptgrund.
Deutschland ist kein Markt für Hybride. Wieso soll sich Toyota unnötige Kosten aufladen wenn sowieso nur eine Handvoll Leute es evevtuell kaufen?
Übrigens wurde der Antrieb schon einmal weiterverkauft. An Ford und Nissan.
Der Ford Escape hatte ein modifiziertes THS des Prius 1, der Nissan Altima basierte auf dem HSD des Camry.
Kamen in D nie auf den Markt.
Und selbst die ehemaligen US Army Ford Werkstätten bei uns hier in Hanau haben den Escape damals nicht angefasst.
So wie es ausschaut hat sich der Gedanke nicht rentiert ihn weiterzuverfolgen. Weder bei Toyota, noch bei den Nutzern der Patente.
Nun, in Japan gibt es zumindest auch den Mazda 3 mit HSD. Wenn Mazda es dann noch schaffen würde, den Akku so zu verstecken, dass der Nutzer nichts davon mitbekommt, dann wäre das sicher schon mal auf vielen Märkten ein attraktiver Hybrid.
Soviel ich weiß, beruht z.B. der aktuelle Ford Mondeo Hybrid immer noch auf einer HSD-Lizenz, wurde nur von Ford überarbeitet.
Wäre mal interessant, zu wissen, welche Hersteller eine Lizenz gekauft hatten und in welche Fahrzeuge es das HSD letztendlich geschafft hat. Wer möchte mal recherchieren?
@Jorin Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter:
Hybrid Synergy Drive - Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Synergy_Drive)
Da sind einige gelistet.
Hallo !
Ich verstehe nicht, warum Toyota in Europa nicht den Prius C-Hybrid anbietet als Alternative zum Yaris-Hybrid !
Mir wäre der Prius C viel lieber wegen der hochgestellten Digital-Anzeige wie beim langen Prius und des größeren Kofferraums bei etwa gleicher Außen-Länge (ca. 4 m) wie der Yaris. Der Auris und der lange Prius sind für meinen Gebrauch zu lang. Vielleicht gibt es kleine Änderungen wegen der EU ? In den USA werden Prius C- und Yaris-Hybrid verkauft, meine ich !
LG von Rudi !
Da sich der Prius hier schon nicht gerade gut verkauft, haben die wahrscheinlich drauf verzichtet, den Prius C anzubieten. Gleiches dürfte für den Avensis gelten. Ich kann das auch nachvollziehen.
Ich hätte auch den Camry mit Hybrid interessant gefunden, kann ich hier auch knicken. :(
Weil sie nicht doof sind.
Ich wette, da bist du in der Minderheit. Ich nehme lieber den schicken Zentraltacho direkt vor'm Lenkrad, den sie jetzt leider im neuen Facelift geopfert haben.
Sagt wer? Wo soll der Platz bei gleicher Außenlänge herkommen?
Abgesehen davon, empfand ich die Rückleuchten (https://www.netcarshow.com/toyota/2012-prius_c/1280x960/wallpaper_2e.htm) als ziemlich altbacken. Der Heckscheibenwischer hat auch nur eine Alibifunktion.
Man kann es auch anders sehen: während Japan einen hohen Anteil an Stadtverkehr und Stau-Verkehr hat, in dem die HSD Hybriden ihre Stärken ausspielen können und echte Verbrauchseinsparungen bringen, ist in Deutschland der Verkehr in der Menge weniger eng und grossstädtisch geprägt und auf der Autobahn wird gerne zügig gefahren. Somit ist Deutschland ein Markt, in dem Leistung und Komfort bei hoher Geschwindigkeit zur Kaufentscheidung beitragen. Und dann sind die HSDs im Hintertreffen.
Und das In Deutschland Features oder Technik nicht zählen sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Gerade bei den deutschen Herstellern sind die Ausstattungslisten voller Features und Technik, die es bei den HSDs auch für gutes Geld nicht gibt.
Alle Autokäufer der deutschen Marken auf Markenfetischismus zu reduzieren, ist zu simpel und etwas - sorry - arrogant. Wenn man sich mit Technik, Features und Verbrauch beschäftigt, kann man durchaus auch einen Volkswagen oder BMW kaufen.
Meiner Ansicht nach schöpft Toyota sein Potenzial für Hybride in Deutschland im Vergleich zum dünnen Händlernetz und kleinen Fahrzeugangebot ganz gut aus.
Gruß
Wanderdüne
Hallo lieber bgl-tom !
1) Bei meinem Yaris Hybrid Bj. 2013 liegt der Tacho weit unter der Windschutzscheibe. Zum Ablesen der Geschwindigkeit muss ich
den wichtigen Fahrbahn-Sichtbereich weit verlassen und auf den dünnen Tacho-Zeiger blicken. Zur Hilfe habe seit einem Jahr
den Digital-Tacho Mitsugawa Sunkin WDS02 auf dem Armaturenbrett knapp unter der Windschutzscheibe montiert.
Die Anzeige des teureren langen Prius finde ich viel besser und hat zusätzlich ein ideales Head-up-display mit Navi-Zeiger und
-Entfernung ! Mir ist aber dieses Auto zu lang.
2) Nach den Bildern sehe ich, dass der Prius C eine fast senkrechte Heckscheibe hat. Man kann dadurch die Koffer aufstellen wie
beim Yaris Verso und deswegen mehr mitnehmen. Die schräge Heckscheibe des Yaris Hybrid senkt wiederum den Luft-
widerstand und somit den Benzin-Verbrauch, meine ich.
LG von Rudi !
Ja, ein head-up-Display, was ohne Plexiglasscheibe funktioniert und direkt die Geschwindigkeit "auf die Straße" projiziert, wäre schon cool. Von den Anzeigen im Auto nehme ich trotzdem lieber den großen Zentraltacho vor dem Lenkrad, er muss nur nicht bis über 200km/h reichen für den etwas schwächlichen Yaris.
Eine senkrechte Heckscheibe hat keinen Einfluss auf den Kofferraum unterhalb der Hutablage und auch den Nachteil, dass sie schlechter durch einen Wischer gesäubert werden kann. Den Bedarf, etwas so hohes in den Kofferraum zu stellen, dass das Objekt mit der Heckscheibe in Kontakt gekommen wäre, hatte ich persönlich noch nie.
So? Was denn? Okay, eine verschiebbare Rückbank gibt es nur bei Lexus. ;D
Heap-up-Display? Check!
Klimaautomatik mit Sitzplatzerkennung? Check!
Navigationssystem mit Real Traffic, Google Live Search, 3D-Gebäuden, Sprachsteuerung und Touchscreen? Check!
Bluetooth und -Streaming? Check!
Elektronische Parkbremse? Check!
Berganfahrassistent? Check!
Rückfahrkamera oder gar 360 Grad-Kamera? Check!
Elektrische Heckklappe mit Fußsensor? Check!
Notbremssystem mit Fußgängererkennung? Check!
Adaptiver Abstandstempomat mit Radar? Check!
Spurverlassenswarnung? Check!
Und das alles in der 30.000 Euro-Klasse! Nun nenne mir mal die Innovationen der deutschen Hersteller in dieser Preiskategorie, die du beim HSD nicht bekommst?
Schwierig, gell? Ich gebe gerne zu, dass die Anmutung im Innenraum bei den Deutschen deutlich besser ist und sie meist einfach praktischer sind, weil sie mehr Ablagen haben, die besser beleuchtet sind, es verstellbare Rückbänke gibt, Fächer unter den Sitzen, und viel angenehmere Service-Intervalle. Okay, Matrix-LED kommt jetzt erst langsam, der Prius-Plug-in ist der erste, andere Modelle werden folgen. Das ist bei den Deutschen aber auch nicht besser, ein Mini Countryman für fast 50.000 Euro Listenpreis hat nicht mal Totewinkelwarner in den Spiegeln und kein Radar für den Abstandstempomaten, er nutzt nur die Kamera. ;)
Wer will das? Ich nicht.
Hatte ich im 3er BMW. Will ich als Garagenparker nie wieder haben, denn ich muss es niedriger einstellen, damit es nicht gegen das Garagentor schlägt - auf einem nach oben offenen Parkplatz haut man sich dann den Kopf ein.
Funktioniert das Notbremssystem genau so scheiße wie das Safety Sense im Yaris - piepst bei Objekten, die weit entfernt sind und macht nichts bei drohender Kollision, fängt nach einer halben Stunde an, wild im Amaturenbrett zu blinken?
In meinem Prius funktioniert es perfekt.
Es geht aber nicht darum, welche Features funktionieren oder nicht. Da hat jeder Hersteller noch seine Aufgaben zu machen. Bei VW ist der Spurhalteassistent Mist und das automatische Einparken arg kompliziert, bei BMW soll der Abstandstempomat mit Kamera oft aussetzen und der Kollisionswarner rum zicken...
Guten Morgen !
Beim Yaris Hybrid könnte der analoge Zentral-Tacho bleiben und zusätzlich ein Digital-Tacho auf dem Armaturenbrett oder/und ein
Head-up-Display gegen einen angemessenen Aufpreis angeboten werden. Die Geschwindigkeit sollte leicht ohne visuelle Ablenkung festgestellt werden können für die Fahr-Sicherheit und gegen Geldstrafen ! Die anderen Anzeigen wie z,B. Kilometer,
Benzin-Verbrauch, Tank-Inhalt sind dauernd nicht so wichtig und könnten im Zentral-Tacho unten bleiben, meine ich.
LG von Rudi !
Ich habe den Digital-Tacho im Yaris Baujahr 2001 geliebt.
@yarudi 100% Zustimmung, für Instrumente muss ich die Augen komplett von der Straße nehmen. Den Prius C hätte ich dem Yaris vorgezogen.
Aber, dass würde den Verkauf nicht ankurbeln. Hier scheint nur Design und Leistung zu zählen.
Ich sage und stehe dazu, ich fühle mich hier (in Deutschland) bei vielen Sachen nicht heimisch. Das betrifft nicht nur Autos.
Und das Problem hat Toyota, sie bauen nicht für den Deutschen Markt. Sie bauen für den europäischen. Und die Deutschen (die ich kenne) die gucken nach Platz/Größe, Preise (gebraucht) und dann kommt erst Verbrauch und Umwelt.
Im Hinterkopf heißt es "wenn etwas kaputt geht, ist es teuer".
Die Frage zu beantworten fällt nicht leicht.
Sie müssten wie Ford in Deutschland bauen, dann würden Sie vielleicht hier verkaufen. Oder sich etwas von Kia abgucken, von ehemals "kennt keiner" hat sich Kia zur angesehenen Marke entwickelt.
Was haben die gemacht?
Das Design passt mehr zu deutschen Käufern, mehr nicht.
Naja, üppige Garantien, Ausstattung, Preise?
Und da die Frage sich auf das Hybrid System bezieht.
Dafür sorgen, dass die Diesel Subventionen aufhören.
Was ich beim Prius+ vermisst habe, ist ein vertikales Trennnetz, um das Gepäck zu sichern und eine Dachreeling, um bei Bedarf eine Dachbox ohne viel Gefummel (die Dachträger ohne Reeling finde ich nicht optimal) zu befestigen.
Gegen Geldstrafen würde eher ein Tempomat bzw. -limiter funktionieren. Vorteil Yaris: die Geschwindigkeit änders sich nicht schnell. Übrigens, anfangs fand ich die Limitierung des Tempomats auf Geschwindigkeiten > 40km/h bescheuert. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, lieber den Gasfuß so zu nutzen, dass er in der 30er Zone möglichst weit elektrisch fährt. Da kommt man automatisch nicht in den strafbewährten Bereich (solange es nicht bergab geht).
Moin moin...
Meiner Meinung nach lassen sich die HSD-Verkaufszahlen nicht weiter ankurbeln, egal was man da noch an der Ausstattung, Preis oder ähnlichen Stellgliedern schraubt.
Toyota war unbestritten der Hybrid-Vorreiter schlechthin. Sie hatten viele Jahre als Einzige diese Fahrzeuge im Angebot. Alle, die sich solch ein Auto gekauft haben, haben diese Entscheidung sehr bewusst getroffen. Und alle, die ein HSD-Antrieb unbedingt haben woll(t)en, dürften inzwischen auch damit versorgt sein. Es gibt also keinen Grund, warum sich die Anzahl der Käufer noch dramatisch steigern lassen sollte.
Dies hängt sicherlich auch damit zusammen, wie Autokauf in DE funktioniert. Und ein nicht zu unterschätzender Teil fährt Firmenfahrzeuge, da sind die Marken-Auswahlmöglichkeiten ohnehin beschränkt. All die vielen Firmenfahrzeuge drücken dann noch massiv in den Gebrauchtwagenmarkt.
So wie ich dies in meinem Umfeld seit vielen Jahren erlebe und sehe, läuft (privater) Autokauf bei den Allermeisten aber so ab:
Zuerst wird in den Geldbeutel nach dem verfügbaren Budget geguckt. Dann nach dem persönlichen Geschmack. Vielleicht auch danach, was gerade in und hipp ist. Und wenn man ehrlich ist, arbeiten die PR-Abteilungen der dt. Hersteller ja nicht schlecht, sonst wären sie auf dem dt. Markt nicht so erfolgreich (siehe z.Bsp. die SUV-"Mode"). Wenn die PR-Abteilungen und Verkäufer also mal die Aufgabe kriegen sollten, dass ab jetzt Mildhybride der jeweiligen Marke in und hipp sind, dann werden sie die auch gut verkaufen. Und ich glaube nicht, dass die potentiellen Käufer dann sagen: "Och ne, ich kaufe lieber einen HSD". Weil dass hätten sie ja beim letzten, vorletzten und vorvorletzten Autokauf auch schon sagen können. Haben sie aber nicht...
Versteht ihr was ich meine? Wie
@Wanderdüne schon richtig schrieb, Toyota hat das Potential an verkaufbaren HSD-Einheiten ganz gut ausgeschöpft, aber mehr geht halt in DE nicht.
Gruß Der Oppa
Ich glaube, dass Toyota eine Menge mehr abschöpfen könnte, wenn man folgendes machen würde:
- Händlernetz ausbauen (mein Händler ist weg)
- Inspektionsinterval erhöhen. Ich will nicht mehrmals pro Jahr zur Inspektion fahren (Aufwand)
- Mehr Optionen anbieten und den Innenraum besser gestalten.
Ich bin mit meinem Yaris Hybrid sehr zufrieden. Aber es wird mein letzter Toyota sein, wenn Toyota da nichts ändert.
Them Inneraum-Anmutung
Die wird oft kritisiert und ich sehe da einen Denkfehler.
Das ist mir klargeworden, als meine Frau einen Auris ein paar Tage als Leihwagen hatte: Einfachste Ausstattung, Innenraum gemütlich wie ein Kartoffelkeller, grausam (außerdem kein Hybrid und nur Basismodell, ohne alles). Möchte man nicht dauerhaft fahren, reine Zumutung.
Ihr eigenes Auto ist dagegen ein hybrider Auris TS, Execversion mit Lederausstattung. Da vermisse ich nicht mal was, wenn ich von meiner E-Klasse darauf wechsle. Ein völlig anderes Auto, super Gefühl. Das sollte man bedenken, wenns um die Inneraum-Anmutung geht.
Hallo !
1) Der Yaris Hybrid wird in Frankreich (Valencienne) gebaut. Ich nehme an, dass fast alle Teile und Ersatzteile (außer die große
Batterie ?) auch in der EU erzeugt werden und somit schnell verfügbar sind. Die Produktion in der EU war für mich auch ein Kauf-
Argument !
2) Die Einstellung des Tempomaten lenkt auch vom Verkehr ab und muss in Ballungsgebieten oft durchgeführt werden !
Ich schaue lieber auf den Tacho !
3) Ich bin schon neugierig auf die nächste Generation des Yaris Hybrid (Jahr 2018 ?).
Rudi
Servus.
Nö, gar nicht, so z.B. ein echtes digitales Instrumentendisplay (also nicht die Dinger aus Yaris/Prius). Oder die in das Fahrzeug besser integrierten und funktionierenden Multimedia-Systeme. Die Assistenzsystem sind mitunter (also nicht pauschal alle) auch besser ausgearbeitet bzw. bieten teilweise (etwas) mehr Funktionen, wobei hier Toyota bereits am Nachziehen ist (daß die Systeme bei Lexus tendenziell besser arbeiten, steht außer Frage). edit: Adaptives Fahrwerk könnte man auch noch nennen oder ein in das Boardsystem integrierte Standheizung.
Gibt es eigentlich schon bei Toyota ein in das Fahrzeugsystem integrierte PDC-Sensoren, die auf z.B. dem Navi-Display auch optisch anzeigen?
edit2: Gibt es bei Toyota/Lexus eigentlich schon einen
aktiven Fußgängerschutz? Ich meine nicht, oder?!
Wer hat eigentlich aus der Toyota/Lexus-Riege der "30t€-Klasse" ein 360°-Kamerasystem? (Fragestellung rein aus Interesse, ohne eine Negierung damit im Sinn zu haben)
Anbei, verschiebbare Rücksitzbank gab es im Yaris auch schon. :)
Grüße ~Shar~
Soweit ich mich erinnere meine ich gelesen zu haben dass die Hybrid Komponenten aus Japan geliefert werden. Kann mittlerweile aber auch anders sein.
Zum Thema; Toyota könnte meiner Meinung nach mehr Hybride verkaufen, wenn sie wieder damit anfangen, schöne, solide Fahrzeuge zu einem ordentlichen Preis zu verkaufen.
Das fängt beim Design an, das aktuell innen wie außen oft inkonsequent und zerstückelt ist, geht über haptische Qualität und Sparmaßnahmen bei kleinen Nervigkeiten (automatische Fensterheber rundum z.B.) bis hin zum Preis.
Hallo !
Bezüglich der Daten-Anzeige wünsche ich mir in Zukunft einen großen Bildschirm zwischen dem Lenkrad und der Unterkante der Windschutzscheibe. Dort kann ich alle Daten z.B. Geschwindigkeit, Drehzahl, Tank-Inhalt, Navi, nach Lage, Größe und Farbe selbst programmieren und per Sprache oder Gesten den Inhalt wechseln ! Ich kenne dazu schon Ansätze bei Citroen, Peugeot und VW.
Der Bildschirm darf aber nicht spiegeln und vom Verkehr optisch ablenken, sondern soll normal nur momentan wichtige Daten anzeigen !
Rudi
Das war definitiv ein Problem - zwar nicht für mich, aber andernorts. Es gibt einen starken Zusammenhang zwischen Händler vor Ort und welche Autos gefahren werden. Seh ich hier vor Ort, wo es einen Mitsubishi-Händler gibt.
Vielleicht trägt aber auch dieses kurze Interval dazu bei, dass die Toyotas so zuverlässig sind? Die Mehrheit der Leute fährt weniger als 15000km/Jahr, ist also mit Toyotas Strategie gut bedient.
Ich finde den Innenraum bei meinem Yaris akzeptabel. Ja, andere Autos sehen schicker aus, aber die sind halt auch neuer. Es gibt aber auch schlechtere Innenräume. Ein no-go ist für mich Hochglanzkunststoff im Auto.
Mir wäre viel interessanter, dass in ein paar Jahren von Toyota ein zuverlässiger, bezahlbarer BEV in Yarisgröße käme. Ich würde mir keinen 0815-Verbrenner mehr kaufen - entweder Hybrid mit CVT oder gleich Elektro. Das Beste oder nichts. ;)
Was ist den bitte ein 'echtes digitales Instrumentendisplay'?
Erkläre mir mal wie das
deiner Meinung nach aussehen soll.
Meiner Meinug nach hatte der Prius (1,2, Plus und 4)* schon immer ein 'echtes'. ;-)
*der 3er hat mir nie gefallen, deshalb bin ich da voreingenommen... :-X
Servus.
@Stilgar:
Folgendes verstehe ich unter ein "richtiges" digitales Instrumentendisplay:
Audi TT: http://www.chip.de/ii/2/5/2/3/5/4/1/3/CES140058_medium-644e262663c525a9.jpg
VW Passat: http://www.motoreport.de/wp-content/uploads/2015/11/IMG_7679.jpg
Golf 7 FL: http://i.auto-bild.de/i/vw_onepager/vw-golf-7-facelift-interieur05.jpg
Grüße ~Shar~
Kommt wohl künftig in allen Autos. So ein Display ist einfach günstiger und flexibler.
Ich sehe da nur spießige Rundinstrumente, die mir persönlich viel zu nahe hinter dem Lenkrad plaziert sind.
Das mit den Maps finde ich recht gut auf den ersten Blick. Ob es während der Fahrt zu einem Informationsoverflow kommt wodurch wirklich Wichtige Sachen in den Hintergrind geraten, müsste ich für mich persönlich erstmal testen.
Da reicht mir erstmal die einfache Richtungsanzeige die man beim P4 einblenden kann.
Klasse wäre wenn man eigene Templates installieren könnte um sich informationen zu holen die man wirklich braucht...
Z.B. aus dem OBDII...
Meine Meinung zum Thema 'Rundinstrument' hat Wolf Maahn 1986 ganz gut beschrieben:
"Willkommen in der Kleinstadtwüste
Im Gartenzwergrevier
Im Ödland zum ewigen Jägerzaun"
Song: Der Stadtpirat
Album: Kleine Helden
;-)
Servus.
Ich sehe da ein variables Volldisplay welches u.a. Rundinstrumente anzeigt.
Rundinstrumente haben m.E. nichts mit Spießertum zu tun. Darüber hinaus stellt "spießig" auch kein Synonym für missfallen dar, wenngleich es gerne als solches verwendet wird.
Dem einen liegen Rundinstrumente, dem anderen Zahlen- oder Balkenanzeigen. Ich bevorzuge eine Mischung in Abhängigkeit der anzuzeigenden Werte, wobei ich für die wichtigsten Daten einem HUD (wie im P3, am besten noch mit Navi-Anzeige wie in meinem P3) allem anderen so oder so den persönlichen Vorzug gebe.
Grüße ~Shar~
Das ist der Vorteil beim Volldisplay. Da kann im Prinzip jeder sein persönliches Liebings-Setting haben. Der eine hätte gerne die Öltemperatur, der andere den SoC in % oder doch in kWh, etc.
@Shar Klar. Ich habe kein Problem damit.
Eigentlich hat mich an deiner Aussage nur gestört, das du etwas das dir gefällt als 'richtig' betitelt hast ohne es genauer zu definieren.
Und da ich mir schon ausmalen konnte auf was es hinausläuft, habe ich etwas provoziert. ;-)
No offense...
Gruß
Klaus
Servus.
@Stilgar: Das dich dies stört, verstehe ich. Das "richtig" bzw. schrieb ich ja "echtes" bezog ich in dem Fall nicht so sehr auf "gefällt mir". Mein Hintergedanke dabei war mehr, daß es eben ein variables Display (so wie z.B. ein PC-Monitor) ist, was theoretisch alles anzeigen kann.
Grundsätzlich finde ich diese Tachos spannend. Positiv wäre auf jeden Fall, sofern man deren Variabilität auch nutzt, daß Rundinstrument-Liebhaber dahingehend ebenso im gleichen Wagen zufrieden sein könnten, wie die Zahlen- und Balken-Liebhaber. Darin sehe ich erst einmal den in meinen Augen entscheidenden Vorteil dieser Tachos, einschließlich dem von "TM" genannten Möglichkeit.
:)
Grüße ~Shar~
Was man in KFZs an Displays/Funktionalität zu sehen bekommt ist in Relation zum Stand der aktuellen IT unterirdisch. Meiner ist BJ 2012 und das Display/Funktionen erinnern mich eher an DOS-Zeiten mit Norton Commander. Stand der Dinge sollten frei konfigurierbare Displays sein, auf denen ich Smartphone-Like widgets/Apps für Mailing, OBD-Apps usw installieren kann.
IT und Automobilhersteller, da prallen zwei Welten aufeinander. Die Einen entwickeln 5-8 Jahre und bauen dann bis zu 10 Jahre das selbe Produkt. Bei den Anderen heisst es 'Release early, release often'. Das bekommt von den Automobilherstellern derzeit gerade mal Tesla auf die Reihe ...
Nun haben die Displays selten was mit dem Antrieb zu tun um den es hier geht.
Doch. Es geht hier darum wie Toyota das HSD-System mehr verkaufen kann. Niemand hier kauft nur das HSD-System, sondern auch das Auto darum. Ein nettes Drumherum ist durchaus verkaufsfördernd. Und da fehlt es bei Toyota. Zuerst sollte m.E. Toyota den Vertrag mit Harman Kardon kündigen, damit man das Touch & Go loswird und sollte das neue Navi mit der restlichen Elektronik koppeln. Es kann doch nicht sein, dass die Speed-Limit-Info beim Prius sich nicht auch mit den Navi-Daten abgleicht. Andere Hersteller schaffen das auch und haben so keine Probleme mit nicht genormten Orts-Eingangs und Ausgangsschildern.
Ein digitales Tacho-Volldisplay als Option wäre auch ein Argument für viele.
IT ist auch Ponyhof gegen Automobil. Gerade bei Tesla hat man gesehen, was ein "early release" anrichtet.
OT Display:
Ein Volldisplay-Kombi stellt ganz andere Anforderungen als ein einfaches Anzeigedisplay im Kombi. Die Darstellung von Tacho und Drehzahl sind dynamisch. Wenn dann noch Kamera oder Bildsequenzen oder sogar 3D dazukommen, ist ein ordentlicher Rechner dahinter gefordert. Beim einfachen Anzeigedisplay dagegen reicht ein simpler Treiber.
Weiteres Problem: Sicherheit. Wie kann ich sicher sein, dass auch wirklich 60 km/h auf dem Display angezeigt werden? Beim analogen Tacho war der Tachoantrieb mit Diagnose und 2 Positionssensoren ausgerüstet, die sich gegenseitig kontrollierten. Beim Display ist das reichlich schwierig. Deshalb werden die roten Warnleuchten, die Blinker oder der Warnblinker auch gerne aus dem Display herausgenommen. Wenn das Display ausfällt und der Wagen noch fährt, muss ich dann anhalten? Oder sind die kritischen Warnhinweise noch möglich?
Der Temperaturbereich geht bis minus 40 Grad Celsius. Da macht ein Tablet oder ein PC keinen Muks. Feuchte, Staub und Erschütterungen sind ein Mehrfaches der Industrieware. Dazu kommen dann noch Dauerhaltbarkeiten die 3-5 mal so hoch sind, wie für IT Produkte. Das alles geht dann nur mit speziell qualifizierten Bauteilen, die für die Automotive Anforderungen optimiert werden. Insofern ist die Leistung der Hersteller solche Display-Animationen im PKW umzusetzen, nicht zu unterschätzen.
Wenn ein ähnliches Problem wie es Samsung mit dem Akku des Galaxy 7 gehabt hat, mit einem Fahrzeugakku passiert wäre, hätte es tragische Unglücke gegeben.
Der Absturz einer IT ist nur ärgerlich, der Absturz eines Fahrzeugrechners kann bei hoher Geschwindigkeit tödlich enden - das ist der Unterschied.
Gruß
Wanderdüne
@PHEV-Fahrer Die VW Navis kommen auch von Harman und die sind nicht so grottig wie bei Toyota.
Man bekommt bei Harman das was man bestellt...
Also sehe das ähnlich wie
@Wanderdüne und bin als Administrator froh, dass im Auto noch vergleichsweise altertümliche, aber seit Jahr(zehnt)en haltbare Technik verwendet wird.
Nicht falsch verstehen, begrüße natürlich neue Hard- und Software und habe täglich damit zu tun, egal ob neues iPhone ein paar Tage nach dem Release, ein XXL Touchscreen für mehrere Zehntausende oder die neuste Version eines Betriebssystem / einer App und was man da alles täglich erlebt passt auf keinen Bierdeckel :-X
Auch wenn eine Hardware / Software erst mal nicht negativ auffällt, zeigt sich dann erst nach Monaten oder Jahren, ob die Entscheidung wirklich gut war und man sich keinen Ärger bzw. viel Supportaufwand eingeheimst hat durch Probleme und Macken die sich erst nach der Zeit zeigen.
Wenn ich es im Übrigen noch richtig im Kopf habe, ist ein total neues Auto schon 3 Jahre alt, da dies so mehr oder weniger die übliche Zeit zwischen Release und Entwicklungsstopp ist, damit alle Tests usw. gemacht werden können. In wie weit das auch auf Multimedia Systeme u.ä. zutrifft weiß ich jetzt genauso wenig wie ob diese Zeitdauer immer noch so lange ist.
Ebenfalls bedenkt meist niemand, dass durch die vielen Systeme und Funktionen es immer wichtiger wird, dass da im Automotive Bereich sauber und auch nachhaltig gearbeitet (programmiert) wird. Meine Kolleginnen und Kollegen außerhalb der IT-Abteilung haben diesbezüglich regelmäßig zu tun mit Herstellern von Autos und (Technik)Zulieferern / Ausstattern und da haben Sicherheit und garantiere Funktionalität unter allen Umständen meist die höchste Priorität, sodass Neuerungen definitiv nicht an erster Stelle stehen. Denn was nützt z.B. das beste digitale Tachometer im schicksten Auto, wenn bei einem Absturz des selbigen der Airbag einfach mal auslöst?! :-P
Nur komisch, das BMW das dynamische Display hinbekommt ohne das das Auto im Straßengraben liegt.
Sicherheitsrelevante Systeme dürften wohl nicht über das Display laufen. Sollte bei BMW das Display ausgefallen, dürfte der Wagen trotzdem normal weiterfahren und dürfte wohl kaum tödlich enden.
Dynamische Displays sind ja durchaus möglich und schon umgesetzt - auch voll programmierbar und in HD - siehe Tesla, Daimler, Volkswagen, Audi oder ... aber WAS wird damit gemacht? Einige Funktionen liegen da nicht drauf und es gibt separate Bereiche mit klassischen LEDs, die überwacht werden und so sicherheitsrelevante Infos anzeigen können.
Toyota war relativ spät mit der elektronischen Vernetzung in Bezug auf Bussysteme. Hat erst lange nach BMW, die meines Wissens die ersten waren, die von direkt verdrahteten Komponenten auf Busverbindungen umgeschwenkt sind, den Weg in die Welt der Elektronik gefunden. Es ist also nicht verwunderlich, dass da noch ein gewisser Rückstand ist.
Eins ist wohl klar: Toyota fährt man vornehmlich wegen der Zuverlässigkeit und - im Falle Hybrid - wegen des einzigartigen HSD. Insofern wäre die Verbesserung in allen anderen Kaufanreizen wie Design, Innenraum, Displays, Fahrwerke, Material oder Flexibilität bei den Optionen eine Möglichkeit für steigende Verkäufe. Allein ich vermute, dass das Toyota schwerfällt, hier voranzukommen.
Gruß
Wanderdüne
So wie im Prius 4? Okay, so schick wie im Tesla ist das nicht, und mit Audi bzw. VW kann es auch nicht mithalten. Kostet aber auch keinen Aufpreis.
Natürlich. Immer bei ab Werk installierter PDC.
Safety Sense. Mit Fußgängererkennung und automatischem Abbremsen bis zum Stillstand, wogegen der BMW 225xe, der gerade draußen vor dem Haus steht, nur anbremst (!) und den Fußgänger doch über den Haufen fährt, wenn der Fahrer nicht reagiert.
Ich meine, einige Lexus haben sogar eine sich hebende Motorhaube.
Toyota RAV4.
@Wanderdüne: Der 'analoge' Tacho wird schon seit Jahrzehnten digital über den CAN-Bus angesteuert. Die traditionellen Automobilhersteller haben nicht signifikant weniger IT im Auto als Tesla. Sie tun sich mentalitätsbedingt nur deutlich schwerer damit. Zusätzlich sind die Zeiten, in denen sie dem Kunden viel Geld für ein 5 Jahre altes Navi abnehmen konnten so langsam vorbei.
Die können sie sogar richtig kreativ mit der IT sein. Getriebe erkennt NEFZ Prüfung, etc.
Servus.
Nein, das im P4 finde ich nicht unbedingt als ein solches aus u.a. dir genannten Gründen.
Meines Wissens sind PDC meist eine sog. Hafen- oder gar Händeroption. D.h. die PDCs werden eben nicht direkt im Werk eingebaut. Davon unabhängig wüsste ich aktuell keinen Toyota, der das, was die PDCs registrieren auch optisch in einem Display anzeigen - das meine ich mit "ins Fz-System integriert".
So z.B. bei
BMW: http://www.abload.de/img/pdcvvuwh.jpg
VW: http://www.carsystems.home.pl/PDC/vw_rns_510_ops_front_rear1.jpg
@Fußgängrschutz: Mein Fehler, ich meinte den passiven Schutz, sprich sich anhebende Motorhaube.
Was mir noch einfällt, im Auris- und vor Allem im Priusfreunde-Forum wieder immer wieder die Verschmutzung der Rückfahrkamera und eine damit einher gehende Beeinträchtigung des Bildes bemängelt.
Ist jetzt nur ein kleines Detail aber das hat VW sehr gut gelöst: https://data.motor-talk.de/data/galleries/633920/585223/kamera-1-58875.jpg
Das Zeichen ist Kamera und Heckklappengriff in einem.
Versteht mich nicht falsch, ich würde mir, aktuell zumindest, keinen VAG-Wagen kaufen und bin mit meinem P3 rundherum zufrieden aber auch Fahrzeuge von anderen Herstellern haben positive Aspekte. Toyota/Lexus sehe ich hier nicht als das "Ultima Ration".
Grüße ~Shar~
Siehe Anhang. Nicht so schick, aber da.
Und das nicht erst seit gestern.
Stand der Technik: 2005
Wohl bei Toyota erst ab Prius 4 und RAV4? Auch neue Auris und Yaris haben diese Anzeigen wohl nicht, oder?
Servus.
Danke für die Bilder.
@Smejko: Von welchem Wagen stammt das links vom Display sowie rechte Bild vom Tacho?
@Bild Rückfahrkamera + Linien: Ist bekannt, hat aber nichts mit der der angesprochenen PDC-Sache zu tun.
Grüße ~Shar~
Es geht nicht um die Linien.
Schau mal oben rechts in die Ecke...
Da werden die Signale der Rundumsensoren eingeblendet.
Ich habe das Rückfahrkamerabild gepostet, weil dort in der rechten oberen Ecke die von dir gewünschte Anzeige der Sensoren zu sehen ist.
Irgendwie habe ich das Gefühl, du möchtest unbedingt, dass Toyota bei diesem Thema schlecht dargestellt wird?
Zugeben muss ich, dass sich an der Anzeige seit zehn Jahren nicht viel geändert hat. Aber es gibt sie, darum ging es doch, oder?
Alle Bilder sind von einem (meinem) Lexus GS S19 :icon_herzen02:. Markteinführung 2005.
Siehe die Antworten von
@Stilgar und
@Jorin. Sie waren schneller als ich. :icon_mttao_platz1:
Servus.
Sorry, hatte ich i.d.T. völlig übersehen, danke für den Hinweis.
@Smejko: Danke für die Infos. Eigentlich ging es hier um die "30t€-Klasse", nicht um eine die das doppelte Kostet.
Nein, mir geht es um Fakten. Ich habe regelmäßig das Gefühl - so auch hier in diesem Thema - daß andere Hersteller gerne schlechter dargestellt werden und Toyota/Lexus besser, als sie es wirklich sind.
Grüße ~Shar~
Aber auch nur, wenn der Hersteller das vorsieht. Da wirst du nur auch wenigen Optionen auswählen können.
Ich sehe es sehr ähnlich - obwohl (oder weil?) ich Softwareentwickler bin. Warum haben sicher Zeigertachos so lange gehalten? Seit mindestens den 80er Jahren wäre es technisch ein leichtes, einfach nur die Zahlen der Geschwindigkeit z.B. auf LED-Anzeigen darzustellen. Aber im Auto geht es eben nicht nur um die Möglichkeit der Darstellung, sondern auch um die möglichst schnelle Ablesbarkeit. Wenn ich auf z.B. 75km/h beschleunige, seh ich nicht nur, dass die aktuelle Geschwindigkeit 65 beträgt, sondern sehe auch wie schnell sich der Zeiger bewegt. IMHO macht eine Zifferndarstellung nur Sinn, wo sich Zahlenwerte langsam ändern (km-Zähler, Durchschnittsverbrauch), weil man sonst nur Zahlensalat sieht. Für sich schnell änderte Werte (Momentanverbrauch, Drehzahlmesser) ist ein Skalendisplay viel sinnvoller. Da kommt es auch vielmehr auf die Darstellung einer Tendenz an als auf den exakten Wert.
Oben von Smejko gezeigtes Bild eines Skalentachos ist übrigens ein schlechtes Beispiel, weil der Hintergrund sinnloserweise spiegelt und je nach Lichteinfall kein guter Kontrast gewährleistet ist. Aus genau diesem Grund ziehe ich auch die klassischen Schwarz-Weiß-Positivdarstellungen von LCD-Displays (wie im Yaris) farbigen oder Negativ-Darstellungen vor - sie sind immer gut ablesbar. Ich hab da noch ein altes Nokia-Handy mit Schwarz-Weiß-Display, bei dem kann ich auch bei Sonnenschein ohne es einschalten zu müssen, das Display ablesen.
Die Zeigeranzeigen in den Armaturen sind seit rund 20 Jahren (je nach Hersteller) digital angesteuert. Hat sich noch nie jemand gefragt, warum die Kühlwassertemperatur nach dem Warmfahren wie angenagelt in der Mitte hängt? Weil BMW&Co. rausgefunden haben, dass der Fahrer beunruhigt ist wenn die Temperatur beim Bergauffahren rauf geht und beim Bergabfahren wieder runter. Also besser die Temperatur in der Mitte behalten und nur im Fehlerfall direkt auf rot umschalten.
Sogar die Tachovoreilung kommt so dazu. Am CAN liegt die exakte Geschwindigkeit an, der Zeiger zeigt mehr an.
Mein letztes Auto mit analogem Tacho (Tachowelle) war BJ 1991.
Was die Visualisierung der Werte betrifft hat halt jeder seine Vorlieben und Gewohnheiten. Mir ist ein Zifferntacho sehr recht, da der für mich exakter abzulesen ist als ein Zeigertacho. Das war schon beim 911 Turbo so, da konnte man am Zeigertacho nicht wirklich sehen ob man jetzt 50km/h oder 55km/h fährt.
Lass Dich von dem Bild nicht täuschen. Es wurde in einer relativ dunklen Tiefgarage mit Handy-Blitzlicht aufgenommen (direkt draufgehalten).
Unter normalen Bedingungen sind die
Multitron Optitron-Instrumente absolut
hervorragend ablesbar, Tag und Nacht, da die Helligkeit der Anzeige von Umgebungssensoren, darunter einem Sonnenstandssensor, gesteuert wird!
Da spiegelt nichts und auch der Kontrast ist exzellent! :wldn:
Vielleicht soltest du mal beim Händler nachhaken. Für den Auris gibt es nen Update für das Safety Sense. Jedenfalls wenn man sich beschwert.
Da wird eine Heizfolie nachgerüstet, die das Beschlagen des Fensters verhindert (den Ausfall nach einer halben Stunde)
Und es gibt wohl auch ein Softwareupdate. Jedenfalls soll beim Auris danach der Fernlichtassistent besser funktionieren.
Beim meinem Auris werden die PDC Linien im Display angezeigt. Sowohl im Tacho- als auch im Radiodisplay. Beim Rückwärtsfahren sieht es dann mit der Rückfahrkamera aus wie bei Jorin und Smejko in den Bildern.
Mahlzeit...
wie das PDC in das Multimediasystem des eGolf eingebunden ist, kann man sich HIER (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,6412.msg105950.html#msg105950) zu Gemüte führen...
Gruß Der Oppa
Habe da auch schon ähnliche Beobachtungen gemacht. Meine Celica T23 hatte eine digitale Anzeige für die Kühlwassertemperatur. Da konnte man beim direkten Sonnenlichteinfall die restlichen nicht ausgeleuchteten Segmente erkennen. Die hörten tatsächlich in der Mitte einfach auf und am Ende war noch ein Segment. Da kann man sich das eigentlich auch schenken ;D
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Was die Software und die Darstellung von Toyota angeht. Da sollte man sich mal ansehen, was in einem Mondeo oder Mercedes, Audi oder BMW alles möglich ist. Zugegeben. Diese Rundumdraufsicht, die man bei (auch) bei Lexus bekommt, sieht schon stark aus, allerdings hat der Prius eher ne Art retro-Sci-Fi-Feeling. Das sieht irgendwie modern aus, aber mehr wie eine gestrige Interpretation des Zukunft.
Das Beispiel mit
@Smejko 's Lexus von 2005 und
@Jorin 's P4 vom letzten Jahr zeigt doch deutlich, dass Toyota nur noch so futuristisch wegen des verglichen eher ungewöhnlichen Konzepts aussieht und sich da seit Jahren nicht groß weiter entwickelt hat.
Um jetzt niemanden auf die Füße treten, mir reicht meine Rückfahrkamera eigentlich aus, finde aber schon, dass andere Hersteller da schönere Arbeit abliefern.
Die schnell verschmutzte Rückfahrkamera ist kein Ruhmesblatt für Toyota. Aber noch besser wäre es, ein Auto zu bauen, das so übersichtlich ist, dass es ohne Kamera und Sensoren auskäme.
Dann gäbs auch wieder ein paar Komponenten weniger, die kaputtgehen, oder nerven können. Und die den Preis hoch treiben.
Ich glaube, da liegst Du völlig falsch. Ich spreche nicht von einem Van (das ist der Prius+), sondern einem echten Kombi. So wie es beim Auris mit dem Auris TS angeboten wird.
Gerade die Kombis sind in der (unteren) Mittelklasse der Renner, VW verkauft beispielsweise beim Passat weit überwiegend das Kombimodell. Solche Kombis sind - trotz SUV- sehr beliebte Volumenmodelle.
Und genau dort, in einer der beliebtesten Wagenklassen, hat Toyota kein Hybrid-Angebot. Weil es eben keinen echten Prius Kombi gibt und den Avensis nicht als Hybriden.
Wenn Toyotas diese Lücke mal schliessen würde, kämen auch deutlich mehr Hybride in den Markt.
Der Prius ist ja mehr Van als Limousine. Empfinde ich zumindest so. Der Prius "Kombi" ist nunmal mehr oder weniger der Prius+
Ansonsten stimme ich da zu. Hatte ich ja auch schon geschrieben. Avensis Kombi mit Rav4-HSD... den hätte ich unter Umständen sogar gekauft.^^
Danke für den Hinweis. Mein FTH hat es bestätigt.
Dann frag ich da noch mal nach, ob es da für den Yaris auch etwas gibt.
Älterer Thread, aber offenbar sind hier - nach einem Ausflug zu digitalen Instrumenten (was die Mehrheit der potentiellen Kunden in D sicher ablehnen würde, da ungewohnt) - alle irgendwie vom Thema abgekommen. Würde es helfen, wenn Toyota Dinge, die bei Tests immer wieder kritisiert werden, entschärft? Ich denke da an Design oder "Aufheulen" des Motors? Ich würde sagen, jein - Mazda hat (anerkannt) gutes Design (innen und außen), gute Motoren und viel Sympathie, aber unwerfend viel können sie trotzdem nicht verkaufen. Sind halt keine in D anerkannte Premiummarke. Womit könnten Sie denn punkten, wo vielleicht andere Hersteller Schwächen zeigen? Vielleicht mit Haltbarkeit, kostenfreien Softwareupdates (ähnlich Tesla), geringen Wartungskosten? Ich fürchte, das wird auch nicht viel. Mit guter Kundenzufriedenheit? Ist schwer zu erzielen, insbesondere wenn die Händler zusammengestrichen wurden.
Hallo !
Die jetzigen Hybrid-Autos (Yaris, Auris und Prius) könnten leicht mit einem Aufpreis in Richtung SUV modifiziert werden wie z.B. der VW Polo Cross. die Skoda Scout-Serie oder der Citroen C4 Cactus. Die unlackierten Stoßstangen und eine großflächige seitliche unlackierte Kunststoff-Verkleidung wären unempfindlich gegen Kratzer! Die Auto-Lackierer hätten aber weniger Arbeit !
Wenn man den SUV-Trend beobachtet, würden sich sicher zusätzliche Auto-Käufer finden !
LG von Rudi !
Nun zeigt Toyota gerade, dass man sich nicht x-beliebigen Trends oder Moden anschliesst (wie den zu den Jäger-Karren). sondern mit dem Hybrid selber welche setzt. Und da Japaner traditionell ihre Ziele sehr langfristig verfolgen, wird das auch so bleiben.
/me hat das Vollzitat entfernt.
@michaelm wenn man ersten Tests und Fahrberichten glauben darf, zeigt Hyundai gerade das es besser geht. Die schmeißen nicht nur einen Hybriden mit besserer Ausstattung auf den Markt, sondern gleich noch den passenden Plugin und ev. Bei Toyota hat es 3 Generationen gebraucht bis zum Plugin. Von der Ausstattung reden wir Mal nicht. Bei Yaris und Auris ist hauptsache billig das Motto.
Nicht falsch verstehen. Ich mag meinen Yaris. Momentan ruhen die sich aber etwas zu sehr auf der Vorreiter Rolle aus. Wenn da nicht bald was passiert wird bei vielen der nächste Hybrid kein Toyota sein.
Toyota hat mit der Brennstoffzelle wohl auch komplett auf's falsche Pferd gesetzt. Einerseits wäre das ja nicht schlimm, wenn man andererseits gleich noch ein voll elektrisches Auto anbieten würde. Das techn. Wissen müsste doch da sein wenn man "tausen" (Plug-In)Hybride auf dem Markt hat.
Hyundai hat es richtig gemacht mit dem IONIQ (hat es aber auch einfacher gehabt da man nicht den Vorreiter gespielt hat), bis zu dem Punkt, das sie Probleme haben, das sie die Nachfrage nach der Elektrik-Version nicht bedienen können. Da sind schon einige abgesprungen wenn man das Goingelectric-Forum verfolgt. Bin mal gespannt wann ich meinen bekomme, da schon ein Kunde drauf war, besteht noch Hoffnung für 2017. :D
Der Yaris HSD hat mich "heiß" auf's rein elektrische Fahren gemacht und ich wäre gerne bei Toyota geblieben. Aber Toyota hat halt nicht das richtige Angebot :( und zurück zum Verbrenner möchte ich, egal in welcher Version, nur ungern.
Man müsste die Frage, nach dem was ich in Dänemark sah anders stellen. Und zwar, in Deutschland mehr verkauft werden? In Dänemark fühlt man sich wie zu Hause. So viele Yaris und Auris Hybrid sah ich in nur 1 Woche.
In Deutschland braucht Toyota gar nichts machen :-X
Die Leute hier trauen denen nicht über den Weg, sie wollen ein "Deutsches Produkt" maximal ein "europäisches". Sie haben Angst vor angeblich teuren Reparaturen. Ich habe mich mit so vielen unterhalten, die sich jetzt ein neues Auto gekauft haben. Sinnlos. Entweder man ist offen, im denken und Marke, dann kauft man Honda, Toyota als Hybrid oder man ist überzeugt "das ist ein BOLW" die Abkürzung bitte als Synonym für alles was in Deutschland an Marken viel verkauft wird, nehmen. Und weil, es ein BOLW ist, geht der nicht kaputt. Zitat einer meiner höher bezahlten Kollegen. Da könnt ihr hier 10x eure Erfahrungen mitteilen mit kaputten Motoren, Kupplungen, Zahnriemen usw.
Toyota kann in Deutschland nur warten. Umweltzone, Spritpreise.
Ich denke sie gucken eher nach "Europa" und im europäischen Ausland verkauft sich der Hybrid blendend.
Passt auch zu den Videos, die ich aus England, Frankreich, Ungarn, Finnland fand.
Mein Besuch in Dänemark gab dem Recht.
P.S. Außerdem haben sie die Deutsche (bezahlte) Presse gegen sich. Bis auf einen Verlag aus Hannover. Wir kennen, doch die Artikel und das beste Auto baut zum Schluss, der Anzeigensponsor.
In D repräsentiert ein Toyota einfach zu wenig. Da zählt ein 10 Jahre alter BMW in Nachbars Augen mehr als ein nagelneuer Toyota ;)
Wenn man etwas über den Tellerrad guggt und einem schei*egal ist was der Nachbar denkt (mir ist es das zum Beispiel, ich weiß nicht mal wie meine Nachbarn heißen :D), dann kauft man ein Auto auch nicht nach Image, sondern nach eigenem Gutdünken.
Aber in D muss man immer mehr haben als die anderen und wenn der Nachbar dann nen Benz hat, dann muss man nachziehen.
Neid spielt da mit rein, Missgunst, Unzufriedenheit mit dem eigene Leben etc. pp.
Alles zum Glück nicht mein Problem :-)
Seit ich denken kann fahre ich Autos, die bei der Allgemeinheit maximal müde belächelt werden. Wenn ich da an meinen ersten Wagen mit 18 denke. Alle hatten Opel und VW, da war ich voll der Loser.
Aber ich hatte seit jeher einen Vorteil...meine Autos sind nie ausgefallen. Da kamen sie dann reumütig zu mir geschlichen (kannste mal...?) ;D
Also was soll es? Jederzeit würde ich einen Toyota einem in den Augen der Anderen "besseren" Auto vorziehen. Ich genieße lieber Zuverlässigkeit statt hohes Ansehen.
Mein persönliches "Problem" ist einfach dass ich BMW Fan bin. Ich mag die Autos, ich fühle mich in denen "zu Hause" und mein nächstes Auto wird zu 98% wieder ein BMW.
Rational kann ich mir das nicht schön reden, die Autos kosten viel, sind im Unterhalt nicht billig, im höheren Alter werden die Kisten von zweifelhaftem Klientel bewegt, "Premium" ist eigentlich nur die Haptik. Und trotzdem fahre ich BMWs gern.
"Freude am Fahren" passt da einfach.
Aber wenn ich ein zuverlässiges Auto will, das dazu noch relativ günstig ist, dann komm ich an Toyota, Hyundai, KIA und co. nicht vorbei. Leider vermitteln die mir eben nicht diese Freude am Fahren, auch wenn ich unseren Yaris mittlerweile echt sehr gern fahre und immer noch toll finde.
Aber wenn ich da an meinen 335i mit Performance Auspuff und 380 PS+ denke.... Das war schon ne echt Spaßgranate :-)
Man kann doch beides (https://www.lexus.de/car-models/gs/gs-450h/#Introduction) haben: Toyota/HSD und eine echte Spaßgranate :icon_nicken: unter einem Blechkleid.
Wäre der nichts für dich?
@Smejko Du hast schon recht, das vereint beides... Nur gefallen mir die Lexus einfach nicht :-) Bin in Dubai da tagelang in Lexus Taxis rum gefahren - die Kisten sind einfach nix für mich.
Edit: Mal eben konfiguriert. 78k all-in. Das würde mich ein 440i Gran Coupe auch kosten :) Oder alternativ ein M2....
Zu viele schöne Autos - zu wenig Geld :)
Der Plugin ist noch nicht raus, und die stellen gerade mal 2000 Ioniq-Electro im Monat her. Den Hybrid habe ich noch nie im Reallife gesehen, stattdessen sehe ich ab und an mal einen CH-R oder Auris/Yaris HSD.
Zudem ist der Ioniq-Hybrid kaum sauberer als ein normaler Benziner.
Ich stimme allerdings zu, dass mir Toyotas Innenraum auch nicht wirklich gefällt. Klavierlackapplikationen im Auto in Touchscreen-Nähe. Keine Ahnung, wer sich sowas ausgedacht hat.
Allgmein verkauft Toyota schon ganz gut ihre Hybriden. Vielleicht nicht unbedingt hier. Um die hier zu verkaufen müsste man wieder mit dem Wettrüsten mitmachen.
Ich finde, die könnten getreu ihrem Kaizen-Prinzip mal ein bisschen was anderes am HSD ändern.
Der B-Modus könnte solange der Akku nicht voll ist besser erst mal stärker rekuperieren, bevor man die Motorbremse reinhaut.
Warum kann ich im P3 sehen, welche Tasten ich am Lenkrad drücke, die Temperatur einstellen, aber nicht sehen, welche Temperatur ich einstelle? Die steht nämlich nur unten im Modul. Solche Kleinigkeiten sind einfach nicht zu Ende gedacht und der Tempomat ist der gleiche seit mehr als 10 Jahren.
Allgemein finde ich das Konzept vom Prius gelungen, aber die könnten da einen gewaltigen Schritt weitergehen. Die Kiste ist so Avantgarde und polarisierend, da kann doch gleich in die Vollen gehen und den altbackenen Kram weiter in die anderen Fahrzeuge stecken.
Gemessen am Weltmarktanteil von Toyota, macht der deutsche Markt nur einen kleinen Bruchteil aus. Weshalb sollte Toyota also ein Auto, das sich weltweit sehr gut verkauft, nur wegen uns Deutschen ändern? Wir sind nicht der Nabel der Welt. Irgendwann sollte man das begreifen...
Das kenn ich gut. Meine Frau hat einen wichtigen Anteil daran gehabt, dass ich damals einen 3er BMW geleast habe. Sie wollte Nachbar's Gesicht sehen und bekam es zu sehen, mit entsprechendem Getuschel. Heute, schätze ich ein, werde ich eher als Loser betrachtet, aber ich mag gepflegtes Understatement.
Bei mir war das anders. Mein 3er hatte zwar nie ein Problem, aber er nervte mit praktischen Unzulänglichkeiten, z.B. musste ich nagelneue Kindersitze austauschen, weil die bisherigen nicht gepasst haben und BMW es nicht einmal schaffte, irgendwelche Isofix-Kindersitze der "Kindergartengröße" zu empfehlen. Vielleicht lag es auch am Leasing, aber meine emotionale Bindung zu "meinem" BMW war die wie zu einem Bahnwaggon.
Es gibt aber Hersteller, die es schaffen, weltweit gefragte Autos mit mitteleuropäischem Design zu bauen (Kia/Hyundai). Das eine schließt das andere nicht aus.
Mein Kollege wäre bspw. durchaus offen für die HSD-Technik eines Prius oder Prius PHEV, aber sein Hauptargument dagegen war, dass sie ihm überhaupt nicht gefallen haben (politisch korrekt ausgedrückt). Vielen Deutschen ist das Design einfach zu extrovertiert. Im völlig überdrehten Japan ist das OK, in den USA kaufen auch Leute, die anderen ihre ökologische Überlegenheit demonstrieren wollen (oder es gibt ansehnliche HSD wie den Camry (https://www.netcarshow.com/toyota/2018-camry/). Leider verschreckt Toyota mit dem Design auch potentielle Käufer, die sich einen HSD in eher zeitloserem Design durchaus kaufen würden. Ich vermute, dass die Gruppe der verschreckten potentiellen Käufer größer ist als die der Käufer, die es wegen des extrovertiertes Designs kaufen - kann mich natürlich irren.
Aber wenn man mit anderen Herstellern vergleicht, die durchaus mitteleuropäisches Design anbieten, z.B. Peugeot, Mazda, oder angeboten haben (Honda mit dem Accord), erkennt man, dass ab der Mittelklasse fast nur Audi, BMW, Mercedes, VW und ein paar Opel verkauft werden - vermutlich wegen besonderen Leasingkonditionen. Bis Kompaktklasse ist es einfacher. Nur da verschreckt Toyota ja lange Zeit Interessenten, die eine AHK brauchen.
So hat halt jeder seine Vorlieben und das ist auch gut so :)
Aber wie Du schon sagst: Vielen gefällt das Toyota Design hier in D eben nicht. Ist halt so. Das trägt sicher zur niedrigen Verbreitung bei.
Ebenso das "wir fahren schon immer VW, ausländische Autos sind eh schlecht"-Grundgefühl vieler Deutscher ;)
Wenn es nur am Image liegt, würden die Leute nicht massenhaft Dacia, Kia und Hyundai kaufen. Es gibt viele andere Faktoren.
Das größte Problem ist m.E. die geringe Anzahl von Händlern. Der Händler, bei dem ich den Yaris Hybrid gekauft habe, musste bei der letzten Reduzierung der Toyota-Standorte Toyota abgeben. Der verkauft jetzt Opel.
Zusammen mit den sehr geringen Inspektionsintervallen (da haben viele deutsche Hersteller 30.000 km und 2 Jahre max.) wird es immer schwerer mit akzeptablen Zeitaufwand das Auto warten zu lassen. Ich fürchte jedesmal den nächsten Inspektionstermin.
Und bei den wenigen Händler, geht mal auch nicht mal gerade beim normalen Spaziergang beim Händler vorbei, wie das beispielsweise bei VW möglich ist (die Händler gibt es bei uns wie Sand am Meer).
Zusammen dann damit, dass Toyota kein E-Auto anbietet, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mein erster Toyota (Yaris Hybrid) auch mein letzter Toyota sein.
Die Frage des "mitteleuropäischen Designs" scheint mir massiv überbewertet. Wenn das der ausschlaggebende Grund wäre, dann würden hier massenhaft italienische Autos rumfahren, denn deren Design ist innen wie außen i.d.R. deutlich ansprechender und zeitloser als die gepflegte Langeweile von VW. Umgekehrt haben ganze Fahrzeug-Generationen von BMW und Mercedes herbe Kritik wegen ihres Designs einstecken müssen, wurden aber trotzdem gekauft. Leasingkonditionen, Beschaffungsregeln in Firmen, Werkstattnetze, Präsentation (nicht nur in der Werbung, sondern auch bspw. durch "Erlebnis-Abholung" in der Autostadt Wolfsburg), vor allem aber jahrzehntelange Vertrautheit mit der Marke -egal ob aus eigener Erfahrung oder nur durch massenhafte Sichtung im Verkehr- und die Kenntnis von jemandem, der ein Auto der Marke hat und einigermaßen zufrieden ist, sind vllt. doch ausschlaggebender. Im Supermarkt bekommt die Dose Markenpfirsiche eines bekannten Labels ja auch automatisch Vertrauensvorschuss vor der Discount-Hausmarke, obwohl es keinen rationalen Grund gibt, ohne experimentelle Evidenz einen Qualitätsvorsprung anzunehmen.
Im Übrigen aber sind die Zuwächse beim HSD-Verkauf derzeit nicht übel. Vielleicht reicht das ja zum Erlangen der notwendigen Sichtbarkeit und zur Verbreitung von Sachkenntnis und Zerstörung von Mythen bzgl. des Antriebssystems.
Mein Opa hatte damals Madza gefahren, weil die schon immer den rechten Aussenspiegel dabei hatten, wo unsere deutschen Automobilhersteller statt Spiegel lieber paar Scheinchen aufschlugen. :D
Über Design lässt sich ja immer oder auch nicht streiten, aber ich denke mal in unserer "größer, breiter, schneller - ich bin der King-Mentalität" kommt man mit der kleinen "untermotorisierten" Motorenpalette nicht aus und dann noch das Getriebe! Da spielt es keine Rolle mehr ob Toyota zuverlässig ist oder nicht. Vermutlich wie schon Jemand sagt, spielt Deutschland keine wichtige Rolle. Wenn hier was verkauft wird gut, wenn nicht, shit happens.
Wie
@Yaris- und 225xe-Fahrer schrieb, ist der Yaris HSD bei mir auch der erste und vorerst letzte Toyota. Der Yaris ist Schuld das ich jetzt voll elektrifiziert bin, da aber Toy kein reines eAuto anbietet aktuell, wird es der Hyundai IONIQ Elektrik, der aktuell imho das beste Gesamtpaket abliefert.
Mein nächstes Auto wird mit ziemlicher Sicherheit der Nachfolger vom aktuellen BMW 4er, das sollte 2019 oder 20 so weit sein.
Bis dahin genieße ich den zuverlässigen Toyota ;) Wobei wir uns familienintern darauf geeinigt haben den Yaris bis zum bitteren Ende zu fahren, weil wir ihn echt gern mögen.
Zum eigentlichen Thema mal meine 2 cent.
Über das weitmaschige Händlernetz und das moderne Design wahrscheinlich eher nicht.
IMHO müssen einfach 3 Zielgruppen mit Informationen und Werbung angegangen werden.
1. Der urbane Autofahrer der einen Großteil seiner Kilometerleistung im Stadtverkehr ableistet. Hier kann das Argument Spritersparnis und drohendes Fahrverbot für Feinstaub und NOX emittierende Fahrzeuge voll greifen. Auch das "Automatikgetriebe" ist hier ein echtes Argument.
2. Der Technik Freak der ein etwas anderes Antriebskonzept als alle anderen will und sich dafür auch begeistern kann.
3. Der Autofahrer der ein unkompliziertes und zuverlässiges Auto will. Die Toyota Hybride haben den (berechtigten) Ruf eines dauerläufers. Nicht alle Autofahrer wollen neu / schnell / modern. Es gibt auch welche die wollen einsteigen, fahren und die Werkstatt nur zur Inspektion sehen.
Was Design und Geschmack angeht... ich stelle mir das ein bisschen wie eine Bilderausstellung mit moderner Kunst vor. Viele Leute haben keine Ahnung von Kunst, aber wollen mit zur coolen Art-Society gehören Da rumlaufen, sich präsentieren. Drei weiße Plakate, ein roter Strich. Das kann sicher gut aussehen, aber sowas kriegt man auch bei Ikea oder kann es fürn 10er selbst machen.
Italienische Autos haben immer noch den Ruf, schnell oder oft kaputt zu gehen. Dann eben lieber was anderes. Übrigens gibt es da auch zwei Kategorien: Die einen schwören eben auf die gute solide deutsche Mittelklasse, für andere sind so Autos wie ein Toyota Corolla oder manche Matzdas aus den 90ern ein Begriff. Mein Stiefvater hatte so einen. Weiß nicht mehr welchen genau, aber so eine Art Limousine/Coupe mit 2L-Sauger und 116PS. Hat damit auch über 200k runtergeschrubbt und ist bis heute davon überzeugt, kein zuverlässigeres Auto gehabt zu haben in seinem Leben.
So schließt sich eben der Kreis. Ich glaube, die Marken Kia und Hyundai werden mittlerweile anders wahrgenommen als noch vor 10-20 Jahren. Ebenso wie die Japaner sich seit den Anfängen gemausert haben.
Toyota könnte evtl. durch Nachmachen besser verkaufen, aber jetzt mal ernsthaft, die sind knapp Zweiter in der Weltrangliste. Irgendwas werden die wohl gut verkauft haben.
Was HSD hier in Deutschland angeht... sei's drum. Ist eben Deutschland. Wenn die den Auris ein bisschen mehr europäisch aufmöbeln von innen, sind die vorne mit dabei.
Wobei ich hier bei mir in Verwandschaft / Freundeskreis durchaus den Trend weg von deutschen Fahrzeugen hin zu KIA / Hyundai / Toyota sehen kann. Sogar mein Vater, VW Fahrer Zeit lebens, hatte letztens nen CHR zur Probefahrt als Hybrid und war schwer angetan!
Bei uns im Ort gibt es 2 Autohändler, einen für Mitsubishi/Hyundai und einen für Fiat. Demzufolge sieht man viele, vor allem kleine Fahrzeuge dieser 3 Marken rumfahren. Gerade Mitsubishi sieht man ein paar km weg nur sehr selten. Ich kann also bestätigen, dass der Händler vor Ort, vor allem auf dem Land, eine wesentliche Rolle beim Fahrzeugkauf spielt. Persönlich sind mir kleine Familienbetriebe ohnehin am liebsten, weil die von ihrem Ruf leben müssen und man somit i. a. gut behandelt wird - zumindest ist das meine Erfahrung.
War bei mir so ähnlich. Ich bin lange Jahre Ford gefahren. Händler im Ort, der immer korrekt war und keine übertriebenen Reparaturen gemacht hat. Durch den Händler vor Ort hatte ich bei Inspektionen fast keinen Zeitaufwand.
Zudem hatte ich nie größere Probleme mit Ford-Autos (keine Motorschäden, keine neue Kupplung, kein Zylinderkopfschaden, etc.). Der einzige Grund nicht wieder einen Ford zu kaufen, war dass Ford als Kleinwagen keinen Hybrid oder E-Auto hatte. Hätte vor drei Jahren Ford ein E-Auto als Kleinwagen angeboten, wäre es mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Ford geworden.
Hätte es Ford geschafft einen C-Max Hybrid mit ordentlichem Kofferraum anzubieten, hätte ich mir keinen BMW 225xe gekauft, sondern einen Ford C-Max als Hybrid bzw. Plugin-Hybrid.
Ein guter Händler vor Ort ist tatsächlich viel Wert.
Bei uns gibts auch durch den sehr guten Händler 15 km entfernt jede menge Toyotas, erkennbar an seinem Aufkleber hinten drauf.
Ist hier ähnlich. Im Umkreis von 15 km kriegt man so gut wie jede Automarke inklusive ansässiger Händler. Der hiesige Toyotahändler hatte trotz allem schon immer gut den Fuß in der Tür, genaugenommen bin ich so sogar auf Toyota aufmerksam geworden, weil so viel davon hier herumfahren. Das Design ist klar Geschmacksache, aber bei Weitem nicht so schlimm wie so viele behaupten. MMn kommen solche Dinge gern zur Sprache, wenn es sonst kaum Argumente gegen einen Hersteller gibt. Und über Geschmack kann man ja nicht streiten, nicht wahr?
Grüße Joe