Auf eine weihnachtlich-friedliche Diskussion freut sich Wanderdüne:
Schadstoffe: Diesel schwach bei neuem ADAC-Ecotest | Automobilwoche (http://www.automobilwoche.de/article/20161206/NACHRICHTEN/161209960/1276/schadstoffe-diesel-schwach-bei-neuem-adac-ecotest)
:silvester-sign_space:
Wow, dass ein Diesel von Mercedes bei den Schadstoffen sogar den Yaris Hybrid und Prius schlägt ist echt eine Hausnummer. Machbar ist da also so Einiges.
Lag wohl alles schon in der Schublade, wurde Dank unserer laxen Gesetze aber bisher einfach nicht gebraucht. Danke VW für den wohl saubersten Diesel, den Mercedes und BMW je gebaut haben. :D
Toll eine "neue" Rangliste ::) ...
(A D A C : Diese vier Buchstaben sagen eigentlich schon alles....)
Wieder nur eine weitere grobe Orientierung nach "eigener Norm" mehr leider nicht. ;)
Immerhin sollte man anerkennen, dass diese eigene Norm momentan mehr auf den Punkt bringt als unsere korrupte und gesundheitsschädliche Regierung.
Ich würde mich freuen, wenn da was dran ist. Bislang sind recht wenige "modernste" Diesel unterwegs, bislang brauche ich mir nicht die Brille verbiegen, um den Diesel vor mir zu erkennen, die älteren an der dunkelweißen Wolke, die neueren am stechenden Stickstoffderivategeruch.
Was zu hoffen bleibt: technisch scheint es machbar, hoffentlich kommt nicht wieder jemand auf die glorreiche Idee, den Motor vor seinen eigenen Fähigkeiten schützen zu müssen als Thermofenster und Bauteilschutz.
Nach dem Artikel kann ich die Wertung nicht so ganz nachvollziehen :-[
Das da neben den Schadstoffen und Co2 noch das Gewicht eine Rolle spielt ok.
Was ist nun der Unterschied zwischen dem 14. "VW Golf Variant 1.4 TSI BMT Highline" und dem 41."VW Tiguan 1.4 TSI ACT BMT Comfortline DSG" außer dem Gewicht, dem DSG (welches eigentlich sparsamer sein sollte), dem ACT - auch sparsamer als der Golf und den Unterschiedlichen Ausstattungslinien. Ok den 1.4er gibt es in verschiedenen Leistungsstufen - ist für mich in der Liste aber nicht ersichtlich.
War der Tiguan nicht der der beim Jorin seiner besseren Hälfte in der engeren Auswahl stand :icon_daumendreh2:
Auch der Unterschied zwischen Yaris und Prius ist für mich nicht so ganz verständlich.
Der Yaris braucht laut Werk 3,3l hat laut Rangliste die besseren Schadstoffwerte und sollte eigentlich leichter sein.
Der Prius ist mit 3l angegeben sollte schwerer als der Yaris sein und hat die schlechteren Schadstoffwerte trotz dem nochmals überarbeiteten Antrieb (sollte also 2 Generationen moderner sein nach meiner Milchmädchenrechnung).
Wenigstens haben es noch ein paar bezahlbare Modelle in die "Top 10" geschafft.
Mitsubishi Space Star mit einem Basispreis von <10k€.
Richtig. Aber nicht als BlueMotionTechnology (BMT)-Fahrzeug, fürchte ich.
Der Yaris steht nicht viel besser als der Prius da, weil er wesentlich mehr CO2 ausstößt.
Mehr Co2 - ok.
Aber wesentlich mehr :icon_wp-question: ::)
Das ist aber motzen auf hohem Niveau ::)
Nö, Mathematik. Irgendwo wurde halt die Grenze gezogen und im Gesamtbild ist der neue Prius eben besser ;)
Am Co2 kann es meiner Meinung nach nicht liegen!
Yaris 75 g/km
Skoda Octavia Combi 1.4 TSI G-TEC Style 96 g/km
Außer CNG-Co2 ≠ Benzin-Co2
Wie kommst du auf die Werte? Vielleicht kam im Test ja was anderes dabei raus.
Interessant ist für mich:
1. Platz des BMW aufgrund der konsequenten Auslegung auf Leichtbau, Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit und niedrigen Rollwiderstand
2. und 5. Platz für unsere HSD-Freunde. Bestätigt doch die Auslegung auf Emissionsverhalten und Effizienz durch Toyota. Das man mit dem ähnlichen Ansatz auch schlechter sein kann, zeigt Hyundai/Kia
4. Platz für Erdgas, das hätte ich nicht gedacht.
6. Platz für Tesla aufgrund schierer Masse.
7. Platz und erster klassischer Verbrenner ist ein Diesel. Und ein schwerer Wagen. Der gleiche Motor in der A-Klasse kommt noch weiter nach vorne. Wer hätte das gedacht?
13. / 14. Platz für KIA und Hyundais neue Hybride. Besonders in Punkto Schadstoffe enttäuschend. Da sind die auf 15./ 16. folgenden VW-Diesel wesentlich schadstoffärmer!
Weiter unten wird es nur übler, da höre ich mal auf.
Wenn schon schöne Sonderzeichen, dann aber richtig:
Außer CNG-CO
2 ≠ Benzin-CO
2 ;)
Das habe ich aber irgendwie auch schon erwartet. Toyota hatte Effizienz und niedrige Emissionen im Lastenheft. Kia/Hyundai niedriger Verbrauch und europäische Auslegung. Fast schon ironisch.^^
Eben! Da in dem Artikel nur die Tabelle steht habe ich die verfügbaren Werksangaben zu Grunde gelegt.
Die Werte sind zwar nicht realistisch aber wenigstens vergleichbar :-D
https://www.adac.de/_mmm/pdf/28842_281575.pdf
Hier sind die detaillierten Ergebnisse. Die schlechteren Werte des Prius und des Yaris gegenüber dem Mercedes Diesel liegen an den erhöhten Werten für Partikel. Da sind die Diesel allesamt wesentlich besser. Hätte ich so nicht erwartet. Schließlich wurde hier immer auf die Diesel geschimpft, bei den Feinstäuben. Da sind aber selbst die Toyotas wesentlich schlechter.
Gruß
Wanderdüne
https://www.adac.de/_mmm/pdf/28843_281559.pdf
Hier das Testverfahren. Es werden alle relevanten Schadstoffe auf dem Prüfstand und auf der Straße gemessen.
Etwas Besseres zu den Schadstoffen im Betrieb habe ich bisher nicht gefunden. Hier werden wenigstens viele Fahrzeuge aller Antriebsarten so ziemlich vergleichbar getestet.
Gruß
Wanderdüne
Ich finde es ja nett, dass der i3 auf Platz 1 ist, aber Grundsätzlich ist bei mir der ADAC bei der Glaubwürdigkeit nicht so weit vorne ...
Noch spannender wäre auch mal eine Betrachtung inkl. mehrerer Zyklen für DPF und Speicherkat. Zum Beispiel gibt's Partikel beim Diesel wohl in erster Linie in der Regenerationsphase. Und dann bitte noch mal das Ganze nach gefahreren 100.000km.
Vielleicht sollte man sich mal damit auseinandersetzen, dass bezüglich Feinstaub die Benziner - inklusive der Atkinson Sauger von Toyota - die eigentlichen Verursacher sind. Und nicht die Diesel. Alle wirksam gereinigt.
Wenn man jetzt den ADAC in Frage stellt oder noch Langzeitstudien fordert, wirkt das ein wenig wie Ablenkung vom eigentlichen Thema:
Das ein Saugbenziner Hybrid von Hyundai nicht unbedingt sauber ist, ein Benzindirekteinspritzer von Mercedes nicht unbedingt dreckig und dass ein Diesel von Mercedes ohne Hybrid sauberer als ein HSD Hybrid von Toyota sein kann.
Das spricht doch wirklich gegen prinzipielle Verteufelungen einzelner Antriebsarten - es kommt auf das wie an.
Gruß
Wanderdüne
Servus.
Feinstaub ist nicht das alleinige Problem beim Abgas. Wären die Diesel so toll, müssten sie im Gesamtrankig weiter oben stehen. Tun sie aber nicht.
Eco-Test Gesamt:
Prius (mit anderen E-Fahrzeugen) 94 (bzw. besser).
Erster Diesel: MB E220d mit 80.
Und der Einwand mit der Regeneration ist durchaus berechtigt. Die besagten Fahrzeuge sind ja erst einmal nur deswegen so "sauber", weil der Dreck - salopp gesagt - im Filter hängen bleibt. Damit ist er aber nicht weg. Für eine aussagekräftige und umfangreiche Darstellung hätte die Regenerationsphase der Filtersysteme mit einfließen
müssen. Tat sie aber nicht, wie im Testverfahren vom ADAC auch geschrieben steht (hoffe, ich habe nicht noch etwas übersehen):
Oder wie sagt man so schön - glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Denn die Frage sei erlaubt, warum man so eine, für eine Abgasgesamtbetrachtung eklatante Phase völlig außer Acht lässt. Das ist m.M.n. genau so Absurd, wie wenn man den Prius nur im EV-Modus gemessen hätte.
Grüße ~Shar~
Wer hat nochmal gefordert, wir bräuchten den Diesel um die CO2-Vorgaben zu erfüllen? ;D Kann mich nicht mehr an den Politker erinnern.
Die Tabelle zeichnet auf jeden Fall ein anderes Bild.
Dass ein Mercedes 2 Punkte in einem Teilbereich vor einem Prius liegt, geschenkt. Und natürlich Gratulation an die Ingenieure des Sterns.
Im Prinzip können sich doch alle hier freuen, die mehr oder weniger richtige Wahl getroffen zu haben. Die Fahrzeuge sind oben mit dabei, die Prämisse des alternativen Antriebs ist erfüllt.
Wenn man die Masse betrachtet, fahren die meisten Leute das Gegenteil von einem sauberen Auto.
Wie Shar schon schreibt und ich auch schon etliche Male hier im Forum geschrieben habe. Solange die die Regenerationsphase explizit ausschliessen, gebe ich keinen Pfifferling auf die Ergebnisse. Auch das KBA hat explizit ohne Regeneration gemessen, ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Partikelfilter Reinigung (http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/abgas/partikelfilter-reinigung.htm)
Bei der Verbrennung der Partikel im Partikelfilter entstehen aber keine Partikel, sondern zusätzliches CO2. Das würde - so würde ich die Aussage in der ADAC Testprozedur verstehen - aber die Verbrauchswerte beeinflussen, die über die kohlenstoffhaltigen Abgase ermittelt werden, sodass der ADAC hier darauf verzichtet, die Regenerationsphase zu betrachten. Ideal finde ich das aber auch nicht. Die Werte aus der Regeneration sollten mit eingehen, ist aber wohl aufgrund der Intervalle von 600-1000km kaum testbar.
Hat ja auch niemand - insbesondere ich nicht - behauptet, dass Feinstaub das einzige Schadstoffproblem ist oder das Diesel so toll sind. Und natürlich liegt der Prius vor dem reinen Diesel, da er einen höheren Verbrauch hat. Ist aber ein Äpfel (2x E-Motor + Verbrenner) und Birnen (Verbrenner)-Vergleich. Allerdings ist für normale Fahrzeuge 1.0 der Diesel der Sauberste. Wer hätte das gedacht?
Ein Dieselhybrid mit dem neuen Mercedes Motor ist noch nicht verfügbar und getestet. Der würde insbesondere beim CO2 natürlich einiges an Punkten gut machen und ein Dieselhybrid könnte dann weiter nach vorne kommen. Aber das ist Spekulatius.
Ich erinnere mich hier noch an heiße Diskussionen, die immer so geführt wurden:
Diesel sind die reinsten Feinstaubschleudern!
Russpartikel sind ganz schlimm und gefährlich!
Downgesizte Turbo-Direkteinspritzer Benziner sind mindestens so schlimm!
Die einzig Guten sind die Saug-Benziner und besonders die im Atkinson Zyklus, das hat Toyota extra wegen den geringen Feinstaub-Emissionen so entwickelt!
Nun stellt sich wohl heraus, dass die Sauger und Saugrohreinspritzer genauso Dreck verschleudern. Oder warum liegt der SLC 200 mit dem M274 Benziner Turbomotor noch vor dem Yaris?
Mercedes-Benz M 270/M 274 – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_M_270/M_274)
Und dann sollte man nicht von einem "sauberen" Auto sprechen. Klar kann sich jetzt jeder hier auf die Schulter klopfen und sich zurücklehnen, weiter den Dieselbetrug Thread von VW befeuern, sich über Direkteinspritzer ohne Partikelfilter aufregen, auf die "meisten Leute" verweisen und den Toyota Pressemeldungen lauschen, die die HSD-Technik als "sauber" und "umweltfreundlich" vermarkten. Und dabei das mehrfache an Feinstäuben wie die Diesel ausstoßen.
Zuerst sollte man akzeptieren, dass man Teil des Problems ist, und nicht der Lösung. Lokal emissionsfrei sind nur die EVs. Und zum Teil die Plug-Ins.
War euch denn allen klar, dass die HSDs soviel Feinstaub ausstoßen?
Warum wird nicht die Einführung von Partikelfiltern für alle Benziner gefordert?
Warum sollte man nicht von Toyota deren Einführung im HSD Antrieb fordern, um auch bei den Feinstäuben besser zu werden?
Das wäre doch die normale Reaktion, wenn man feststellt, dass mehr Dreck hinten rauskommt als vermutet.
Gruss
Wanderdüne
Ich sehe mich da ganz und gar nicht als Worst Offender. Dass der HSD vergleichsweise viel Feinstaub raushaut ist überraschend und bedauerlich, gleichzeitig sehe ich da aber auch keinen besseren Benziner bis auf den Mitsubishi. Die Werte liegen unterhalb des Grenzwerts.
Im Gesamtbild bietet der Prius immer noch die saubersten Abgase. Wenn du jetzt von mir hören willst: BOAH JA GEIL, WAS MERCEDES DA HAT. Ja, Glückwünsch, haben die mittlerweile gut gemacht.
Ich sehe mich da schon als Teil der Lösung, oder eher als Lösungsansatz für die Übergangszeit. Warum auch nicht? Ich vermute mal, mein Prius liegt da irgendwo auf Augenhöhe mit dem Yaris. Mercedes kann ich mir nicht leisten. Was schlägst du vor?
EDIT: Nachtrag. Die Sache mit dem Feinstaub kam ja zuletzt ja auch daher, dass viele Modelle unter 10° einfach die Abgasreinigung abgeschaltet haben.
Einfach nur beim nächsten Fahrzeug besser werden, bei Schadstoffen und CO2 Emissionen.
Und nicht immer den bösen Zeigefinger grundsätzlich auf die Diesel und Einspritzer/Turbos legen, sondern genau hinsehen.
Viele hatten hier eine "weisse Ritter fahren Toyota" und "schwarze Ritter fahren deutsche Hersteller" Mentalität. Für allen Dreck und alle Toten durch Luftverunreinigung, für alle persönlichen Lungen-Krankheiten war der Diesel hier verantwortlich. Feinstaub und Stickoxid Problem in Stuttgart oder Düsseldorf wurden allein dem Diesel zugeschrieben und Fahrverbote für Diesel gefordert. Es sollte schon zu einem Umdenken anregen, wenn alle Benziner inkl. der Hybride die Verantwortlichen für den Feinstaub sind. So wie ich mir darüber im klaren bin, erhöhte Mengen an Stickoxiden auszustoßen.
Oder die DUH, die wurde hier als Kämpfer gegen den Diesel beklatscht, obwohl sie in den Tests ausschließlich die Stickoxide misst und der Chef einen .... Prius fährt. Messungen der Feinstäube war da fehl am Platze - er hat nur im Vergleich zum Diesel die Stickoxide beim Prius gemessen. Das ist trivial.
Ich habe hier immer darauf gedrängt vergleichbare RDE Tests zu betrachten und nicht einzelne, nicht vergleichbare Tests und theoretische Betrachtungen über Motorprinzipien. Am Ende zählt, was wirklich hinten herauskommt.
Wenn das Ganze zu einem respektvolleren Umgang mit den anderen Antriebsarten führt, wäre ich sehr zufrieden. Es sollte doch einsehbar sein, dass nicht jeder, der Diesel fährt eine Umweltsau ist und andererseits ein Fahrer eines Hyundai IONICQ beileibe kein Saubermann.
Gruss
Wanderdüne
@MGLX Du hast für dich doch schon vieles richtig gemacht.
Du hast mit dem bezahlbaren Wechsel deines fahrbaren Untersatzes deinen Spritverbrauch halbiert. Demzufolge also auch die Emissionen deutlich gesenkt.
Also eine Win-win-situation :icon_wp-exclaim:
Wanderdüne, kannst du uns das wirklich verdenken? Ich meine, bei den ganzen Meldungen über Abschaltungen bei gewissen Zuständen (so, dass saisonal ein halbes Jahr lang nicht gefiltert wird wie angegeben). Die Diskussion ist ja auch schon mehr als ein Jahr alt. Seitdem hat sich ja auch wieder einiges getan. Zudem sind Nanopartikel immer noch umstritten.
Der HSD liegt unter dem Grenzwert. Der ist mit Sicherheit nicht für die überhöhten Grenzwerte verantwortlich, aber eben auch nicht ganz unschuldig, da hast du natürlich Recht.
Bin selbst überrascht, aber Feinstaubschleuder ist auch stark übertrieben.
Ja, das stimmt. Der GT86 hatte hinten komplett verrußte Pötte. ;D Zudem habe ich dieses Jahr eine Menge Geld gespart.
Ich muss mal schauen, was als nächstes kommt. Ich hoffe ja auch einen bezahlbaren Mirai in naher Zukunft.
Ich erlaube mir einmal, auf einen inhaltlichen Fehler der Argumentation hinzuweisen:
- die Partikel entstehen beim Verbrennungsprozess ... Wo kommt da der Kohlenstoff für her? Meiner unmaßgeblichen Meinung nach wohl aus dem Treibstoff
- wenn der Verbrauch aus dem CO2 Ausstoß berechnet wird, aber der Kohlenstoff der Partikel explizit ausgeklammert wird, wird automatisch ein zu niedriger Verbrauch errechnet, und zwar mit Absicht, schließlich wird der Zusammenhang schon in der Begründung für die Nichtbetrachtung genannt
- wohl kaum testbar? ... Entweder wird der Test eben auf eine entsprechend lange Strecke ausgedehnt, oder die Regenerationsphase wird separat gemessen, und mit dem Testwert verrechnet ... Da ist gar nix "kaum testbar", sondern soll nicht getestet werden.
Zum Partikelproblem beim Benziner... Ich werd es nicht raussuchen, doch hab ich explizit zum RX schon vor längerem geschrieben, dass ich die Schwärzung des Auspuffs bedenklich finde , soviel zur Andeutung des schwarz/weis Sehens ;)
Habe ich ja schon geschrieben, dass es nicht ideal ist. Allerdings würde ich die absolute Masse der Verfälschung CO2 als niedrig einstufen, da man ja bei 800km im Schnitt die vergaste Masse Kohlenstoff plus die zum Zünden notwendige Dieselmenge nur zu 1/8 betrachten darf. Bei mir im Verbrauch in Litern und auf Spritmonitor ist die Regenerationsmasse natürlich enthalten.
Aber richtig: ideal ist das Messverfahren über Abgas nicht. Eine große Verfälschung würde ich aber nicht sehen. Wenn es mehr als 0,1l/100km wäre, würde ich es schon für viel halten. Ob man jetzt dem ADAC wieder Absicht unterstellen muss, finde ich nicht. Dazu ist sein Absatz über den Diesel in der Zusammenfassung der Eco-Test Ergebnisse einfach zu negativ. Der Hinweis auf den "sauberen" Daimler ist eigentlich fast ein Nebensatz.
Und ein Test mit Regenrationsphase würde ja heißen, dass jedes Fahrzeug 1000km zu absolvieren hätte. Das sind dann 2 Fahrer an 2 Tagen, das geht doch nicht. Das meinte ich mit nicht testbar. Gehen tut es schon, aber bezahlen wird es niemand wollen.
Trotzdem würden mich mal die Abgaswerte in der Regenrationsphase sowie die notwendige Spritmenge zum Zünden interessieren. Hat da jemand was?
Und nicht unglücklich sein, ich musste mich auch erst daran gewöhnen, dass mein Hybrid dann doch eine echte Dreckschleuder ist.
Gruss
Wanderdüne
Regenerationsphase: Was WIRKLICH an Schadstoffen ausgestossen wird, wissen wir erst, wenn WIRKLICH gemessen wird. Im Alltag, im Winter, etc. Ich glaube nicht, dass es lediglich 'heisse Luft' und etwas CO2 sein wird.
Nicht die Argumentation ist fehlerhaft, sondern die Erwartungshaltung bei der Senkung von Emissionen und Verbrauch.
Wenn ich an der Emissionsschraube drehe, hat das immer Auswirkungen auf den Verbrauch.
Möglich ist eigentlich nur der radikale Wandel. Deswegen finde ich den Schritt den Norwegen geht revolutionär gut! Die Welt wird sich ja nicht aufhören zu drehen, nur weil keine Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden dürfen.
Ne, aber bei dem Gedanken, dass wir für Akkus fast alles aus China und Afrika brauchen und es ebenfalls keine regenerativen Materialien sind, fühle ich mich auch nicht so wohl.
Das Problem soll gelöst werden ohne dass jemand aus der Komfortzone raus muss. Ich denke, das wird auf Dauer nicht mehr lange klappen.
Immer mehr Menschen kaufen immer größere Autos. Finde den Fehler.
@LordofLoona: Viele Massnahmen, die den Verbrauch gesenkt haben, haben den Schadstoffausstoss erhöht. Je härter die Verbrennung ist, umso besser der thermische Wirkungsgrad und umso mehr Dreck.
@MGX: Akkus kann man sehr gut recyclen, vom 2nd Life als Stationär-Speicher mal abgesehen. Die Schadstoffe, die beim Verbrenner in die Umwelt kommen, sind viel schwieriger zu entsorgen.
Bei meinem Diesel war die DPF-Reinigung alle 350-550km abhängig von der Fahrweise und der Temperatur.
Im Stand war der Momentanverbrauch ohne Reinigung bei 0,6l/h während der DPF-Reinigung bei 3,5l/h.
Rechnerisch hatte ich mal ungefähr 0,1-0,2l/100km Mehrverbrauch durch die Reinigung ermittelt.
Genau deswegen sitzen wir im Hamsterrad! Deshalb wär es ja schlau, mal was anderes zu probieren! Radikal!
Tempolimit in Deutschland einführen. Das wäre Radikal und würde richtig viel bringen. Nicht in der Stadt aber insgesamt schon. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die E-Mobilität in Kombination mit autonomen E-Fahrzeugen auch die Stadt radikal verändern wird. Schade finde ich, dass die Politik das Thema nicht aktiv bearbeitet.
Ich bin zwar auch für ein Tempolimit, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass es etwas bringt, sofern nicht gnadenlos überwacht.
Radikaler wäre eine eingebaute Begrenzung auf 120km/h, die sich nur auf Rennstrecken deaktivieren lässt.
Aber oh weh, dann wird der Bürger ja seiner Freiheit entmündigt, gegen das Gesetz zu verstoßen ;D
Das mit dem Tempolimit scheint hier in der Schweiz besser zu klappen. Da ist kaum einer mit mehr als 125km/h auf der AB unterwegs aber die Bussen (https://www.ch.ch/de/geschwindigkeitsueberschreitungen/) sind auch ganz anders ...
Sehr richtig bemerkt. Der Unterschied ist eben, dass in der Schweiz, das Auto beschlagnahmt wird, ab einer bestimmten Überschreitung und zusätzlich ne fette Strafe droht. - was ich persönlich gut finde.
Wer rasen will, soll sich im organisierten Rennsport messen.
Ein Tempolimit mit strenger Überwachung und drastischen Strafen würde wie in vielen anderen Staaten sehr viel bringen. Selbst die unerlaubten Rennen in der Stadt würden reduziert werden, wenn die Schrottpresse bei unerlaubten Rennen oder auch bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mindestens 100 km/h (m. E. in Berlin schon vorgekommen) drohen. Der Schrottwert wird abzüglich der Entsorgungskosten einem gemeinnützigen Zweck zugeführt.
Kann jeder noch ergänzen, wenn er will.
"
Das grüne Gewissen muss man sich leisten können" sagte mir mal ein Bekannter als ich mit dem Yaris Hybrid liebäugelte etwas zynisch! Und das meinte er nicht politisch ;)
Ich sag's mal so, für einen Tesla muss der Otto-Normal-Verbraucher lange arbeiten, das gilt auch für das Fahrzeug mit dem Stern auf der Haube. Ich finde es aber wirklich gut, was da mit "herkömmlicher Technik" aus dem Mercedes herausgekitzelt wird - dieses Fahrzeug mit Hybridunterstützung würde ganz vorne mitfahren!
Die waren Gewinner sind für mich übrigens der Mitsubishi Space Star und der VW up, das sind Fahrzeuge, die sich auch die breite Masse leisten kann. Die größte Enttäuschung ist aber der lütte Smart FourTwo, minimaler Nutzwert und so eine schlechte Schadstoff-Bewertung. Pfui!! :-P Und das ist ja gerade ein Auto für den urbanen Bereich!
Man kann zum ADAC sicher geteilter Meinung sein, aber ich finde das gut!
Gruß
Jürgen
Erst mal sorry Prius57,
ich nehm dich mal jetzt exemplarisch. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung bringt wenn man mal ehrlich ist, erwiesener Massen Null.
So was zu fordern ist absoluter unfug, klar sanken die letzten 10 Jahre die Unfalltoten ist Staaten mit Geschwindigkeitsberenzung, aber in allen anderen Staaten auch, weil die Autos sicherer sind. Autos, sind was die Klima-Umweltschädlichkeit angeht nur ein ganz kleines Licht. Ich verstehe nicht warum hier immer so ein BoHai gemacht wird, es ist Augenwischerei der Politk und Ablenkung, sonst nichts. Solange Industrie und Landwirtschaft die Umwelt so belasten , ist das was die Autos verursachen ein Witz. Die Raser hält eine auch noch so hohe Strafe nicht ab, denn die sind Beratungsresistent, und wenn der Staat höher Strafen für Raser fordert, meinst er, lass uns dem Bürger tiefer in die Tasche fassen und wird wie heute auch an Stellen blitzen wo man viele "Raser" findet, weil die Strecke gut ausgebaut ist und zum schnell fahren verleitet , und nicht dort wo es verkehrstechnisch Sinn machen würde wie vor Schulen oder Krankenhäusern, etc. Dazu kommt nicht ein mal 3% aller Strafzettel wegen zu schnell fahren weisen eine Übertretung von 20 kmh und mehr auf. Und wenn trifft es dann wieder am härtesten, den Aussendienstler oder Monteure die wieder mal Druck vom Chef bekommen noch einen weiteren Termin zu schaffen, super Plan!!! :icon_doh:
Sorry wenn ich so direkt bin, aber so ist es eben. 1954 hatte ein deutscher Erfinder ein Patent angemeldet wurde in der Wochenschau vorgestellt, sein AutoMotor, benötigte 0 Benzin oder Strom, er hatte das Patent usw, aber er verschwand von der Bildfläche und niemand hatte je mehr etwas davon gehört. Leider. Das wäre eine Innovation gewesen, die wirklich etwas verändert hätte, aber damit verdient man halt nichts. https://www.youtube.com/watch?v=r0mP4qGDwoI Benzin durch Strom zu ersetzen bringt nichts, solange der Strom nicht 100% Regenerativ gewonnen werden kann und nicht aus verschleierten zugekauftem Atomstrom besteht oder wir wertvolle Lebensmittel zum Erzeugen von Bio-Gas verwenden. Und vor allem so lange die Umweltbilanz der Akkus so grottenschlecht ist. Dazu kommt das E-Autos in der Masse für den Durchschnitts-Bürger nicht bezahlbar sind und alleine der Strom zum Betrieb der E-Autos deutlich über den Kosten der Verbrennungsmotoren liegt, sowie bei Massenverbreitung von E-Autos, die Netze nicht in der Lage wären die gleiche Anzahl an E-KFZs wie heute Verbrenner-KFZs mit Strom zu versorgen.
Alles eben nur ein nicht zu Ende gedachter Plan, um Aktionismus zu demonstrieren.
Gruss Dee :icon_altes_eisen:
Ich bin doch immer wieder erstaunt mit welchen Ausreden die Leute einfach zu schnell fahren und sich irgendeine Form von Gerechtigkeit einreden.
Hallo zusammen,
können wir bitte die Tempolimit Diskussion woanders führen? Hier geht es um den Ausstoß von Schadgasen und Feinstaub im Betrieb und das ADAC Ecotest - Ranking. Der ADAC hat im Ecotest seinen Prüfzyklus Autobahn auf 130 km/h beschränkt, da in den meisten europäischen Ländern ein solches Limit existiert. Hat hier also auch inhaltlich nichts zu suchen.
Gruss
Wanderdüne
Ich empfehle
@SirDee einfach mal 4 Wochen Urlaub in Skandinavien mit dem Auto zu machen.
Die norwegischen Fjorde sind sehenswert, die Lofoten auch einen längeren Aufenthalt wert. Als touristischer Höhepunkt wäre der Besuch des Nordkapps bei Mitternachtssonne ein Muss. Lappland sollte man auch gesehen haben und in Rovaniemi kann man den Arctic Circle Jump touristisch absolvieren und dem Weihnachtsmann einen Besuch abstatten. Zurück dann z.B. durch Schweden mit einem Besuch in Stockholm und im Astrid Lindgren Land.
Danach unterhalten wir uns noch mal über das Thema Tempolimits und ihre Auslegung. ;)
Ja es ist schön in Skandinavien, absolut. Ich habe ja nichts gegen Tempolimits wo sie vernünftig sind, nur eben zu sagen das es gegen Rasen hilft und signifikant der Umwelt hilft ist eben unfug. Ich wäre absolut für ein Tempolimit von 150 kmh auf der Autobahn schneller muss ja echt nicht sein, nur die Argumente sind immer so Haarsträubend .
Gruss Dee
Ist keine Ausrede sind einfach Tatsachen, wenn ich auf einer leeren Autobahn 150kmh fahr hat das nichts mit Rasen zu tun. Es ist eben nur zum ... das die Dauerschleicher jeden als Raser bezeichen der schneller fährt als Sie. Wo bleibt da die toleranz??
Gruss Dee
Davon war hier aber nicht die Rede:
Liest sich so: Lass mich durch, Ich bin wichtig, ich hab Termin.
In den Städten kommt das mit der Blitzerabzocke teilweise hin. Auf der Landstraße und auf der Autobahn erlebe ich Blitzer nur da wo es auch nötig ist. Z.b. Autobahnkreuz , Baustellen etc. Wer sich da Blitzen lässt hat definitiv was falsch gemacht.
Dann mein Freund tut es mir Leid, so sollte es sich nicht lesen.
Verzeihung
Ich bin nicht generel gegen Geschwindigkeitsberenzungen, eine Begrenzung bei 150 kmh, fände ich auf der Autobahn vernünftig und gut. Aber was mich irre macht sind die Unsinnigen Begründungen dafür, und gemessen wird auch nur dort wo es keinen Sinn macht, aber man kassieren kann. Ich für Blitzer an jeder Kita, Schule, Krankenhaus, etc, denn da wären Sie sinnvoll, nur eben da kontrolliert keiner weil man da nichts verdient.
Schönen Sonntag Gruss Dee
Also als ehemaliger Vielfahrer, mit über 100.000 km per Anno, das kommt Dir nur so vor. Und das man was falsch gemacht hat wenn man sich Blitzen lässt steht ausser Frage. Und Baustellen wo es notwendig ist??? Es werden Baustellen mitlerweile schon auf bis zt. 30kmh auf Landstrasse und Autobahn begrenzt, das ist werden sinnvoll noch vernüftig, und führt nur zu Stau , siehen einige Baustellen mit 30er und 50er Begrenzungen im Raum Stuttgart , Karlsruhe und dient nur dem Raubrittern. Eine Begrenzung mit 80 oder an Gefahrenstellen und die sehr hoch eingestuften Gefahrenbereiche sind 60 khm wären und waren ja ok. Aber 30kmh auf der AB Komm schooooon.
Grüsse Dee
Gruss Dee
Ohne das jetzt dauernd torpedieren zu wollen: Ich möchte dir kurz das Problem erläutern.
Dass nicht überall sinnvolle Begrenzungen stehen, ist klar. Auf meinem Stück habe ich wegen Kreuzungen abwechselnd 70-50-70-50. Im Endeffekt könnte man auch direkt überall 60 oder sogar 50 lassen. Ich meine, für 100m brauche ich keine 70 mehr.
Auf manchen Landstraßen wo sich noch nicht viele Leute abgeschossen haben, stehen auf absolut abgefahren Abschnitten immer noch keine Begrenzungen, obwohl man da teilweise wirklich nur 50 vertreten kann.
Aber das soll nur als Einleitung dienen.
Du schaust dir eine Begrenzung an, bewertest diese und denkst dir: Joa, ist doch Unsinn hier, und dann stehen die auch noch hier zum Blitzen.
Der eine meint, man könne statt 60 auch 80 fahren. Der andere wiederum hält alles für Quatsch und fährt da 100, weil er es kann.
Was passiert, wenn es keinen gemeinsamen Nenner gibt? Chaos.
Dann gibt es da noch andere Leute, die meinen wenn man auf einem 100er Autobahnstück tatsächlich die erlaubten 100 fährt, ist man ein Oberlehrer, pochen aber - wie ein Oberlehrer - auf das Rechtsfahrgebot.
Verstehst du was ich meine? Das ist wie Pipi Langstrumpf, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Die Blitzer lösen ja nichtmal aus, wenn man nur knapp drüber fährt. Du hast einen Tacho der dir mehr anzeigt, das können je nachdem immerhin 10km/h sein. Da wird noch Toleranz abgezogen und wenn man dann drinhängt, dann bleibt da auch keine Ausrede, dann ist man schlicht und ergreifend selbst schuld.
Wenn man Außendienstler ist und dauern Stress hat, dann ist der Chef schuld, aber nicht der Verkehr. Dann muss sich an der Firmenphilosophie was ändern und nicht andersrum. Es sind nicht mehr die 50er, wo die Straßen frei sind und Käfer und Trabbis unterwegs sind. Selbst die kleinen Autos sind schnell und der Verkehr ist voller denn je. Umso wichtiger ist es, dass man sich zugunsten des Verkehrsflusses auf einen gemeinsamen Nenner einigt, von dem alle was haben und nicht nur einer.
:-X
Stimmt, da war ja was. ;D
MGLX over and out. :-X
http://youtu.be/a502ydRBaVI?t=8
Aber die Quote in dem Video gebe ich noch zum Besten. :applaus:
Hey
@MGLX Du Torpedierst mich nicht und es macht mir auch gar nichts aus wenn Du anderer Meinung bist. Das ist ok und ich habe wahrlich ein breites Kreuz.
Zum Chaos, als ich vor ca. 30 Jahren angefangen habe Auto zu fahren, gab es 80% weniger Regeln und Begrenzungen, war da Chaos, nein, natürlich war weniger Verkehr und man konnte am Sonntagmorgen im Jaguar in 3 Stunden vom Bodensee nach Milano fahren zum Frühstücken. In Italien angekommen, oder in Frankreich oder Spanien, zu viert neben ein andern in einem dreispurigen Kreisverkehr und und und, ich hab auf meinen mehr als 1.000.000 km so viel erlebt ich könnte Bücher schreiben, in all den Ländern gibt es viel weniger Regeln, und alle sind entspannter und es gibt gesamt deutlich weniger Unfälle wie bei uns. Wir deutschen neigen zum Überreglimentieren und das bedeutet für alle weniger Gelassenheit und mehr Stress.
Und Du wiederlegst Dich da ja selber, was für einen Sinn macht 50-70-60-50-60-70-50, gar keinen ausser man will Abzocken. Das ist ja was ich nicht ok finde, vernünftige Geschwindigkeitsbegrenzungen wären ein Segen, aber die gibts es eben so gut wie nicht, und und und. Schau dir Mannheims Autobahnen an 100-130-120-80-120-100 usw und das auf über 50 kmh, selbst die Automobilclubs und anderen Verbände finden das zum Kopfschütteln, weil es Unsinn ist. Aber dann muss man doch sagen dürfen das es Unsinn ist, und nicht anfangen es sich schön zu Reden.
Man kann für alles Argumentieren wenn man gut Vorbereitet ist.
Und zu PiPi Langstrumpf: Ich weiß nicht wie frei die Menschen heute sind, sich Ihren Chef selber zu wählen, diese Frage möge jeder für sich selber beantworten. Ich kann Dir nur sagen, heute im Außendienst zu sein, ist sicher kein Spass mehr. Ich bin es schon lange nicht mehr, aber wenn ich mich heute mit Außendienstlern unterhalte, dann stehen mir die Nackenhaare zu Berge unter welchem Druck die Stehen und die wenigsten davon haben die Wahl.
Und nochmals sorry, ich mag deine Beiträge und kann verstehen das Du so argumentieren musst oder willst, denn es wäre arg wenn alle Gleich geschaltet wären.
Grüsse von der Mosel
gez. Dee :icon_altes_eisen: :icon_bier:
Das kann man mMn man so verallgemeinert stehen lassen. Meine Beobachtung mit der BRD-Spezies ist, daß sie am liebsten einen König (aktuell eine Königin) hätten, der sie wie ein kleines Kind am Arm nimmt. Freilich kann man tolle Autos (VW mal ausgenommen) und Maschinen bauen aber "sozial" ist der Germane wohl noch nie wirklich weit vom Baum herunter gekommen. (Stichwort germanische Kinderfeindlichkeit uvm) Er braucht einfach 5000 Schilder, das komplizierteste Steuerrecht der Welt und am besten immer irgendeinen Sozialismus (links oder rechts - je nach Zeitgeist). Völker sind halt verschieden...
Schon wieder ein verallgemeinerter Seitenhieb auf VW. Kann man es damit mal irgendwann gut sein lassen? Muss nämlich nicht immer wieder sein, sonst endet das wieder so (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,2263.msg46837.html#msg46837). Ich habe meinen Teil gelernt.
Bevor das jetzt weiter in diese Richtung geht:
Mein Punkt war überhaupt nicht, die Überreglementierung zu verteidigen. Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass das aus Abzocke geschieht. Die haben sich in meinem Fall wahrscheinlich gedacht: Alles klar, wir machen das Stück 70. Oh wait, da ist ne T-Kreuzung, Vorschrift sagt 50. Also kommt da 50 hin. Knallhart. Auch wenn man danach wieder ein 70-Schild aufstellt wo man sich fast schon zur Ampel ausrollen lassen kann.
Mein Punkt ist, es gibt verschiedene Arten wie man sich verhält.
A) #@+' the system. Dann muss man aber auch mit den Konsequenzen leben und nicht rumheulen, dass die ganze Welt was gegen einen hat und man dauernd Punkte sammelt.
B) Embrace the system. Man fährt nach Strich und Faden genau so, wie es einem vorgeschrieben wird.
C) Man sucht sich seine Position irgendwo dazwischen. Also das, was vermutlich der Großteil der Autofahrer macht.
Ich versuche mich zwischen B und C einzupendeln. Wie ihr das macht, liegt natürlich bei bei euch. Dass die Schilder zur allgemeinen Nötigung des kleinen Mannes aufgestellt werden, finde ich eine arg zynische Behauptung und nicht sehr erwachsen, wenn ich ehrlich bin. Ich will nicht ausschließen, dass das an der ein oder anderen Stelle sein kann, aber jeder kann die Schilder lesen, und wer unbedingt nen Highscore in Flensburg haben will, für den lässt die rebellische Freiheit eines mündigen Erwachsenen auch genug Spielraum. Jetzt bin ich aber wirklich raus.
(Ich wollte den Teil ja schon extra abkapseln, Jorin hatte da aber scheinbar was gegen ;D)
Da sehe ich eher ein Henne-Ei-Problem.
Es könnte ja auch gut sein, dass wenn wir uns weniger Stress machen würden und im Strassenverkehr gelassener wären, müsste in Deutschland vielleicht nicht so viel Überreglementiert werden. :icon_nixweiss:
Sehr gut geschrieben, ich sehe es jeden Tag.
Wer ist am schnellsten, wer hat das größte und beste Auto?
Wer da nicht mit macht, wird gedrängt, angehupt, mit Fernlicht hinten drauf gefahren. :-(
Und was haben sie alle davon? :-/
Sie überholen mich an 5 Ampeln und stehen dann doch immer wieder vor mir, in Sichtweite. :-D
3/4 der Autofahrer, die ich auf meinen 5.000 km sah, fahren so.
Wie würden die ohne Reglemtierung fahren? Ohne Blitzer? :besserwisser:
Ich möchte gern einen LKW fahren, dann kann mir nichts passieren und ich könnte fahren, wie ich möchte.
Nur säuft der so viel. Die ganzen Rennfahrer, möchte ich morgens um 7 Uhr in einen Regionalzug setzen, Klappsitz alla Sardinenbüchse. :icon_eazy_kotz_graete: Und die defensiven Fahrer, hätten dann mal die Straße für sich. :wldn:
Ich sehe keine Kleinwagen, ohne Mittelklasse braucht man sich nicht mal außerhalb geschlossener Ortschaften bewegen. Bundesstraße? Ganz dumme Idee. :icon_no_sad:
Bin gespannt ob das Ecoranking des ADAC oder spritsparende Fahrzeuge in Deutschland überhaupt mal eine Rolle spielen. Elektroautos werden auch erst mit Hunderten PS eine Rolle spielen, im SUV, wenn es angesagt ist. :thmbsdwn:
:-X
Was ist eigentlich in letzter Zeit mit dir los? Ständig dieses :-X überall? :-/
Ach komm, du ahnst es sicher,
ich habe gelobt, keine kontroversen Beiträge mehr zu erstellen, aber wenn es mir zu schräg wird, dann poste ich eben meine selbstzensierte Meinung, wie wäre es mit nem entsprechenden Smiley ;-)
Einmal vielleicht ganz witzig, aber auf Dauer arg anstrengend, und bringen tut das ja mal gar nichts, richtig? Außer, dass wieder Beiträge erstellt wurden, die absolut Null Informationsgehalt haben und weder Lesern noch Mitdiskutanten etwas bringen.
Ich möchte dich bitten, dieses Schmollen zu unterlassen und einfach normal und mit Niveau weiterhin am Forum teilzunehmen. Wie das bisher ja auch möglich war.
Ich bin mitschuldig, ich habe mich nicht daran gehalten :icon_papiertuete-kopf:
Whoow! Führst Du hier einen Krieg der DDR gegen den Klassenfeind aus dem Westen? Oder was soll das "BRD-Spezies"? BRD ist eine Kunstbezeichnung aus dem DDR-Propandafernsehen.
Und ich hatte gehofft, wir leben in einem gemeinsamen Deutschland ohne Grenzen.
Was bitte soll so ein Kommentar??? :icon_doh: :-/
Das Thema hast Du verfehlt, aber dafür pauschal mit "BRD-Spezies" die Bürger der einen Hälfte Deutschlands über einen Kamm geschoren. Das mit den Germanen solltest Du auch nochmal überdenken: Germanen – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Germanen)
Zurück zum Thema:
Toyota wirbt jetzt auch mit dem ADAC Testergebnis plus einem kleinen Seitenhieb auf Tesla:
Toyota Hybrid besser als Tesla im ADAC EcoTest (http://www.toyota-media.de/blog/toyota-modelle/artikel/toyota-hybrid-besser-als-tesla-im-adac-ecotest?uk=bvzsqy0bhYr0DClrQkqGDc13BHqA7m9mlvBqc6cDFJy1fJd225NN9ULduDTt5V-3Nms6aYgUB4acyzISK9xU7j5NN4OXk8fDizEX33oxy0xp60rQKXlW3NZpH5K-Hj18jPZ6imh_VA66T4NPR--V76wi7jCfsQU5WBYKRUTMSwM1vqUQrpoaRI0Mo0nipI_8rd1sMxf779sPE4WZ_0Up5ij8oFzLk_0cN_fgNJJ5ncEPmwOxkt8YyIiToJ5FJGC)
Also unter BRD-Spezies habe ich ganz Deutschland (ungeteilt und vereint) verstanden. BRD soll eine Kunstbezeichnung aus der DDR sein?
Da habe ich als Wessi wohl die ganze Zeit zuviel Ostfernsehen geguckt und unwissentlich DDR-Propaganda unterstützt?
Ich glaube einen Ost-West-Streit brauchen wir hier nicht. Ich habe den Aufhänger wohl nicht richtig mitbekommen. Zurück zum Thema bitte.