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Thema: Kombi in Golf-Klasse (9169-mal gelesen)
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Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 30
Das ist schon ok. Ein Auto, dass bereits existiert, kann man natürlich weiterfahren. :)

Ich habe mich 2x gegen so ein Angebot entschieden. Damals, als ich 1 Jahr meinen Erstwagen (6 Jahre gebrauchter Suzuki Ignis) besaß, verstarb mein Vater und ich hätte seinen Top gepflegten Audi A3 übernehmen können. Da es der Wagen meines Vaters voller Erinnerungen war, der gar nicht meinen Ansprüchen genügte (Kofferraum ein Rad reinwerfen, niedriger Verbrauch, niedrige Wartungskosten) blieb ich beim Suzuki.

Vor 2 Jahren, als ich hier im Forum mit dem Honda Jazz anfing, hätten wir den VW Sportsvan Diesel meiner Schwiegereltern übernehmen können. Leider würden die mit Verkauf des Wagens, diesen immernoch wie eine Leihgabe/Gefallen sehen und wir hätten wahrscheinlich keinen Frieden und natürlich den ollen Diesel gehabt.

Deswegen meine Ermutigung. Wenn es nicht am Geld mangelt, lieber etwas suchen, dass perfekt passt - es begleitet euch eine Weile. Wenn das Fahrzeug aber euren Ansprüchen genügt und es keine Begleiterscheinungen hat (wie das der ehemaliger Besitzer noch indirekte Ansprüche erhebt) - dann ... Viel Spaß mit dem Familientransporteur :D

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 31
Das "Problem" ist wie gesagt, dass alle anderen Alternativen momentan einen erheblichen Aufwand bedeuten: einen zeitlichen (das Abgrasen mehrerer Portale oder Händler, verschiedene Autos erfahren und kennenlernen, Probefahrten unternehmen, Verhandlungen, etc) und einen finanziellen. Wir bekommen ein 70.000 Euro Auto für 20.000 Euro. Und für 20.000 Euro bekommen wir aktuell: Nichts, was die Ansprüche an den Platz und den Komfort erfüllt, denn der Passat soll auch als Urlaubsfahrzeug dienen, wie im Threadverlauf beschrieben, für vier Personen plus Hund. Ich möchte ungerne den Tag in einem Dacia Jogger auf der Autobahn verbringen, wenn ich ehrlich bin, wenn ich das genauso in einem Passat tun kann. Da liegen einfach Welten dazwischen, denke ich - bin aber noch nie einen Dacia Jogger selbst gefahren.

Daher denken wir, momentan ist das die beste Lösung. Und wir schauen dann einfach im Laufe des Jahres und des nächsten, wie sich der Markt und die Fahrzeuge so entwickeln. Wenn wir dann merken, der Passat passt uns doch nicht, ist immer noch Zeit. Es wäre nur schön gewesen, jetzt gleich auf etwas Vernünftigeres zu wechseln, was auch eher in die Stadt passt, aber momentan scheint das fast unmöglich.

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 32
Das verstehe ich.
Ich liebe es nur 'selber'  meine Dinge auszusuchen. Zwischen 20 - 30k bekommt man gute Fords Turneo Hybride, z.B im fancy rot - die Passatgröße haben

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=381583634

 ;D

Ich empfehle den nur, weil mein Schwager den fährt und ich positiv überrascht war.

Richtig ist, wenn du eigentich etwas Kürzeres suchst, braucht es mehr Recherche / das ist durch youtube und pov videos ein bisschen leichter geworden, aber natürlich trotzdem zeitaufwendig und probefahren muss man die Dinge tatsächlich.

Wann bekommt ihr den Wagen? Habt ihr noch ein Zweitfahzeug (es klang so, als ob sie den Wagen hauptsächlich fährt?)

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 33
Wir wohnen nicht zusammen. Ich fahre weiterhin meinen Prius und sie schon den Passat, wenn sie ihn braucht. Und oft fahre ich den inzwischen auch, zum dran gewöhnen und weil der Wauwau meinen Prius noch nicht kennt. Aber wir werden wohl ab und zu auch den Prius nehmen, damit das für Wauwau auch den Schrecken verliert. Weitere Fahrzeuge gibt es derzeit nicht.

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 34
Oh, der Mondeo Hybrid würde nur in zwei wichtigen Punkten einen Rückschritt bedeuten: Der eingeschränkte Kofferraum wegen der Batterie und die mangelnde Bodenfreiheit. Dafür weniger Verbrauch und eben Benziner statt Diesel. Im Alltag punkten aber leider Kofferraum und Bodenfreiheit mehr.  :-X

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 35
Dein Autokauf ist ja komplizierter als bei Pluto.


Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 37
Dein Autokauf ist ja komplizierter als bei Pluto. ;D :applaus: :-X

Jorin bzgl.:"damit das für Wauwau auch den Schrecken verliert", wo wird er den dann "geparkt".
Unser hatte im P2 im Kofferraum sein zuhause. Und das hat er geliebt, vor allem, wenn er aus dem schmalen Heckfenster schauen konnte.

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 38
Das müssen wir tatsächlich testen. Im Passat hat er im Gepäckraum luxuriösen Platz, im Prius wird es da schon enger, und der P4 fällt auch etwas mehr hinten ab als der P2. Alternativ muss er auf die Rückbank.

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 39
Die erste im Initialposting genannte Bedingung war
Zitat
- Nicht zu groß (Darmstädter Innenstadt)
Ich denke, diese wird vom Mondeo oder Passat eh schon gerissen.

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 40
Ich glaube auch, dass das die richtige Entscheidung war! Allerdings ist ein Passat eine Klasse größer als Golfklasse. Und Du hast uns nicht von den Passat erzählt. Wie auch immer, wünsche ich euch viel Glück und Freude mit dem Passat!

P.s. Es spielt auch keine Rolle, ob uns das Gefällt. Die Hauptsache ist, dass es euch gefällt!

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 41
Die erste im Initialposting genannte Bedingung war
Zitat
- Nicht zu groß (Darmstädter Innenstadt)
Ich denke, diese wird vom Mondeo oder Passat eh schon gerissen.

Richtig, und ich habe den Passat anfangs absichtlich nicht erwähnt. Zu meiner Ehrenrettung, denn ich kann die Verwirrung verstehen:

Der Passat war anfangs etwas, was wir zu 75% nicht machen wollten. Wir wollten einen kleineren Wagen finden, der besser in die Wohnsituation bei ihr passt, weniger Leistung und damit weniger Verbrauch hat und eben die Parkplatzsuche einfacher gestaltet. Der Passat schien uns einfach in einigen Punkten, nicht nur beim Platz, den er für sich selbst benötigt, eine Nummer zu groß.

Die Recherche der letzten Wochen zeigt aber, dass unsere Hoffnung, schnell ein passendes Kompaktklassemodell als Kombi zu finden, der unseren Ansprüchen genügt (natürlich mit Kompromissen, das ist klar), nahezu unmöglich ist. Entweder gibt es gar keine Fahrzeuge auf dem Markt oder sie sind unpraktisch oder viel zu teuer.

Beispielsweise kommt ein BEV-Kompakt-SUV, obwohl es da spannende Modelle gibt, nicht in Frage, da sie auf der Straße parken muss und es fußläufig gerade mal einen Ladepunkt an einem öffentlichen Park gibt - da dürfte es ein Glücksspiel sein, ob man über Nacht den Wagen laden kann oder nicht. BEV fällt also beispielsweise alleine schon deswegen raus. Zudem ist der Ausbau der öffentlichen Ladesäulen hier auf dem Land eher unterirdisch. Und da der Wagen oft für Ausflüge herhalten muss, wäre auch das problematisch.

Wir haben durch die Recherche gelernt, dass:

a) die Preise wie bei Neuwagen auch bei Gebrauchtwagen exorbitant hoch sind - das ist für eine Mutter kein unwichtiger Punkt. Die Vorgabe waren etwa 20.000 Euro. Für 8.000 Euro mehr (!) wurde uns ernsthaft vom Händler ein Auris (!) Kombi angeboten, mit fast dreistelligen Kilometern auf dem Tacho.  :icon_doh:

b) viele Fahrzeuge, die in der gewünschten Preisklasse angeboten werden, Ladenhüter sind, aus welchen Gründen auch immer, oder eben eine schlechte Ausstattung haben. Ich bin skeptisch, wenn Fahrzeuge monatelang beim Händler stehen, und ein Auto ohne Rückfahrkamera oder eingebautem Navi möchte ich, da ja auch weitere Strecken mit dem Fahrzeug geplant sind, nicht mehr kaufen.

Ja, es gibt Fahrzeuge, die für 25.000 scheinbar alles bieten, was wir möchten: Kompaktklasse-Kombis mit passabler Ausstattung und gutem Raumangebot, hauptsächlich Hyundai, Kia und Ford. Und noch ein paar Opel. Und ich hätte auch gesagt: "Lass uns welche anschauen, einfach ganz unverbindlich, und gucken, ob du dich in einem Kia oder Hyundai wohl fühlst." Allerdings braucht das Zeit, die muss man sich nehmen, und das ist momentan "aus Gründen" eher schwierig.

Aus allen diesen Gründen rückte der Passat dann doch wieder mehr in den Fokus und scheint uns momentan die beste Wahl zu sein. Er soll auch keine Dauerlösung darstellen, sondern die aktuelle Situation nur überbrücken helfen. Wir können so einfach abwarten, bis wir selbst wieder mehr Zeit (und Lust) auf Recherche direkt bei den Händlern haben und der Markt vielleicht wieder etwas entspannter ist. Dafür nehmen wir dann Kompromisse in Kauf, wie z.B. den, dass der Passat eigentlich etwas groß ist, auch wenn der Laderaum natürlich positiv punktet.

Wie schrieb ich?

Die Situation ist kompliziert.

 :-D

 

Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 42
Lieber @Jorin :

Die Situation mag kompliziert sein, aber es freut mich ganz persönlich sehr dass es bei dir wieder "wir" heißt ❤️ !

Fehlenden Einbaunavigation und Rückfahrkamera würde ich nicht definitiv als No-Go bezeichnen, denn die Aktualisierung der Kartendaten kann in einigen Fällen kostenspieliger werden als die Anschaffung von einem TomTom mit lebenslängliche Kartenupdates und ein anständig großes Display.

Sah auch neulich auf Amazon eine Komplettlösung mit Carplay/Android Auto, Dashcam und Rückfahrkamera...

Hauptsache ist aber dass dieser Passat verfügbar ist und zu euren Ansprüchen passt - viel Vergnügen damit. Und viel Glück mit dem Umfeld von diesem Fahrzeug ❤️ ‼️


Antw.: Kombi in Golf-Klasse

Antwort Nr. 44
Interessant finde ich, dass anscheinend:

0% Verbrauch
0% Versicherung
0% Fahrzeugrecherche über Schwachpunkte
0% Dieselfahrverbot (war wichtig!)
0% Höhere Steuern als Hybrid/Benziner/BEV
0% Kosten für Wartung, Ersatzteile
0% Wiederverkauf oder auffahren?

… irgendwo in die Kalkulation eingeflossen sind. Zumindest habe ich hier nichts davon gelesen.

Aber hey, ich könnt in den Wald fahren und habt einen guten Preis für ein teures Fahrzeug bekommen.