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Thema: CO2-Abdruck beim Fahrradfahren ähnlich hoch wie beim SUV! (3742-mal gelesen)
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Antw.: CO2-Abdruck beim Fahrradfahren ähnlich hoch wie beim SUV!

Antwort Nr. 15
Infty, Infty!
Da hast du ja was losgetreten. :icon_doh: Von Stock bis Stöckchen, von Autoreifen zur Gurke. ;D
Vielleicht stellen wir zum Schluß fest, das beste wird wohl sein, wir gehen zu Fuß. Nicht zu schnell, wegen des Luftwiderstandes. Ihr wißt ja, genau, noch aus alten Beiträgen, der ist propodingsda zu v². :applaus: (ab 70km/h wie wir wissen, wird der ja enorm)
Oder bleiben noch besser zu Hause auf der Couch, mit ne Tüte Pommes und nicht so viel pu...... und nur ab und zu Luftholen - und schon stimmt die CO2-Bilanz.

Antw.: CO2-Abdruck beim Fahrradfahren ähnlich hoch wie beim SUV!

Antwort Nr. 16
Ja, sieht so aus. ;-) Natürlich wäre in der Gesamtbetrachtung Zu-Fuß-Gehen oder Zu-Hause-Bleiben fürs Klima vermutlich am Besten. Interessant finde ich aber, dass selbst Dinge, von denen der ein oder andere überzeugt ist, dass sie so seien, wie er meint, das oftmals vielleicht doch nicht sind. Worum es den schweizerischen Forschern ging, kann ich nicht sagen. Sie betrachten aber (vermutlich bewusst) nur den Energieaufwand, der zur Überwindung der Höhenmeter nötig ist. Dass ein Auto in der Herstellung mehr CO2 ausstößt, als ein Fahrrad, ist bei dieser Betrachtung egal. Bemerkenswert finde ich die Werte, die @Tapio in diesem Zusammenhang aufgetan hat und nach denen insbesondere e-Autos, denen ja gerne höhere CO2-Emissionen bei der Herstellung nachgesagt werden, offenbar sogar niedriger liegen, als Benziner.
Und die Wirkungsgradberechnung von @Francek finde ich auch interessant. Mein Bauchgefühl hat mir zwar schon gesagt, dass der menschliche Körper vermutlich nicht zum Effizientesten auf der Welt gehört, aber diese Zahl kannte ich auch noch nicht. Insofern: Blick über den Tellerrand kann auch mal so gehen, indem man „Das-weiß-doch-jeder“-Thesen wissenschaftlich hinterfragt.

Antw.: CO2-Abdruck beim Fahrradfahren ähnlich hoch wie beim SUV!

Antwort Nr. 17
Golem hat das Thema etwas besser recherchiert als der Schweizer Professor: Golem.de: IT-News für Profis

Antw.: CO2-Abdruck beim Fahrradfahren ähnlich hoch wie beim SUV!

Antwort Nr. 18
Bitte korrigiere mich, wenn ich den Golem-Artikel falsch verstehe, aber im Unterschied zum Artikel in der FAZ finden dort die Höhenmeter keine Berücksichtigung. Oder habe ich das übersehen? Dass es in der Ebene für den Radler besser ausschaut, hatte ich ja schon erwähnt. Richtig vergleichbar wäre es auch erst dann, wenn auch beim SUV der Verbrauch der „Bergtour“ und nicht der Gesamtdurchschnittsverbrauch angesetzt würde.

Antw.: CO2-Abdruck beim Fahrradfahren ähnlich hoch wie beim SUV!

Antwort Nr. 19
Eigentlich weiß ich gar nicht, warum wir über diesen Rechnungsansatz überhaupt diskutieren.

Selbst wenn man mit einem E-Bike irgendwie den Berg hochfährt - was hat so ein Akku? 400Wh? Selbst wenn wir für 100km zwei mal laden müssten, sind wir immer noch unter 1kWh/100km. Wo liegt so ein SUV dann? 30kWh/100km oder sogar drüber? Dann müssten ja schon 30 Leute ins Auto passen.

Wie viel soll man denn bitte als Radfahrer futtern um das ansatzweise aufzuholen? ;D (Vom Ressourcenrucksack des SUV mal abgesehen... 1,7t-2t Material gegenüber einem 30kg Elektro-Eisenschwein an Fahrrad oder Rennrad <12kg)


 

Antw.: CO2-Abdruck beim Fahrradfahren ähnlich hoch wie beim SUV!

Antwort Nr. 20
Schöne Diskussion.  :applaus:
Da ich öfters im Jahr mehr als 100km am Stück "abreisse" auf dem Rennrad, kann ich verstehen, dass man es rechnerisch durch Fleisch ausgleichen könnte. In dem Mass ist es nicht bekömmlich. Dann lieber Proteinriegel, die sich besser verstoffwechseln. :-)