Zum Hauptinhalt springen
Thema: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik? (29276-mal gelesen) - Abgeleitet von Empfehlenswerte Toyot...
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 180
Beim Toyota Mirai sind die Tanks für 10 Jahre zugelassen. Danach kann das Auto ohne Tanktausch nicht mehr betankt werden. Es gibt von der Zapfpistole zur Innenseite Tankstutzen eine optische Schnittstelle (Barcode), der das Ablaufdatum beinhaltet (bei allen Wasserstofffahrzeugen).

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 181
Wie viele tausend € kostet der Austausch, oder ist es schon ein wirtschaftlicher Totalschaden?

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 182
Lol. alle haben Angst, das der Akku nach 10 Jahren platt ist, den Tank hat aber niemand auf dem Schirm.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 183
Fuel Tank | Part #7700106190 | Toyota Auto Parts

Schwierig, was zu finden, aber wenn das der Tank ist, dann sind die Kosten mit knapp 800$ nicht hoch, klingt auch nicht unrealistisch. Dazu natürlich Aus- und Einbau, Drucktest, Abnahme…

Denke da zahlt man beim Auto 1.0 weit mehr für Verschleißteile.

Edit:  :icon_datenschmutz:

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 184
So wie ich verstanden hatte, geht es um die Tanks für Wasserstoff, der Mirai hat 3 Stück für je 700bar, aus GFK.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 185
Du hast vollkommen Recht, ich dachte, das sei der benannte Tank, aber ist mir auch neu, dass der in 100 Modelle passt  :icon_blush-pfeif2:

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 186
Bei mir in der Region gibt es gebrauchte Mirai im Bereich 20-25 k€. An allen 3 Lebensmittelpunkten hätte ich mit vertretbaren Umwegen eine H2-Tanke. "Vertretbar" waren für mich 10 km als ich noch E85 fuhr. Aber wenn die so toll sind kann man ja mal alle 400 km 15 km Umweg fahren, nicht? Funfakt: im Westerwald ist sogar eine am Ort, da wären es dann 2 km Umweg maximal.
Nee, dann lieber beispielsweise e-Corsa oder MG4 oder MG5 in neu. Obwohl der Mirai ein Toyota ist und der Corsa halt Stellantis.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 187
Jetzt mal ungeachtet der Technologie und Effizienz, ein Auto ist für Leute wie meine Frau und mich schon eine gewisse Anschaffung und H2 und den Mirai gibt es schon seit Jahren und auch wenn sich langsam was in Richtung Ausbau tut, ist das für uns einfach zu riskant. Davon ab ist der Wasserstoff auch zu teuer für Privatleute, die nicht gewohnt sind, einen Spritschlucker zu fahren.

Für mich kommen da zu wenig Signale aus Politik und Wirtschaft. So kommt für mich, auch wenn ich direkt an der Quelle sitze, einfach kein Wasserstoff-Auto in Frage, so cool ich die Technik auch finde.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 188
Wasserstoff wird für die Industrie benötigt. Im Grunde genommen ist gar jein Wasserstoff für PKWS übrig.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 189
Sehe ich derzeit auch so und das finde ich auch nicht schlimm, ehrlich gesagt. Die Anstrengungen hätten schon vor langer Zeit massiv erhöht werden müssen um heute irgendwie auch nur in die Richtung von H2-Individualmobilität zu denken. Hersteller hätten längst ein Portfolio an Fahrzeugen haben müssen.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 190
Könnte nicht jedes BEV mit sehr geringem Aufwand in ein Wasserstoffauto umgerüstet werden?
Kleinerer Akku, Brenstoffzelle, Tank und ein wenig Steuerelektronik.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 191
Wenn du den Platz findest für Akku und Brennstoffzelle, sicher. Gering ist der Aufwand sicher nicht.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 192
toyota mirai hydrogen tank at DuckDuckGo

Schau dir mal an, wie komplex alles verschachtelt ist. Man könnte sicherlich viele schmale Flaschen zusammenschließen plus Regelstrecke, aber du musst auch irgendwo das Abblasventil (ist eigentlich kein Ventil in dem Sinne) für Notfälle vorsehen, Tanköffnung, etc.

Das muss eine Plattform schon ein bisschen hergeben, denke ich.



Interessant: Produktionsbeginn im März: Wasserstoff E-Bike geht in Serie

Wüsste nicht wo ich die laden soll, aber sieht lustig aus.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 193
Ich bin sicher vor 7 Jahren einen Wasserstoff E-Bike in Hennigsdorf (bei Berlin) begegnet. Das sah sehr cool aus, evtl Riese und Müller Rahmen, Linde (Gashändler) stand noch drauf. Waren glaube ich 100 Testfahrer unterwegs.

Seit damals habe ich auch auf das bezahlbare H2 Auto gewartet. Inzwischen glaube ich auch eher ans Akku Auto, aber ich mochte die Idee, tanken und mit Strom fahren...

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 194
Gerade bei Fahrrädern macht das eigentlich noch weniger Sinn. Die Idee, vielleicht irgendwo so eine Flasche auszutauschen wie bei Sodastream, klingt erst mal nett, aber eigentlich ist ein Akku, den man eben mit reinnehmen kann um ihn an die Steckdose zu hängen doch viel besser in einer Büroumgebung oder daheim zu bewerkstelligen.

Vielleicht für Roller, für Leute, die irgendwie in einer Siedlung mit Mehrfamilienhäusern wohnen? Weiß nicht, das sind interessante Konzepte, aber so richtig sehe ich da leider auch nicht den Vorteil, zumindest nicht hier. Vor allem, wo gehe ich damit hin zur Wartung?

In Ländern, wo Rollerfahren oder evtl. Fahrrad eher zum Mehrheits-Straßenbild gehört, kann man da vielleicht noch eher drüber nachdenken, wenn man sich der Sache richtig hingibt und eine Menge an schlechten Billig-Akkus sonst in den Müll wandern würden.