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Thema: Noch 4 Jahre... (14410-mal gelesen)
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Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 15
Was genau macht denn Tesla besser als die anderen? Bzw was ist bei Tesla besser als bei anderen?

Aus meiner Sicht: Technisch ist der Unterschied nicht mehr so groß. Aber die Optik, die Updates über WLan, also Neuerungen von einem Tag auf den anderen und dann das tolle Superchargernetz in Europa.
Beim Fahrgefühl kann ich (noch) nicht mitreden. Bin noch nicht mal mitgefahren.
Tesla ist aber von der Verarbeitungsqualität anscheinend nach wie vor schlechter als viele andere Hersteller.

Schöne Grüße,
Gerald

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 16
Ich hatte bei der Runde und anschließendem Gespräch mit @Jorin auch viel Spaß. Er konnte mir sogar Sachen über die Bedienung meines Autos beibringen, die ich bislang nicht kannte :-D Die Temperatureinstellung durch Wischen ist wirklich wesentlich bequemer als auf die kleinen Pfeilchen tippen zu müssen.

Eine Korrektur hätte ich noch: Die Lichtautomatik funktioniert sehr gut, die kamerabasierte Regenerkennung hingegen ist nicht so dolle. Insbesondere bei Dunkelheit und starkem Regen muss man desöfteren Nachregeln. Dies geht entgegen mancher Artikel jedoch ohne sich durch Untermenüs zu hangeln: Nach Betätigung der Wischertaste am Blinkerhebel poppt am Display automatisch das "Wischermenü" auf, wo man die Geschwindigkeit in 4 Stufen wählen kann. Alternativ kann man auch einen Sprachbefehl nutzen.

"Wischermenü" siehe:
https://preview.redd.it/vja9q1j5lni01.jpg?width=640&crop=smart&auto=webp&s=85214b0eddd7cecd11528b73cd96e365d97dd008

Was genau macht denn Tesla besser als die anderen? Bzw was ist bei Tesla besser als bei anderen?

Ladenetz samt perfekter Integration ins Navi, Updatekonzept, Autopilot, keine vorgeschriebenen Wartungsintervalle zum Garantieerhalt, hohe Effizienz, brachiale Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit.

Es ist wirklich schade zu sehen, wie manchen Fahrzeuge einen AC oder 50kW-Charger in die Route einplanen - oder erst gar keine Ladeplanung können. In einem Roadtrip-Video zum Taycan sah ich letztens, dass dieser mehrmals 1-Minuten Ladestopps einplante - oder einem zum 50kW Tripple keine 100m von Ionity entfernt schickt :-X

Für mich passt das Gesamtpaket derzeit bei Tesla am besten und ich würde den Wagen auch wieder kaufen. Eine Überlegung wäre allenfalls der ursprünlich angedachte Standard Plus, der nicht viel weniger bietet und 8000-10000 EUR billiger zu haben ist.

Grüße,

Fabian


Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 18
Ich pers. traue Tesla eine bessere Haltbarkeit zu, seit ich Prof. Kellys Video des Antriebs von Model 3/Y gesehen habe.

 

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 19
Ladenetz samt perfekter Integration ins Navi, Updatekonzept, Autopilot, keine vorgeschriebenen Wartungsintervalle zum Garantieerhalt, hohe Effizienz, brachiale Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit.
Der erste Punkt wäre für mich der wichtigste auf dieser Liste. Ich hoffe, dass die übrigen Hersteller das bald mal in den Griff bekommen. Kann doch so schwer eigentlich nicht sein.
Beim Updatekonzept bin ich zwiegespalten. Hat man da die Wahl, ob das Update drauf kommt? Oder steigt man morgens ein und die Benutzeroberfläche sieht auf einmal komplett anders aus, als man es gewohnt ist? Gerade im Auto finde ich es wichtig, zu wissen, wo ich was einstelle und das möglichst „blind“.
Jede Form von „Autopilot“ ist mir persönlich noch nicht ausgereift genug. Ich erwarte nicht, dass sich das in vier Jahren grundlegend ändert.
Die Wartungsintervalle könnten bei reinen E-Autos wirklich großzügiger bemessen sein. Andererseits muss ein Händlernetz sich auch irgendwie finanzieren und ich finde es gut, einen Händler in der Nähe zu haben.
Hohe Effizienz gibt es auch bei anderen Herstellern, allerdings nicht zwingend in der Klasse, in der Tesla mitspielt, oder bei den aktuellsten Modellen (was mich immer noch erstaunt, da ich hier keine Weiterentwicklung seitens der Hersteller wahrnehme). Nutzt man die brachiale Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit dann auch noch exzessiv, hat sich das Thema Effizienz vermutlich aber auch beim Tesla erledigt, oder?

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 20
Was genau macht denn Tesla besser als die anderen? Bzw was ist bei Tesla besser als bei anderen?

Wie bereits erwähnt, ist der für mich springendste Punkt die Integration des eigenen Ladenetzes in die Navigation. Ja, Tesla hat da den Apple-Vorteil, dass sie genau wissen, wo welche Ladestationen stehen und in welchem Zustand diese sind. Das ist bei den anderen, wo es zig Betreiber der Stationen und zig Automobilhersteller gibt, sehr schwierig. Da müssen dann alle Betreiber mit allen Herstellern zeitnah kommunizieren, was nahezu unmöglich ist. Das Chaos lässt sich meiner Ansicht nach nur durch ein zentrales Verzeichnis irgendeiner Art lösen, aber das Thema hatten wir schonmal irgendwo. Dass ein Tesla mir aber anzeigen kann, wie viele Ladepunkte an einer Ladestation noch frei sein werden, wenn ich dort ankomme, und ich an einer Ladestation wohl selten länger als 45 Minuten stehen werde, ist in meinen Augen ein dicker Pluspunkt.

Die Integration der Online-Dienste, der Aufbau der Software wie bei einem Tablet, das alles gefiel mir schon super, aber ich bewege mich ja auch gerne und oft in diesen Welten.  ;)  Hier muss ich nicht umlernen, denn das User Interface wirkt altbekannt und intuitiv. Keine zig Untermenüs, wo ich die gewünschte Option erstmal lange suchen müsste. Hier gibt es eine Menüstruktur und da liegt alles direkt erreichbar darunter. Keinerlei Verschachtelung, das fand ich auch echt gut. Es passt zum cleanen, simplen Innenraum.

Die Effizienz hat mich schon erstaunt. Dass ich so einen niedrigen Verbrauch erreiche, hatte ich nicht erwartet. Ich hatte mit 17-18 kWh gerechnet. Das würde die Betriebskosten nochmal senken, und ich würde auch rund 400 Euro im Jahr zusätzlich für die bei Tesla nicht stattfindende jährliche Inspektion sparen, die ich bei Toyota noch machen muss, auch wenn das Auto mehr steht als fährt. Überhaupt erscheint es mir recht unsinnig, bei einem BEV eine jährliche Inspektion zu machen. Was wird dort geprüft, was ich nicht auch selbst merke, wenn ich fahre? Platte Reifen? Nicht brennendes Licht? Zu wenig Bremsdruck? Rost? Steinschlag im Sichtfeld? Scheibenwaschwasser oder defekte Scheibenwischer?

Tesla ist aber von der Verarbeitungsqualität anscheinend nach wie vor schlechter als viele andere Hersteller.

Ich glaube, das wird sich ändern. Erste Videos mit in China hergestellten Model Y zeigen, dass diese kaum mehr Probleme haben. Nur Kleinigkeiten, wie mal ein Kratzerchen im Lack, werden gemeldet. Und wer weiß, wie die in Deutschland produzierten Modelle ausschauen werden.

Beim Updatekonzept bin ich zwiegespalten. Hat man da die Wahl, ob das Update drauf kommt? Oder steigt man morgens ein und die Benutzeroberfläche sieht auf einmal komplett anders aus, als man es gewohnt ist? Gerade im Auto finde ich es wichtig, zu wissen, wo ich was einstelle und das möglichst „blind“.

"Alles anders" wird wohl kaum passieren, aber es kommt scheinbar hier und da mal eine neue Option dazu, was ich per se gar nicht schlecht finde. Dazu müssen aber andere User etwas sagen.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 21
Dass ein Tesla mir aber anzeigen kann, wie viele Ladepunkte an einer Ladestation noch frei sein werden, wenn ich dort ankomme, und ich an einer Ladestation wohl selten länger als 45 Minuten stehen werde, ist in meinen Augen ein dicker Pluspunkt.

Tatsächlich wird das in den Apps auch angezeigt, z.B. Maingau und monility+. Aber: Bei den Superchargern hört man halt von ganz wenigen Problemen. Außerdem: Anstecken und laden! So muss es sein.

Schöne Grüße,
Gerald

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 22
Anstecken und laden! So muss es sein.
Genau das ist ja zumindest im DC-Lade-Protokoll vorgesehen. Implementiert auf Seiten der Ladesäulenbetreiber und Hersteller aber anscheinend kaum jemand. Wäre wohl zu kundenfreundlich. Bei Fastned scheint das zu funktionieren.
Was ich in dem Zusammenhang dann bei Tesla nicht verstehe: Es steht im Raum, die Supercharger für andere Hersteller zu öffnen. Da braucht’s dann aber wohl auch wieder ne App. Warum? Das Auto auf der Tesla-Seite registrieren, Bezahlverfahren hinterlegen, fertig. Tesla kann das doch! Wieso dann nicht bei den anderen Herstellern genau so umsetzen?

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 23
Aber Autobahn meiden kann man in dem tollen Navi trotzdem nicht einstellen :P

Miete Deinen Tesla | Vermietung für Elektroautos in Hamburg
Hier kannst sowohl das Model 3, als auch das Model Y mieten. Ist von dem Youtuber Nico Pliquett. Sonst kenne ich keinen Tesla Verleih :)


Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 24
Aber Autobahn meiden kann man in dem tollen Navi trotzdem nicht einstellen :P

Das stimmt, man kann nur Mautstraßen und Fähren meiden. Dass Autobahnen nicht vermieden werden können, ist mir auch negativ aufgefallen.


Miete Deinen Tesla | Vermietung für Elektroautos in Hamburg
Hier kannst sowohl das Model 3, als auch das Model Y mieten. Ist von dem Youtuber Nico Pliquett. Sonst kenne ich keinen Tesla Verleih :)

Es gibt einige, aber die sind mir alle zu teuer. Ich möchte nicht 400 Euro aufwärts für 2 Tage Tesla zahlen.


Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 26
Aber Autobahn meiden kann man in dem tollen Navi trotzdem nicht einstellen :P ....
Das stimmt, man kann nur Mautstraßen und Fähren meiden. Dass Autobahnen nicht vermieden werden können, ist mir auch negativ aufgefallen....
ist doch logisch, da die allermeisten SC eben an den Autobahnen stehen. Uns Finden | Tesla

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 27
Trotzdem möchte ich, wenn ich Sonntags mal ein paar Kilometer in ein schönes historisches Städtchen fahre, vielleicht lieber die Deutsche Romantikstraße nutzen statt ne Bundesautobahn.  ;)

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 28
alter Romantiker  :-)
wenn der Akku voll geladen ist, hättest du eine Reichweite von mehreren 100 km, je nach Modell. Zwischendurch oder am Ziel könntest du sicher auch ein paar km nachladen, muss ja nicht ein Tesla SuC sein.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 29
Ich hatte mir damals das Model 3 Standard Range Plus von DieMobilisten gemietet. Bieten als einer der wenigen auch das Standard Range-Modell an und sind mit 97 EUR/Tag auch vergleichsweise günstig. Es gibt auch manchmal Angebote und reduzierte Preise für mehrtägige Mieten.

Ich wüsste auch keinen sinnvollen Grund, wieso das Navi keine Zwischenziele oder Autobahnen vermeiden kann. Das sind eigentlich Standardfunktionen die jedes billige Navi kann. Ich kann zwar ohne beides gut leben, aber wenn sie vorhanden wären täte es ja auch keinen Abbruch.

Grüße

Fabian