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Thema: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi  (49603-mal gelesen)
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Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Wie der eine oder andere im Honda Jazz Hybrid Bereich mitbekommen hat endete meine Fahrt mit diesem tollen und praktischen Auto mit 180.000km auf dem Kilometerzähler nachdem mir jemand an einer roten Ampel hinten reingefahren ist. Es ist zum Glück niemand was passiert, aber der Schaden war so hoch, dass es ein wirtschaftlicher Totalschaden war.  :'(
Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Eigentlich hatte ich geplant meinen Honda Jazz noch einige Jahre zu fahren bis der Hybrid-Nachfolger, der diesen Sommer auf den deutschen Markt kommt, als Gebrauchter zu vernünftigen Preisen erhältlich ist. Da ich jetzt kurzfristig gezwungen war ein neues Auto mir zu kaufen ging es an die Suche was es werden soll. Einen direkten Nachfolger des Jazz hat Honda leider bei uns nicht als Hybrider auf den Markt gebracht, damit entfiel die logische Nachfolge.  :icon_doh:  Bis der echte Hybrid-Nachfolger bezahlbar ist konnte ich auch nicht warten und ich brauche keinen Neuwagen mit entsprechenden Wertverlust in den ersten Jahren. Der Honda CRV, den es mit interessanten Hybridantrieb gibt, wollte ich nicht, ich will keinen des sinnlosen und unpraktischen Stadtpanzer rumfahren. Damit hatte mich Honda wegen ihre Produktpolitik als Kunden (evtl. nur vorübergehend) verloren.  :icon_no_sad:

Was bleibt sonst am Markt.  :-/  Am liebsten wäre mir ein Auto wie der Honda Jazz oder früher die Mercedes A-Klasse gewesen, außen möglichst klein (Poloformat), innen aber viel Platz (Golfklasse) und v.a. ein gut nutzbarer Innenraum ohne Stufen und zerklüftete Ecken. Dazu natürlich ein stufenloser Hybridantrieb. Wer das mal gefahren ist und genossen hat will nicht mehr weg.  :-)

Nachdem es kein entsprechendes Auto gibt war die Suche nach ansprechenden Alternativen eröffnet. Am ehesten vom Auto her hätte in Skoda Fabia Kombi gepasst, aber leider nicht mit Hybridantrieb verfügbar. EIn Toyota Yaris Kombi wäre auch ein Traum gewesen, gutes Hybridsystem, aber nicht als Kombi verfügbar. Andere Hersteller bieten auch keine entsprechenden Fahrzeuge an. Damit blieb mir nur die Klasse nach oben zu wechseln um innen nicht eingeklemmt sitzen zu müssen und ausreichend Kofferraum zu haben (als Eishockeyspieler und Bergsteiger der auch mit Freunden auf Hochtouren geht brauche ich ausreichend Platz).  :nrv:

An diesem Punkt bin ich wieder bei Toyota gewesen und habe mir den Auris genauer angesehen. In der Nicht-Kombi-Ausstattung war mir der Kofferraum zu mager. Außen Golf und innen ein Polokofferaum muss auch nicht sein, blieb also nur als Kombi. Ich sag hier bewusst "Kombi", weil ich diese unselige Marketing-Geschwurbel eines "Touring Sport" hasse. Die Kombivariante ist zwar schon deutlich größer als was ich eigentlich wollte, dafür hat man einen hohen Nutzwert.

Der Auris an sich ist aktuell eine gute Wahl, da er noch in großen Mengen am Gebrauchtwagenmarkt verfügbar ist und durch den Nachfolger Corolla wohl auch deutlich günstiger geworden ist. Das Toyota-HSD ist erprobt und die Marke an sich hat den Ruf von hoher Qualität. Damit sehe ich einen gebrauchten Toyota Auris als die beste Alternative.

Ich habe mich mindestens eine Woche im Internet umgesehen und auch gelernt welche unterschiedlichen Modelle und Ausstattungsvarianten es gibt. Erstaunt war ich vor allem, dass am Anfang der Tempomat nicht serienmäßig verbaut wurde. Da ich über die Jahre sehr viel mit Tempomat gefahren bin eine unverzichtbare Ausstattung.

Was war mir noch wichtig?
Mein Jazz-Hybrid hatte ein Panoramadach, dass ich über die Jahre schätzen und lieben gelernt habe. Es bringt enorm viel Licht ins Innere und bei meinen Fahrten in die Berge ist es ein Genuss nach oben zu blicken und die Berglandschaft zu genießen. Ich habe es über die Jahre immer als "Gute-Laune-Dach" bezeichnet, weil die helle Stimmung im inneren einfach gute Laune erzeugt.  ;D  Damit war das Panoramadach für mich auch sehr wichtig, wenngleich nicht ein absolutes Muss, zumal es die Auswahl an Gebrauchtwagen deutlich eingeschränkt hat.

Weiter habe ich auch über diese Forum gelernt, dass die Halogenscheinwerfer des Auris nicht das gelbe vom Ei sind und dass die neuen LED-Scheinwerfer sehr gut bewertet wurden. Einer der Mietwagen den ich nach dem Unfall hatte war ein vollausgestatteter Corsa mit LED-Scheinwerfer. Die tolle Ausleuchtung hat mich dazu bewogen möglichst einen Auris mit LED-Scheinwerfer zu bekommen, weil ich eine gute Ausleuchtung auch sicherheitsrelevant halte. Eine Kollision mit einem Fuchs wenige Wochen vor dem Unfall hat mir gezeigt, dass eine bessere Ausleuchtung vielleicht erreicht hätte dass ich das Tier etwas eher gesehen hätte und die Kollision etwas verringern hätte können.

Zudem wollte ich einen Auris nach dem Facelift zumal dort einiges noch optimiert wurde und die Ausstattung etwas mehr umfasst.
Die Suche nach einen gebrauchten Auris mit möglichst maximal um die 50.000 km auf dem Zähler mit den gewünschten Ausstattungen war schon relativ eingeschränkt. Entweder nur sehr teuer (>20k€) oder nicht im Großraum München verfügbar was eine Besichtigung sehr verkomplizierte.  Ich war schon darauf auf das Panoramadach zu verzichten und einen Auris in München mir anzuschauen, als ich mich dann doch entschied einem Gebrauchten bei Berlin die Chance zu geben der alle Kriterien erfüllte.

Ich rief bei dem Gebrauchtwagenhändler an und erkundigte mich ob das Fahzeug noch verfügbar und ob eine Besichtigung und Probefahrt möglich ist. Zudem habe ich gefragt ob es möglich ist das Fahrzeug solange zurückzuhalten bis ich zur Besichtigung in einigen Tagen vorbeikommen kann, da ich Zug/Flug buchen müsste und nicht vor Ort stehen will mit dem Hinweis, dass das Fahrzeug weg ist. Nachdem mir der Händler das auch versichert hat war ich positiv gestimmt, eigentlich läuft ja alles wie gewünscht. Flüge wurden gebucht (danke Easyjet-Konkurrenz auf München-Berlin waren auch Lufthansa-Flüge nur wenige Tage davor günstig zu haben, so günstig dass sich eine lange Zugfahrt nicht lohnt). Ich entschied mich auch einen Rückflug zu buchen, da ich mir nicht den Druck auflegen wollte das Auto unbedingt kaufen zu müssen weil ich mich sonst um einen Rückfahrmöglichkeit kurzfristig kümmern müsste. Da der Händler das Fahrzeug "im Auftrag" verkaufte (wurde in der Anzeige klar gekennzeichnet und auch von ihm im Telefonat eindeutig darauf hingewiesen) habe ich mir auch noch einen Kfz-Gutachter aus der Umgebung besorgt der mich bei der Besichtigung und Probefahrt begleitet. Da ich eher Laie bin was Autos angeht war ich froh um seine Expertise bzgl. möglicher Problempunkte am Auto oder unvollständiger Dokumentation.

Schließlich war der Tag der Besichtigung gekommen. Mit Flugzeug und Mietwagen bin ich vor Ort eingetroffen und wurde herzlich vom Händlerehepaar empfangen. Bereits am Telefon waren die beiden wirklich sehr nett und sympathisch und habe mir viele Bedenken genommen. Dennoch, bei solchen Geldbeträgen darf man sich darauf nicht verlassen und ich war froh als der sehr nette Gutachter eingetroffen ist (wer im Raum Berlin einen sucht kann ich ihn empfehlen: Kfz-Gutachter☑️ Dipl.-Ing. (FH) Fuchs ☑️ Berlin ▶️ 030 20846772 ).

Wir gingen die korrekte Dokumentation durch (scheckheftgepflegt, mit 3+2 Jahre Garantie und damit noch einer gültigen Garantie von einem Jahr), sahen uns das Auto genau an und machten eine kurze Probefahrt. Alles hat wunderbar gepasst und war wie im Inserat angegeben und auch der Gutachter hatte keinerlei Dinge die es zu beanstanden gab.  :applaus:

Damit war die Entscheidung getroffen und ich habe den Kauf bestätigt und das Geld bei einer Bank besorgt. Mit den Zulassungsdokumenten bin ich dann erleichtert am Abend heim nach München geflogen.  :-)

Die Tage danach habe ich die Zulassung vorgenommen und bin nocheinmal nach Berlin geflogen und diesmal mit dem ÖPNV zum Händler der mich am S-Bahnhof abgeholt hat. Vor Ort wurden meine Kennzeichen montiert und die Sommerreifen eingeladen (Winterreifen waren dabei und bereits montiert, was mich natürlich erfreut hat, da man in Bayern nicht ohne Winterreifen fahren will).
Und ich startete die Fahrt mit meinem neuen Toyota Auris Touring Sports Hybrid (nennen wir mal den offiziellen Namen, auch wenn ich ihn nicht mag) in der Executive-Ausstattung samt Panoramadach  ;D  mit knapp 52500km auf dem Zähler mit der ersten Fahrt auf der A9 zurück nach München.  :-)

Damit beginnt hier im Forum mein Dasein als Auris-Fahrer wo ich meine Erfahrungen wie schon beim Honda Jazz teilen werde.  ;)

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 1
Da meine Tochter wg Familienzuwachs schweren Herzens ihren geliebten JazzHybrid durch ein geräumigeres Fahrzeug ersetzen muss, ist sie unter ähnlichen Kriterien auf der Suche.
Und tatsächlich stellt sich nochmals heraus, was für ein geniales Fahrzeug der JazzHybrid ist. Außen kompakt und innen im Verhältnis richtig groß. Ein sehr angenehmer Hybridantrieb, lebendig, komfortabel und sparsam, richtig schwierig, etwas Entsprechendes zu finden.

Der Auris TS ist wg des Reboarders für das Kleinkind bzw das kommende Geschwisterchen bereits zu eng, der Corolla TS reicht dafür mit Mühe und Not :-(
Der 1,8 l-Toyota-HSD wirkte auf sie wie "Schlaftablette" im Vergleich zum Jazz, das Panoramadach vermisst sie schmerzlich. Will man das im Corolla TS haben, muss man die höchste Ausstattungsvariante und den 2,0 l-Motor nehmen :-(
Warum gibt's nicht einen JazzHybrid-Kombi??? Das ist die Frage aller Fragen in diesem Zusammenhang.  So verliert Honda eben seine hochzufriedenen Kund/-inn/-en, selbst schuld ...
Also nochmals ein Lob auf den JazzHybrid  :applaus:

Und @Andi_mit_i einen herzlichen Glückwunsch und stets gute Fahrt sowie Dank für den netten (Wechsel-)Bericht!
Gruß!
JoAHa

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 2
Der 1,8 l-Toyota-HSD wirkte auf sie wie "Schlaftablette" im Vergleich zum Jazz, das Panoramadach vermisst sie schmerzlich. Will man das im Corolla TS haben, muss man die höchste Ausstattungsvariante und den 2,0 l-Motor nehmen :-(

Vom Fahrgefühl her kommt mir der Auris verglichen mit dem Jazz auch etwas "zäh" vor. Vermute aber, dass es an dem Pedalweg liegt der wohl besonders im Eco-Modus diesen Effekt erzeugt. Auch trägt dieses völlig entkoppelte Verhalten zwischen Gaspedal, Motorgeräusch und Beschleunigung dazu bei. Wenn man beherzter reintritt kommt man schon ganz gut vorwärts, nur will man das ja nicht unbedingt, weil das den Verbrauch hochtreibt.

Gestern bin ich zu meinen Eltern und habe die zu einer kleinen Runde in die Berge mitgenommen. Am Ende des Tages waren es gesamt etwas über 260km und der BC zeigte 4,0 L/100km an. Und das bei Temperaturen von maximal 10°C unter Tags und 0°C am Abend. Auch wenn ich noch nicht wirklich weiß wie groß die Abweichung vom Realverbrauch ist sieht das schon mal sehr gut aus. Mit dem Jazz wäre ich bei dieser Runde und mit drei Personen an Bord vermutlich nicht hingekommen. Das zeigt mir was das Toyota-HSD für Potential hat und was man mit dieser tollen Technik erreichen kann.  :applaus:
Bin schon gespannt was an warmen Tagen im Sommer möglich ist.  :-)

Zudem habe ich in Kufstein in Österreich für unglaubliche 1,09 EUR/L  Superbenzin vollgetankt. Kann mich nicht erinnern wann ich so günstig getankt habe. Im wenige Kilometer benachbarten Deutschland lagen die Preise gestern bei 1,30 EUR/L aufwärts.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 3
Wenn das so weitergeht habe ich bald den einzigen Jazz Hybrid.
Drei abgegebene Fahrzeuge in nur einem halben Jahr, wenn einer auch unfreiwillig. :icon_nixweiss:

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 4
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Auto  :applaus:
und zur Problemlosen Abwicklung.

Dann haben wir ja bis auf die Farbe fast das gleiche Auto  :-)

Und für die Jahreszeit sind deine Verbräuche doch schon richtig gut.

Bei mir lügt der BC ziemlich konstant um etwa 0,3l/100km zu seinen Gunsten  ;)

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 5
@Andi_mit_i
Tolle Beobachtungen, die ich nur unterstreichen kann! Auch ich bin überzeugt, dass das entkoppelte Geschwindigkeits- und Drehzahlniveau ein wesentlicher Faktor der Wahrnehmung ist, der sich bemerkbar macht und auf Dauer völlig relativiert. Der Auris oder der Corollla 1,8 sind nominell in der Beschleunigung auf 100 km/h ca 1 sec schneller unterwegs ... aber was soll man gegen "gefühlt lahm" sagen? ;-)

Und sehr gute Fahrwerte,  ja, das HSD hat Potential, deswegen halte ich es auch  für so genial!  :applaus:

@hungryeinstein
Das mit dem freiwiligen Abgeben des JazzHybrid wäre im Sinne meiner Tochter zu korrigieren: freiwilllig gibt sie ihn nicht ab, sondern "notgedrungen" und sehr traurig, wobei sie sich auf den Familienzuwachs natürlich auch sehr freut! ;-)

Gruß!
JoAHa

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 6
Immer, wenn ich einen Auris als Ersatzwagen hatte, fiel mir dessen Lethargie auch auf. Trotz gleichem Antrieb ist der deutlich, wirklich spürbar lahmer als ein Prius 3. Sogar der Prius 4 fährt sich flotter und wacher. Ich glaube, der Auris ist einfach so. Das liegt nicht nur am entkoppelten Gefühl, denn das habe ich seit gut 11 Jahren immer.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 7
Vom Fahrgefühl her kommt mir der Auris verglichen mit dem Jazz auch etwas "zäh" vor. Vermute aber, dass es an dem Pedalweg liegt der wohl besonders im Eco-Modus diesen Effekt erzeugt.
Dieses Gefühl kenne ich, wenn ich einen Auris oder P4 als Werkstattersatzwagen fahre, während der Yaris zur Durchsicht ist.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 8
Mit den ersten wärmeren Tagen über 10°C sinken auch die Verbrauchswerte auf der täglichen Fahrt zur Arbeit weiter. Diese Woche habe ich eine BC4,2 l/100km hinbekommen. Es wird.  :-)

Mir gefällt zudem das Auto immer mehr. Ich lerne alles was geboten wird zu schätzen und lerne wohl auch langsam mit dem Antriebssystem umzugehen.

Was ich gegenüber dem Jazz-Hybrid schlechter finde:
- Anzahl an Ablagen vorne. Besonders der Becherhalter vorne links am Luftauslaß war perfekt gelegen.
- Die Größe des Autos, aber da kann der Auris letztendlich nichts dafür, dass er in einer Kategorie höher ist.
- Die Tachoanzeige war deutlich besser zu lesen, die Unterteilung besser. Der vom Auris geht bis zu einem völlig sinnlosen Geschwindigkeitswert, dafür gibt es keine klar sichtbare Marke für Tempo 50 was deutlich wichtiger wäre.

Was ist besser als beim Jazz:
- Fahrersitz. Deutlich bequemer und langstreckentauglicher.
- Parksensoren und Rückfahrkamera. Der Jazz ist zwar außen klein, aber so richtig ein Gefühl für die Ausmaße habe ich nie bekommen. Gerade vorne konnte ich immer sehr schlecht abschätzen wie weit er geht weil die Schnauze sehr kurz war und man vom Fahrersitz aus überhaupt nicht sehen konnte wo sie endet. Der Auris ist unhandlich, aber dank der Sensoren und Kamera einfacher einzuparken.
- Die LED Scheinwerfer geben eine hervorragende Ausleuchtung in der Nacht. Für mich ein deutlicher Sicherheitsgewinn. Der Fernlichtassistent ist soweit auch ganz brauchbar.
- Die Radioqualität des DAB-Radio ist recht gut, auch lässt sich ein USB-Stick mit viele Musikstücke deutlich angenehmer benutzen. Beim Jazz konnte man weder suchen noch einzelne Alben/Interpreten auswählen. Hier bietet das System deutlich mehr komfort. Klar, optimal ist es nicht, aber für mich schon ein deutlicher Fortschritt.
- Das schlüssellose Schließsystem ist sehr praktisch. Gerade wenn man die Hände voll hat vermisse ich es nicht nach dem Schlüssel in der Hosentasche zu kramen.

Was ich nicht verstehe ist, warum man den Schalter für den Parkassistenten links unter dem Lenkrad angeordnet hat, den für das ESP-System (wie auch immer es Toyota nennt) zwischen den Sitzheizungen. Umgekehrt würde das doch viel mehr Sinn machen, da man einen Parkassistenten wohl häufiger benutzt als das ESP-System ausschaltet.

Die ersten Bergabfahrten mit der "B"-Stufe haben auch gut funktioniert. Bin mal gespannt wenn ich erstmals ein längeres sehr steiles Stück in den Bergen abfahren.

Insgesamt bin ich jedenfalls schon sehr zufrieden.

Frage: Kann man irgendwie die Zeit, welche die Innenbeleuchtung nach dem Ausschalten des Systems/Motor noch brennt etwas verlängern? Mir ist das etwas zu kurz solange ich meine Sachen vor dem Aussteigen zusammenkrame.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 9
Programmierbare Funktionen

Zitat
Zeit bis zum Erlöschen der Innenbeleuchung
Standard: 15 sek.
Individuell: 7,5 sek.; 30 sek.
(Je nach Ausstattung auch über Menü möglich)

Bei meinem wird die Einstellung im Menü nicht angezeigt.
Dann wirst du es wohl beim Händler machen lassen müssen.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 10
Programmierbare Funktionen

Bei meinem wird die Einstellung im Menü nicht angezeigt.
Dann wirst du es wohl beim Händler machen lassen müssen.

Ich habe auch nichts im Menü gefunden. Verstehe ich gar nicht wieso man sowas nicht dem Kunden überlässt. Das ist wirklich eine harmlose Einstellung... Naja, dann halt das nächste Mal beim Händler.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 11
Fahre öfters meinen Auris in Power Modus, er fährt schon anders (los) und ich habe Gefühl ein 'normaes' Auto zu steuern. Auf Gas trete ich doch moderat, so wirklich mehr Verbrach habe ich nicht festgestellt.

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 12
bgl-tom
 Dieses Gefühl kenne ich, wenn ich einen Auris oder P4 als Werkstattersatzwagen fahre, während der Yaris zur Durchsicht ist.

Das Gefühl, die eigene Intuition, kann stimmen - oder auch nicht. ;)

https://www.adac.de/_ext/itr/tests/autotest/at4918_toyota_auris_1_8_hybrid_life/toyota_auris_1_8_hybrid_life.pdf
Toyota Prius: 100.000-Kilometer-Dauertest - autobild.de
https://www.adac.de/_ext/itr/tests/autotest/AT5695_Toyota_Yaris_1_5_Hybrid_Comfort/Toyota_Yaris_1_5_Hybrid_Comfort.pdf
xose

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 13
Mittlerweile habe ich meinen Auris einen Monat. Langsam gewöhne ich mich an den Umstieg und fühle mich immer heimischer. Durch die Corona-Krise bin ich seit 2 Wochen im Homeoffice und fahre daher kaum mehr mit dem Auto. Normalerweise kommen durch die täglichen Fahrten zur Arbeit (fast 50km hin und zurück) und Fahrten zum Sport oder in die Berge zum Wandern einige Kilometer zusammen. Aber zur Zeit sind es fast keine Kilometer. Einzig ein Großeinkauf für mich und meine Eltern und die Fahrt um den Einkauf vorbeizubringen (45km einfach) sind angefallen. Aber bei den letzten Fahrten und Temperaturen über 10°C bin ich dann doch auf einen BC von etwas über vier gekommen, sehr ermutigend. Es ist mindestens so gut wie mit dem Jazz nach vielen Jahren Fahrerfahrung. Bin gespannt wie weit ich den Auris noch runterbekommen werden.

Zusammen mit den ganzen Parksensoren und der Rückfahrkamera komme ich auch immer besser mit den doch größeren Ausmaßen zurecht. Der Sitzkomfort und die Langstreckentauglichkeit ist jedenfalls deutlich höher als beim Jazz, der große Kofferraum sehr angenehm. Bei den Fahrten zu meinen letzten Eishockeytrainings vor dem vorzeitigen Saisonende war jedenfalls der Platz im Kofferraum angenehm groß. Auch bei einer Bergwanderung mit Freunden war der große Kofferraum sehr praktisch, man musste nicht platzsparend die Rucksäcke verstauen.

Ich schaue nach wie vor regelmäßig bei Autoscout und Mobile rein und stelle fest, was für ein gutes Angebot ich genutzt habe. Ein vergleichbares Auto mit der Ausstattung und zusätzlich noch gültiger Garantie und einen Satz Winterreifen ist zu diesem Preis nicht zu bekommen. Ähnliche Fahrzeuge sind in der Regel mehrere tausend Euro teurer.   :-)

Antw.: Vom Honda Jazz zum Toyota Auris Kombi

Antwort Nr. 14
Danke, ich verfolge das mit Interesse.