Zum Hauptinhalt springen
Thema: Kein Nachfolger für den i3  (13401-mal gelesen)
0 Benutzer und 4 Gäste betrachten dieses Thema.

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 1
ja, Herr Diess ist ja jetzt bei VW ;)

mein Schwiegersohn ist auch schon ein wenig traurig, denn so ein i3 wäre schon ein nettes Autochen zum Pendeln für meine Tochter gewesen. nun überlegt man in Richtung e-Up.

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 2
@Bert B.
Der i3 soll noch weiter produziert werden.
Das Facelift gab es erst 2018.


Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 3
okay, aber der Thementitel lautet halt "kein Nachfolger...." ;)
und in dem Zusammenhang passt meine Aussage über Tochter +Schwiegersohn schon...ist halt noch nicht akute Planung


Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 5
andere Modelle elektrifizieren...ist IMHO Blödsinn, denn so ein i3 ist doch wesentlich konsequenter konzipiert auf Sparsamkeit etc. als zB ein 3er BMW, dem man den Verbrenner weg nimmt und ne Batterie reinsteckt.
oder verstehe ich da jetzt was falsch?

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 6
carbon Karosserie eben nicht soooooo nachhaltig.  Stahl lässt sich super immer wieder recyceln.
Der alte Chef wollte keinen neuen....Trotz 21% gestiegenem Absatz....
BMW verkauft eben Autos die dem I3 nicht ähnlich sehen und macht damit Gewinn. Warum nicht die Autos Elektrifizierung die beim Kunden beliebter sind.
Hat toyota auch gemacht, siehe ch-r mit dem p4 antrieb. Corolla mit dem p4 antrieb. Beide verkaufen sich um Längen besser als der prius 4.

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 7
Ich finde es zwar nicht toll, dass man dem i3 nicht in einem oder zwei Jahren die neueste Akku-Technologie verpasst, aber ich kann BMW verstehen. i3 war der Technologie-Träger, bei dem man einiges ausgetestet hat.

So hat BMW jetzt auch verstanden, dass das Gewicht bei einem BEV weniger ausmacht als die Aerodynamik. Der i3 ist zwar schön leicht, aber das macht er dann durch die hohe Karosserie wieder kaputt.
Insofern macht es keinen Sinn mehr ein BEV mit teurem Carbon zu bauen. Der Preis des i3 schreckt viele ab bzw. reduziert die Marge bei BMW.  Insofern kann ich verstehen, dass man jetzt BEVs ohne Carbon bauen will.

Der i3 ist trotzdem derzeit mein Favorit für ein BEV als Nachfolger meines Yaris Hybrid. In der 94Ah-Version mit Baujahr 2017 ist er preislich schon so, dass ich damit leben könnte. Und er hat alle Gimmicks, die ich haben möchte wie 3-Phasenlader (AC), CCS-Lader (DC), LED-Scheinwerfer, etc. Allerdings wäre beim Verkauf meines Yaris-Hybrid der Wertverlust mir noch zu hoch.

Derzeit würde ich meinen Traum BMW i3 (94Ah, Volle Hütte mit Schnelllader, LED, Sitzheizung, Keyless, Assistenten inkl. Verkehrschilderkennung (Driving Assistant Plus), ...) für ca. 22.000 EUR bekommen. Ich wollte noch bis nächstes Jahr warten und hoffe, dass dann der Preis auf 20.000 EUR gesunken ist. Wenn e-Up und ID.3 da sind wird sich da noch einiges tun. Evtl. finde ich dann auch eine Alternative. Beim e-Up fehlt mir allerdings der 3-Phasenlader. Wenn den e-Up zumindest mit 2-Phasenlader wie den e-Golf anbieten würde, könnte ich schwach werden. Die Größe des e-UP passt. Ich fürchte allerdings, dass die angegebenen 7,2 kW eine Phase a 32A ist. Wie auch bei Kia und Hyundai.


Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 8
Wenn ich BMW-Aktien hätte, würde ich zusehen, die noch zu einem guten Preis zu verkaufen, bevor sie völlig abschmieren.

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 9
carbon Karosserie eben nicht soooooo nachhaltig.  Stahl lässt sich super immer wieder recyceln.

Laut BMW können die Fasern wieder der Produktion hinzugefügt werden, quasi recycelt werden. Laut BMW kann der i3 zu 95% recycelt werden. Nachweisen kann ich das natürlich nicht.
Dass aber BMW weiß, was sie tun, was auch Gewicht und Aerodynamik betrifft, lässt sich an den sehr guten Verbrauchswerten ablesen, mit denen höchstens Ioniq und Prius4 Plugin mithalten können.

Da wir gerade eine Steckdose zum Laden bekommen, wird für mich bald auch wieder ein gebrauchter i3 interessant.

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 10
Wenn ich BMW-Aktien hätte, würde ich zusehen, die noch zu einem guten Preis zu verkaufen, bevor sie völlig abschmieren.
Warum? Das derzeit kein i3-Nachfolger geplant ist, heißt ja nicht, dass BEVs nicht geplant sind.

Ich kenne nur wenige Leute in meinem Umfeld, die zu derzeitigen Preisen ein BEV kaufen würden. BEVs sind halt wesentlich teurer als normale Autos und die Berichte in der Presse sagen aus, dass BEVs nicht umweltfreundlicher als Benziner sind.

Denen ist auch ein ordentlich ausgestatteter E-UP für 20.000 EUR inkl. Rabatt viel zu teuer. Ein alternativer Verbrenner-Kleinwagen  ist wesentlich günstiger zu haben.

Ich bin gespannt wie viele ID.3 und E-UP VW verkaufen wird. Und ob man diese wirklich in Stückzahlen herstellen kann (Akku).

Solange Tesla nicht mit einem 20.000 EUR Auto kommt, mache ich mir wenig Sorgen um BMW.

Wichtiger als ein weiterer teurer Carbon i3 ist daher ein günstiger BEV. Insofern hat BMW noch ein paar Jahre Zeit.

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 11
Steht übrigens auch in dem Artikel aus dem 1. Post. BMW setzt die Entwicklung in eher konservativen Modellen fort. Den Kommentar mit den Aktien habe ich auch nicht verstanden.

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 12
Laut BMW können die Fasern wieder der Produktion hinzugefügt werden, quasi recycelt werden. Laut BMW kann der i3 zu 95% recycelt werden. Nachweisen kann ich das natürlich nicht.
Dass aber BMW weiß, was sie tun, was auch Gewicht und Aerodynamik betrifft, lässt sich an den sehr guten Verbrauchswerten ablesen, mit denen höchstens Ioniq und Prius4 Plugin mithalten können.

Da wir gerade eine Steckdose zum Laden bekommen, wird für mich bald auch wieder ein gebrauchter i3 interessant.
Das glaube ich alles nicht.
Recycling, das hätte diese Firma Klattens wohl erfunden und das wäre sicher sehr publik geworden.
Gewicht spielt bei BEV eine relativ geringe Rolle, siehe Tesla.
Die Aerodynamik des i3 ist schlecht. Ich habe in meiner Kalkulation Urlaubsreisen mit 100, 120 und 140km/h. Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr nähert sich der Verbrauch den ineffizienten BEV.

Ich denke eher, die SDI-Akkus und die Leistungselektronik spielen eine Rolle und/oder die Räder.

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 13
Urlaubsreisen mit einem Kleinwagen? Warum mit einem Kleinwagen auf der Autobahn rasen?
Ich habe in meiner Kalkulation Urlaubsreisen mit 100, 120 und 140km/h. Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr nähert sich der Verbrauch den ineffizienten BEV.
Du hast das mit einem i3 ausprobiert? Welchen Verbrauch hast Du in der Realität gehabt? Oder woher hast Du realitätsnahe daten?

Das ist beim meinem Yaris Hybrid das gleiche. Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr nähert sich der Verbrauch einem ineffizienten Benziner. Trotzdem macht es Spass mit dem Yaris Hybrid in der Stadt zu fahren.

Warum will man mit einem i3 140 km/h fahren? Bei meinem Yaris Hybrid sind 140 km/h ein Graus. Das ist viel zu ansprengend und er fühlt sich schwammig an. Auch 120 km/h real (Anzeige fast 130 km/h) machen keinen Spaß.

Für solche Geschwindigkeiten nehme ich den BMW 225xe. Da steige ich danach ungestresst aus.

Klar kann man mit dem Yaris Hybrid auch mal 120 oder 140 km/h fahren, wenn es sein muss. Es ist aber extrem anstrengend und der Spritverbrauch geht stark hoch. Deshalb mache ich es nur, wenn es sein muss (Termine).

Nach einem Yaris Hybrid mit schlechter Aerodynamik,  habe kein Problem zu einem i3 zu wechseln.  Die schlechte Aerodynamik macht mir nichts aus, ich dafür relativ hoch sitze. Ich würde mir persönlich nie einen Hyundai Ioniq oder Tesla Model 3 kaufen. Die sind mir viel zu flach. Ich hatte als Werkstattersatzwagen einen BMW 3er. War froh den wieder abgeben zu können und wieder im Yaris bzw. BMW 225xe sitzen zu können. In Autos wie BMW 3er, Ioniq und Model 3 sitze ich zu niedrig.

Antw.: Kein Nachfolger für den i3

Antwort Nr. 14
Die Sitze sind höhenverstellbar.