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Thema: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault  (4937-mal gelesen)
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Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 15
Ich kaufe meine Autos weiterhin des Autos wegen und nicht danach, welchen Unsinn der Chef verzapft.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 16
Kommt drauf an. „Leider geil“ ködert mich nicht.

Wenn Toyoda hier in den Wahlkampf eingfreift und sich auf der Welt wie die Axt im Walde aufführt, würde ich meinen Prius nicht von heute auf morgen verkaufen, aber ob dann noch ein neuer Toyota ins Haus kommt, wäre dann fraglich.

Letztendlich sind alle keine Samariter, aber man kann sich immer noch für das geringste Übel entscheiden.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 17
Wenn Ex Vorstände in der Regierung sitzen und mit Lobbyarbeit und Parteispenden bestoch... äh unterstützt werden, spielt das scheinbar keine Rolle in Deutschland.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 18
Das ist kein Fall von „Alles oder nichts“.

Japan hat wie jedes Land auch eine Lobby und da ist auch nicht alles gold, was glänzt.

Ich bleibe trotzdem dabei, dass zwischen Toyoda und Musk in ihren Gebaren ziemliche Welten liegen. Das Gesamtpaket muss passen.


Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 20
...aber boykottiert auch jemand z. B. Müller Milch oder die gesamte Unternehmensgruppe, weil Theo Müller mit der AfD sympathisiert?

Es gibt Menschen, die kaufen keine Produkte, weil sie mit dem Verhalten der Unternehmensführung nicht klar kommen, ja.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 21
Toyota, nun ja:
Zitat
Driving Denial: How Toyota’s Unholy Alliance with Climate Deniers Threatens Climate Progress
Driving Denial: How Toyota’s Unholy Alliance with Climate Deniers Threatens...
Zitat
Toyota lobbyiert schon bei den Kleinsten
Toyota lobbyiert schon bei den Kleinsten - electrive.net

You either die a hero or live long enough to become the villain.

Dann wird es umso spannender, was das naechste Auto sein wird.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 22
aber boykottiert auch jemand z. B. Müller Milch oder die gesamte Unternehmensgruppe, weil Theo Müller mit der AfD sympathisiert?
Ne, nicht deswegen. Sondern schon seit über 20 Jahren, als damals bekannt wurde dass er mit der NPD sympathisiert.
Das ist aber eben auch ein persönliches Ding, meine Frau kauft das Zeug trotzdem, wenn es im Angebot ist. Ist ihr gutes Recht, ich muss da niemanden missionieren. Sie weiß nur aus welchen Gründen sie davon nichts für mich mitbringen soll.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 23
Das Produkt und die Mitarbeiter können nichts dafür, wenn der Chef eine Macke hat.
Ob da jetzt 1000 Leute ein Auto oder eine Palette Milch weniger kaufen, fällt eh nicht auf.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 24
Es gibt Menschen, die kaufen keine Produkte, weil sie mit dem Verhalten der Unternehmensführung nicht klar kommen, ja.
Es gibt Marken, die ich aus unterschiedlichen Gründen meide und Ethik spielt durchaus eine Rolle. Wenn ich bei Autos ethische Maßstäbe konsequent anlegen wollte, fiele mir spontan keine Marke ein. VW die Uiguren, BMW Lieferkette Kobalt, Dieselgate mal als Stichpunkte.

Und btw.:
Zitat
Ford, General Motors, and Toyota donate $1 million each to Trump
Ford, General Motors, and Toyota donate  million each to Trump | Electrek
Musk ist halt mehr Zocker und kann sich noch größere Beträge leisten.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 25
Das Produkt und die Mitarbeiter können nichts dafür, wenn der Chef eine Macke hat.
Richtig.
Zitat
Ob da jetzt 1000 Leute ein Auto oder eine Palette Milch weniger kaufen, fällt eh nicht auf.
Bei 1.000 Leuten vielleicht nicht, bei 100.000 schon eher. Ich würde dies allerdings nie als Rechtfertigung nehmen, um weiterhin dort zu kaufen. Natürlich meide ich Produkte bestimmter Hersteller, die meinen ethischen Ansprüchen nicht gerecht werden, sei es (bei Nahrungsmitteln) weil sie durch die halbe Welt gekarrt werden oder mir an der Konzernstrategie etwas aufstößt. Es gibt ja genug Auswahl - auch bei BEV. Ein Tesla ist jetzt nicht so super, dass man da nicht auf irgend ein anderes Fahrzeug zurückgreifen könnte. In vielen Bereichen gibt es sogar extrem viel Auswahl, z.B. Joghurt. Mit meinen Kritierien (Recyclingglas mit Schraubdeckel, aus der Nähe) fällt mir der Kauf deutlich leichter, weil das Angebot sich von 50 Produkten auf 5 einschränkt. Wenn der Preis nicht passt, bleibt es im Regal stehen.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 26
Das Produkt und die Mitarbeiter können nichts dafür, wenn der Chef eine Macke hat.
Ob da jetzt 1000 Leute ein Auto oder eine Palette Milch weniger kaufen, fällt eh nicht auf.

So ändert sich aber eben auch nichts – so legitimiert man still den Missstand und signalisiert nach oben hin: Fehlverhalten hat keine Konsequenzen.
So schließt sich der Kreis und erzeugt merkwürdige Blüten wie Dieselskandale, etc.

Als Verbraucher ist die einzige Stellschraube, die ich habe, die Entscheidung ein Produkt nicht zu kaufen.
Die kleinen Leute können selten was dafür, aber dafür trägt der Konzernboss ja auch die Verantwortung und erst wenn es ihm ans eigene Geld geht, wird der Leidensdruck groß genug, Änderung herbeizuführen.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 27
Wie die Geschichte zeigt gibt es leider immer "Streikbrecher" in allen Bereichen. Was wiederum heißt, die Schmerzgrenze wird so spät erreicht, dass das Objekt des Rummels schon nicht mehr relevant ist und damit die Aufregung verpufft. Der Gewinn ist eingefahren, Ziel erreicht. :applaus:
Und wenn der Firmen/Marken-Namen korrumpiert ist wird halt gewechselt und eine neue Schw... ausgeheckt.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 28
Das Produkt und die Mitarbeiter können nichts dafür, wenn der Chef eine Macke hat.
Ob da jetzt 1000 Leute ein Auto oder eine Palette Milch weniger kaufen, fällt eh nicht auf.

So ändert sich aber eben auch nichts – so legitimiert man still den Missstand und signalisiert nach oben hin: Fehlverhalten hat keine Konsequenzen.
So schließt sich der Kreis und erzeugt merkwürdige Blüten wie Dieselskandale, etc.

Als Verbraucher ist die einzige Stellschraube, die ich habe, die Entscheidung ein Produkt nicht zu kaufen.
Die kleinen Leute können selten was dafür, aber dafür trägt der Konzernboss ja auch die Verantwortung und erst wenn es ihm ans eigene Geld geht, wird der Leidensdruck groß genug, Änderung herbeizuführen.


Du kaufst also auch keine Nestlé Produkte.

Antw.: Wie Tesla einen Flottenkunden vergrault

Antwort Nr. 29
Bitte bleibt freundlich und ohne Sticheleien, danke!