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Thema: Endlich eine Elektro-Vespa! (3434-mal gelesen)
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Endlich eine Elektro-Vespa!

Das wurde ja auch Zeit!

Der Preis orientiere sich "am Luxussegment der derzeit angebotenen Vespas", heißt es in der Mitteilung. Für diese verlangt der Hersteller knapp 4000 Euro in der 50-Kubikzentimeter-Variante. Manche Konkurrenten bieten Batterie-Roller für 2000 Euro und weniger.

Das Traditionsunternehmen aus der Toskana verspricht ein Fahrzeug mit maximal 100 Kilometern Reichweite. Eine Version mit Benzin-Reichweitenverlängerer soll es auf 200 Kilometer bringen, davon 50 rein elektrisch.

Der Akku muss den Angaben zufolge erst nach 50.000 bis 70.000 Kilometern ausgetauscht werden. Er ist offenbar fest verbaut: Piaggio beschreibt das Laden ausschließlich als Vorgang, bei dem das Fahrzeug an eine Steckdose oder öffentliche Ladesäulen fährt. Eine Nachfrage dazu ließ das Unternehmen zunächst unbeantwortet.

Dank eines Drehmoments von 200 Newtonmetern werde die Elettrica Rollern mit Verbrennungsmotor überlegen sein, erwartet Piaggio. Der Elektromotor leistet zwei Kilowatt, in der Spitze vier.

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 1
Finde ich doof. Hatte mich letzte Tage ein bisschen durch ein paar E-Roller gestöbert und da sind andere Konzepte weiter.
In den Niederlanden gibt es ein Unternehmen, die bieten ihren Roller für 3400 mit einem von möglichen sechs Akkupacks an, die man alle einzeln rausnehmen und an der Steckdose oder zu Hause im Büro laden kann.

Tesla auf zwei Rollen: E-Roller mit 240 Kilometer Reichweite - CHIP

Wird doch geil, wenn wir demnächst bei den spärlichen Ladesäulen auch noch Roller haben, die laden müssen. Dann kann ich mir gleich wieder einen plugless Hybrid kaufen :D

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 2
Keine Angst, die haben aber keinen Typ2-Stecker zum laden. Ich kenne bei uns für E-Autos nur Ladesäulen mit Typ2-Stecker.

Die sind nur Konkurrenz zu den Steckdosen, die die Baumärkte, etc. anbieten, damit E-Bikes geladen werden können.

Unter Der Kult-Roller wird elektrisch: Vespa Elettrica soll 2018 in den Handel... steht noch mehr. Es soll auch  noch ein Hybrid-Modell geben.

Ich finde, dass es sich gut anhört. Da wird es den ein oder anderen geben, der seinen Pubertieren statt eines Stinkern einen E-Roller kauft. Das ist schon mal gut. Welcher der Eltern hat Lust sich darum zu kümmern, ob ein Niu gut ist, man diesen nach ein paar Jahren noch verkauft bekommt (wenn die Kids  den drei Jahre danach nicht mehr brauchen) und wo man den probefahren kann? Gibt genügend -Roller Leichen bei EBay-Kleinanzeigen, die unverkaufbar sind, weil Schrott. Eine Vespa wird man dagegen vermutlich noch ganz gut verkauft bekommen. Die Marke ist Kult.

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 3
Die Rollen werden dann wahrscheinlich an den ganzen E-Bike Ladesäulen hängen.

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 4
Die müssen mit entehmbaren Akkus kommen, sonst können die das Teil gleich begraben. Wenn die ganze Konkurrenz das kann, wird Piaggio das ja wohl auch schaffen.
Kult bin oder her, ein bisschen praktisch und flexibel sollte der Roller schon sein.

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 5
Ich fürchte das wird ein Lifestyle-Spielzeug wie auch die eSchwalbe. Auf der anderen Seite zeigen dann Hersteller wie Niu wie bezahlbare und alltagstaugliche eRoller aussehen.  :icon_no_sad:

Grüße

Fabian

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 6
Gibt es Alltagsberichte zum Niu? Wie lange hält der teure Akku? Wie ist die Qualität des Niu?

Die müssen mit entehmbaren Akkus kommen, sonst können die das Teil gleich begraben.
Beim E-Bike mag das ja mit dem entnehmbaren Akku sinnvoll sein. Braucht man das wirklich bei einem E-Roller, bei dem die Akkus wesentlich schwerer als beim E-Bike sind, weil eine wesentlich höhere Kapazität notwendig ist (da schwerer und keine Muskelunterstützung)? Mich würde mal interessieren wie oft man in der Praxis bei eSchwalbe oder Niu die Akkus herumschleppt?

Der Niu hat nur eine Reichweite von 80 Kilometern bei einem 10 kg bzw 11 kg schweren Akkupack (da gibt es unterschiedliche Angaben). Die Vespa soll 100km Reichweite haben. Die eSchwalbe hat gemäß Spezifikation ca. 120 kg mit 1 Akku, 138 kg mit 2 Akkus. Also wiegt ein Akku wohl vermutlich ca. 18 kg. Den würde ich nicht herumschleppen wollen. Ein 10 kg Akkupack wäre mir schon zu schwer, um diesen täglich hoch und runterzuschleppen. Meinen Teens würde ich das nicht antun wollen.....

Einen zweiten Akku für mehr als 1000 EUR wird man sich vermutlich für den Niu nicht leisten. Sonst wären es 2 x 10 kg zu schleppen.....

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 7
Ich stell mir sowas als Lösung für Mieter vor, für urbane Gefilde. Da ist Akku zu Hause laden eine Lösung für viele Leute. Eine Ladestation mit zwei Kabeln im ganzen Block eher weniger.

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 8
Klar, wenn man zur Miete wohnt und man keinen Stellplatz mit Steckdose hat, geht das mit der Vespa nicht. Aber dann ist m.E. das E-Bike die bessere Lösung, weil der Akku hier besser in die 4-te Etage zu schleppen ist als bei einem E-Roller.
Ich fürchte,  dass sich Mieter im 4-ten Stock eher den Verbrenner Roller kaufen, der ohnehin nur die Hälfte (neu) oder gebraucht noch viel weniger kostet.

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 9
Ändert sich eventuell bald. Es gehr ja hier auch nicht nur um Geringverdiener. Es gibt ja auch genug Leute, die in der City wohnen und genug verdienen. Wenn das bald so hip ist wie ein Iphone oder das neuste Samsung, fahren davon auch genug rum. ;D

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 10
ich würde eine Vespa jederzeit jedem anderen Roller vorziehen, egal ob sie stromert oder knattert ;)

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 11
Ich gebe dem China Roller gegenüber dem italienischen Kultfahrzeug klar den Vorrang. Meine Erfahrungen mit Piaggio haben mich für den Rest meines Lebens geprägt.
Niu hat sich übrigens schon einen sehr guten Ruf erarbeitet. Steckt ja auch Bosch mit drin.

Was sind schon 10 kg, ggf. auch mal zwei. Wir haben Katzen, da wiegt eine Tüte Katzenstreu ja schon mehr. Und wenn ich ganz faul bin, nehme ich den Fahrstuhl.

Aber wahrscheinlich ist das Thema eines E-Rollers in unserer Region eh nicht so aussichtsreich. Zumindest nicht so eine 45 km/h Krücke. Denn die Stadt ist eh dicht. Da macht langsam nur noch das Fahrrad Sinn, in Zukunft vielleicht sogar mit elektrischer Unterstützung. Denn damit darf ich überall lang, bin nicht an Straßen gebunden, kann auch durch Parks und Wälder.

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 12
Niu hat sich übrigens schon einen sehr guten Ruf erarbeitet. Steckt ja auch Bosch mit drin.
Hast Du dazu nähere Infos, dass Bosch an Niu beteiligt ist? Klar, ich habe auch gelesen, dass die einen Bosch-Motor nehmen und Akkus von Panasonic. Aber eine Vielzahl von Herstellern kauft bei Bosch (z.B. E-Bike-Hersteller) oder Panasonic ein.

Antw.: Endlich eine Elektro-Vespa!

Antwort Nr. 13
Mit "steckt drin" meinte ich, dass es eingebaut ist. Beteiligung ist mir unbekannt. Niu schreibt selbst auf Homepage, dass sie sich bei der Entwicklung mit Bosch zusammen getan hätten.

Die Motoren sollen in Kooperation entstanden sein.