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Thema: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten (3618-mal gelesen)
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Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 1
Fraunhofer-Vergleich untermauert Gefahr für Standort Deutschland: So viele Jobs bringen E-Motoren, Benziner oder Diesel

Zitat
Deutschlands Vorzeigeindustrie muss sich mit dem hässlichen Wort "Strukturwandel" beschäftigen. Was an Kohle, Stahl und Werften erinnert, steht auch der Autobranche bevor, falls die Elektromobilität sich wie erwartet durchsetzt.

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 2
Seltsame Studie. Dabei ist die Lösung doch einfach: Konsequent E-Autos verbieten und Diesel fördern ;-)

Mit der ähnlichen Arbeitsplatzargumentation gibt es auch nach dem Umzug der Regierung von Bonn nach Berlin immer noch kein Nachtflugverbot am Köln/Bonner-Flughafen......

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 3
Nur auf die Beschäftigtenzahlen in der Fertigung von Fahrzeugen zu schauen greift aber zu kurz. Man sollte auch auf Tankstellen vs. Ertüchtigung der elektrischen Infrastruktur sowie Ausbau erneuerbarer Energien schauen. Sowie auf den geringeren Wartungsaufwand der BEVs.  Da kommt wohl noch etwas mehr an Reduktion zusammen. Das sollte für alle Beteiligten ein Grund sein, den Strukturwandel  schleunigst aktiv zu gestalten statt ihn abfedern zu wollen. Er kommt und die Frage ist nur, wer in einer globalisierten Wirtschaft davon zu profitieren vermag.

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 4
So ist das Leben - bei uns schließt Ende des Jahres die letzte Zeche und viele Bauern tun auch nicht mehr das was sie ursprünglich sollten!

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 5
Die armen Kutscher, wagenradbauer, Pferdehändler und Hufschmiede.
Ach nee, das war ja die Denke von vor 100 Jahren.

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 6
...und viele Bauern tun auch nicht mehr das was sie ursprünglich sollten!
Das sollte man allerdings wirklich hinterfragen, denn die gezüchtete Nahrungsmittelindustrie bringt mehr Nach- als Vorteile. Früher habe ich mich auch gewundert, wie rückständig die kleinbäuerlichen Familien in Bayern mit ihren Minifeldern doch im Vergleich zu den riesigen Feldern der ehemaligen DDR-LPGs seien. Mittlerweile sehe ich diese riesigen Monokulturen, wo ein Starkregen zum falschen Zeitpunkt den ganzen Boden wegwaschen oder Sturm ihn wegwehen kann, wo jegliches Leben totgespritzt oder mit Dünger vergiftet wird, wo deshalb in weiteren Teilen "fremde" Pflanzen und Tiere ausgerottet werden, als ernsthafte Problem. Dies ist wider die Natur und es gibt Alternativen.

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 7
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass sie das RICHTIGE tun!
Hier verpachtet die Evangelische Kirche nicht mehr an Bauern, die keine Lebensmittel produzieren und ich fahre kein E10, weil mir die Herkunft suspekt ist.
Wir kommen hier aber vom Thema ab!


Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 9
Niemand stellt die Gegenfrage: Weitermachen nur um weiterzumachen? ;D

Ist ja alles richtig, aber da immer vom Fachkräftemangel die Rede ist, kann ich das nicht verstehen.

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 10
Hier sind bereits Arbeitsplätze aufgrund der E-Mobilität entstanden. Aber die wollte in Deutschland vermutlich keiner.

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 11
107.000 Tote durch Dieselabgase | MDR.DE
Abgase töten mehr Menschen als Verbrennungsmotoren an Arbeitsplätzen schaffen.
Elektro wäre also die humanere Lösung ;)

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 12
Ist ja alles richtig, aber da immer vom Fachkräftemangel die Rede ist, kann ich das nicht verstehen.
Man müsste sich ja umstellen und jeder fragt: warum gerade ICH!
Vielleicht hat jemand die aktuellen Interviews mit Opelarbeitern gesehen: man hat den Eindruck die hangeln sich von Arbeitsplatzgarantie zu Arbeitsplatzgarantie und werden selbst nicht initiativ!

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 13
107.000 Tote durch Dieselabgase | MDR.DE
Abgase töten mehr Menschen als Verbrennungsmotoren an Arbeitsplätzen schaffen.
Elektro wäre also die humanere Lösung ;)
Ich bin jetzt mal ganz fies: Die Toten kosten aber kaum Rente. Außerdem gibt es ohnehin Überbevölkerung (aber tendenziell wohl eher in anderen Regionen der Welt). Vermutlich aus ähnlichem Grund wird Rauchen oder Trinken nicht stark genug geächtet.

Antw.: Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Jobs kosten

Antwort Nr. 14
Vielleicht hat jemand die aktuellen Interviews mit Opelarbeitern gesehen: man hat den Eindruck die hangeln sich von Arbeitsplatzgarantie zu Arbeitsplatzgarantie und werden selbst nicht initiativ!

Ich kenne die Zustände da nicht, aber ich kann die Leute ein Stück weit verstehen.

Heutzutage einen sicheren Arbeitsplatz zu haben, ist eine Menge wert. Bei Haus und Kind tickt die Welt dann wieder anders und Mensch + Veränderung ist auch immer wieder ein leidiges Thema.

Da ich als Externer öfter mal andere Firmen sehe, fällt mir auch oft auf, wie betriebsblind manche geworden sind.