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Thema: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz (7313-mal gelesen)
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Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 1
Solche Unfälle gab es auch schon mit konventionellen Fahrzeugen und er ist genauso bedauerlich.
Die geäußerte Mutmaßung ist aber sicherlich nicht hilfreich und erinnert mich an die "Hochzeit" der AKWs: da brauchte nur ein Papierkorb zu brennen und "interessierte" Medien machen daraus einen "Brand im AKW"!

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 2
Die geäußerte Mutmaßung ist aber sicherlich nicht hilfreich
Warum nicht? Glaubst Du hat der Akku hat nicht gebrannt? Ist doch bekannt, dass Li-Ion-Akkus gut brennen. Einer der Gründe warum der Dreamliner lange am Boden bleiben mußte.

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 3
Ich denke, ich habe erklärt um was es mir geht!
"Tesla-Verkehrstote" gleich ob durch Akku oder autonomes Fahren, bringen Schlagzeilen bei Unfällen, die sonst den Medien keine Zeile wert sind.

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 4
Mal andersrum geschrieben:

Verkehrstoter durch Verbrennung, hat das ausgetretene Benzin unter Umständen den Brand beschleunigt?

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 5
welches Benzin?

@Niederrheiner2 : Unfälle mit Toten tauchen eigentlich immer in den Medien auf. Wenn ein Tesla beteiligt war, wird da natürlich immer noch gern drauf hingewiesen. Liegt halt leider in der Natur der Sache, dass die Ursache für einen Unfall immer gern in der Andersartigkeit gesucht wird. 

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 6
Das Benzin meines fiktiven Beispiels einer Berichterstattung, die so nicht erfolgen würde ;)

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 7
ach so - war wohl noch etwas früh für mich ;)

 

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 8
Frei davon, uns von solch pressewirksamer Panikmache gegenüber möglichen Risiken durch Neuerungen anstecken zu lassen, sind wir ja alle nicht. Auch nicht in diesem Forum. Man bedenke nur die auch hier aufgetretene bereitwillige Assoziation des Kältemittels R1234yf mit "brandgefährlich", welche in der populären Presse aufgrund einzelner durch Crahstests auslösbarer Brände gehyped wurde. Dabei ergeben quantitative Riskoeinschätzungen zum Einsatz von R1234yf bei entsprechender Positionierung der Klimakomponenten gerade mal eine Erhöhung der Gesamtbrandgefahr des Autos um ein Tausendstel Promille (10^-6). Wer will da der Masse ähnlich schiefe Riskoeinschätzungen zu großen Akkumulatoren verdenken?
Ich halte es deshalb für gut, dass ein Thermal Runaway des Akkus als mögliche Brandursache untersucht und auch öffentlich diskutiert wird. Denn nur so kann sich auf Dauer statistische Evidenz für das tatsächliche Risiko herausbilden und sich vllt. sogar die öffentliche Wahrnehmung von diffusen Ängsten zu informierter Gelassenheit wandeln.

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 9
Ich halte es deshalb für gut, dass ein Thermal Runaway des Akkus als mögliche Brandursache untersucht und auch öffentlich diskutiert wird. Denn nur so kann sich auf Dauer statistische Evidenz für das tatsächliche Risiko herausbilden und sich vllt. sogar die öffentliche Wahrnehmung von diffusen Ängsten zu informierter Gelassenheit wandeln.
Da bin ich voll bei Dir. Nur "öffentlich diskutiert" verursacht ja genau die Bauchschmerzen: wieviel davon ist "gequirlter Schwachsinn" den jeder ungestraft ins Netz blasen kann???
Und da bekommt Datenschutz eine völlig neue Bedeutung: Der Schutz vor den Daten anderer wird bald wichtiger als der Schutz der eigenen Daten. Hier gibt es nur blinden Aktivismus - oder warum müssen sich z.B. bis zum 25.05. Vollkaufleute gegenseitig mitteilen, dass sie die Daten des anderen zur Rechnungslegung benötigen?

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 10
Ist aber immer wieder spannend, wie sich sowas in den Köpfen fest setzt. Ein Arbeitskollege kam gestern zu mir: "Und, wieder ist jemand im Elektroauto verbrannt!" Ich habe aber gar nicht reagiert, da das Gespräch längst ne andere Wendung nahm und ich mir und ihm Hinweise auf brennende Verbrenner-Fahrzeuge (Wortwitz!) ersparen wollte.  ;)

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 11
Da ist allerdings tatsächlich etwas Wahres dran, denn die Feuerwehr entwickelt gerade Methoden, Akkus löschen zu können.

Laut dem Radio-Interview erzeugt der Akkubrand weitaus höhere Temperaturen und kann durch die chemische Reaktion nicht mit herkömmlichen Methoden gelöscht werden.

Aktuell wird damit experimentiert, den brennenden Akku runterzukühlen um Kettenreaktionen zu verhindern.

Das scheint in der Tat eine andere Hausnummer zu sein.
Wer aktuell in einem brennenden E-Auto sitzt, kann sich sicher sein, dass es nicht richtig gelöscht werden kann. Wer Kinder hat und die hinten in Prius Plugin (Edit: Und seinen) Derivaten sitzen, wo sich die Akkus befinden, sie sind im Zweifelsfall bei 1000 Grad relativ schnell weg.

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 12
Wer Kinder hat und die hinten in Prius Plugin Derivaten sitzen, wo sich die Akkus befinden, sie sind im Zweifelsfall bei 1000 Grad relativ schnell weg.

Die sind dann aber auch im Prius Plug-in recht schnell weg, nicht nur in seinen Derivaten.

Antw.: StZ: Tödlicher Unfall in der Schweiz

Antwort Nr. 13
Danke @Jorin, habe das zur leichteren Verständlichkeit meines Textes akkurat ergänzt.