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Thema: Lange Standzeiten bei Hybriden (4421-mal gelesen)
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Lange Standzeiten bei Hybriden

Hallo,

mal eine Frage:

Wenn man ein Hybridmodell mehrere Wochen oder Monate nicht bewegen und z.B. über den Winter in einer Garage einlagern will, muss man hier mehr als sonst bei "normalen" Autos beachten? Gibt es bzgl. der Hybridtechnologie weitere Anforderungen, z.B. bzgl. des Akkus etc.?

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 1
Nein, das hält der durch.

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 2
Mehrere Wochen ist kein Problem,mehrere Monate kann zum Problem werden.
Meines Vaters P4 seine 12V Batterie schwächelte,als er nach dem Winter,wo er kaum fuhr,wieder starten wollte.
Aber mit einmal kurz Saft geben,war alles wieder fit.Seitdem keine Probleme mehr beim hochfahren.

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 3
Nun, bei sehr langen Standzeiten sollte man schon aufpassen. Gab schon reichlich Meldungen im Netz, wo beispielsweise ein Hybrid mal drei Wochen am Flughafen parkte wegen Urlaub und danach keinen Mucks mehr machte.

Zumindest bei mir steht die Empfehlung geschrieben, dass man den Wagen mindestens einmal im Monat für 10 km bewegen sollte, um den Hybridakku zu laden.

Wobei zumindest mein Auto fast nie länger als eine komplette Woche steht.

Akkus haben eine Selbstentladung und wenn man sie nicht komplett abklemmt ziehen ggf. noch Verbraucher Strom.

Wenn schon sehr lange Standzeit ggf. den 12 Volt Akku vom Netz nehmen. Ich lade zudem, wenn ich weiß, dass ich den Wagen eine Weile stehen lasse, den Hybridakku immer komplett voll. 

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 4
Der Mechanikumpel meinte, die bewegen die gebrauchten Hybriden regelmäßig. Ich bin mir zwar nicht sicher ob sie genau wissen weshalb, oder "weil man das so macht".

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 5
Mein P II Auslaufmodell hat nach Herstellung bis zur Erstzulassung Ende 2009 (Tageszulassung) mindestens  ein Dreivierteljahr herumgestanden und hatte bei Zulassung im Februar 2010 auf mich gerade mal 6 km auf der Uhr.
Wie oft wurde er wohl in dieser Zeit zu "Bewegungsfahrten" (so nennt das der THW-ler) in Betrieb genommen? ;-)

Gruß!
JoAHa

NB: Bin kein THW-ler, das macht mein Sohn; ob der Akku früher als "normal" dahinscheidet, ist noch nicht ausgemacht, aber nach derzetigem Eindruck ist er noch topfit (seit Ende 2017 aus der 8-jährigen Hybridgarantie)

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 6
@hungryeinstein
steht deine Empfehlung im Handbuch? vielleicht sollte ich da auch mal genauer lesen...

also unser hat im Winter bei Eis und Schnee 6 Wochen gestanden und lief danach (bis auf ein wenig Rost auf den Bremsen) sofort wieder ohne Probleme. der Hybridakku ist doch eher nicht so dramatisch, denke ich, da der nie leer wird beim Fahren. Schlimm isses, wenn die Systemstartbatterie platt ist. Dann geht nix mehr.

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 7
Steht als Aufkleber unter der Motorhaube. 

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 8
Man muss bei den Honda Hybriden nicht mal fahren. Einfach im Stand Drehzahl auf über 2500 U/min und in ca. 3 bis 5 min ist der Hybrid Akku randvoll. Aller zwei Monate sollte aber dicke reichen. Ist bei Toyota sicherlich ähnlich.

Ich habe noch keine bedeutende Selbstentladung des Hybridakkus nach längerer Standzeit feststellen können ...

 

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 9
Danke allen für die Infos!  :applaus:

Antw.: Lange Standzeiten bei Hybriden

Antwort Nr. 10
Ich habe meinen Yaris Hybrid dieses Jahr zur Winterzeit wegen Urlaubsabwesenheit drei Wochen lang im Freien stehen lassen und kann nur berichten, dass der Wagen nach meiner Rückkehr völlig problemlos startete.
Vor dem Abstellen hatte ich aber sicherheitshalber darauf geachtet, dass die Hybridbatterie weitgehend aufgeladen war, da sich Akkus bei kalten Temperaturen schneller zu entladen pflegen.
Auch hatte ich vorsorglich das Smart-System über das Einstellungsmenü im Wagen und auch am Schlüssel deaktiviert, zum einen zur Akku-Schonung, aber auch aus Sicherheitsgründen.