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Thema: Kompliziert und teuer (19564-mal gelesen)
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Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 75
Wenn ich das alles so durchrechne, gibt es nur zwei Szenarien:

1. Du lädst immer zuhause! Mit 0,24 Euro pro kWh und unserem Fahrprofil halbieren wir die Energiekosten für die Fortbewegung im Vergleich zum jetzigen Fahrzeug und sind sind noch etwa 2 Euro pro 100 km unter den Kosten für meinen Prius 4.

2. Wenn du extern lädst, dann mach das möglichst oft und hole dir einen Tarif mit Festbetrag, z.B. von der ENTEGA. Dann lädst du aber besser nicht mehr zuhause, weil du die 30 Euro, die sowas i.d.R. im Monat kostet, unbedingt mit dem gezapften Strom wieder reinholen musst.

Alles andere ist schlicht zu teuer.

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 76
Bei den Alternativen würde ich eindeutig zu Variante 1 tendieren!

Findet halt heraus wo es noch Säulen gibt wo ihr umsonst laden könnt. Wenn es passt gut wenn nicht, auch egal.

Wenn es irgendwann mal Tarife gibt die euch den Preis wert sind könnt ihr immer noch zuschlagen.

Ihr könnt unterwegs laden aber ihr müsst nicht!

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 77
Hatte vor > 1 Jahr mal eine TheNewMotion-Ladekarte und soviel ich weiß, galt der Betrag nur für die Abrechnung über TheNewMotion. Der normale Ladesäulenpreis kommt noch dazu.

 

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 78
Das ist doch genau die Diversifizierung - oder nennen wir es das Chaos - was man im Vorfeld schon erwarten konnte.
Auf der Reise durch die Republik hat man 99 Ladekarten dabei und fürs Ausland noch 20 weitere.
Ich gehöre der Fraktion "zu 98% zu Hause laden" an, weshalb mein E-Auto mindestens 500-600 km mit einer Ladung schaffen muss - auch im Winter.
Oder es wird doch ein Tesla. Die haben bis jetzt ja als einzige ein sinnvolles Ladekonzept.

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 79
Wobei wir hier über das Laden zwischen Arbeit und zu Hause geredet haben (Destination-Charging). Da hat Tesla auch kein Konzept. Die Supercharger sind nur für Langstrecken und entsprechend platziert.

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 80
Ich hatte einen Bericht gesehen, in dem erklärt wurde, warum in Holland das so reibungslos mit den ladensäulen klappt. "Weil Holland keine Autohersteller hat, die alles blockieren können (politisch)"...sagte jemand von der Uni Delft.

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 81
Bei den Alternativen würde ich eindeutig zu Variante 1 tendieren!

Ihr könnt unterwegs laden aber ihr müsst nicht!

Zum Glück ist das einer der verfluchten Plug-in-Hybriden, die nix so richtig können.  :-D

Das ist doch genau die Diversifizierung - oder nennen wir es das Chaos - was man im Vorfeld schon erwarten konnte.
Auf der Reise durch die Republik hat man 99 Ladekarten dabei und fürs Ausland noch 20 weitere.

Es scheint so, ja. Bisher dachte ich ja, es wird schon irgendwie und irgendwo eine Möglichkeit geben, einen Anbieter zu finden, der alle angefahrenen Ladesäulen abdeckt und der ein einigermaßen sinnvolles Preisgefüge anbietet. Dem scheint aber nicht so. Wir werden wohl bei allen Ladesäulen, wo wir länger parken (so es denn dort welche gibt) schauen müssen, was auf den Ladesäulen selbst steht.

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 82
Moin moin...

Man kann aber auch wirklich alles dramatisieren, wenn man möchte...
Ich habe nach nunmehr 7 Monaten E-Auto ganze 4 Ladekarten und bin trotzdem noch nie ohne Strom liegen geblieben.
- Ladekarte der Stadtwerke Halle - 50ct/kWh
- Ladekarte der Stadtwerke Leipzig - 0ct/kWh
- Ladekarte von VW Charge & Fuel - bisher noch nicht benutzt, da bei VW-Händlern noch gratis
- TheNewMotion Ladekarte +App - gelegentlich benutzt

Die weitaus meisten Fahrten sollten typischerweise ohnehin im Aktionsradius des Autos sein.
Wenn ich außerhalb der Reichweite unterwegs war/bin, konnte ich bis jetzt meist bei Tank & Rast laden (derzeit immer noch kostenfrei und ohne Ladekarte), bei Allego (mit der TNM Karte) oder per Destinationcharging in Halle, Leipzig, Magdeburg, Salzwedel, Wolfsburg, Rudolstadt, Wittenberg,...
Ich habe bisher noch an keiner Ladesäule einen Preis gesehen. Den findet man entweder in der App (TNM) oder recherchiert ihn vorher, z. Bsp. in der sehr gut gepflegten Datenbank von goingelectric.
Also alles keine Raketenwissenschaft, sondern nur ein wenig Planung vor Beginn der Reise. Darauf muss man sich einlassen (wollen). Wem das zuviel Arbeit ist, der muss halt derzeit noch Verbrenner oder plugin fahren.

Gruß Der Oppa

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 83
Ich rede ja nicht mal von einer Reise, sondern von mehr oder weniger regelmäßigen Fahrten, z.B. zum Shopping in die nächste Großstadt und ähnliches. Da wäre es doch schön, das Auto dort im Parkhaus wieder aufladen zu können, um innerorts rein elektrisch fahren zu können. Wir stehen dann dort ja auch locker zwei bis drei Stunden, was prima passt.

Laut GoingElectric-Karte gibts da aber gar keine Ladesäulen. Weder im beliebten Einkaufszentrum noch im präferierten Kino.  :icon_doh:

Wir werden vor Ort mal nachschauen, wie ich ja bereits sagte. Du musst doch aber zugeben, dass die Situation rund um Schaafheim doch besser und weniger chaotisch sein dürfte. ;)

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 84
An jedem Einkaufszentrum ohne Lademöglichkeit, wo ich einkaufe, bin ich nach dem Einkauf mit meinen Einkaufstüten am Infostand und frage, warum es keine Ladesäule gibt. Die verdutzten Gesichter der Rezeptionsdamen sind unbezahlbar. Da sie keine Antwort parat haben, lasse ich jemand von der Geschäftsleitung kommen. Auch die eiern dann rum, versprechen aber meist, das Thema demnächst im passenden  Gremium anzusprechen. Ob sie das dann tatsächlich tun, weiß ich natürlich nicht, aber zumindest verbinden sie dann den Anblick von mehreren Einkaufstüten mit "Ladesäule". Ich hoffe steter Tropfen höhlt den Stein und der Pawlowsche Reflex wirkt irgendwann...

Gruß Der Oppa

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 85
Super!  :-D

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 86
An jedem Einkaufszentrum ohne Lademöglichkeit, wo ich einkaufe, bin ich nach dem Einkauf mit meinen Einkaufstüten am Infostand und frage, warum es keine Ladesäule gibt.
Du kannst auch fragen, wo die Ladesäulen sind, du hast keine gefunden. Vielleicht sollten das auch einige Vielleicht-Bald-E-Auto-Fahrer machen.

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 87
Wir könnten auch eine Map erstellen mit eben solchen Einkaufszentren, wo die momentan fehlen, damit viele von uns dorthin gehen und alle mind. einmal nachfragen, wo/warum/weshalb...vielleicht geben sie dann dem Druck ja nach :-D

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 88
Ich sags immer wieder: Ne App, Bezahlung per paypal und NFC-fähig.
An die Ladesüle halten, per Touch-ID authentifizieren, Geld per Paypal abbuchen. Thema erledigt. Aufwand bei Ladesäulenherstellern: NFC Schnittstelle einbauen.

Es könnte so simpel sein...

Elektroauto laden und bezahlen & Ladestationen finden.

Klappt sowas nicht?

Antw.: Kompliziert und teuer

Antwort Nr. 89
Als das Thema bei mir noch aktuell war, habe ich mich auch ein wenig umgesehen, was es bei mir so alles in der Nähe gibt, wo halte ich mich oft auf, kann ich da laden, was ist bei den weiten Strecken, die ich ab und an mal fahre.

Es gibt da teils schon einige Ladelöcher. Ich kann in meinem Stadtteil zum Beispiel nirgendwo laden. Im Duisburger Forum hingegen müsste allerdings eine Ladestation sein.

Selbst bei meinem Heimatstädtchen könnte ich im einzigen Parkhaus der Stadt laden. Ok, das ist auch die einzige Stelle dort, aber da das Parkhaus dort eh der Nabel der Stadt darstellt, ist das wiederum sinnvoll.

Davon ab hat Familie Jorin soweit ich weiß auch zwei Fahrzeuge.  ;) Da würde ich das Thema Lade-Infrastruktur auf Priorität niedrig setzen, solange der Pendelbereich im Machbaren liegt.