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Thema: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird (6672-mal gelesen)
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Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 16
Die machen das bei Volvo ganz geschickt. Die Verbrenner mustern die ja gemäß Artikel nicht aus, sondern bieten Elektroautos, Plugin-Hybride und Mild-Hybride an. Ich vermute ziemlich milde Hybride, so dass das im Prinzip doch wieder normale Verbrenner sind. Ob das 48V-System wirklich etwas bringt und wie groß dann die Akkukapazität ist.....

Hört sich nach Marketing an. Lasse mich gerne eines anderen belehren ;-)

Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 17

Die Antwort auf Deine Frage ist verblüffend simpel:  die von Dir verlinkte Aussage zu dem Diesel kam noch zu dem Zeitpunkt als die meisten Konzernlenker noch glaubten, dass die Wogen um den Abgasbetrug sich schnell glätten werden und man wird in aller Ruhe so weitermachen können wie bisher. Das ist aber so nicht eingetroffen, der Gegenwind wird immer Rauer. Daher jetzt eben auch die "revolutionäre"  ::)  Abkehr von Verbrennungsmotoren.

Siehe auch hier:
Ab 2019 jedes neue Modell mit Strom: Volvos Elektro-Revolution

Zitat
Ab 2019 soll jedes neue Modell mit Strom fahren, Verbrennermotoren werden schrittweise abgeschafft: So radikal wie Volvo elektrifiziert kein anderer Traditionshersteller seine Flotte. Dafür gibt es gute Gründe.


Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 19
Ich würde die Chinesen (VOLVO) nicht unterschätzen. Die Ansage "Verbrenner werden schrittweise abgeschafft!" habe ich ausser von Tesla noch nicht gehört. Im Gegenteil, da werden jetzt Diesel-/Erdgas-Motoren entwickelt die mir komplexer als eine Saturn-V-Rakete scheinen.

Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 20
Ich würde die Chinesen (VOLVO) nicht unterschätzen. Die Ansage "Verbrenner werden schrittweise abgeschafft!" habe ich ausser von Tesla noch nicht gehört.
Nur, dass die Überschrift dann doch nicht stimmt. Bin gespannt, was das 48V-System bringt. Dieses geistert von Schaeffler schon seit Jahren herum und ich habe noch kein Auto gesehen, dass dies richtig nutzt. Insofern bin ich was solche Ankündigungen geht sehr skeptisch. Volvo glaube ich nicht mehr als VW. Deren PHEV ist nicht gerade ein Glanzstück.

Bei Tesla ist das etwas anderes. Die haben von Anfang an keinen Verbrenner eingebaut.

Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 21
Die Überschrift hat sich ein Redakteur und nicht VOLVO ausgedacht. Gibt's ja leider öfter, dass die Überschrift nicht zum Inhalt passt ...

Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 22
Wobei Volvo = China = sehr fortschrittlich und Engagiert was Elektromobilität anbelangt.
Mich würde es nicht wundern wenn Volvo in den nächsten Jahren hier zum Vorreiter wird.


Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 24
Geologisch betrachtet ein lächerlicher Zeitraum.

Grüße Joe

Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 25
Mit 2040 ist das eher ein Scherz. Es geht ja nur um den Verkauf von Autos mit Verbrenner-Motor. Nicht um den Betrieb der bestehenden.....

Ich bin für ein schrittweises Vorgehen:
-1- Verbot aller benzinbetriebenen Gartengeräte (auch Betrieb), die alle ohne Katalysator herkommen und überwiegend als Zweitakter. Also Rasenmäher, Laubbläser, Kettensägen, etc.
-2- Verbot aller Zweiräder mit 2-Takter als Verbrennungsmotor
-3- Verbot der Autos sowie übriger Zweiräder mit Verbrennungsmotor

-1- sollte man ja wohl bis 2020 hinbekommen. -2- bis 2025. -3- bis 2030.
Zusätzlich sollte ab sofort die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden.

Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 26
Gestern in den Nachrichten (angeblich wörtlich Volvo?):
"Ab 2019 wird jeder Volvo einen Elektromotor haben."

Manchen haben sich wohl erschreckt :applaus: und ein paar Schreiberlinge der Presse nicht richtig nachgedacht ;D
Als Volvo-Fan hoffe ich das sie gleich ein leistungsfähiges, simples und voll integriertes Hybridsystem einbauen.

In den letzten 10 Jahren haben sie sich antriebstechnisch nicht mit Rum bekleckert.
82 % Dieselanteil sagt wohl alles :-(
Deshalb und wegen dem zwischenzeitlich, meiner Meinung nach, zu wenig individuellen Design konnte ich nicht mit gutem Gewissen wieder einen Volvo kaufen.
Mit Geely hat Volvo endlich einen Partner / Investor gefunden der scheinbar tatsächlich nachhaltig Gewinne erzielen will :wldn:   

Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 27
Volvo meint da aber auch 48V-Mildhybride.

Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 28

Ich bin für ein schrittweises Vorgehen:
-1- Verbot aller benzinbetriebenen Gartengeräte (auch Betrieb), die alle ohne Katalysator herkommen und überwiegend als Zweitakter. Also Rasenmäher, Laubbläser, Kettensägen, etc.


Auch diese Geräte müssen strenge Abgasgrenzwerte einhalten.
Deswegen gibt es nur noch einen Hersteller von Rasenmähern mit 2-Taktmotor.

Die Akkurevolution ist im Gange aber die Motorsägen,Motorsensen und Blasgeräte werden weiterhin mit Verbrennungsmotor daher kommen. Zumindest im professionellen Bereich ändert sich die nächsten 5 Jahre nix.

Wer mal bei der Firma Stihl im Werk war und sich so eine moderne Motorsäge angeschaut hat wird sehen, dass man viel investiert um die Abgaswerte wesentlich zu verbessern.
Da wird mit Einspritzung statt Vergaser gearbeitet oder mit Schichtladern und 2-Takt Motoren welche Abgase in den Überströmkanal legen um möglichst keinen unverbrannten Kraftstoff zum Auspuff raus zu schieben.
Die billigen Mitbewerber nehmen einen Katalysator und schaffen damit nicht mal die Abgaswerte welche die optimierten 2-Takter erreichen.

Aber keine Sorge wir haben seit 7 Jahren Akkugeräte im Sortiment und sind mittlerweile bei den Motorsensen bei 25 % Akkugeräten und bei den Heckenscheren schon über 50%.(Alles Werte aus unserem Geschäft)
Motorsägen für den Pflegeschnitt von Bäumen werden auch immer mehr mit Akku betrieben.
Bei den Rasenmähern nimmt der Anteil der Mähroboter massiv zu und verdrängt die Benzin betriebenen Aufsitzmäher.
Bei den normalen Benzin-Mähern tut sich allerdings wenig.
Aber auch bei den Rasenmähern tut sich dank Kalifornien einiges. Da mussten sämtliche Materialien umgestellt werden, weil die Benzinschläuche und Tanks zu viele Schadstoffe des Benzins in die Umwelt lassen.

Nur weil man nix mitbekommt, bedeudet es nicht dass dort keine Weiterentwicklung statt findet.

/edit: Hier mal ein Artikel zu den Zweitaktern:
 Abgase: Lasst uns mal den Auslass spülen

Antw.: Die Autowende - Warum der Verbrennungsmotor zum Auslaufmodell wird

Antwort Nr. 29
Ich war im Umkreis der erste, der einen Akku-Rasenmäher gekauft hat. Müsste jetzt >3 Jahre sein - da ist noch kein wesentliches Nachlassen der Kapazität feststellbar. Ich schaff immer noch den ganzen Rasen.