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Thema: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla (12338-mal gelesen)
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Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 15
Da geht es um eine EU-Zulassung.
Irgendein LAnd in der EU muss den Bock einmal prüfen und schon kriegt er CoC-Papiere mit denen er in DE zugelassen werden kann.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 16
Also ist der Dobrindt nicht alles Schuld ;-)

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 17
Doch!
Irgendeiner muss schließlich Schuld sein und der eignet sich nunmal vortrefflich  ;D

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 18
Also: Falls die Türen nicht beschädigt waren, sollte der Besitzer die Notöffnungsoption kennen. Waren sie stark verformt, kann - wie bei Auto 1.0 - nur die Feuerwehr helfen.
Das Unfallgeschehen ist wohl nicht ganz so einfach. Nicht jeder weiss in einer Stresssituation, was er vor 2 Jahren mal gelesen hat. Vielleicht ist er auch bewusstlos. Und an einem ordentlichen Bügelgriff kann ich ohne Feuerwehr erhebliche Kräfte aufbringen. Zwischen funktionierender Elektrik und Hydraulikschere sind noch viele Verformungsstufen denkbar. Eine Tür ohne Griff innen und aussen ist unsicherer als eine mit.

Selbst wenn die Elektrik noch geht und entriegelt, die Tür aber verklemmt ist und die Kraft der Automatik nicht reicht, wo kann ich von aussen ziehen, wenn das Baby drinnen noch festsitzt?

Manchmal kommt es ja so rüber, als wenn Tesla so innovative Lösungen als einziger entwickeln kann.

Keine Griffe aussen an den Türen und innen keine selbsterklärende, sofort erreichbare Notöffnung = Griff, das Festhalten aller anderen Hersteller an der Bügelgriff-Lösung hat gute, sichere Gründe. Und es kostet natürlich Geld.  ;D Könne Tesla ja als "Passive Safety Package" optional anbieten.

Ich würde beim Model X jedenfalls keine Kleinkinder mehr nach hinten setzen. Wie kriegt man die im Falle eines Falles von aussen raus?

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 19
....Über die Türen vorne? Ist etwa Panzerglas im Innenraum, der das Fahrerabteil abschirmt?
Außerdem soll man ja nicht schneller als der Schutzengel fahren, dann klappt das auch mit dem selbsttätigen aussteigen.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 20
....Über die Türen vorne? Ist etwa Panzerglas im Innenraum, der das Fahrerabteil abschirmt?
Klar geht irgendwie. Dauert länger und kann beliebig schwierig werden. Aber wenn die Tür hinten schon klemmt, dann sieht es weiter vorn zumeist nicht besser aus. Meistens schlechter.
Außerdem soll man ja nicht schneller als der Schutzengel fahren, dann klappt das auch mit dem selbsttätigen aussteigen.
Mit der Begründung kann man natürlich das ganze Airbag Geraffel und den Rest von Sicherheitstechnik auch noch weglassen. Das wäre nicht mein gewünschter Ansatz.

Gruß

Wanderdüne



Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 21
Ich kenne das Sicherheitssystem für Notfälle von Tesla nicht. Mir ist an dem Bericht sofort aufgefallen, dass beide Insassen hinten gebrochene Nasen haben. Was hat das mit den Türen zu Türen? Vielleicht entriegeln sich die hinteren Türen bei einem Unfall nur automatisch, wenn die Gurte geschlossen sind? Die Airbags hinten werden dann vielleicht auch nicht ausgelöst.

Yaris Gerd

 

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 22
Jeder verantwortungsvolle Fahrer sollte einen  Gurtschneider mit Hammer und einen Schaumfeuerlöscher im Auto haben. Dann kann man Kleinkinder und mit Hilfe Anderer auch Erwachsene durch die Scheiben (vorne, hinten oder an der Seite) herausholen. Aber wenn das Auto total verformt ist, sodass die  Insassen eingeklemmt sind, bedarf es schwerere Hilfsmittel, wie sie in Deutschland die Feuerwehr hat.

Yaris Gerd

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 23
Jeder verantwortungsvolle Fahrer sollte einen  Gurtschneider mit Hammer und einen Schaumfeuerlöscher im Auto haben.
Dann bin ich kein verantwortungsbewusster Fahrer.

Bis Du Dir sicher, dass man mit diesem Hammer die Scheibe beim Model X entfernt bekommt, um aus der so entstanden Öffnung rauszukriechen? Die meisten Autos der höheren Klassen haben doch heutzutage auch bei den Seitenscheiben zur besseren Schalldämmung Verbundglas (also das mit der Folie dazwischen) und kein Securit-Glas mehr, bei dem der Hammer bisher gut funktioniert hat. Ich glaube der Hammer bringt bei Verbundglas nicht viel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Model X Securit-Glas in den Seitenscheiben hat. Da hätten sich viele über die lauten Außengeräusche beschwert, die man innen hört.
Zudem sieht das Fenster des Model X hinten sehr klein aus. Ob man da durchkommt? Kann das mal ein Tesla Model X Fahrer mit abgesenkter Scheibe testen?

Übrigens hat uns das mit dem Verbundglas in den Seitenscheiben Mercedes 1991 eingebrockt, als man dies in die S-Klasse eingebaut hat. Seitdem hat sich dieser Virus verbreitet... :-(

Insofern fände ich es auch wichtig, dass die Autos auch bei den Fond-Türen Vorrichtungen haben, damit die Feuerwehr bei Verformung diese per Zug öffnen kann.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 24
Warum wollen immer alle durch die Seitenscheibe raus. Eigentlich ist die Frontscheibe als Notausstieg konzipiert und lässt sich mit einem beherztem tritt rausdrücken. Kann natürlich bei Tesla anders sein.
Um aber mal zum Thema zurück zu kommen. Der von der autoblöd dokumentierte Unfall geschah anscheinend ohne Fremdverschulden. Das heißt der Fahrer kannte sich nicht nur nicht mit den Sicherheitsbestimmungen aus, sondern hatte das Gefährt auch nicht unter Kontrolle. Tesla dann noch ans Bein zu pinkeln, weil man aus einem schwer beschädigten Auto nicht heraus kommt, finde ich schon eine Frechheit.
In Deutschland würde eine solche Klage noch nicht einmal zugelassen werden.

P.s. gerade gelesen, das mit der Frontscheibe geht wohl auch nicht mehr. Nothammer ist die einzig brauchbare Variante.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 25
Hmm. Frontscheibe ist aber auch aus Verbundglas. Da hilft kein normaler Nothammer. Da muss es dann schon ein min. 500g Fäustl und viel Kraftaufwand sein, um die Folie zu zerreißen.......

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 26
Das heißt der Fahrer kannte sich nicht nur nicht mit den Sicherheitsbestimmungen aus, sondern hatte das Gefährt auch nicht unter Kontrolle.
Auch bei selbstverschuldeten Unfällen oder sogar grober Fahrlässigkeit, sollten die Sicherheitseinrichtungen dem Stand der Technik entsprechen und funktionieren.

Eigentlich geht es doch gar nicht darum, ob die Geschädigten jetzt die vielen Yuan bekommen oder nicht. Und ob Tesla zahlen muss, oder nicht. Oder ob die selbst Schuld sind. Oder klagewütig.

Es geht im Grund darum, dass ein Oberklasse Fahrzeug auf Preisniveau S-Klasse noch nicht einmal Griffe hat, um die Tür im Notfall von innen oder von außen zu öffnen.

Wenn es aus Designgründen ist, bitte nicht als Trend weiterverfolgen oder aufnehmen (da habe ich ja beim Mission e von Porsche schon Sorge). Wenn es Sparzwang ist, dann lieber 10 km weniger Reichweite, aber bitte mehr Sicherheit.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 27
In dem Artikel steht doch aber garnicht ob die Tür durch den Unfall so verformt war, das sie auch mit notöffnung nicht aufgegangen wäre.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 28
Verbundglas gibt es doch schon sehr lange. Das ist doch kein Panzerglas. Der spetielle Nothammer hat einen kleinen Pickel. Damit wird auf einen kleinen Punkt beim Schlag ein hoher Druck aufgebaut. Anscliessend hängen viele keine Scherbenkrümel in der Folie, damit sich niemand daran verletzt. Die Folie kann man dann mit dem im Hammer integrierten Gurtschneider entfernen. Das kann man auch mit der Frond- und der Heckscheibe machen. Man kann nach dem Glasbruch auch die Füsse nehmen um die Folie zu zerstören.

Yaris Gerd

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 29
Hast Du dazu ein Video? Ich habe nur folgendes, bei der ein Feuerwehrmann es mit Deiner Methode von Aussen macht. Das sieht sehr aufwändig aus und hat auch relativ lange gedauert: https://www.youtube.com/watch?v=zApUSw0xsRY