Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 15 – 20. April 2017, 21:24 Wir haben uns in den letzen Monaten die ein oder andere Immobilie angesehen. Bei KEINEM Objekt waren Lademöglichkeiten an den Parkplätzen vorgesehen. Nicht einmal eine Haushaltssteckdose wurde eingeplant... Und das obwohl ein Stellplatz schnell mal 15 Kiloeuro kostet. Ich bin kein Elektriker, aber könnte man nicht einfach ganz gewöhnliche Straßenlaternen um Ladestationen erweitern? So könnte man doch relativ schnell eine ganz passable Menge an Ladeplätzen schaffen. Hat da jemand Einblick? Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 16 – 20. April 2017, 21:32 @TM *Gähn*Weck mich bitte, wenn die Tragkraft der Ideologie die E-Revolution zu mir als Mieter nach Duisburg gebracht hat.Nicht falsch verstehen, ich würde am liebsten direkt morgen meinen Prius abgeben und mir einen I3 vors Haus stellen, wenn ich den irgendwo laden könnte.Ich warte ja noch darauf, dass ein ganzer Straßenblock morgens zu spät zur Arbeit kommt, weil irgendeine Bande aus dem Osten über Nacht alle Ladekabel abmontiert hat Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 17 – 20. April 2017, 21:43 Zitat von: Danny – am 20. April 2017, 21:24Wir haben uns in den letzen Monaten die ein oder andere Immobilie angesehen. Bei KEINEM Objekt waren Lademöglichkeiten an den Parkplätzen vorgesehen. Nicht einmal eine Haushaltssteckdose wurde eingeplant... :iconIch bin kein Elektriker, aber könnte man nicht einfach ganz gewöhnliche Straßenlaternen um Ladestationen erweitern? So könnte man doch relativ schnell eine ganz passable Menge an Ladeplätzen schaffen. Hat da jemand Einblick?Laternenladen im Testbetrieb in Berlin?Schaust Du zum Beispiel dort. Gibt aber noch mehr dazu, zu Bsp. von @Tekpoint .GrußWanderdüne Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 18 – 20. April 2017, 21:56 Zitat von: MGLX – am 20. April 2017, 21:32Ich warte ja noch darauf, dass ein ganzer Straßenblock morgens zu spät zur Arbeit kommt, weil irgendeine Bande aus dem Osten über Nacht alle Ladekabel abmontiert hat Darum ist der Standard, dass die Ladekabel auf beiden Seiten verriegelt sind. Durchschneiden ist dennoch möglich. Aber Autos werden heute auch schon gestohlen oder beschädigt.Wie die Elektromobilität auch in der Stadt funktionieren kann, zeigt Amsterdam und ein paar andere Städte in NL. Dort werden für jedes gekaufte E-Fahrzeug am jeweiligen Wunschstandort 2 (zwei) Lademöglichkeiten geschaffen. Siehe myNewMotion direkt in Amsterdam. Das sind keine Schnellader - sie liefern oft nur 10A. Sie sind auch nicht gratis, aber erschwinglich - man zahlt 34c/kWh. Aber sie existieren.GrußMartin, der noch nie schneller als mit Schuko geladen und doch schon 38.000 auf der Uhr stehen hat (2,5 Jahre). Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 19 – 20. April 2017, 23:21 Zitat von: Jorin – am 20. April 2017, 09:27Ich bin kein Elektriker, hätte aber erwartet, dass man hierzulande durchaus fähige Menschen beschäftigt, für die das Wort "Drehstrom" kein Fremdwort ist.Ich hatte es mir auch einfacher vorgestellt, bevor ich mich mit der Materie befasst habe. Es geht nicht nur darum einfach eine CEE-Dose zu setzen. Das bekommt in der Tat jeder Elektriker hin.Wegen DC-Fehlströmen ist insbesondere bei 3-phasigen Ladern der Einsatz von allstromsensitiven Fehlstromschutzschaltern notwendig. Es gibt leider einige E-Autos, die Probleme mit DC-Fehlströmen haben. Ansonsten kann der eigene Typ A Fehlstromschutzschalter (FI) "blind" werden. Bei vielen Elektrikern ist der Einsatz von allstromsensitiven FIs "Neuland". Der muss schon wissen, dass er keinen Typ B FI hinter dem bestehenden Typ A FI setzen darf. Und wissen, dass es seit ein paar Jahren alltromsensitive Typ A FIs gibt, die viele Probleme lösen. Daher ist es kein Wunder, dass die Wallboxanbieter auch gleich Elektriker Ihren Vertrauens vermitteln. Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 20 – 20. April 2017, 23:29 Wenn der Staat den E-Mobil Strombezug nicht mit Haushaltsstrom gleichsetzen würde, dann gäbe es für Ladesäulenaufsteller/Betreiber finanzielle Spielräume. Der Staat reguliert und reglementiert aber so, dass es scheint, als ob er ein anderes Interesse hat als "Mutti" mit ihren 1 Mio€ Stromern 2020....Mal überlegen. Mineralölsteuer? Autolobby? Doofrindt? Maut? KFZ-Steuer? Die Liste der Gründe, warum der Staat keine E-Mobile haben möchte ist lang und vor allem teuer.Ach so? und dann sollte hier auch noch auf die EEG Subventionierung oder die Rentenmehreinnahme verzichtet werden? Das geht nun wirklich nicht.Die Ladesäulen werden nur wie Pilze aus dem Boden schießen, wenn es ein Profitgeschäft für den Betreiber ist. Das ist Markt. Das ist in diesem Fall richtig. Will der Staat oder jemand anderes aus ideologischen Gründen Ladesäulen haben, muss er sie (heute noch) bezuschussen - mit Steuergeldern, oder Kundengeldern (Aldi, Ikea, REWE um nur einige zu nennen).Dass VW nicht weiß wie man Drehstrom buchstabiert, ist Beweis der Fähigkeit der Leute. Und da sage einer : es gibt keine dummen Fragen. Ein Drehstromlader würde ca. 100€ mehr im Bau des Fahrzeugs kosten - das geht nun wirklich nicht. lieber den Zubehörkatalog um leuchtende Applikationen an den Einstiegsleisten erweitern, als so was neumodisches wie nen 3-phasen-Lader mit aufgenommen. "Der Kunde weiß eh nicht was das sein soll". Quote Selected Zuletzt geändert: 20. April 2017, 23:32 von Mittelblock
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 21 – 21. April 2017, 00:06 Zitat von: Mittelblock – am 20. April 2017, 23:29Dass VW nicht weiß wie man Drehstrom buchstabiert, ist Beweis der Fähigkeit der Leute. Und da sage einer : es gibt keine dummen Fragen. Ein Drehstromlader würde ca. 100€ mehr im Bau des Fahrzeugs kosten - das geht nun wirklich nicht. VW kann ich das noch verzeihen, weil die mich bisher nie überzeugt haben.Aber warum schafft es selbst Opel nicht beim Ampera-E einen 3-Phasigen-Lader einzubauen? Bei dieser hohen Akkukapazität ist ein Schnarchlader doch echt peinlich. Und warum passen sich die Japaner nicht an die Verhältnisse in DE an? Warum gibt es die EVs von Nissan nicht mit 3-Phasenlader? Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 22 – 21. April 2017, 06:43 Wo,von welcher Firma und für welchen Markt wurde der Ampera-E entwickelt? Das amerikanische Stromnetz ist halt zu einem großen Teil Einphasig. Wofür braucht man da einen Drehstromlader? Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 23 – 21. April 2017, 07:20 @MGLX : Ich wohne auch zur Miete. Bin zu meinem Vermieter, hab ihm gesagt, dass ich eine CEE-Dose in der TG für's E-Mobil brauche. Er hat gesagt: "Finde ich super, bau sie hin.". Es gibt sicher auch andere Vermieter, aber da könnte (wenn er denn wollte) auch der Gesetzgeber was tun. Und sicher passt das E-Mobil derzeit nicht für jeden. Und wenn nur die mit Eigenheim wenigstens als Zweitwagen eins hätten, wäre schon viel für die Umwelt gewonnen. I.d.R. läuft es dann so, dass 90% aller Fahrten mit dem Zweitwagen gemacht werden. Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 24 – 21. April 2017, 12:04 Hemmnis der E-Mobilität: Die Ladeverhinderer | heise AutosSowas ist auch meine Befürchtung, sollte ich mir kurzfristig ein E-Auto anschaffen.Wie ist eigentlich die gesetzliche Lage, wenn ich ein Kabel den Balkon runterhängen lasse? Muss das gekennzeichnet werden?Was ist, wenn sich jemand daran stört?Was ist, wenn jemand darüber stolpert?Was ist, wenn sich jemand dadurch behindert fühlt? Da stehen unter anderem auch Mülltonnen.Könnte da jemand hochklettern zwecks Einbruch?Versicherung?Auf meinen Vermieter kann ich da nicht zählen. Der spart an absolut allem und wird dann die Miete hochtreiben.Das ist echt Bullshit. Wird Zeit für ein eigenes Haus, aber dann habe ich andere Sorgen als E-Mobilität. Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 25 – 14. Juni 2019, 10:53 Hier ein interessanter Artikel eines Elektro-Planers:Die Leiden eines Hausplaners: Hilfe, E-Auto-Ladestation! – DIE ACHSE DES...Unsere Stromnetze sind in der derzeitigen Struktur überhaupt nicht für ein "Massenladen" ausgelegt! Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 26 – 14. Juni 2019, 11:31 Als Fachplaner sollte einem der Begriff "Gleichzeitigkeitsfaktor" kein Fremdwort sein.Warum gehen alle immer davon aus, dass die Autos gleichzeitig laden und urplötzlich da sind?Wir haben auf Arbeit eine Gesamtanschlussleistung von knapp 1 Megawatt verbaut. Unsere Trafos können 500kW und waren laut Logging noch nie mehr als 30% ausgelastet. Quote Selected 1 Likes
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 27 – 15. Juni 2019, 01:12 Himmel hilf... also von dene E-Techniker etc. würd ich mir ned mal a Dreifachsteckdose am Schreibtisch einstöpseln lassen!!!Die Studienzeit für Prüfungen auswendig gelernt... und danach gleich alles wieder aus'm Hirn raus, damit die PS vom aufgemotzten BMWätsch Platz ham.. Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 28 – 15. Juni 2019, 09:43 Die Lösung ist einfach. Der Planer sollte pro Auto einen DC-Schnellladeanschluß mit 150 kW einplanen und ein eigenes Kraftwerk neben das Gebäude stellen. Es könnte ja sein, dass alle gleichzeitig zur Mittagszeit zurückkommen und gleich eine halbe Stunde weiter fahren müssen. Da würde ich als Käufer einer Luxuswohnung schon erwarten, dass ich einen Schnellladeanschluß mit mindestens 150 kW bekomme Ernsthaft: Der Planer hat eher ein Kommunikationsproblem. Er sollte mit seinen Auftraggebern reden und ansonsten den Job wechseln. Die Käufer erwarten ja auch nicht, dass alle Wohnungsinhaber gleichzeitig eine Feier mit 10 Gängemenü kochen und dazu die drei Phasen mit je 64A belasten können. Quote Selected
Antw.: Wie kommt der Strom in die Tiefgarage? Antwort Nr. 29 – 15. Juni 2019, 10:25 Tja... Wird mal zeit das der staat jetzt ein kombi Paket für Hausbauer anbietet E Auto prämie + Solaranlage beim Hausbau bzw. Beim E Auto Kauf für Hausbesitzer.. Quote Selected