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Thema: Toyota und Honda gegen Trump (707-mal gelesen)
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Antw.: Toyota und Honda gegen Trump

Antwort Nr. 2
http://europe.autonews.com/article/20161027/ANE/161029872/toyota-expects-to-keep-production-in-uk-despite-brexit

Toyota bleibt wie es aussieht trotz des Brexits auch in UK. (Zumindest Stand Oktober letzten Jahres.)

Denke demnach auch nicht, dass die mal eben ihre Produktion wegen Trump umverlagern.

Ist ja auch eine Kostenrechnung. Wenn die trotz irgendwelcher Zölle günstiger fertigen können, gibt es nach wie vor keinen Grund. Zudem könnte sich das Blatt nach der Amtszeit auch wieder ändern.

Antw.: Toyota und Honda gegen Trump

Antwort Nr. 3
Allerdings hat man Toyota, Nissan und all den anderen Autoherstellern mit Produktionsstandorten in UK seitens der Regierung May anscheinend versprochen, nach dem Brexit alle Importzölle in die EU zu übernehmen falls es kein entsprechendes Freihandelsabkommen geben sollte. Das behaupten zumindest die britischen Tageszeitungen unter Berufung auf Insider. Die Regierung hat es nicht dementiert.

Antw.: Toyota und Honda gegen Trump

Antwort Nr. 4
Die Titel des Beitrags ist irreführend: "Toyota und Honda gegen Trump" der Ersteller des Themas verlinkt als Quelle auf:

Toyota und Honda wollen Produktion in Mexiko nicht drosseln

Zitat aus dem Beitrag:  "TokioToyota und Honda halten trotz der scharfen Mexiko-Kritik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump an ihrer Produktion in dem Niedriglohnland fest. Sie wollten zunächst die Amtseinführung von Trump abwarten, bevor sie jegliche Änderungen in Erwägung zögen, teilten die beiden japanischen Autobauer am Donnerstag mit."

Der Text der angegebene Quelle sagt genau das Gegenteil davon aus, was der Themen-Ersteller glaubt oder glauben machen will. Ergo: Medienkompetenz darf in Zeiten von Desinformation auch hier geübt werden.




Antw.: Toyota und Honda gegen Trump

Antwort Nr. 5
Nach Trumps Attacke: Japan nimmt Toyota in Schutz | Automobilwoche

Ein wenig hört es sich nach einknicken an...wegen Twitter-Donald.

"Toyota-Chef Akio Toyoda hatte Reportern in New York gesagt, sein Unternehmen werde Trumps Entscheidungen bei den geplanten Geschäften in Mexiko berücksichtigen. Er wolle sich um die Situation kümmern, wenn er sie besser verstanden habe. Toyota denke - unabhängig von der politischen Lage im Land - stets darüber nach, die US-Produktion zu steigern und wolle ein gutes Unternehmen für die US-Bürger sein."

Ein einfaches NEIN gehört in keinem Fall zum Repertoire eines japanischen Verkäufers.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Toyota und Honda gegen Trump

Antwort Nr. 6
Wieso sollte man nun auch aus Mexiko abrücken? In 4 Jahren ist der Spuk vorbei...

Antw.: Toyota und Honda gegen Trump

Antwort Nr. 7
Haben bei Bush auch alle behauptet... ;)

Antw.: Toyota und Honda gegen Trump

Antwort Nr. 8
Na dann halt in 8 Jahren...

Aber Milliardeninvestitionen in Standorte lässt man nicht einfach wegen so ner Pfeife stehen und liegen :)

Wir bauen derzeit gerade auch ein neues Werk in Mexiko.