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Thema: John Deere SESAM E-Traktor  (872-mal gelesen)
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Antw.: John Deere SESAM E-Traktor

Antwort Nr. 1 –
John Deere hatte mal den Plan die Nebenantriebe über ein Hochvolt elektrisch zu speisen.
Allerdings hat das nur beim Klimakompressor und den Wasserpumpen Sinn gemacht, da die Hydraulikpumpen einfach zu viel Leistung gebraucht haben.

Allerdings ist das Problem bei Traktoren dass die Leistung sowohl an den Rädern als auch an der Zapfwelle gebraucht werden kann.
Also entweder aufwändiges Getriebe oder 2 große Motoren.
Vorteil ist natürlich eine total unabhängige Drehzahlregulierung der Zapfwelle.

Antw.: John Deere SESAM E-Traktor

Antwort Nr. 2 –
Wozu braucht man denn eine unabhängige Drehzahlregulierung der Zapfwelle?
Alle Werkzeuge die ich an die Zapfwelle anflansche laufen geschwindigkeitsabhängig und dafür reicht ein Motor. Wer mit seinem Trecker pumpen oder Holz spalten will, kann auch einen externen Antrieb betreiben.

Antw.: John Deere SESAM E-Traktor

Antwort Nr. 3 –
So sachen wie Häcksler oder Güllefass?
Zum Dünger streuen ist es auch recht praktisch da kann man nochmal besser dosieren.

Nebenabtrieb – Wikipedia

Da steht unten bei den Arten der Zapfwelle alles passend dabei und auch dass heute kaum Wegezapfwellen verbaut werden in dieser Leistungsklasse.

Verschiedene Zapfwellengeschwindigkeiten usw. hatte schon der Farmer 2 von uns Wegezapfwelle und normale Zapfwelle.
John Deere hat doch in dem Prototyp auch 2 Motoren eingebaut für Fahrantrieb und Zapfwelle.

Natürlich kannst du auch den E-Motor für den Fahrantrieb hinter ein Schaltgetriebe oder Stufenloses Getriebe stecken.
Nur hast du dort wieder einen Wirkungsgrad der sämtliche Vorteile des E-Konzepts hinfällig machen.

Oder man wählt einen Schlepper mit großer Zugleistung und geringer Zapfwellenleistung oder umgekehrt.
Das darfst du den Lohnunternehmern dann erklären :P

Ich bin schon begeistert von solchen Konzepten aber so ein Traktor profitiert kaum von der Rekuperation und läuft häufig in sehr hohen Last Bereichen.

Also bei unseren Versuchen ist der 180 PS Schlepper mit passendem Grubber immer bei 65 - 100 % Last hin und hergependelt. Meistens hing er jedenfalls über 75 % was auch für den Verbauch dem Optimum recht nahe kommt. Der Diesel hat halt seinen besten Verbrauch oft recht nahe des Volllastbereichs.

Antw.: John Deere SESAM E-Traktor

Antwort Nr. 4 –
Ich hatte schon Angst!
Häckseln und güllen muß ich GsD nicht. Wobei ich drauf geschworen hätte, dass die Güllefässer nur einen Schieber haben. Allerdings passt unser Agrokid wohl auch durch den Dom des Güllefass`s.

Antw.: John Deere SESAM E-Traktor

Antwort Nr. 5 –
Naja das sind ganz andere Verhältnisse als so ein kleiner italienischer Deutz :P

In der Klasse über 300 PS wird dann die Fahrgeschwindigkeit oft nach Schlupf geregelt beim Pflügen/Grubbern.
In Verbindung mit GPS-Unterstützung brauch man dann nur noch ein gutes Buch um nicht einzuschlafen und ein Zaun ringsrum dass einem keiner vor den Traktor läuft.

Antw.: John Deere SESAM E-Traktor

Antwort Nr. 6 –
Mir scheint hier haben sich zwei Landwirte gefunden :-)
Guten Rutsch