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Thema: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen (11223-mal gelesen)
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BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

BMW will nächstes Jahr 100 000 Hybrid- und E-Autos verkaufen - Wirtschaft -...

Dann schau ich auf die BMW Homepage. Und was finde ich? Genau. Nix.
i3, i8 und 330e. Das wars.

Edit: Nach längerer Suche auf der Homepage noch gesehen dass es einen 2er, einen X5 und einen 7er als Plugin-Hybrid zu geben scheint.

 ::)  :-/  :icon_no_sad:

Zitat
Hilfreich wäre aus Sicht des Konzerns, wenn es ein flächendeckendes Angebot von Ladesäulen gäbe.

No shit, Sherlock?!

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 1
Was tut BMW denn dafür, das ladepunkte entstehen?

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 2
Abwarten und Tee trinken, wie die anderen Götter und Vorreiter der Allmächtigen deutschen Autoindustrie auch.
Leider.

 Jorin hat das Vollzitat entfernt.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 3
Euch kann man es auch nicht Recht machen. Da ist da mal ein relativ kleiner Hersteller, der schon früh ein eigenes EV entwickelt und baut, die Plug-in Hybride in fast allen Klassen vom 2er bis zum 7er anbietet und die meisten EVs aller deutschen Hersteller verkauft. Mehr als Toyota sowieso.

Nun nimmt er sich mehr vor und dann das. Wahrscheinlich liegt es daran, dass er aus Deutschland ist, oder?

Gruß

Wanderdüne

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 4
Wenn mehr Leute in BEV kaufen würden, wäre das Angebot vermutlich sogar noch grösser. Ist aber viel einfacher zig Gründe zu finden, warum das grad für einen selber nicht passt. Hört sich genauso an, wie die Argumentation der Diesel-1.0-Fahrer, warum die derzeit verfügbaren HV oder PHV gerade zu ihrem Fahrprofil einfach nicht passen. Wenn man nicht spontan 800km am Stück mit 200km/h im Schnitt fahren kann, ist der Diesel alternativlos ...

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 5
Euch kann man es auch nicht Recht machen. Da ist da mal ein relativ kleiner Hersteller, der schon früh ein eigenes EV entwickelt und baut, die Plug-in Hybride in fast allen Klassen vom 2er bis zum 7er anbietet ... Mehr als Toyota sowieso.


Gruß

Wanderdüne

Du bist lustig. Was glaubst du von wem BMW die Technik gekauft hat, weil sie nicht klar gekommen sind?

Trotzdem finde ich es frech, wenn sich ein Automobil Hersteller hinstellt und rummosert, das es zu wenig ladepunkte gibt, ohne mal ein eigenes Konzept auf die Beine zu stellen.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 6
Ich hab schon sowohl an BMW eigenen Ladestationen als auch an Partnerstationen geladen.
ChargeNow Global

Aber gegen noch mehr Wettbewerb zwischen den Anbietern hätte ich auch nichts.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 7
Jup, funktioniert ja bei Tankstellen auch.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 8
Wobei ich bei Ladestationen eher die Energiekonzerne sehe. Von Toyota erwartet jetzt auch keiner, dass die in den flächendeckenden Aufbau und Betrieb von H2-Tankstellen einsteigen.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 9
Mit 20 Jahren Verspätung - sportlich -  in Boyern gohn die Uhrn holt andärs.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 10
Wobei ich bei Ladestationen eher die Energiekonzerne sehe. Von Toyota erwartet jetzt auch keiner, dass die in den flächendeckenden Aufbau und Betrieb von H2-Tankstellen einsteigen.

Warum eigentlich nicht. Das würde vermutlich den Verkauf ankurbeln.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 11
Trau ich denen (fast) zu. Schau Dir mal die Statistiken der Förderanträge bei der BAFA an. Da ist BMW gut dabei...
i3, i8, 225xe, 330e sind tolle Autos.

Hast Du Dir den 225xe angesehen? Mach mal eine Probefahrt.
Ausstattungsbereinigt nach Abzug des Rabatts (im Internet bis zu 22%) nicht teurer als der Prius+. Nach der Probefahrt des BMW 2ers und des Prius+ haben meinen Frau und ich uns einvernehmlich für den 225xe entschieden. Der 225xe bietet vieles, das der Prius+ nicht kann (Plugin-Hybrid, Standheizung, optisches PDC, viele Assistenzsysteme, tolles Navi und gut angeordnet, ...).
Der Prius+ hat immer noch nicht den P4-Antrieb, kaum Assistenzsysteme, das Navi ist zu niedrig angeordnet, Plastik-Feeling wie in meinem Yaris, etc. Beim BMW 225xe setzt man sich rein und fühlt sich einfach wohl. Ich hätte mir den Prius+ gekauft, wenn er wesentlich günstiger gewesen wäre. War aber nicht der Fall. Zudem hat der Prius+ alle 15.000 km Inspektionen, was mich extrem nervt.

Der 225xe ist bestellt und wird im Februar ausgeliefert.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 12
Du bist lustig. Was glaubst du von wem BMW die Technik gekauft hat, weil sie nicht klar gekommen sind?

Ich glaube von niemand, und was weißt Du?

Gruss

Wanderdüne

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 13
Wobei ich bei Ladestationen eher die Energiekonzerne sehe. Von Toyota erwartet jetzt auch keiner, dass die in den flächendeckenden Aufbau und Betrieb von H2-Tankstellen einsteigen.
Doch, zusammen mit den Koreanern .... Zumindest eine Basisabdeckung


Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 15
Hast Du Dir den 225xe angesehen? Mach mal eine Probefahrt.

Ne Danke. Der 2er ist für mich kein BMW :)
Ja ich weiß was jetzt kommt - aber ist halt meine Meinung.

Ich mag BMW sehr gern, das dürfte doch bekannt sein. Aber außer dem 330e sehe ich nix was hier irgendwie ansprechend wäre.
Gut, der i8, aber der kostet dann halt auch ne Kleinigkeit. 740e ab 92.500€ - alles klar.

Und selbst wenn ich mir den 330e kaufen würde - an der Infrastruktur fehlts immer noch! Da kann aber BMW allein nix für.


Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 16
Im Prinzip ist doch momentan das Problem, dass kaum ein deutscher Hersteller einen normalen Vollhybriden im Angebot hat und die Plugins teilen sich das Problem der Lade-Infrastruktur mit den reinen Elektro-Fahrzeugen.

Das alles läuft in dem Thema zusammen. Hätte die Bundesregierung die Prämie auch für non-Plugin-Hybriden ausgesprochen, sähe die Situation mit Sicherheit ein wenig anders aus. Auch wenn die Prämie bisher keinen großen Erfolg hat, war sie dennoch ein Trigger für die Ausrichtung der Industrie.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 17
Meiner Meinung nach wäre die "Prämie" im Bau der Infrastruktur besser angelegt gewesen :)

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 18
BMW ist der einzigste deutsche Hersteller der von Tesla am meisten gelernt hat und als einzigst deutscher Hersteller eine Überleben hat bis her, weil sie ein Ziel haben was sie wirklich verfolgen.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 19

Das war 2012, da war der i3 schon fertig. E-Motor ist eine Eigenentwicklung, Batterie und Ladeelektronik auch, Carbonkarosse und Leichtbau auch.

Von der Zusammenarbeit mit Toyota sieht man konkret nichts - insofern bleibt es richtig: selbst entwickelt.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 20
Ich will deinen Nationalstolz nicht verletzen. Es gab wohl Probleme mit dem i3. Deswegen wurde Toyota ins Boot geholt. Nur weil da kein Toyota Schild dran ist, muss es nicht nur von BMW sein.
Toyota hat dafür Hilfe beim Diesel downsize bekommen.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 21
Es gab wohl Probleme mit dem i3. Deswegen wurde Toyota ins Boot geholt. Nur weil da kein Toyota Schild dran ist, muss es nicht nur von BMW sein.
Dass Toyota BMW bei den i-Modellen oder bei den Hybriden geholfen haben soll, habe ich noch nichts gehört. Absichtserklärungen und tatsächliche Zusammenarbeit sind zwei paar Schuhe. Wo die Kooperation in beide Richtungen fließt ist bei Sportwagen: Z5 bei BMW, Supra bei Toyota (wobei der Name wohl noch nicht feststeht).

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 22
Ich will deinen Nationalstolz nicht verletzen.
Bitte, tust du nicht. Es muss nur wahr sein. Und den i3 hat BMW alleine gemacht. Wobei hätte Toyota auch helfen sollen? Weder von E-Fahrzeugen noch von Leichtbau oder Carbon hat Toyota besondere Expertise.

Ich hoffe, das zerstört jetzt nicht Deinem Glauben an die andauernde Überlegenheit von Toyota.

Gruss

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 23
Toyota und BMW sind laut den Berichten vernetzt, was Know-How angeht. So genau kann man das gar nicht sagen, wie krass die miteinander verwoben sind.

Zumindest der LFA besteht ebenfalls zum Großteil aus Carbon. Was Know-How angeht könnten sich BMW und Toyota für zukünftige Projekte ergänzt haben. Betonung auf dem Konjunktiv.

Solange da nichts genaueres von in den Medien oder anderweitig als Insiderwissen zu uns dringt, würde ich das einfach mal so stehen lassen und nichts davon im Vorfeld ausschließen. Es gibt doch zig Knowledge-Transfers und wenn nicht durch die großen Firmen selbst, dann indirekt durch die Zulieferer.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 24
Solange da nichts genaueres von in den Medien oder anderweitig als Insiderwissen zu uns dringt, würde ich das einfach mal so stehen lassen und nichts davon im Vorfeld ausschließen. Es gibt doch zig Knowledge-Transfers und wenn nicht durch die großen Firmen selbst, dann indirekt durch die Zulieferer.
Na klar. auszuschließen ist nichts. So auch nicht, dass BMW Know-how Toyota fit machen soll für E-Fahrzeuge.

Hier ist doch nun aber der einzige etablierte Hersteller, der eine komplette Leichtbaustrategie mit Grossserienfertigung in Carbontechnik sowie Verwendung von Recycling- und nachwachsendem Inneraummaterial extra für E-Fahrzeuge alleine umgesetzt hat. Der den E-Motor und die Akkutechnik inkl. Wallbox alleine entwickelt hat und Solar-Lademöglichkeiten anbietet und ein erstes update zur Reichweitenverlängerung umgesetzt hat. Ohne Partner auf eigenen Antrieb hin. Der eine eigene Sub-Marke ins Leben gerufen hat und der heute der 4.- grösste Hersteller bei Fahrzeugen mit Stecker ist mit immerhin ca. 50.000 Fahrzeugen in diesem Jahr.

EV Sales: World

Da muss man doch nicht behaupten, dass Toyota hier die Finger drin hatte, wenn das nicht nachweisbar und wahr ist. Das ist dann halt nur, weil man es gerne hätte - oder um die Leistung von BMW zu schmälern, weil man es den Kollegen nicht gönnt oder so etwas, was weiss ich, wie man auf so etwas kommt.

Hier eine aktuelle Nachricht zum Schnellladenetz - Tank&Rast hat natürlich die idealen Standorte! Das könnte der richtige Weg sein.

BMW, VW und Daimler planen bundesweites Ladenetzwerk

Gruss

Wanderdüne

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 25
Mal zurück zum
Thema: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen
Mir geht es ähnlich.
Ich will nächstes Jahr Millionär werden - klappt aber auch nicht.
Was man will und was man schafft sind zwei verschiedene Dinge.
BMW WIRD nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen - das wäre eine Ansage.

Gruß
Helmut

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 26
Siehst, och bin bescheidener: ICH WILL KÜHE! ... da reicht es, an die nächst Koppel zu gehen, oder, wenn mir Einzelteile reichen, ein Rumpsteak zu bestellen ;-)

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 27
Der den E-Motor und die Akkutechnik inkl. Wallbox alleine entwickelt hat
Hast du hierfür Evidenzen? "Alleine entwickeln" wäre in der Branche äußerst untypisch - das macht man ja nicht einmal bei den jenseits von Motorblock, Kolben, Ventilen und ähnlich simplen mechanischen Komponenten zentralen Teilen eines Vrebrennungsmotors, wie bspw. der Einspritzanlage oder der Abgasreinigung. Warum sollte man gerade bei E-Autos und ihrer bislang auf um Größenordnungen kleinere Stückzahlen umzulegenden Entwicklungskosten letztere durch eine "ich mach's selbst und verzichte auf leicht verfügbares Know-How"-Strategie unnötig steigern? Zumindest bei den Akkus scheint man laut Handelsblatt -vernünftigerweise- auf Samsung SDI zurück gegriffen zu haben (s. erste beide Sätze in Neue Batterietechnik: BMW schließt Milliardendeal mit Samsung). Es wäre verwunderlich, wenn das nicht auch für etliche andere Komponenten gelten würde.
Nicht falsch verstehen: Ich bringe BMW höchsten Respekt für ihre im Vergleich der klassischen Automobilhersteller derzeit konkurrenzlos konsequente E-Auto-Strategie und die dabei entstandenen Produkte entgegen. Diese Produkte wie auch BMWs Marktinitiative werden aber nicht schlechter dadurch, dass vielleicht nicht alles von BMW selbst entwickelt wurde. Eher im Gegenteil, denn verfügbares Know-How nicht zu nutzen macht Produkte teurer und schlechter zugleich.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 28
Na klar. auszuschließen ist nichts. So auch nicht, dass BMW Know-how Toyota fit machen soll für E-Fahrzeuge.

Hier ist doch nun aber der einzige etablierte Hersteller, der eine komplette Leichtbaustrategie mit Grossserienfertigung in Carbontechnik sowie Verwendung von Recycling- und nachwachsendem Inneraummaterial extra für E-Fahrzeuge alleine umgesetzt hat. Der den E-Motor und die Akkutechnik inkl. Wallbox alleine entwickelt hat und Solar-Lademöglichkeiten anbietet und ein erstes update zur Reichweitenverlängerung umgesetzt hat. Ohne Partner auf eigenen Antrieb hin. Der eine eigene Sub-Marke ins Leben gerufen hat und der heute der 4.- grösste Hersteller bei Fahrzeugen mit Stecker ist mit immerhin ca. 50.000 Fahrzeugen in diesem Jahr.

EV Sales: World

Da muss man doch nicht behaupten, dass Toyota hier die Finger drin hatte, wenn das nicht nachweisbar und wahr ist. Das ist dann halt nur, weil man es gerne hätte - oder um die Leistung von BMW zu schmälern, weil man es den Kollegen nicht gönnt oder so etwas, was weiss ich, wie man auf so etwas kommt.

Toyota hat im Übrigen auch Erfahrung mit Recycling, was Innenraummaterialien angeht. Ich rufe da die Plastikwüste des Prius 3 in Erinnerung ;D
Ich kann dir nicht sagen ob und was da an Transfers geflossen sind. Es war auch eigentlich nicht mein Standpunkt, dass BWM auf Toyota angewiesen ist oder BWMs Portfolio von Toyotas KnowHow abhängig gewesen ist. Diese Argumentationskette dürfen die anderen weiterverfolgen.
Ich denke, Toyota hat einen ganz guten Deal gemacht, was die Dieselaggregate angeht, denn die D4-Ds aus der Vergangenheit hatten soweit ich mich erinnern kann ihre diversen Problemchen. Diesel sind nicht die Domäne der Japaner und da haben die sich meines Erachtens mit BMW den besten Partner ausgesucht.

Alles andere ist derzeit Spekulation. Ich wollte darauf hinaus, dass die Diskussion zu digital geführt wird.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 29
Hast du hierfür Evidenzen? "Alleine entwickeln" wäre in der Branche äußerst untypisch - das macht man ja nicht einmal bei den jenseits von Motorblock, Kolben, Ventilen und ähnlich simplen mechanischen Komponenten zentralen Teilen eines Vrebrennungsmotors, wie bspw. der Einspritzanlage oder der Abgasreinigung. Warum sollte man gerade bei E-Autos und ihrer bislang auf um Größenordnungen kleinere Stückzahlen umzulegenden Entwicklungskosten letztere durch eine "ich mach's selbst und verzichte auf leicht verfügbares Know-How"-Strategie unnötig steigern?
BMW i3 – Wikipedia

Darin steht:

"Der Elektromotor zum Antrieb wurde von BMW selbst entwickelt und wiegt etwa 50 kg.[11] Er ist auf der Fahrerseite, unterhalb des Kofferraumbodens, oberhalb der Hinterachse eingebaut. Es handelt sich um einen Hybrid-Synchronmotor mit einer Spitzenleistung von 125 kW (170 PS) und einem Drehmoment von 250 Nm. Der Antrieb erfolgt über eine einstufige Getriebeuntersetzung auf die Hinterräder."

Und ja, die Zellen und die Batterie kommen von Samsung. Die darüber liegende Leistungselektronik und Ladestrategie sowie Batterieüberwachung ist wieder aus D.

Gruss

Wanderdüne


Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 30
Lustig finde ich immer wieder, dass NICHT-E-Mobil-Fahrer scheinbar genau bescheid wissen, was/wo an Infrastruktur noch fehlt. Ich hab auch nichts gegen noch mehr DC Ladepunkte (>= 50kW). Bisher hatte ich auf jeder meiner Fahrten genug Ladepunkte zur Wahl und klar wäre mir ab und zu ein Ladepunkt 20km später lieber gewesen, da ich so die Reichweite hätte voll ausnutzen können. Auf meiner Liste ist z.B. Inline-Autorisierung (Kabel anstecken, Auto und Säule regeln die Abrechnung) deutlich vor noch mehr Säulen mit noch mehr Karten, RFID-Pins bzw. noch mehr Apps ...

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 31
@TM Das zählt für mich zu "Verbesserung der Infrastruktur" :) Und solang die noch nicht besser ist wirds halt viele vom Kauf abhalten.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 32
Die Frage bleibt, was besser ist:
1. Mehr Ladepunkte, damit man ein "Netz" hat oder
2. Mehr Säulen pro Ladepunkt, damit man nicht wieder wegfahren muss, wenn mal besetzt/kaput/verparkt ist.
Ladepunkte findet man auf seiner Strecke genügend (meine Meinung).
Was mich krank machen würde, ist die Spannung, ob man tatsächlich Saft bekommt oder der Halt ein Griff ins Klo wird.

Gruß
Helmut

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 33
@ellert_de: Moderne Säulen sind online, d.h. man kann z.B. auch vom Navi im Auto aus sehen ob sie grün oder rot ist. Entlang der Autobahnen sollten m.E. immer mehrere Tripple-Charger aufgebaut werden. Auf der Landstrasse würde ich es in kauf nehmen, wenn der DC kurz vor meiner Ankuft auf rot geht und dann ggf. mit AC laden. Aber grundsätzlich wäre mir auch 2. lieber als 1.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 34
Ist ja alles ganz nett. Aber ich habe den Eindruck BMW ist nicht am Verkauf ihrer Alternativen Fahrzeuge interessiert.
Bei keinem Händler im Raum Wuppertal gab es einen 225xe im Showroom. Bei keinem Händler war eine Probefahrt möglich.
Beim Fahrzeug kann kein Fahrradträger montiert werden.
Das Desinterresse der Verkäufer war nicht zu übersehen. Wie wollen die 100000 Einheiten bei solcher Einstellung absetzen.
Aber BMW ist kein Einzelfall. VW war nicht besser.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 35
Also, ein Monat ist schon rum. Weiß jemand, wie viele Hybrid- und Elektrofahrzeuge BMW im Januar 2017 verkauft hat? Dann könnten wir eine Hochrechnung machen.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 36
Ich glaub es gibt ganz viele Händler, die haben schlichtweg Angst vor dem Hybrid-/Elektro-Zeug. In der Werkstatt kennt sich auch keiner damit aus bzw. müssen die erst noch Elektro-Ausbildung machen, etc.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 37
Das stimmt. War letztens bei nem BMW Händler und hab etwas mit nem Verkäufer geplauscht. Der war irgendwie verwundert dass ich mir als Nachfolger vom 335i nen Hybrid wünsche, der konnte das nicht so ganz nachvollziehen.
Und i Performance Modelle - ha! In der Werbung groß reden vom neuen 5er mit Hybrid. Und auf der Webseite gibts den nicht mal zu konfigurieren. Ganz großes Damentennis.

NCC

Weit und breit kein Hybrid....

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 38
Da glaubt der Michel der Werbung: "Hybrid? Hamse doch, aber will/kauft ja keener." Und BMW kann sich dann die Entwicklungskosten sparen und weiter Dieselfahrzeuge verkaufen. Alles richtig gemacht.  :-X

Okay, okay... Ja, sie haben den i3 und den i8. Und ich habe wirklich mal auf der Straße einen Hybrid-7er gesehen. Ist aber schon ewig her.

Antw.: BMW will nächstes Jahr 100.000 Hybrid- und E-Autos verkaufen

Antwort Nr. 39
Liegt vielleicht auch daran, dass manche Autohäuser Privatkunden eher stiefmütterlich behandeln und sich mit Firmenwagen über Wasser halten.