Autohersteller: Gewichtssenkung statt Stromern 29. August 2016, 15:14 ZitatAmerikanische Autohersteller versuchen nun mit neuen Methoden, die Effizienz ihrer beliebtesten Modelle zu steigern. Dazu sind sie auch gezwungen: 2011 verkündete US-Präsident Barack Obama ein Abkommen mit 13 Herstellern, laut dem der durchschnittliche Verbrauch bis 2025 auf 4,3 Liter pro 100 Kilometer sinken soll. Doch der niedrige Ölpreis und die starken Verkäufe von Trucks lassen dieses Ziel höchst ambitiös erscheinen. Glaubt man jüngsten Untersuchungen der Regierung, werden wohl höchstens 4,7 Liter erreicht – wie erwähnt im Durchschnitt.Fahrzeugtechnik soll am Gewicht drehenEiner der Ansätze zu weniger Benzin- und Dieselverbrauch ist die Reduktion des Fahrzeuggewichts. Dazu werden gerne Alu, Magnesium oder Kohlefaserelemente verbaut. Nun kommt eine weitere Methode hinzu: Spezialklebstoff, wie man ihn sonst nur aus dem Flugzeugbau kennt.Quellen:Autohersteller: Gewichtssenkung statt Stromern | heise onlineWie man Autos grüner machen könnte | Technology ReviewDurchschnittsverbrauch auf Prius-Niveau bis 2025 in Amerika.^^ Viel Glück.Ich bin mir nicht sicher, was ich von den ersten Schritten halten soll. Ist dieser Klebstoff überhaupt recyclebar? Wie sieht es aus wegen dem dünneren Blech. Muss man dann schon wegen eines Moskito eine Delle ausbeulen?^^Könnte doch gut sein, dass der Trend hier auch bald rüberschwappt. Die Rekuperation für das Boardnetz ist ja schon nichts neues mehr. Dass man damit bald "boosten" könnte, ist in meinen Augen der falsche Ansatz. Irgendwie geht es immer noch sehr um Power in Alltagsfahrzeugen. Quote Selected Zuletzt geändert: 29. August 2016, 15:16 von MGLX
Antw.: Autohersteller: Gewichtssenkung statt Stromern Antwort Nr. 1 – 10. März 2017, 21:33 Hmm. Der Beitrag passt nicht zu dem geschriebenen, ein neues wollte ich nicht auf machen. Am liebsten hätte ich eins mit "ein Auto mit der höchsten Effizienz". Aber guckt mal hier: Peel P50 und Trident: Technische Daten und Preise der britischen NeuauflageUnd hierPeel P50 – Wikipedia3,3 PS bei 2 Liter Verbrauch.Das ist ein Leichtbauauto vs. Toyota Yaris Hybrid 3,3 l/100 km.Nun vergleiche man mal das Gewicht, die Leistung, den Platz. Wisst ihr woran ich dabei denke? Wie effizient kann Toyota Autos bauen? Wo ist die Grenze im Verbrauch? Wie weit geht das runter? Da viel mir ein 1 Liter Auto von VW wieder ein und ich suchte ein bisschen. Das fand ich dabei Niedrigenergiefahrzeug – WikipediaHeyhey ich fahre ein Niedrigenergiefahrzeug Achja. Ich wünschte es würde mehr dieser effizienten Autos geben und wisst ihr warum es das nicht gibt? Weil, die Energie noch zu billig ist Habe trotzdem Lust auf Energie sparen, während meine Freundin 5 gegen Jauch guckt, lass ich mal wieder das Internet glühen. Ich glaube da geht noch was. Würde trotzdem gern den 1-Liter Hybrid von Toyota sehen wollen, kaufbar. 2 Personen Platz, für ein bisschen Gepäck. Von daher ich freue mich auf das was da noch kommt und gern Voll-Elektrisch. Während andere sich Panzer angucken Quote Selected 1 Likes
Antw.: Autohersteller: Gewichtssenkung statt Stromern Antwort Nr. 2 – 10. März 2017, 22:27 Leichtbau und Stromern setze ich mit Spaß um.2 Personen, etwas Gepäck (auch für den genügsamen Urlaub), 300 kg (inkl. Akkus), 3 kW Dauerleistung, 8 kW Spitzenleistung. Das reicht vor dem Gesetz auch für die Autobahn. Auf den letzten 36000 km habe ich im Schnitt 6 kWh pro 100 km gebraucht und (meist Zuhause) Strom für weniger als 350€ getankt. Eigentlich war es noch billiger, da wir gemeinsam mit dem Fahrzeug die Solaranlage installiert haben.Außerdem brauche ich mich nicht um Schnelladestationen umzusehen, mir reicht eine Stunde Ladezeit für 60 km - und das an jeder (mit 16 A abgesicherten) Haushaltssteckdose.Es wundert mich, dass nicht mehr Personen echtes 'Downsizing' mitmachen - sparsam ist es auf jeden Fall, da kommt nicht einmal @Knauser mit GrußMartin Quote Selected 1 Likes
Antw.: Autohersteller: Gewichtssenkung statt Stromern Antwort Nr. 3 – 11. März 2017, 07:26 Ich finde das twike ja auch spitze. Aber ein Hindernis für eine weitere Verbreitung derartiger Effizienzkonzepte ist einfach sein hoher Gestehungspreis. Wenn Verzicht so teuer ist, dann hat er am Markt naturgemäß Probleme. So erreicht man halt nur Überzeugungstäter. Schön dass es die gibt... Quote Selected 1 Likes
Antw.: Autohersteller: Gewichtssenkung statt Stromern Antwort Nr. 4 – 11. März 2017, 13:46 Verzicht ist nicht teuer, aber die Elektromobilität braucht (im Fall des TWIKE) ein starkes Startkapital, auf Dauer ist das TWIKE gar nicht so teuer. Leider nicht ganz aktuell (2008), aber trotzdem schön, um das TWIKE mit fossilen Kleinwagen zu vergleichen, war ein Dokument im Ecocarforum, welches leider nicht mehr erhältlich ist. Ich lade es dennoch hier einmal hoch, dann kann man sich selbst eine Meinung bilden.Ergebnis kurzgefasst (Details im Dokument):FahrzeugGesamtkosten in 6 Jahren - fiktiver Verkauf am EndeTwike22514,70Lada Kalina 111824423,40Citroen C1 1.0 Style Senso 3 Türer24084,70Nissan Micra 1.225841,70Mitsubishi Colt24437,70Smart ForFour33866,70Smart fortwo coupé, pure, 33 kW / 45 PS cdi-Diesel23472,00Smart fortwo coupé, pure, 45 kW / 61 PS Benziner23990,00GrußMartin Quote Selected 1 Likes