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Thema: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric (15517-mal gelesen)
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Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 30
Tolles Auto. Gefällt mir. Das in klein und ein paar Tausender Billiger und ich kaufe es mir nach meinem Hybrid. Ich freue mich drauf.

Schaut mal als 1. das Auto Motor Sport Video und dann guckt euch den Heise-Artikel an. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Auto-Motor-Sport regt mich auf, meine Zusammenfassung:

-keine Leistung, dabei sieht man wie das Tacho hoch schnellt
-kompakt? Das ist kein kleines Auto. Der fuhr gestern erst an mir vorbei. Weiß nicht in welcher Motorisierung.
-teurer als Benziner/Diesel? Bitte? Wie bitte? Meine Kollegin hat sich einen Seat Leon als Diesel ausgesucht. Der kostet genauso viel.
-natürlich muss der Typ das Auto im Sportmodus fahren.
-Elektroautos sehen natürlich merkwürdig aus

Was kaufen sich dann die Leute nach dem Video?
Richtig ein Auto 1.0 mit Benzin oder Diesel. Keinen Hybrid.

Weil, die sind ja teurer. Hat er doch am Anfang klar gestellt.

Wie er den Kopf nach draußen hält um das Motorengeräusch zu hören.

Ich fahre zu lange Hybrid.
Die Deutschen Presse und ihre Spitzen gegen Alternative Antriebe gehen mir auf den Zünder.

Zum Glück habe ich letztes Jahr auf euch gehört.

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 31
Den Prius gibt es doch schon seit den 90ern. Kann nicht glauben, dass Toyota da noch Erfahrung sammeln muss und mit dem GT86 musste ich auch alle 15.000km zur Inspektion. Das ist bei Toyota quasi normal.

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 32
Falscher Thread?

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 33
Gestern, oh Wunder, erhielt ich einen Anruf von einem der beiden ausgewählten Hyundaihändlern. Ende April ist zwar schon eine Weile her, aber man hätte jetzt für eine Woche einen Ioniq-Elektro auf dem Hof. Diese völlig unerwartete Nachricht musste ich erst mal verkraften und habe kurzentschlossen für Mittwoch einen Termin für eine Probefahrt vereinbart. Am Mittwochabend werde ich von meinen Eindrücken berichten.

MfG

Lars

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 34
Fein, fein. Freue mich schon darauf!

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 35
In Sinsheim
Sinsheim 2017
konnten wir einen Hyundai Ioniq electric Probesitzen und mit dem hochzufriedenen Besitzer darüber sprechen.
Das Auto war ein Premium - also die bestens ausgestattete höchste Variante - auch mit allen modernen Assistenzsystemen.
Der Fahrer hat im Wesentlichen alle im Heise-Bericht gelisteten Vor- und "Nachteile" bestätigt - wobei mir als einziger potentieller Nachteil die (für manche Fahrprofile zu geringe) Reichweite von ca. 200km im Gedächtnis geblieben ist.
 

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 36
So, nun ist es doch Donnerstag geworden mit meinem Fahrbericht. Um es kurz zu machen, der Ioniq-e hat mich nicht so richtig überzeugt und der ´will-haben-Effekt´ hat sich nicht eingestellt. Das liegt zum größten Teil daran, dass ich recht unbequem gesessen habe. Alles Verstellen von Sitzhöhe, Sitzneigung, Rückenlehnenneigung und verschiedene Positionen des Lenkrades ergaben keine Besserung. Das Auto selbst macht einen soliden Eindruck und die Verarbeitung ließ in der kurzen Zeit von zwei Stunden auch keinen Grund zum meckern. Bei der Ausstattungsvariante handelte es sich um das Style-Modell welches eigentlich sehr komplett daher kommt, inkl. Wärmepumpe und Lenkradheizung.
Der Fahrbetrieb ist problemlos und das Auto verhält sich angenehm unauffällig. Die Fahrstufen werden per Knopfdruck eingestellt und man hat die Möglichkeit zwischen drei Fahrmodi zu wählen. ECO, Normal und Sport stehen zur Auswahl und unterscheiden sich durch unterschiedliche Strompedal-Poti-Kurven und  dem jeweils geänderten Cockpitanzeigen. Das ist eine nette Spielerei, für echte Sparfüchse beim Fahren jedoch überflüssig.
Gestartet bin ich mit einer Akkukapazität von 80% und einer angezeigten Restreichweite von 165 km. Nach 68 km standen dann bei mir noch 112 km in der Reichweitenanzeige und ein Verbrauch von 10,3 kWh/100 km. Die Akkukapazität betrug am Ende der Fahrt noch 55%, dass heißt ich bin mit 25% Kapazität 68 km weit gekommen und hochgerechnet wäre das eine gesamt Reichweite von 272 km, was nur 8km unter der Werksangabe liegt. Da wäre bestimmt auch noch mehr drin gewesen, aber ein bisschen rumspielen muss man bei einem neuen Fahrzeug ja auch.  ;)
Die Voraussetzungen waren allerdings auch ideal, 16°C, hell, kein Regen und wenig Wind.
Die nächste Probefahrt mit einem Ioniq-Plug-In ist inzwischen auch vorgemerkt und mal sehen wie der sich macht. Im Anhang noch ein paar Bilder der Anzeigen.

MfG

Lars

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 37
Dankeschön!

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 38
Das Auto kann sich sehen lassen und eine wirkliches Meisterwerk von Hyundai :) Bin ja mal auf weitere Modelle von Hyundai und Kia gespannt da :)

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 39
Du kannst davon ausgehen, dass Hyundai erst einmal Erfahrungen sammeln muss, um die Wartungshäufigkeit im Kundenalltag richtig einschätzen zu können. Persönlich habe ich absolut nichts gegen kurze Wartungsintervalle, wie auch bei Toyota üblich, wenn es der Dauerhaltbarkeit dient.
Bleibt abzuwarten, wie teuer diese Intervalle dann bepreist werden.
In der Regel ist Hyundai nicht zu teuer. Der Service in meiner Hyundai-Werkstatt war immer okay. Einiges war Verhandlungssache. Ich denke auch, dass man erste Erfahrungen sammeln möchte. Auf der anderen Seite sind 15.000 KM Intervalle für ein reines Elektroauto wirklich sehr kurz, 20.000 könnten es ja mindestens mal sein.

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 40
Am schönsten - und wohl ein guter Coup - finde ich ja das Konzept von Hyundai, das Modell mit unterschiedlichen Motorisierungen ausstatten zu können. Da findet sich für jeden was. Wer sich rein Elektro nicht zutraut, nimmt sich das ganze dann halt als Plug-in oder einfacher Hybrid.
Diese Vielfalt hat man bei den meisten Alternativen Modellen nicht. Der Range Extender beim i3 ist für große Reisen auch nicht wirklich zu gebrauchen.

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 41
Das liegt zum größten Teil daran, dass ich recht unbequem gesessen habe. Alles Verstellen von Sitzhöhe, Sitzneigung, Rückenlehnenneigung und verschiedene Positionen des Lenkrades ergaben keine Besserung.

Danke, ich fühle mich bestätigt.  ;)

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 42
@ectabane

Da macht eine Fahrt im Plug-in wohl wenig Sinn, denn die Sitze sind ja sicher identisch.  :-(

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 43
@hungryeinstein

Bei der Probefahrt geht es mir in erster Linie auch nicht um die wahrscheinlich genauso schlechte Sitzposition, sondern um die Funktionsweise des Plug-In. Ich lasse mich einfach mal überraschen und kann gerne über meine Eindrücke dann berichten. ;)

MfG

Lars

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 44
Klar, Eindrücke sind immer toll.  :applaus: