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Thema: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit (1688-mal gelesen)
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Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Seit knapp zwei Jahren - am 3. Februar ist das Maß erst voll - bewege ich nun meinen schönen metallic-marlin-grauen Yaris Hybrid Vor-Facelift überwiegend durch die heimatliche Domstadt. Aufgrund von Erkrankungen und anderer Umstände, durfte er dieses Jahr nur einmal auf große Reise auf die Autobahn, die er jedoch gewohnt souverän meisterte. Dafür bekam er auch nur knapp 3.000 km mehr auf die Uhr, so dass ich ihn heute morgen mit 8.310 km Gesamtlaufleistung auf den Hof meines FTH stellte und mit 8.314 km vorhin von der 2. Jahresinspektion abholen durfte. Der Patient war wie erwartet ohne Befund, so dass nur die Routinearbeiten anlagen. Einzige Besonderheit: Die Allwetterreifen wurden einmal durchgetauscht, damit sie schön gleichmäßig "abgefahren" werden. Bei meiner Fahrleistung diffundieren die Gummiatome eher freiwillig davon, als dass sie am Straßenbelag eine neue Heimat suchen. Dennoch war schon ein minimaler Unterschied auszumachen und der Werkstattmeister meinte, dass ein Positionswechsel nicht schaden würde.

Der gesamte Spaß kostete mich 308 Euro und noch paar Centstücke. Alleine gut 78 Euro entfielen wieder auf das gute 0W20, das ohne besonderen Hinweis eingefüllt wurde. Beim letzten Werkstattmeister hatte ich noch ausdrücklich drauf hingewiesen, der jetzige sagte nur "Das steht doch so im Inspektionsplan, also machen wir das automatisch". Liegt wohl daran, dass mein heutiger Meister (derer der Betrieb 2 am Stück hat) ein deutlich jüngeres Baujahr aufweist. Diesmal war auch der Hybridcheck automatisch mit dabei, der wurde beim letzten Mal unterschlagen.

Ansonsten war das vergangene Jahr völlig unspektakulär. Der Wechsel zurück auf ECO hat den Spritverbrauch in den Heiz-Monaten im Zaum gehalten, so dass ich bei 5,4l/100km wie festgenagelt stehe. Mit mehr Langstrecke könnte ich das Verhältnis natürlich verbessern, aber ich fahre eben überwiegend innerstädtische Kurzstrecke. Und die spult er einfach brav bei maximalen Komfort ab. Daher ist mir der Spritverbrauch inzwischen auch recht egal, er ist einfach immer noch sehr gut bei - und ich kann es nur betonen - maximalen Komfort.

Nach zwei Jahren kennt man sich sehr gut, dennoch kann ich meine Ausführungen aus dem Vorjahr nicht weiter ergänzen. Alles ist beim Alten und das Alte ist verdammt gut. Wie ich letztes Jahr über meinen kleinen Teilzeitstromer dachte, könnt ihr daher im damaligen Bericht nachlesen: Ein Jahr überwiegend Kurzstrecke, ein Fazit

Unter den damaligen und aktuell gültigen Vorgaben würde ich den Yaris Hybrid exakt so wieder kaufen. Sollte sich daran nichts ändern, sehe ich auf die nächsten Jahre keinen Grund zum Neukauf. Sollte ein Neukauf anstehen, so gilt für mich auf jeden Fall: Entweder vollelektrisch (Batterie/Wasserstoff) oder wieder ein Toyota-(respektive Lexus-)Hybride.

Antw.: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Antwort Nr. 1
ich fahre YarisHybrid seit 8 Monaten, auch meinstens Kurzstrecken- insgesamt gefällt er mir auch, so begeistert bin ich aber nicht. Ich finde nämlich, dass so ein Hybrid Konzept insgesamt das Mitschleppen von zwei Motoren und der Batterie nur ein wenig rechtfertigt. Und es gibt ein Paar Sachen die mir nicht gefallen. Für mich ich es eine Übergangslösung, bis endlich bezahlbare elektro/mit Range Extender Autos auf den Markt kommen.

Antw.: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Antwort Nr. 2
Super, @Mad55. Besser gehts ja gar nicht!  :applaus:

Antw.: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Antwort Nr. 3
@juger

Du hast eben andere Anforderungen an deinen Wagen. Vollkommen okay. Wenn du meine Berichte liest und dir veranschaulichst, worauf ich wert lege und warum ich mir den Wagen gekauft habe, wirst du eben erkennen, dass er für mich so ziemlich das Optimum des derzeit verfügbaren darstellt. Klar, mir wäre ein Tesla Model S emotional auch wesentlich lieber, aber mein Konto sagt da hartnäckig nein zu, undankbares Ding.

@Jorin

Naja, ich finde ja immer noch, er könnte Sprit produzieren, den ich verkaufen könnte. Auch wenn die Preise inzwischen ordentlich gefallen sind.  ;)

Antw.: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Antwort Nr. 4
So?  :-/

"Ich habe mir gedacht: Mein Auto fährt mit Strom. Aus dem Zigarettenanzünder kommt Strom. Also habe ich eins und eins zusammengezählt", erklärt der 37-Jährige.

Der Hobby-Tüftler bastelte an das andere Ende des Ladekabels einfach einen Adapter für Zigarettenanzünder (Kostenpunkt: ca. 4,99 Euro). Dann steckte er alles zusammen, ließ den Motor an und beobachtete, wie die Nadel der Tankanzeige langsam in Richtung "voll geladen" wanderte.

Antw.: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Antwort Nr. 5
DAS muss ich ausprobieren. Dass ich da nicht selber draufgekommen bin.  ::)

Antw.: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Antwort Nr. 6
Geht nicht, du fährst doch gar kein Elektroauto und keinen Plug-in.  :besserwisser:

Antw.: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Antwort Nr. 7
Ach, 'n Kabel vom Zigarettenanzünder zum Hochvoltakku bekomm ich auch noch verlegt und mit Isolierband angeklebt. Bin doch Amateur-Profi.  ;)

Antw.: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Antwort Nr. 8
Nimm aber bitte etwas dickeres als Klingeldraht. Sonst hast Du einenen laaaaaaaaaaaangen Zigarettenanzünder.

Antw.: Zwei Jahre Kurzstrecke, ein Fazit

Antwort Nr. 9
Nö, ne low Budget Standheizung :-D