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Thema: Billigsprit torpediert E-Mobilität (3657-mal gelesen)
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Antw.: Billigsprit torpediert E-Mobilität

Antwort Nr. 15
Warum ist es eigentlich in Ordnung, wenn in Japan alle japanische Autos fahren? In Deutschland gibt es mehr Markenvielfalt was ausländische Marken betrifft..

Die schlechte Sicht bei europäischen Kompakten ist ein trauriger Negativtrend, mit dem Ziel Front- und Heckscheibe durch möglichst kleine Schiessscharten zu ersetzen

Diesen Lifestyletrend könnte man tatsächlich auf Coupés & Sportwagen beschränken. Allerdings gibt es auch Japaner, die auch sehr unübersichtlich sind. Ich denke da an den Civic oder den Lexus CT.

Antw.: Billigsprit torpediert E-Mobilität

Antwort Nr. 16
impietas> Vermutlich weil das Angebot ausländischer Hersteller nicht auf die Bedürfnisse japanischer Kunden abgestimmt ist. Hybride, Kei-Cars und vor allem Box-Cars/Minivans sind noch immer eine fast ausschließliche Domäne japanischer Hersteller.

Hier mal die Webseiten der drei erfolgreichsten ausländischen Hersteller in Japan

Volkswagen
Mercedes Benz
BMW

Warum sollte ich mir von denen in Japan ein Fahrzeug kaufen? Die Motorleistung brauche ich im Leben nicht. Turbomotoren sind in Sachen Zuverlässigkeit den japanischen Saugern weit unterlegen. Doppelkupplungsgetriebe Dito - außerdem ist das Geruckele im Stadtverkehr für den CVT gewohnten Fahrer ein Abtörnfaktor. Spritverbrauch Dito². Das Platzangebot ist in Relation zur Fahrzeuggröße bescheiden. Und zu guter letzt sind die auch noch sehr teuer.

Die Toyotas und Hondas welche hier verkauft werden nehme ich vom Negativtrend nicht aus. Vom Platzangebot her bin ich froh noch den Auris I zu fahren.

Antw.: Billigsprit torpediert E-Mobilität

Antwort Nr. 17
Auch wenn es hier nicht ganz so hineinpasst. Nach einem Pressebericht war ich mal wieder entsetzt was für Verschwender die Amerikaner sind. So durfte ich heute nachlesen (bei heise.de), dass ein durchschnittlicher amerikanischer Haushalt 1.000 KWh Strom im Monat verbraucht.

Meine kleine durchschnittliche Familie mit drei Personen, zwei Katzen und einem kleinen Aquarium liegt bei 1.500 KWh....im JAHR.

Das in den USA also wieder Hummer attraktiv werden, nur weil der Spritpreis gerade mal niedrig ist, wundert mich nicht. Oh man, was für eine kranke Welt. :(

Antw.: Billigsprit torpediert E-Mobilität

Antwort Nr. 18
Off Topic:
Ich habe einen ehemaligen Kollegen (Amerikaner), der hier 2 Jahre in Deutschland gearbeitet hat, mit Frau und Kindern. Er hatte sich an die deutsche Mülltrennung und -Vermeidung gewöhnt. In USA hatte er dann vom Müllunternehmen einen Container vom ca. 200 Liter vor die Tür bekommen (Minimum) mit 14-tätiger Leerung. Nachdem das Ding nie voll war, wurde er aufgefordert, mehr Müll zu produzieren, da sich sonst Abfuhr und Verbrennung nicht lohnen würden.  :-X

Antw.: Billigsprit torpediert E-Mobilität

Antwort Nr. 19
Auch wenn es hier nicht ganz so hineinpasst. Nach einem Pressebericht war ich mal wieder entsetzt was für Verschwender die Amerikaner sind. So durfte ich heute nachlesen (bei heise.de), dass ein durchschnittlicher amerikanischer Haushalt 1.000 KWh Strom im Monat verbraucht.

Meine kleine durchschnittliche Familie mit drei Personen, zwei Katzen und einem kleinen Aquarium liegt bei 1.500 KWh....im JAHR.

Das in den USA also wieder Hummer attraktiv werden, nur weil der Spritpreis gerade mal niedrig ist, wundert mich nicht. Oh man, was für eine kranke Welt. :(
Die Amerikaner dürften den Strom hauptsächlich für ihre Klimaanlagen im Süden benötigen, wo es im Sommer ziemlich heiß wird. Zusätzlich beheizen sie 33,5% ihrer Wohnungen mit Strom, wobei sie im Süden allerdings nicht viel heizen müssen: http://www.energycomment.de/der-amerikanische-heizungsmarkt-strukturen-und-defizite/ Für den Rest, Waschmaschinen, Fernseher, Beleuchtung und Computer brauchen die vermulich nicht so viel.

Bei uns fehlt die Heizwärme meist in den Stromrechnungen, deshalb dürfte der Unterschied tatsächlich nicht ganz so groß sein wie gedacht. Ausgerechnet im warmen bis heißen Florida kühlen die Amerikaner allerdings auch eine ganze Halle auf Gefriertemperatur, damit sich die Pinguine darin wohl fühlen können: http://www.floridaleisure.com/preview-seaworld-orlandos-antarctica-empire-of-the-penguin/

Es gibt dort auch Freizeiteinrichtungen wie einen Golfplatz mit Wasserfall, 50 km von der nächsten Stadt entfernt in der Wüste. Eine weit verbreitete Mülltrennung ala deutsche gelbe Tonne, die ja hier auch nicht ganz optimal funktioniert, habe ich in Florida durchaus gesehen, aber schon 15 Jahre her.

Antw.: Billigsprit torpediert E-Mobilität

Antwort Nr. 20
impietas> Vermutlich weil das Angebot ausländischer Hersteller nicht auf die Bedürfnisse japanischer Kunden abgestimmt ist. Hybride, Kei-Cars und vor allem Box-Cars/Minivans sind noch immer eine fast ausschließliche Domäne japanischer Hersteller.

Hier mal die Webseiten der drei erfolgreichsten ausländischen Hersteller in Japan

Volkswagen
Mercedes Benz
BMW

Warum sollte ich mir von denen in Japan ein Fahrzeug kaufen? Die Motorleistung brauche ich im Leben nicht. Turbomotoren sind in Sachen Zuverlässigkeit den japanischen Saugern weit unterlegen. Doppelkupplungsgetriebe Dito - außerdem ist das Geruckele im Stadtverkehr für den CVT gewohnten Fahrer ein Abtörnfaktor. Spritverbrauch Dito². Das Platzangebot ist in Relation zur Fahrzeuggröße bescheiden. Und zu guter letzt sind die auch noch sehr teuer.

Die Toyotas und Hondas welche hier verkauft werden nehme ich vom Negativtrend nicht aus. Vom Platzangebot her bin ich froh noch den Auris I zu fahren.

http://www.automobilwoche.de/article/20150113/NACHRICHTEN/150119967/deutsche-und-japaner-bevorzugen-heimische-marken#.VLbNAC6bVrk

Mir geht es nur darum, dass man als Deutscher veurteilt wird, sollte man sich ein deutsches Fahrzeug kaufen. In Japan ist es okay. Gut, der Markt in Japan ist sehr spezifisch wie du schon geschrieben hast, aber trotzdem. 94% zu 57%, da kann man uns nicht vorwerfen, wir würden nur unsere einheimischen Marken fahren! ;)

Antw.: Billigsprit torpediert E-Mobilität

Antwort Nr. 21
Off Topic:
Ich habe einen ehemaligen Kollegen (Amerikaner), der hier 2 Jahre in Deutschland gearbeitet hat, mit Frau und Kindern. Er hatte sich an die deutsche Mülltrennung und -Vermeidung gewöhnt. In USA hatte er dann vom Müllunternehmen einen Container vom ca. 200 Liter vor die Tür bekommen (Minimum) mit 14-tätiger Leerung. Nachdem das Ding nie voll war, wurde er aufgefordert, mehr Müll zu produzieren, da sich sonst Abfuhr und Verbrennung nicht lohnen würden.  :-X
Wieso nennst Du das Container? Sind 200 Liter viel? Die normalen gelben Mülltonnen für den grünen Punkt oder die grünen Tonne (Papier) haben bei uns ein Volumen von 240 Litern.

Antw.: Billigsprit torpediert E-Mobilität

Antwort Nr. 22
Servus.

Sehr goil - den muss ich mir merken.  :wldn:

außerdem ist das Geruckele im Stadtverkehr für den CVT gewohnten Fahrer ein Abtörnfaktor
Volle Zustimmung. Ergänzend dazu stört mich mittlerweile auch sehr das Geräuschverhalten (anhaltendes wechseln der Drehzahl beim Beschleunigen/Bremsen). Daher bin ich persönlich mittlerweile auch immer "verwundert", wenn in der Presse von Harmonie, gutes Zusammenspiel etc. in Verbindung mit einem Stufengetriebe (egal ob Schalter oder Automatik) geschrieben wird. Manchmal ertappe ich mich bei der Fragen, ob die überhaupt wissen, was "Harmonie" wirklich ist.

Kei-Cars und vor allem Box-Cars/Minivans sind noch immer eine fast ausschließliche Domäne japanischer Hersteller.
Naja, um ehrlich zu sein, würde es nur noch diese Dinger geben, ich würde vermutlich auf das Auto ganz verzichten. Diese fahrenden Würfel mögen praktisch und gut sein aber - diplomatisch ausgedrückt - schön finde ich sie ganz und gar nicht, was für mich durchaus auch ein Anforderungspunkt (Gefallen, innen wie außen) an mein Auto darstellt.  :-/  :icon_no_sad:

Grüße  ~Shar~

 

Antw.: Billigsprit torpediert E-Mobilität

Antwort Nr. 23
@Shar

Meine Frau fährt ja einen Mini von 2005, und wir sind bei Ihrer Freundin ach mal in einem Suzuki Kei mitgefahren, wobei ich sogar sagen muss, dass ich im Kei hinten mehr Platz hatte als im Mini hinten  :-D

Der Punkt ist für mich zum einen ein großzügiges Raumangebot, zum anderen die Variabilität im Innenraum (ähnlich dem Daihatsu Materia) sowie Schiebetüren (wenn sich die Familie vergrößert, kann man den Kinderwagen sehr gut reinstellen). Das bekommt man mit einem Minivan, oder günstiger auch mit den Kastenwagen. Auch das Interieur finde ich deutlich schöner als den Großteil der hierzulande im Angebot ist. Die N-Box Slash wäre mir im Tennessee Session Style eine Überlegung wert, leider fehlt hier aber die Schiebetür.