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Thema: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos (2571-mal gelesen)
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Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Hallo, liebe Elektroauto-Freunde!
Im Rahmen meiner Seminararbeit im Fachbereich Wirtschaftsinformatik an der TU Dortmund  untersuche ich die Zukunft von Elektroautos und führe eine empirische Untersuchung zur Akzeptanz durch.
Dafür benötige ich eure Hilfe! Bitte nehmt teil! Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 15 min.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Anna
https://wwwi.wiso.tu-dortmund.de/survey/index.php/survey/index/sid/643141/newtest/Y/lang/de

Antw.: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Antwort Nr. 1
Vielleicht erstmal selber über alternative Antriebe informieren, bevor man eine Umfrage durchführt.
Zitat: "Bei einem reinen Hybridfahrzeug schaltet der konventionelle Antrieb bei geringen Lasten auf einen Elektromotor um, um Treibstoff zu sparen. Hybride können nicht am Stromnetz geladen werden, denn die verwendeten Elektromotoren beziehen ihre Energie ausschließlich durch Rekuperation (Energierückgewinnung beim Bremsen)"
Zwei Fehler in zwei Sätzen. Unter Hybride versteht man auch Mildhybride, wie Honda sie verbaut. Diese Schalten nicht bei geringer Last auf Elektromotor um, der Benzinmotor läuft im Betrieb immer mit, auch beim elektrischen Segeln. Der Elektromotor assistiert den Benzinmotor nur.
Auch beziehen Hybride die Energie nicht nur durch Rekuperation. Zumindest Toyota und Lexus Hybride laden auch mittels Benzinmotor den Akku in Momenten, wo der Benzinmotor z.B. noch auf Betriebstemperatur erhitzt werden muss, der Motor mit höherer Last effizienter laufen kann u.ä.

"Diese Fahrzeuge werden nur von einem Elektromotor angetrieben. Die Energie kommt aus der Ladestation/Steckdose und wird in einem Lithium-Ionen Akku gespeichert." Es gibt auch Elektrofahrzeuge mit zweiter Energiequelle neben dem Akku. Range Extender sind ein häufiges Beispiel. Deswegen ist es aber trotzdem ein Elektrofahrzeug.

Antw.: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Antwort Nr. 2
Das ist so nicht richtig Cillian. Beim Honda Insight oder dem Honda Jazz laufen während des elektrischen Segelns der Benzinmotor definitiv nicht mit.  :-)

Bei der Definition würde ich jetzt nicht päpstlicher als der Papst sein. Dass wir Hybridpiloten gut informiert sind ist klar, aber der Ottonormalverbraucher von der Straße hat sich mit dem Thema nicht intensiver beschäftigt und macht da auch keinen Unterschied zwischen seriellen/paralellen/leistungsverzweigten Hybriden.

Antw.: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Antwort Nr. 3
Der Otto Normalverbraucher von der Straße erstellt auch keine Fragebögen zu dem Thema.
Zudem wird der Akku bei dem hybriden mit Hilfe des verbrenners geladen. Die Rückgewinnung durch dieBremsenergie ist dagegen zu vernachlässigen.

Antw.: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Antwort Nr. 4
Das ist so nicht richtig Cillian. Beim Honda Insight oder dem Honda Jazz laufen während des elektrischen Segelns der Benzinmotor definitiv nicht mit.  :-)
Sicher? so wie ich das verstehe laufen die Benzinmotoren sehr wohl mit und zwar in Schubabschaltung. Der Motor ist also nicht aus, er dreht sich weiter. es wird lediglich kein Benzin eingespritzt

Antw.: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Antwort Nr. 5
Ich habe es mal ausgefüllt ;)

Antw.: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Antwort Nr. 6
Entschuldigung liebe Anne, 
Aber die Fragen sind fachlich leider nicht richtig. Akzeptanz der Elektromobilität definiert sich nur über 3 Größen: Reichweite und Ladesäulendichte und Der Preis.
Ausgefüllt hab ich die Umfrage dennoch, in der Hoffnung hier in Kürze vielleicht eine kurze Auswertung zu finden. Das wäre viel interessanter als ein Dankeschön :-)

Antw.: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Antwort Nr. 7
@Cillian

Um es nochmal genauer zu fassen, so wie beschrieben
Zitat
Diese Schalten nicht bei geringer Last auf Elektromotor um, der Benzinmotor läuft im Betrieb immer mit, auch beim elektrischen Segeln. Der Elektromotor assistiert den Benzinmotor nur.
ist es beim Insight und beim Jazz Hybrid nicht.

Das IMA Mildhybridsystem bei den beiden Fahrzeugen nutzt bei geringer Last nur den Elektromotor als Antriebsquelle (siehe Low-speed-cruising). Der Verbrennungsmotor wird wie beim Toyota HSD System mitgeschleift, da er auf der Antriebsachse sitzt, verbrennt aber keinen Treibstoff. Zusätzlich werden beim Honda IMA System die Zylinder mittels VCM abgeschaltet und verschlossen, so daß hier keine Pumpverluste auftreten.

Es gibt zwar auch noch Hyridsysteme bei denen der Verbrennungsmotor im Segelmodus ganz vom Elektromotor getrennt ist (Nissan, Infiniti, Honda) aber das führt an dieser Stelle zu weit. Ich denke dass man es bei ihrer Studie vorrangig um Elektroautos geht, und da reicht eine vereinfachte Beschreibung eines Hybridfahrzeugs ja auch  :-)


@annaaa123

Ich habe den Fragebogen auch mitgemacht, allerdings fehlte mir dann die wichtige Option "Ich bin an einem Elektroauto interessiert, kann dieses aber als Straßenparker auf Grund der aktuellen technischen Voraussetzungen nicht nutzen".

Antw.: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Antwort Nr. 8
Beim Toyota hsd wird der Motor nicht mitgeschleift und sitzt auch nicht mit auf der Antriebsachse.

Antw.: Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos

Antwort Nr. 9
Nochmal nachgeschaut, bakerman23 hat Recht. Beim HSD System wird der Verbrennungsmotor nur bei Geschwindigkeiten überhalb von 70km/h mitgeschleppt -> Link. Der Verbrennungsmotor sitzt auf dem Planetenträger, die Antriebsachse zu den Rädern auf dem Hohlrad. Immer zwei müssen sich mindestens bewegen, so dass der Verbrenner stehen bleiben kann - bis aus mechanischen Belastungsgründen ab 70km/h auch eine Bewegung des Planetenträgers notwendig ist.