Antw.: Nutzen von E-Roaming Konzepten bei E-Fahrzeugen Antwort Nr. 15 – 11. Dezember 2015, 17:52 Zitat von: e-motion – am 11. Dezember 2015, 15:34Was soll dann die Frage:Welches gezeigtes Abrechnungsmodell?https://ww3.unipark.de/uc/Ladeinfrastruktur_EV/images/Bildschirmfoto_2015-12-06_um_17.01.07.pngDort steht: "Nach Zeit, KWh, oder zum Teil noch kostenlos"Das sind drei gezeigte Abrechnungsmodelle!Wie gesagt, ich komme schon ab Seite drei nicht weiter.Danke erstmal für euer konstruktives Feedback! Also bzgl. des Szenarios Status Quo: Ich kann Dich gut verstehen, dass die Aussage "Wenn ich den Strom für mein Elektrofahrzeug an einer öffentlichen Ladesäule bezahle, würde ich dies grundsätzlich über das gezeigte Abrechnungsmodell tun" nicht optimal für dieses Szenario ausgelegt ist. Das Szenario soll die aktuelle Situation der uneinheitlichen Abrechnung in Deutschland widerspiegeln und verdeutlichen, dass sich Abrechnungsverfahren regional von einander unterscheiden können. Deshalb wird auch kein spezifisches Abrechnungsmodell in diesem Szenario abgefragt.Im Grunde möchte damit nur untersuchen, ob ein Elektrofahrzeug Besitzer bereit wäre seinen Strom trotz des ganzen Abrechnungswirrwars (also entweder über die Zeit, kWh oder kostenlos) an einer öffentlichen Ladesäule zu bezahlen. Ich hoffe das bringt ein wenig Klarheit ins Ganze Quote Selected Zuletzt geändert: 11. Dezember 2015, 19:20 von th15
Antw.: Nutzen von E-Roaming Konzepten bei E-Fahrzeugen Antwort Nr. 16 – 11. Dezember 2015, 18:21 Hi Timo, das ist alles so kompliziert. So lädt z.B. ein Model S Fahrer mal gerne nach Zeit, sofern die Ladegeschwindigkeit der Säule hoch ist. Ein e-Golf Fahrer würde den Teufel tun, nach Zeit zu laden, wenn ihn dann 100km Reichweite 10-15 Euro kosten könnten.Alleine schon dieser Umstand würde eine klare Zuordnung nach Elektroauto und seiner Ladefähigkeit, Ladesäulenart erfordern.Beispiel 2*22 kW Typ 2 Wechselstromsäule mit Zeit-Abrechungssystem.Akzeptanz bei Tesla hoch, 120 NEDC km in einer Stunde. Bei i3 oder e-Golf niedrig, 100 NEDC km in über fünf Stunden!Tesla lädt dort gerne mal nach, ganz ohne Not, i3 oder e-Golf wahrscheinlich nur im Notfall.Meine persönliche Abstimmung:Ich halte es für Unsinn, ja meist für Abzocke, nach Zeit zu berechnen. Es ist unkomfortabel, sich so genau an die Ladezeiten halten zu müssen, also zum Auto zurückkehren zu müssen sobald der gewünschte SOC erreicht ist.Die Parkzeit sollte getrennt betrachtet werden. Das Argument, der Platz müsse für andere Elektroautos möglichst schnell frei gemacht werden, reflektiert hier die zum großen Teil falsch platzierten und zu geringe Zahl der Ladepunkte. Aktuell. In Amsterdam ist hingegen die Zukunft zu betrachten. Auch Elektroautos zahlen die Parkgebühr. Ankömmlinge an einer besetzten Station finden 100 m weiter die nächste mit zwei Ladepunkten. Sieht man schon auf der Karte der App. Abgerechnet wird in kWh.Die Ladekarten arbeiten an allen Säulen. Hier kochen zu viele ihr eigenes Süppchen. Ich brauche:Abrechung in kWhAbrechnung über Smartphone, EC-, RFID-Ladekarte, letztere mit allen anderen Anbietern kompatibel. Standzeit über ParkgebührenLadepunkte dort bauen, wo Autos länger stehen. Das senkt Anforderungen an die Infrastruktur, also Leistung Kleiner als und bis höchstens 11 kW und der Elektroautofahrer kann sein Auto benutzen wie ein normales, muss sich nicht um Ladetimings und -limits kümmern...GrüßeHolger Quote Selected Zuletzt geändert: 11. Dezember 2015, 18:26 von e-motion
Antw.: Nutzen von E-Roaming Konzepten bei E-Fahrzeugen Antwort Nr. 17 – 11. Dezember 2015, 19:25 Du hast vollkommen Recht mit dem was du sagst!!Mit dem Szenario "Status Quo" möchte ich aufzeigen, dass sich die aktuelle Situation der Abrechnung an einer öffentlichen Ladestation viel zu kompliziert darstellt Das Szenario soll schlussendlich ja nur einen Referenzwert für meine anderen Beiden (Roaming-Konzepte) darstellen, um darauf aufbauend zu untersuchen, ob Roaming die Akzeptanz fördert oder nicht. Quote Selected Zuletzt geändert: 11. Dezember 2015, 21:56 von th15
Antw.: Nutzen von E-Roaming Konzepten bei E-Fahrzeugen Antwort Nr. 18 – 12. Dezember 2015, 06:19 Vielleicht solltest du, da deine Umfrage ja scheinbar nicht ohne weiteres zu beantworten zu sein scheint, einfach zwei Besitzer von Elektrofahrzeugen und zwei Besitzer von konventionellen Fahrzeugen zu einem Gespräch einladen. Quote Selected