Zum Hauptinhalt springen
Thema: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei (67269-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 300
Dank dem Assistenten kann ich auf der Autobahn jetzt schon meinen Papierkram erledigen.
Andere können das eben nicht.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 301
Dank dem Assistenten kann ich auf der Autobahn jetzt schon meinen Papierkram erledigen.
Andere können das eben nicht.

Ich glaube es ist nicht Sinn des Assistenten, das du nebenbei Papierkram machst.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 302
Dank dem Assistenten kann ich auf der Autobahn jetzt schon meinen Papierkram erledigen.
Andere können das eben nicht.

Ein Teslafahrer kann und darf das auch nicht. Nur weil das ein paar Kilometer, in der Summe vllt. auch ein paar Hunderte oder auch Tausende Kilometer lang bei dir funktionieren mag, sind wir noch lange nicht in der Sicherheitsliga des wg. seiner angeblichen Fehleranfälligkeit ach so verschrieenen menschlichen Fahrens, wo zwischen Unfällen mit Personenschädenim Mittel deutlich über 6 Mio Kilometer und auf Autobahnen sogar nochmals deutlich mehr vergehen.
Teslas gegenwärtige Zahlen zum Sicherheitsgewinn durch den Autopiloten sind in ihrer undifferenzierten Darstellung für die Katz. Wer die dort genannten Zahlen als klares Indiz für einen signifikanten Sicherheitsgewinn nimmt, hat die banalsten Grundlagen bedingter Wahrscheinlichkeiten vernachlässigt. Denn sämtliche verkehrspsychologischen Untersuchungen deuten darauf hin, dass die große Mehrheit der Nutzer die Advanced Driver Assistance Systems mit viel Bedacht einsetzt, sie also nur in unkritischen Kontexten weitgehend autonom arbeiten lässt (und sie zuallermeist auch dann noch eng überwacht), sie in kritischeren Kontexten hingegen entweder bereits vorab deaktiviert oder zumindest stets situationsbewusst und kurzfristig übernahmebereit bleibt. Damit stimmen weder Baseline (die Statistik für menschliche Unfälle enthält einen wesentlich größeren Anteil anstregender bzw. forderender Verkehrssituationen als die für den Autopiloten, welchem diese weitgehend erspart bleiben) noch die kausale Zuordnung der erfolgreichen Risikoabwendungen (zahllose Fehler umliegender Verkehrsteilnehmer wie auch des Autopiloten selbst werden vom eingreifenden Fahrenden "maskiert", nicht vom Autopiloten). Ohne statistische Korrektur für diese Effekte sind die kommunizierten Zahlen zu mittleren Abständen zwischen Unfällen mit bzw. ohne Autopilot schlicht irrelevant, da inhärent unvergleichbar.
Wenn du ein nicht Tesla-bezogenes Beispiel für diese Effekte haben willst: Die in Fahrsimulatorstudien gewonnenen Zahlen für das Gefährungspotenzial von Handynutzung während der Fahrt sind im Realverkehr nicht näherungsweise nachvollziehbar. Denn in den Studien wird den Proband*innen i.d.R. keine Wahlfreiheit gelassen, wann sie ihr Handy nutzen. In der Praxis nutzen die allermeisten -zumindest die halbwegs mit IQ gesegneten- Menschen ihr Handy selten bis nie in anspruchsvollen Fahrsituationen. Das führt dazu, dass Unfallauswertungen auf kanadischen Highways sogar einen im Mittel marginal positiven Safety Impact von Handynutzung verzeichnen, weil der moderate stimulierende Effekt von Handykonversation in extrem monotonen Fahrsituationen den extremen Risikozuwachs durch Handynutzung in anspruchsvollen Fahrsituationen aufgrund der im letzteren Fall viel niedrigeren Nutzungsfrequenz überkompensiert. Der undifferenzierten Wiedergabe der Tesla-Statistik als "fährt bereits deutlich besser als der Mensch" entspräche die Schlussfolgerung, Handynutzung nunmehr allgemein (also auch in stressigen Verkehrsituationen) anzuempfehlen, da die Unfallhäufigkeit durch Handynutzung ja scheinbar reduziert wird.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 303
Das schlimme daran ist, wegen solcher I....n haben es solche Systeme schwer Fuß zu fassen.

 

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 304
Ich glaube es ist nicht Sinn des Assistenten, das du nebenbei Papierkram machst.
Wozu soll ich es sonst haben?
Zahle ja auch nicht für eine Assistentin im Büro, um danach doch den Papierkram selber zu machen.
Mit dem Fahrasistenten spare ich Zeit und Geld.
Und der Papierkram ist auch noch erledigt, denn bei einer Assitentin muss ich ja deren Arbeit ja noch selber überprüfen.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 305
Kann hier mal jemand einschreiten? Mehr herumtrollen kann man ja kaum...

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 306
Ja, genau das habe ich gemeint.  Hat ja doch funktioniert ;-)

Tesla-Käufer, die ein Auto gekauft haben und das Feature Autopilot gekauft haben, denken, die können das Auto fahren lassen und selbst etwas anderes machen. Finde ich auch logisch, da es ja so heißt.
Insofern finde ich es äußert dringend, dass Tesla der Begriff Autopilot untersagt wird. Nicht nur unlauterer Wettbewerb, sondern auch höchst gefährlich.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 307
Wozu soll ich es sonst haben?
Zahle ja auch nicht für eine Assistentin im Büro, um danach doch den Papierkram selber zu machen.
Mit dem Fahrasistenten spare ich Zeit und Geld.
 
 Es scheint mir unwahrscheinlich, dass jemand, der noch nicht einmal Teslas bezüglich der versprochenen Funktionsreife im Kleingedruckten ziemlich eindeutige Produktbeschreibung zu lesen vermag, überhaupt Papierkram zu erledigen vermag. Es sei denn, es handelt sich bei dem Papierkram um das Schnäuzen in Papiertaschentücher.

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 308
Nun wird vieles klar.
Deutschland forscht nicht mehr

2003 wurde Tesla belächelt, der von Musk vorgeschlagene gemeinsame Aufbau eines Ladenetzes für unnötig betrachtet.
Und Tesla baute in der Folge ein eigenes auf.
Um  nun doch eigene BEV nutzen zu können muss eben ein eigenes Schnellladenetz her.

Tesla fährt Autonom.
Und auch da wurde Tesla belächelt.

Und nun müssen Gerichte mit Verboten dafür sorgen, dass autonomes Fahren in D nicht möglich sein wird.

Wie wäre es, wenn Deutschland mal mit Forschung statt Verboten für Innovationen sorgen täte?

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 309
Das Verbot richtet sich nicht gegen Tesla, sondern gegen solche Leute wie du die damit nicht umgehen können oder nicht in der Lage sind, die Richtlinien dafür zu lesen.

Wo genau soll das autonome fahren verboten werden? Habe dazu nichts gefunden.


Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 311
Tesla fährt Autonom.
Und auch da wurde Tesla belächelt.
Seit wann kann Tesla autonomes Fahren, außer bei ständigen Ankündigungen von Musk?

Ja klar, wird Tesla da belächelt.

Weil es Tesla beim Kauf verspricht (HW für autonomes Fahren) und einen "Autopilot" anbietet. Aber es nicht kann. Die im September 2018 angekündigte Fahrt von New York nach Los Angeles hat es immer noch nicht gegeben.

Bevor Tesla automomes Fahren hinbekommt, muss man erst einmal eine gute Verkehrszeichenerkennung realisieren. Dem Ziel scheint man jetzt etwas näher gekommen zu sein. 

Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 312
Tesla fährt Autonom.
Und auch da wurde Tesla belächelt.

Tesla fährt autonom? Das stimmt so nicht. Der Tesla kann aktuell die Fahrspur für einige Minuten halten. Das entspricht Level 3 des autonomen Fahrens. Level 2 kann übrigens sogar ansatzweise schon ein billiger Toyota (der mit aktivem Lenkeingriff die Spur hält und automatisch einparken kann) oder der Hyundai-Kia-Konzernwagen, der das noch besser kann als Toyota.

Weiter ist Tesla da auch nicht, außer dass die Zeitspanne, in welcher das System aktiv bleibt, bei Tesla vielleicht länger ist. Aber auch der Tesla erfordert die Aufmerksamkeit des Fahrers, um in Situationen, in welchen das System versagen könnte, rechtzeitig einzugreifen. Das sagt auch Tesla selbst! Es ist ein Assistent, welcher unter bestimmten Voraussetzungen die Spur und das Tempo und den Abstand zum Vordermann hält. Mehr nicht.

Die Hardware mag verbaut sein und die Software ist vielleicht auch fertig, um Level 4 und vielleicht 5 zu ermöglichen, aber momentan verhindern einige Dinge, dass dies auch wirklich real umgesetzt wird.

Also erzähl mir keinen vom Wolf. Du sitzt garantiert nicht auf dem Fahrersitz und machst ne halbe Stunde am Stück deinen Schriftkram, während dein Tesla mit 180 km/h über die belebte Autobahn donnert. Das wirkt unglaubwürdig, denn du würdest dich selbst gefährden und auch andere und jede Versicherung würde dich da ziemlich abstrafen, wenn es zu einem Unfall käme.

Und nun müssen Gerichte mit Verboten dafür sorgen, dass autonomes Fahren in D nicht möglich sein wird.

Wie wäre es, wenn Deutschland mal mit Forschung statt Verboten für Innovationen sorgen täte?

Das tun die Gerichte vermutlich hauptsächlich deswegen, weil es Dumpfbacken gibt, die ne Apfelsine ins Tesla-Lenkrad klemmen, um auf dem Fahrersitz zu lesen und dann in einen vor ihnen gestrandeten LKW brettern. Und sie tun es deswegen:

Zitat
Rechtliche Fragen für Fahren mit der Autonomiestufe 4 sind derzeit noch nicht geklärt. Rechte und Pflichten des Fahrers sind daher noch nicht bekannt. Auch ethische Fragen sind noch ungeklärt. Dazu zählt zum Beispiel die Frage ob das Auto bei einem unvermeidlichen Unfall eher Passanten oder seine Insassen schützt.


Antw.: Tesla schaltet teil autonomes Fahren frei

Antwort Nr. 314
Zum Glück stand "(BETA)" im Kleingedruckten. Das entschuldigt die Abstürze immer dann, wenn er nach links die Spur zum Überholen wechselt. Beta = Bugs.  ;)

Ansonsten finde ich das auf der Autobahn aber schon ziemlich geil.