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Thema: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden (4651-mal gelesen)
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Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Ein 29-Jähriger aus Holzwickede im Ruhrgebiet hielt beim Fahren das Handy in der Hand. Nicht zum Telefonieren, sondern nur als Navi. Eine Polizeistreife verhängte 40 Euro Geldbuße, es kam zum Prozess.

Das OLG entschied auf verbotene „Benutzung“. Nach dem Willen des Gesetzgebers müsse der Fahrzeugführer beide Hände beim Fahren freihaben. Deswegen sei jegliche Nutzung des Geräts untersagt.

Ausnahme: Nur, wenn das Navi in einer Halterung steckt, darf man es als Navigationsgerät benutzen. Trotzdem bleibt ein schlechter Beigeschmack, denn die Bedienung des Smartphones in einer festen Halterung ist zwar nicht generell verboten, kann aber dennoch teuer werden (grob fahrlässige Handlung). Im Härtefall muss der Fahrer den vollen Schaden auf seine Kappe nehmen.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 1
Wenigstens darf man noch sein fest installiertes Navi- oder Radiosystem bedienen und was ist mit den mobilen Navigationsgeräten die an der Scheibe hängen? Gelten die auch als Smartphone?

Das mit dem Handyverbot ist aber eh einer der größten Witze. Was lenkt noch alles ab:

- telefonieren im Allgemeinen
- bedienen des fest installierten Navis oder des Radios oder der Bordsysteme im Allgemeinen
- quatschen mit dem Beifahrer
- Rauchen
- nach der runtergefallenen Zigarette suchen
- Essen und Trinken
- und alles was ich vergessen habe

In dieser Aufzählung fallen mir auch so das ein oder andere ein, wo ich nicht beide Hände frei habe, wie bspw. Rauchen.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 2
ich finde das Handyverbot vollkommen ok und 40 € sind viel zu wenig.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 3
Naja, der Strafenkatalog ist eh ein Paradies für Rowdys, Möchtegernraser, etc. pp. Aber wie ich schon sagte, das ist nur Aktionismus und nicht zu Ende gedacht, bzw. nicht konsequent genug.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 4
Ist doch völliger quatsch.

Grade mit einem Automatikwagen, hat man doch immer eine Hand frei. ;)

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 5
Na ist doch alles kein Problem heutzutage. Ich kaufe mir einfach so ein voll vernetztes Auto, tippe, drücke, schiebe wie ein Wilder während der Fahrt, niete alles um, was nicht rechtzeitig ausweichen kann...und das ist dann soweit legal.

Find ich gut die neuen Multimediakarren. :D

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 6
Grade mit einem Automatikwagen, hat man doch immer eine Hand frei. ;)

Den ultimativen Punkt habe ich doch glatt vergessen, somit machen sich alle Schaltwagenfahrer strafbar, weil sie ja beim Schalten nicht mehr beide Hände frei haben. o.O :D
Für Schaltwagenfahrer wird dann wie beim "begleitenden Fahren 17-jähriger" eine Person die schaltet in den Papieren eingetragen. 8)

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 7
Dann sollte die Armlehne am Fahrersitz auch verboten werden.
Selbige annimiert mich ständig dazu meinen rechten Arm auf ihr abzulegen.  ;D

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 8
Dann sollte die Armlehne am Fahrersitz auch verboten werden.
Selbige annimiert mich ständig dazu meinen rechten Arm auf ihr abzulegen.  ;D
Aus diesem Grund hat mein Yaris auch keine Mittelarmlehne! Falls Du aber den rechten Arm auf die Lehne der Fahrertür (links) legst wird es echt kriminell! Oder meinst Du den linken Arm? ;-)

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 9
Man sollte beim fahren das Handy wirlich aus der Hand lassen, denn dieses ist schon ein sehr komplexes Gerät das bedient werden will.

Meiner Meinung nach muss man sich beim Fahren auf die Straße, die eigene Geschwindigkeit und die anderen Fahrteilnehmer konzentrieren.
Als große Ablenkung sehe ich deswegen:
- Analogtachos zwischen dem Lenkrad. Entweder Augen auf die Straße und man weiss nicht wie schnell man ist, oder Augen auf den Tacho und man sieht nicht wohin man fährt
- Schaltvorgänge mittels Rührgetriebe, da man sich der Position der Schaltkulisse und der eigenen Drehzahl bewusst sein muss.

In meinem Fahrzeug habe ich derartige Missstände vollumfänglich beseitigt, bzw. gar nicht erst entstehen lassen.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 10
Bei deiner Antwort frage ich mich, wie die Menschheit die letzten 50 Jahre hinter dem Steuer eigentlich überlebt hat.  :-/

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 11
Bei deiner Antwort frage ich mich, wie die Menschheit die letzten 50 Jahre hinter dem Steuer eigentlich überlebt hat.  :-/

Ist doch klar, mit blindem Gottvertrauen  ;)

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 12
Analogtachos hinter dem Lenkrad: Eingeschränkt eventuell eine kleine Ablenkung. Jedoch beträgt mein Sehfeld nicht nur 10 Grad. Ich kann somit Fahrbahn und Tacho erfassen, wenn auch unterschiedlich fokussiert. Zum Reagieren hat es immer gereicht.
Außerdem schaue ich da auch nicht ständig drauf, die Geschwindigkeit kann ich auch so recht genau erfassen.

Vorher hatte ich einen Digitaltacho nahe der Frontscheibe. Da verschwand der Verkehr auch in der Unschärfe, wenn ich auf den Tacho geguckt habe. Ich habe für mich beim analogen Tacho keine Nachteile feststellen können.

Ein Schaltgetriebe schließe ich als Ablenkung komplett aus. Ob im Auto oder fast noch anspruchsvoller auf dem Motorrad. Diese Vorgänge sind nach einer Weile dermaßen automatisiert, dass sie absolut im Hintergrund ablaufen.

Wenn ich regelmäßig mit dem Schaltwagen meiner Frau fahre spüre ich keinerlei Mehrbelastung im Konzentrationsbereich. Höchstens spüre ich nach langen Strecken mal meim Kupplungsbein.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 13
Das mit dem Schaltgetriebe war jetzt aber, zumindest von meiner Seite aus, überspitzt - aber das darf ich mal voraussetzen, dass das auch als solches angesehen wird. Es ging ja mehr darum, das man nicht nur durch das halten eines Smartphones abgelenkt ist, das ist m.M.n. das geringste Problem. Nur aus Aktionismus oder weiß der Henker hat man das halt herausgepickt und unter Strafe gestellt.

Genauso fahren ohne Gurt. Also mal ehrlich, ich bin doch schon im eigenen Interesse daran interessiert mich anzuschnallen, dazu brauche ich nicht noch Mama (die Polizei), die mir noch einen Denkzettel verpasst wenn ich es nicht tue. Falls wenn nicht und was passiert, kann man dann doch nur sagen: selber Schuld. Wie heißt es so schön: Wir sind alle Volljährig, aber unmündig - wenn es nach der Politik geht.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 14
Hallo,

ich wäre auch sehr dafür, die Strafen fürs Handy drastisch zu erhöhen (nicht die Geldbuße, wer mit nem 500€ Handy sich selbst im Auto wichtig machen muss, den kratzen auch keine 200€ Strafe dafür, ich wäre für 4 Wochen Fußgängerschaft und 40€).

Das Problem am Handy ist nicht so sehr das Telefonieren (wobei ich das selbst mit Freispreche als ablenkend empfinde), es ist die Unsitte, nebenher SMS, Whats App und Co zu bedienen und zu lesen es fehlt nur noch, dass beim Fahren auch noch Moorhuhn o.ä. gespielt wird. Ewig lange Texte, da ist das Fahren wirklich Nebensache, auch wenn man die Fahrbewegungen betrachtet, die entsprechende temporäre Beifahrer vollführen.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 15
Passend zum Thema ein Video eines Prius Fahrers der ein Nexus 7 Tablett auf das Navi geklebt hat und das Tablett mit der Maus bedient

https://www.youtube.com/watch?v=OwxmXuLKuS8


Alles feste Anbauten, nix wird in der Hand gehalten!  :icon_doh:

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 16
Hallo,

ich wäre auch sehr dafür, die Strafen fürs Handy drastisch zu erhöhen (nicht die Geldbuße, wer mit nem 500€ Handy sich selbst im Auto wichtig machen muss, den kratzen auch keine 200€ Strafe dafür, ich wäre für 4 Wochen Fußgängerschaft und 40€).

Das Problem am Handy ist nicht so sehr das Telefonieren (wobei ich das selbst mit Freispreche als ablenkend empfinde), es ist die Unsitte, nebenher SMS, Whats App und Co zu bedienen und zu lesen es fehlt nur noch, dass beim Fahren auch noch Moorhuhn o.ä. gespielt wird. Ewig lange Texte, da ist das Fahren wirklich Nebensache, auch wenn man die Fahrbewegungen betrachtet, die entsprechende temporäre Beifahrer vollführen.

Wenn Du während der Fahrt Moorhuhn spielen willst, und dabei dein Spielgerät auch noch in der Hand halten willst, dann kannst Du das ganz legal mache, ohne ein Geldstrafe und ohne Punkte. Du darfst dafür halt kein Handy benutzen Nimm ein Tablett oder ein Netbook bzw. Ein Notebook. Ich kann zwar nicht nachvollziehen, warum der Gesetzgeber da einen Unterschied macht? Man darf während der Fahrt am Steuer auch essen. Das Handy darf man auch während der Fahrt am Steuer bedienen, wenn es befestigt ist. Wenn man jedoch einen Unfall baut, und dabei so was macht, dann muss man zahlen und bekommt Punkte. Dann war das verboten. So eine Regelung gehört abgeschafft. Dahinter steckt wahrscheinlich die Automobil Industrie. Die könnten doch sonst ihre Multi Media Geräte und sonstigen Firlefanz nicht verkaufen.

Gruß Yaris Gerd

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 17
Entweder Augen auf die Straße und man weiss nicht wie schnell man ist, oder Augen auf den Tacho und man sieht nicht wohin man fährt

Man sollte die Funktionsweise des Auges allerdings nicht aus den Augen verlieren.    ;)

Unsere Steuerzentrale braucht etwas Abwechslung, um am Ball zu bleiben.
Ein gelegentliches Schauen auf den Tacho zwingt das Auge regelmässig neu zu fokusieren, der Bereich der Erkennung möglicher Gefahren vergrössert sich dadurch.

Gefahren von Vorne sieht man besser mit "Tunnelblick", Gefahren von der Seite jedoch nimmt man besser wahr, wenn das Auge mobil bleibt.

Und zum Handy: Das Handy ist bei vielen nicht das Problem, sondern das Gespräch.
Wenn ich oft die Laberjunkies im Rückspiegel sehe, die bereits den halben Dachhimmel vor lauter Gestikulieren abrasiert haben, da frag ich mich schon, ob man das Gespräch nicht trotz Freisprecheinrichtung ohne gleichzeitiges planloses Rumfahren weiterführen könnte.
Wobei solche Leute sich durch nichts hindern lassen, sich zwingend vom Autofahren abzulenken...
Vor kurzem im Rückspiegel gesehen: Wildes Gestikulieren und (mutmasslich) Geschreie.
Ich dachte mir: Man, kannst du dieses Telefonat nicht ausserhalb des Autos führen...
Nächste Ampel stand sie neben mir: Kein Telefon, sie war damit beschäftigt, ihr Kind auf der Rückbank niederzuschreien.

Alles mögliche verbieten führt also auch nicht zwingend zum Ziel und Vernunft kann man leider nicht verordnen.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 18
Ich sehe das ähnlich wie k2u. Allerdings ist die momentane Handy Regelung nicht nachvollziehbar. Früher, als Kind, war im Bus immer ein Schild, "Das Sprechen mit dem Fahrer während der Fahrt ist verboten." Das war schon richtig. Der Fahrer sollte nicht unnötig abgelenkt werden. Ich kann aber trotzdem nicht verstehen, dass ein Fahrer während der fahrt auf einen fest installiertes Laptop Office sein Touren plant das ungestraft machen darf und auf der anderen Seite man nicht einmal kurz auf das Display des Handys drücken darf, um die eingebaute Freisprecheinrichtung zu aktivieren. Da wird doch mit zweierlei Maß gemessen.

Yaris Gerd

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 19
Aus diesem Grund hat mein Yaris auch keine Mittelarmlehne! Falls Du aber den rechten Arm auf die Lehne der Fahrertür (links) legst wird es echt kriminell! Oder meinst Du den linken Arm? ;-)

Rechts ist, wo der Daumen links ist.

Yaris Gerd

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 20
@Olaf

Wenn er das Nexus nicht während der Fahrt bedient, ist das O.K. . Im Übrigen ist, vorausgesetzt dass es richtig befestigt ist, nichts Anderes als ein eingebautes Multimedia System mit Navigation. BMW Mercedes und andere Autos haben auch ein Rad bzw. einen Joystick zur Bedienung ihres Multimedia Systems. Auch wenn es in Deutschland nicht verboten ist,  sollte man diese als Fahrer nicht während der Fahrt bedienen.

Gruß Yaris Gerd

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 21
Rauchen am Steuer würde ich genauso bestrafen wie das Handynutzen. Gut, dass Toyota den YarisHybrid als Nichtraucherauto präsentiert.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 22
Als ich diesen Faden hier gelesen habe musste ich spontan daran denken, wie oft ich schon recht komisch fahrenden Autos begegnet bin, denen allen eines gemeinsam war: Ein Fahrer, der das Handy am Ohr hatte, oder gerade dabei war drauf herumzudaddeln. Ja, das ist sogar so auffällig, dass ich behaupten möchte, dass zwischen der Nutzung dieses Gerätes während der Fahrt und dem oben genannten seltsamen Fahrstil ein unmittelbarer Zusammenhang bestehen muss. Genaugenommen fällt mir das sogar fast ausschließlich in diesem Zusammenhang auf und ich hab auch schon Leute am Steuer rauche, essen oder Kaffee trinken sehen. Womöglich ist also das Verbot zu genau diesem Ding gar nicht so dumm! Und vielleicht überschätzen einige Leute auch ihre Multitasking-Fähigkeiten am Steuer ganz arg.

Mal ehrlich, wenn einer dabei erwischt wird, 40 Euro löhnen muss und einen Punkt kassiert ist das Geschrei groß, weil das einfach überzogen ist. Wenn dem gleichen einer ins Heilige Blechle kracht, weil der gerade die Quäcke am Ohr hatte ist die Strafe viel zu mild, schreckt zu wenig ab und hätte, wenn sie höher gewesen wäre, eher verhindert, dass das eigene Auto jetzt kaputt ist.

Fazit ist also, dass ich es gar nicht so schlimm finde, dass die Dinger verboten sind während man so unwichtigen und harmlosen Tätigkeiten nachgeht wie z.B. ein Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum zu lenken.

Ein freundlich Grüßlein

Joe

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 23
Seid ich Yaris Hybrid fahre, habe ich ständig mein iPhone in der Hand. Ist ja nichts mehr zu tun in dem Auto :D


Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 24
Ich kann nicht dauernd auf dem iPhone rumdaddeln, weil ich immer die Verbrauchsanzeige im Auge habe  ;)
Sonst ist aber wirklich nix mehr zu tun in dem Auto...

Außerdem kann ich in meinem Yaris das iPhone über den Tatschscreen bedienen (jedenfalls Musik und Telefon).
Wenn's richtig langweilig wird, dann mache ich mir ein Hörbuch an. Davon habe ich immer welche auf dem iPhone.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 25
Ich kann nicht dauernd auf dem iPhone rumdaddeln, weil ich immer die Verbrauchsanzeige im Auge habe  ;)
Sonst ist aber wirklich nix mehr zu tun in dem Auto...

Außerdem kann ich in meinem Yaris das iPhone über den Tatschscreen bedienen (jedenfalls Musik und Telefon).
Wenn's richtig langweilig wird, dann mache ich mir ein Hörbuch an. Davon habe ich immer welche auf dem iPhone.

Ja, das ist richtig, ein Hörbuch kann genauso gut ablenken, wie die Bedienung eines Handys.

Yaris Gerd

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 26
Als ich diesen Faden hier gelesen habe musste ich spontan daran denken, wie oft ich schon recht komisch fahrenden Autos begegnet bin, denen allen eines gemeinsam war: Ein Fahrer, der das Handy am Ohr hatte, oder gerade dabei war drauf herumzudaddeln. Ja, das ist sogar so auffällig, dass ich behaupten möchte, dass zwischen der Nutzung dieses Gerätes während der Fahrt und dem oben genannten seltsamen Fahrstil ein unmittelbarer Zusammenhang bestehen
Ist mir auch aufgefallen. In 9 von 10 Fällen habe ich nach dem Überholen des "schwankenden", schlangenlinienfahrenden Autos sehen können, dass der Fahrer mit Handy am Ohr telefoniert hat. In dem anderen Fall waren es jeweils andere Gründe, beispielsweise jemand, der etwas im Auto gesucht hat oder der berühmte LKW-Fahrer der Zeitung gelesen hat. Aber bisher noch kein Fall, bei dem jemand mit Freisprecheinrichtung telefoniert hat und dadurch mit dem Auto Schlangenlinien fuhr.

Daher begrüße ich das Verbot das Handy in der Hand zu halten und würde persönlich die Strafen noch wesentlich höher ansetzen.
Eine Freisprecheinrichtung kostet nicht viel und scheint nach eigener Beobachtung viel zu bringen.

Antw.: Smartphone darf nicht als Navi in der Hand gehalten werden

Antwort Nr. 27
Einfachste Lösung:

Handy am Steuer, Handy weg. DAS tut weh, nicht nur wegen dem Handy, sondern wegen der ganzen Kontakte und Einstellungen.