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Thema: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15) (2656-mal gelesen)
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Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Ich habe kürzlich in meinem Wagen die 50.000km Marke geknackt, von denen ich über 20.000km selbst drauf gefahren habe. Eine gute Zeit ein Fazit zu ziehen.


Kaufentscheidung
Ende April 2013 war ich nach bestandener Führerscheinprüfung auf der Suche nach einem sparsamen Fahrzeug mit Automatik. Ein Schaltgetriebewagen kam von Anfang an nicht in Frage - so einen Dreck fahre ich nichtmehr  :-D . Da es sich um das erste Auto handelte, sollte es ein Gebrauchter sein, welcher die 10.000 EUR Marke nach Möglichkeit nicht überschreiten. Nach Recherchen auf Wikipedia und mehreren Autokaufseiten im Netz kamen folgende Fahrzeuge in die nähere Auswahl:
- Toyota Prius II
- Toyota Auris I
- Honda Civic 8. Gen
- Honda Jazz 3. Gen
- Citröen C4
- Nissan Note
Mein Favorit, der Prius II musste schmerzlich ausscheiden, als ich bemerkte dass das nicht herausziehbare Lenkrad ein zu großes Problem bei meiner Körpergröße (2m) darstellte - ein bequemes sitzen und Lenken war kaum möglich. Der Honda Civic sprach mich optisch sehr stark an, allerdings hatte ich das Gefühl mit dem Hintern direkt auf der Straße zu sitzen und kein Honda Händler in der Umgebung hatte eine passende Automatik Version. Der Honda Jazz sprach mich optisch ebenfalls an, allerdings waren die Platzverhältnisse beengt und wie beim Civic gab es keinen Händler in der Umgebung welcher eine Automatikversion hatte. Vergeblich war auch die Suche nach einem C4, hier gab es praktisch keine Händler in der näheren Umgebung. Auch auf ein Probesitzen eines Nissan Notes hatte ich aufgegeben.

Für den Auris hatte ich mich aus mehreren Gründen entschieden. Zum einen waren wir von dem enormen Platzangebot im Innenraum begeistert und das sind wir bis heute. Zum anderen gefiel mir das elegante und luftige Design auch äußerst gut. Der Auris I ist nach wie vor das ansprechende Fahrzeug mit dem eigenständigen Toyotadesign, vor der Zeit hässlicher Innenräume und kleiner Fenster.
https://youtu.be/Yb5ATWCopfs

Zwei Fahrzeuge hatte ich bei meinen Überlegungen vollkommen übersehen, welche für meine Platzbedürfnisse ebenfalls gute Dienste geleistet hätten. Den Nissan Note und vor allem den Daihatsu Materia.


Kosten
Ich kaufte schließlich einen gebrauchten Auris 1.6L Dual VVT-i Executive mit MMT-Getriebe von 10/2007 mit 28.000km bisheriger Laufleistung in Silber. Der Wagen war gut gepflegt und vorher von einem Rentner-Ehepaar gefahren. Das Fahrzeug kostete mich beim Kauf ca. 9.900 EUR

Etwa einen Monat später stellten wir fest, dass die Xenonscheinwerfer-Waschanlage nach dem Sprühen nichtmehr einfährt. Eine Suche im Auris Forum ergab, dass dies ein bekannter Mangel bei mehreren Toyota Fahrzeugen (inkl. Auris und Avensis) war. Ich brachte den Wagen zur lokalen Toyota Werkstatt, welche mir mitteilte ein Austausch würde bei 400 EUR liegen. Diese setzten sich mit dem Toyota Händler in Verbindung bei dem ich den Wagen kaufte, und der Austausch wurde von diesem übernommen.

Im März 2014 schlugen mir ein paar Assis in Wien die Heckscheibe ein. Bei Toyota Wien halfen mir 2 Werkstattmitarbeiter mit dem Aussaugen des Fahrzeugraums und einer "provisorischen Heckscheibe" aus Plastikfolie mit Klebeband verklebt. Ich bedankte mich mit einem Trinkgeld. Die Fahrt zurück nach Nürnberg hat der Wagen gut überstanden, die neue Heckscheibe kostete mich dank Teilkasko Selbstbeteiligung 150 EUR.

Im Mai 2014 erfolgte die kleine Inspektion mit folgendem Inhalt:
"75.000km Jahresservice"
Heckwischergummi erneuert
Kofferaumdeckel Verkleidung erneuert
Unterboden befestigt
Schwellerkante vorne links gerichtet
Feinstaubplakette erneuert
Ölfilterpatrone
Dichtring
Öl 5W30 Premium FE
Wagen gewaschen und gesaugt
Dazu gabs einen Yaris Hybrid als Leihwagen. Die Kosten beliefen sich auf 158,21 EUR. Dabei fielen mein Vater und mein Bruder (beides überzeugte Ford Fahrer) aus allen Wolken und vom Glauben ab - kostet doch eine ähnliche Inspektion bei ihrem "günstigen Deutschen Hersteller mit günstigen Ersatzteilen" in einer unabhängigen Garage schon 300,00 EUR aufwärts (Jeweils Ford Focus 1.6L von 2005).

Kommen wir zu den Treibstoffkosten. Hierbei hält der Wagen das, was Toyota versprochen hat. Ich pendle täglich 25km (einfache Strecke) zwischen meinem Heimatort und Nürnberg hin und her, dabei hauptsächlich auf Landstraßen und im Stadtverkehr. Ich liege beim Verbrauch im Sommer bei 6,9L/100km, im Winter sind es 7,3L/100km. Hier staunt die Fraktion der "günstigen Deutschen Hersteller" abermals,.. Mit einem Hybriden wäre ich zweifellos günstiger unterwegs, allerdings waren die Toyota HSD Hybride zum Kaufzeitpunkt außerhalb meines Budgets und ein gebrauchter Honda Civic Hybrid erst 200km weit weg bei einem Händler verfügbar.


Erfahrungen
Wie Anfangs angedeutet ist das Platzangebot ungeschlagen in dieser Fahrzeugklasse und auch das Innendesign hat etwas für sich. Motorleistung und Verbrauch stimmen ebenfalls, wenn man bedenkt was man fährt. Was den Gesamteindruck trübt ist das automatisierte Schaltgetriebe MMT. Die Elektronik hat in manchen Situationen ein Problem damit, den richtigen Gang einzulegen. Das führt dazu, dass der Wagen mal trotz Druck aufs Gaspedal kaum oder nur sehr langsam beschleunigt, ein andermal mit viel zu hohen Drehzahlen fährt und in einigen Situationen sich dazu entscheiden einen Kickdown durchzuführen. Ich habe mich zwischenzeitlich an die Eigenart des Getriebes gewöhnt und komme damit Problemlos zurecht, ein anderer Fahrer bringt diese Geduld aber vielleicht nicht auf und erwartet unmittelbare und korrekte Aktionen seines Getriebes.

Die Eigenheit betrifft nur den automatischen "E" bzw. den "Es" Modus. Wenn man in den manuellen "M" Modus schaltet, kann man mittels Gangwahlhebel oder Shift-Paddles am Lenkrad problemlos schalten. Abgesehen von Parkhäusern nutze ich den M-Modus nicht, ein Auto sollte in der Lage sein alleine Schalten zu können. Meinem Bruder dagegen gefällt die Paddle-Shift Funktion ganz gut, er selbst fährt ja mit Handschalter.


Fazit
Ich bin relativ zufrieden mit dem Fahrzeug, würde aber auf Grund des Getriebes nur die Hybrid-Variante guten Gewissens weiterempfehlen. HSD, CVT und Wandlerautomatik sind vom Wirkprinzip, Zuverlässigkeit und Komfort automatisierten Schaltgetrieben wie ASG und DKG haushoch überlegen. Das ist auch der Grund, warum Toyota beim unattraktiven Nachfolger das Multidrive S CVT-Getriebe zum Einsatz bringt.

Ich werde das Fahrzeug gegen Ende des Jahres an meine Familie abgeben, da ich dann nach Japan ziehe. Wenn die finanizelle Situation sich dort stabilisiert hat, habe ich auch schon potentielle Nachfolger im Blick. Da wären Prius III, Aqua, N-Box, Freed Hybrid, oder Tanto in der näheren Auswahl.

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 1
@KaizenDo - Danke für Deinen Bericht ... Ich bin der Meinung das dieses Forum viel mehr Berichte über alle Autos verträgt, als nur ausschließlich über Hybride. Wer von einem Standard zum Hybriden umsteigt, kann einiges Berichten, genauso wie jemand, der von einen Hybriden zu einem Standard-Auto umsteigt. Besonders schön wäre es, wenn man nicht jeden gleich "verteufelt", nur weil er keinen Hybriden á la Toyota fährt - ich kann mich von dieser einseitigen Sichtweise auch nicht immer freisprechen  :'(  !!!! An dieser Stelle auch einen ganz großen Dank an 'wanderdüne', weil er sehr viel Geduld in diesen Forum bewiesen hat.

@KaizenDo, hoffentlich schreibst Du in diesen Forum weiter, wenn Du ab Ende des Jahres in Japan lebst ...

Grüße, Sven

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 2
Danke für den Bericht über Deinen Auris 1  :-)

Gestern ist es mir wieder aufgefallen dass der Auris im Vergleich zu den meisten anderen Wagen seiner Klasse einige Zentimeter höher gebaut ist. Obwohl ich nicht 2 Meter sondern nur 183 cm groß bin teile ich Deine Meinung: man hat (vorne) viel Platz - vor allem die "Kopffreiheit" ist mir ebenfalls wichtig da ich beim Fahren sehr aufrecht sitzen mag.

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 3
Das im europäischen Auris verwendete MMT automatisierte Schaltgetriebe (ASG) stammt von Aisin Seki und trägt dort den Namen MC25

Anbei noch ein Video.
https://youtu.be/Y2euZNsmLAM

Mein Wagen ist die Executive Ausstattung mit Xenon-Lichtautomatik, Smartkey System, Tempomat und automatisch abblendendem Innenspiegel. Im Video ist der großzügige und lichtdurchflutete Innenraum gut ersichtlich.

Link: Ausstattungsvarianten & techinsche Daten


Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 5
Der Thread wurde von allem Überflüssigem bereinigt (bzw. ausgeblendet)
Mit Ruhm hat sich hier keiner der beiden Betroffenen beckleckert.

Den TE bitte ich von persönlichen Angriffen abzusehen, auch wenn mal jemand eine andere Meinung in möglicherweise unangemessenem Ton vertritt (Erfahrung damit, dass sowas gerne mal passiert ist ja durchaus vorhanden).

Und jetzt die letzte Chance, diesen Thread mit dem ursprünglichen Thema weiterzuführen, ansonsten ist hier zu.

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 6
Vielen Dank an das Mod-Team! Ich passe meine Postings noch an, dann geht es hier wieder gesittet zu.

Der Auris I (E150) wurde in Japan mit Super CVT-i angeboten. Diese Getriebe kommt von Aisin AW und verfügt über virtuelle Gangstufen, welche sich mit Paddleshiftern am Lenkrad wechseln lassen. In Europa wurde selbiges dann beim Auris II als "Multidrive-S" eingeführt. Für meinen Wagen kam das leider zu spät :(

https://youtu.be/DBQ3DWfi0TE

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 7
Der Thread wurde von allem Überflüssigem bereinigt (bzw. ausgeblendet)
Mit Ruhm hat sich hier keiner der beiden Betroffenen beckleckert.

Nach interner Diskussion wurden die beteiligten Personen, welche sich nicht mit Ruhm bekleckert haben, soeben mit 10 Prozentpunkten verwarnt. In Zukunft halten sich bitte alle an die Netikette, die man hier nachlesen kann.

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 8
Habe mir heute einen Termin geben lassen für nächste Woche mit:
- Reifenwechsel Winter -> Sommer
- 90.000km großer Check
- TÜV HU

Dazu ein Automatik Leihwagen. Die Dame am Telefon meinte, sie hätten einen Auris frei (wird dann wohl der unschöne Nachfolger meines Wagens sein  :-P  Aber für 2 Tage halte ich das schon aus)

Ich werde berichten  ;)

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 9
Der Leihwagen ist der Nachfolger meines Wagens  :ktz:

Die Dame vom Toyota Autohaus meinte dann auch als ich in den Wagen einstieg "Oh, der ist ja kleiner als Ihr alter Auris. Das tut mir jetzt leid". - Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt noch garnichts gesagt  :-D

Über den Leihwagen habe ich in meinem alten Vergleichsthread geschrieben - mehr sei an dieser Stelle über ihn nichtmehr gesagt. Soweit ist mein Auris gut in Schuss, nur meine Sommerreifen sind im Eimer und einige Lamellen des Klimaanlagenkühlers fehlen - vermutlich Steinschlag. Beim kurzen Check meinte die Dame "Das müssen wir im Auge behalten, akut ist es aber noch nicht".

Ich hoffe mein Toyota Händler kriegt die Somerreifen schnell her, habe mich gegen Continental und für Bridgestone entschieden.

Weiteres folgt wenn ich die Rechnung habe :)

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 10
Ich bin zurück und muss sagen, dass es mir den Vogel rausknallt.

Kurz zum Hintergrund: Am Dienstag hatte ich mein Fahrzeug abgegeben. Dabei wurde festgestellt, dass die Sommerreifen nichtmsehr taugen. Als Kosten für den 6 Jahresservice, wurden ca. 380 EUR abgeschätzt, für HU und AU nochmal 70. Bei der Vorabnahme stellte die Dame fest, dass vor längeren Zeiten mal ein Marder in meinem Fahrzeug war, aber wohl keinen Schaden anrichtete.

Ich hatte anschließend noch mit der Dame und ihrem Kollegen vereinbart, dass die Winterreifen erstmal drauf bleiben sollten und sie mir Bridgestone Sommerreifen bestellen. Wenn die da sind sollten sie gewechselt und die alten entsorgt werden (Kosten 366 EUR).

Heute komme ich also in die Werkstatt und erhalte folgende Rechnung:

6 Jahresservice: 80,00 EUR
Bremsflüssigkeit ersetzt: 48,00 EUR
Abgasuntersuchung durchgeführt: 22,69 EUR
HU Gebühren: 63,00 EUR
Ölfilterpatrone: 9,30 EUR
Dichtring: 1,29 EUR
Öl 5W30 Premium FE: 55,69 EUR
Hilfsstoffe: 3,50 EUR
Bremsflüssigkeit DOT4: 13,83 EUR
Innenraumfilter: 13,34 EUR
Zündkerze: 69,20 EUR
________________________________________________
Gesamt: 379,84 EUR
19% MWSt: 60,20 EUR
________________________________________________
Rechnungsbetrag: 440,04 EUR

Irritiert frage ich was denn mit den Somerreifen ist. Ich habe weder e-mail noch einen Telefonanruf erhalten.
Die Dame welche jetzt Dienst tut sagt, die Kollegin und der Werkstattmeister wären schon weg. Es sind nun die alten Somerreifen drauf.

Weiterhin informiert sie mich über weitere Befunde:

Beim Klimakühler lösen sich die Lamellen auf -> Beobachten, Ersatz bei ca. 550 EUR
Clip in der Stoßstange hinten rechts fehlt -> ca. 1 EUR (Hatten sie gerade nicht da)
Hitzeschutzblech Mittelschalldämpfer abgerissen -> Kosten ca. 120 EUR
Türfangband vorne rechts macht Geräusche -> Kosten ca. 200 EUR
Geräusch beim anfahren vorne lniks, vermutlich Antriebswelle -> Kosten erneuern ca. 700 EUR
Marderschaden: Spritzwanddämmatte und Motorhaubendämmatte zerfressen -> Kosten liegen bei ca. 1100 EUR (Je nach Versicherungsvertrag über TK abrechenbar)

Schliesslich bemerke ich noch auf der Heimfahrt ein lautes Geräusch aus den Luftschächten, welches vorher nicht vorhanden war.


Mein Bruder (technisch versiert) hatte erstmal den Kopf geschüttelt. Von einer zerfressene Dämmmatte kann nicht die Rede sein, es hängen ein paar Fäden herunter das wars. Auch meinte er, das laute Lüftergeräsuch klingt nach etwas das im Lüfter schleift - evtl. falsch platzierte Matte.

Ich bin jetzt erstmal sehr fassungslos wie unprofessionel hier vorgegangen wurde. Ich gebe mein Auto doch nicht zum Service, damit es hinterher lauter klappert als vorher. Auch die Sommerreifen sind grober Unsinn, was soll ich mit denen? Jetzt muss ich meinen Wagen nochmal hinbringen, die müssen die abmachen, die neuen Reifen aufziehen und wieder dranmachen. Und dafür dass die beim letzten kleinen Check nichts gemerkt hatten, summiert sich nun auffallend viel.  :icon_no_sad:

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 11
Ach herrje. Ich fürchte, diese Schlampereien werden in Zukunft dank Kostendruck und Pisa-Nachwirkungen noch weiter zunehmen. Ging meinem Dad mit seinem ersten Toyota ähnlich (es wurden falsche Teile bestellt, in Folge keine Reparaturen durchgeführt, dem Kunden wurde aber doch ein Leihfahrzeug berechnet - später wieder rückgängig gemacht - und er wurde nicht direkt angerufen, sondern es wurde bis abends gewartet, bis der Kunde von sich aus beim Freundlichen anrief).

Das Türfangband würde ich mit Kriechöl behandeln, das haben wir schon vor 20 Jahren so gemacht. Die Fäden der Dämmmatte einfach abschneiden und ansonsten ignorieren, sofern der Motor noch nicht zu laut dröhnt. Für mehr ist die Matte ja nicht da.  ;)

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 12
Ich war mit diesem Toyota Händler bisher eigentlich immer sehr zufrieden, habe dort auch den Yaris Hybrid und den Prius fahren können. Ich rufe morgen früh um 07:00 dort an und werde fragen wie sie jetzt gedenken diese Problematik abzustellen.

Das gerissene Hitzeschutzblech ist scheinbar eine bekannte Auris Krankheit nachdem was ich jetzt so im Netz gefunden habe ^^

Deinen Tip mit dem Kriechöl und den Dämmmatten werde ich auch so in die Tat umsetzen. Danke nochmal :)

Anbei noch Handyfotos vom 1.100 EUR Schaden  :-/  und den 550 EUR Lamellen

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 13
Das hört sich bitter an.
Vorallem finde ich den Preis für das Türfangbein maßlos überhöht.
Ich habe bei meinem alten Punto auch das Fangbein an der Fahrertür wechseln lassen, damals bei ATU.
Das Fangbein kostete damals 29,29 € (Originalersatzteil von Fiat), und der Wechsel kostete 20,20 €.
Also 49,49 € komplett.

Antw.: Fahrbericht Toyota Auris 1.6L Dual VVT-i MMT (E15)

Antwort Nr. 14
Ich war heute morgen nochmal beim Toyota Händler. Die Dame mit der ich ursprünglich gesprochen habe, hatte sich ein paar mal entschuldigt. Warum die Reifen gewechselt wurden ist ihnen ebenso ein Rätsel - der verantwortliche war noch nicht im Haus. Die Ursache für die Lüfterbeschallung wurde ebenfalls schnell gefunden: Beim Wechsel des Luftfilters ist etwas Laub hineingefallen und wurde nicht entfernt - warum das nicht bemerkt wurde, wusste auch wieder niemand. Wird dann beim Reifenwechsel nachgeholt.

Naja, wir sind alles blos Menschen, aber so stelle ich einen Wagen der Kundschaft nicht hin...

Von den Vorschlägen habe ich nur das Hitzeschutzblech in Auftrag gegeben, das ist beim Auris I ein bekanntes Problem (siehe Auto Bild 100.000km Test). Der Rest ist schlichtweg indiskutabel - besonders da diese ganzen "Baustellen" beim kleinen Service im letzten Jahr nicht bemerkt wurden.

Schliesslich und endlich gebe ich den Wagen ja an meine Eltern ab, wenn alles klappt und ich im Herbst nach Japan ziehe. Die können den dann selber fahren oder verkaufen - mit Sicherheit hat sich der Händler mit dieser Rechnung keinen Gefallen getan.