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Thema: Tesla im Krisenmodus? (32728-mal gelesen)
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Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 45

Ich hätte mir auch ein E-Auto gekauft, wenn es dieses zum Preis eines Yaris gegeben hätte und dieses auch im tiefsten Winter eine garantierte 150 km Reichweite ohne zu frieren gehabt hätte (das sind meine persönlichen Anforderungen mit Fahrten zur Arbeit und nachmittags bzw. abends den Fahrtendiensten für meine Kinder). So ist es erst mal vor einem Jahr ein neuer Yaris HSD geworden mit dem ich auch Dank dieses Forums zufrieden bin. Gerade weil ich schon vorher die Nachteile gekannt habe.
Beim nächsten Mal werden die Karten neu gemischt und es wird hoffentlich ein E-Auto.

Ja, aber was hat das mit Tesla zu tun?

Zitat
Ich mag keine ultimative Lobhudelei, egal für welches Auto oder Produkt.
Ultimative Lobhudelei? Findet sie hier statt?

Zitat
Der Thread-Titel ist "Tesla im Krisenmodus?".  Also zurück zum Thread-Titel.

Tesla wird es m.E. beim derzeitigen Produktangebot schwer haben, weiter dieses Wachstum beizubehalten. Irgendwann ist das Marksegment gesättigt, Für das Auto gibt es m.E. nur ein kleines Kundensegment, bei dem Tesla mit vielen etablierten Autofirmen und Modellen wie der S-Klasse konkurriert. Korrigiere mich, wenn ich das falsch sehe.
Habe ich schon. Tesla hat alleine ca. 30 Prozent Kundschaft aus dem Prius-Lager. Zumindest in 2014 in den USA.
Und hier in Deutschland bin ich auch nicht der Einzige. Beim letzten Treffen waren von 20 Tesla-Fahrern drei zuvor im Prius zufrieden.
Hinzu kommen Quereinsteiger aus allen anderen Automarken.

Und eine Ausschnittsbetrachtung. Im Tesla Forum sind unter denjenigen, die ihre Vorgänger gelistet haben, die ehemaligen S-Klasse Fahrer unterrepräsentiert. Ich müsste jetzt noch mal in den Thread gehen. Da waren sehr viele Audis und BMW dabei, natürlich nicht nur,
aber auch A8 und 7er, aber eben auch viele Leute mit kleineren Vorgängern:  Volvos, Citroëns, Toyotas, Renaults und sogar ein Fiat ist mir in Erinnerung.

Zitat
Wie gehst Du denn mit der Größe es Autos um? Evtl. kannst Du ja Fotos vom Parken in Parkhäusern zeigen. Wie machst Du das, wenn Du mit dem Tesla einkaufen willst? Oder meidest Du Tief- und Parkgaragen?
[/quote]

In Frankreich ja. Das war aber auch schon mit dem Avantime so. Obwohl das ein Franzose war.
Das Model S ist eines der breitesten Autos. Breiter als ein Porsche Cayenne.
Hier und in Holland hatte ich bisher kein Problem. Halt, doch. Dieses komische Parkhaus in Bad Ems.
Reinfahren war total easy. Aber die Ausfahrt hat mir einiges abverlangt. Da fahre ich nicht wieder rein.

Gruß
Holger

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 46
Also Sebastian, das verstehe nun mal einer. Du wirfst mir das Sachen vor und zeigst dabei doch nur,
dass du überheblich bist, indem du mich in irgendwelche Klischees einordnest.

Ich werde meine persönlichen Verhältnisse nicht weiter als bisher geschehen Forum darstellen
Tust du das? Ich kann dir nur soweit sagen, dass du falsch liegst. Und dich um höflich zu bleiben
noch fragen, wie du dazu kommst, mich hier zu klassifizieren.
Und wieso sollte ich stolz sein? Ich habe den Tesla nicht konstruiert.

Ich bin auch nicht überheblich, und wenn, dann war ich es im Prius genauso.
Ich kann meine Außenwirkung nicht so gut beurteilen wie andere.

Aber wenn es wegen Happy Yaris so rüberkommt. Das war keine Überheblichkeit, sondern eine
Zurechtweisung. Und ja, sie drückte meine Verärgerung aus. Mir ist dabei egal, ob da ein Yaris-
oder eine Porschefahrer behauptet, ein Tesla sei nicht alltagstauglich, die meisten Tesla-Fahrer
führen nur an Wochenendausflügen Supercharger an, was wohl implizieren sollte, dass ein Tesla
nicht innerhalb der Woche auf Autobahnen bewegt werden könne.

Wie gesagt, ich gehe auch nicht in den Yaris-HSD Thread und spiele dort den Miesmacher.
Bin auch früher nicht zu den Lexus-Freunden gegangen, um ihnen zu erzählen, dass andere
Hybride sogar noch einen Kofferraum haben.

Ein wichtiger Unterschied: Ich wusste die Literzahl der Lexus-Kofferräume sogar und und hätte
nicht irgendwelche "Überlegungen" in den Raum stellen müssen. Aber sowas mach ich nicht.
Auch nicht beim BSZ-Hybrid. Auch da interessieren mich die Fakten. Kann ich was nicht belegen,
poste ich nicht.

Ich kritisiere die mangelnde Erfahrung, die mangelne Beweislage für solche vermeintlichen Analysen.
Wären es wenigsten negative Fragen gewesen, nicht in den Raum geworfene Behauptungen oder
Thesen, dann sähe das doch gleich anders aus. Nein. Elektropiloten werden nicht gefragt,
sondern es werden Sachen in die Welt gesetzt, die du hier nun "Überlegungen" nennst, die man
entweder weiter ungeprüft stehen lassen müsste oder eben aufbröselt.
Von einem Ignorieren solcher Kommentare meinerseits kann nun wirklich nicht die Rede sein.

Wenn ihr hier gerne in die Glaskugel gucken wollt, ist das legitim. Da kann man kaum sachlich
bleiben, auch wenn es noch so wissend klingen mag, denn die Zukunft ist nun mal ungewiss.
Spekulationen sind das, keine Analysen. Die beziehen sich auf Vergangenes.

Und nochmal: Daran ist aus meiner Sicht überhaupt nichts verkehrt.

Grüße
Holger

Hallo Holger,

ich habe meine Eindrücke vom Thread Batterie vs Brennstoffzelle geschildert.

Soweit mir bekannt ist, ist der Tesla S 60 den Du fährst ein Firmenwagen und lädt bei Dir auf der Arbeit. Du hattest Dich in einem Gespräch mit einem anderen Forenteilnehmer selbst als Laternenparker bezeichnet. Meine Verhältnisse kennst Du, die stehen in meinem Fahrzeugprofil. Ich habe mein Auto gebraucht privat gekauft und zahle alle Kosten aus eigener Tasche.

Warum ich explizit auf den Firmenwagen gekommen bin: Du schreibst in mehreren Threads über die Vorteile des Tesla S. Auf Kritiken zur Ladezeit gehst Du zwar ein, belächelst die Verbrennerfahrer dennoch merklich. Selbiges Phänomen taucht bei der Debatte um Brennstoffzellenfahrzeuge auf - da kritisierst Du "alte Gewohnheiten des zum tanken fahrens" und hebst die höhere Leistung des Tesla S 85 Models zum Toyota Mirai hervor. Der Punkt ist, dass Du durch das Laden auf der Arbeit dich von den Notwendigkeiten der Betankung/Lademöglichkeit am Wohnort abgekoppelt bist - Du hast das Problem garnicht. Auch fährst Du nicht das Tesla S 85 bzw. das 85 Performance Modell um den "großen Leistungsunterschied" zum Mirai selbst zu spüren - kritisierst aber, dass andere Forenmitglieder Aussagen ohne Eigenerfahrungen treffen.

Nimm das mal als gut gemeintes Feedback zum Thema Außenwirkung auf. Es geht mir nicht darum einen Streit anzuzetteln, sondern um eine Unterhaltung auf gleichem Level. Wenn ich die einen oder anderen Dinge hart ausdrücke, dann muss ich auch dazu bereit sein von anderen ebenfalls hart ausgedrückte Antworten zu erhalten. Jeder Mensch ist anders, denkt anders und hält andere Dinge für richtig oder falsch. Wenn ich jemandem davon überzeugen möchte, dass eine Sache besser ist, dann versuche ich mich erst in diese Person hineinzuversetzen und zu überlegen ob ich in der gleichen Lage, mit den gleichen Mitteln eine Verbesserung erreichen kann, von der auch diese Person etwas hat.

Gruß, Sebastian  :-)

 

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 47
Hallo Sebastian,

bitte bleib ein wenig vorsichtig mit Vermutungen. Ich fühle mich zwar nicht angegriffen, aber mein Auris ist auch ein Firmenwagen, naja, von meiner Firma, für die ich auch voll umfänglich hafte, insofern ist Besitzerstolz wohl doch erlaubt, wer sagt, dass es Emotion nicht genau so geht, in ähnlicher Konstellation?

Ansonsten solltest deine Einstellung noch hinterfrage, ob privat geleaste oder finanzierte Autos Besitzerstolz generieren dürfen... sie gehören ebenfalls der Bank.

Ich les seine Beiträge sehr gern, und kenne ihn auch schon aus dem gelben Forum als offen und argumentativ gut unterwegs.
Ich lese auch weniger Stolz und Angab aus seinen Posts, sondern, sehe eher einen Schreiber hinter dem Text, der sich globale Gedanken macht, und der sich eben nicht über das Eigentum an einigen Kilo Blech definieren muss,

Gruß Christian

Hallo Christian,

ich habe den Firmenwagen aus Holgers Posting im Batterie vs Brennstoffzellenthread herausgelesen. Und wie zu sehen ist, habe ich auch geschrieben dass wenn ich mich irre, gerne korrigiert werden darf. Ich für meinen Teil empfinde nur Eigentümerstolz, wenn mir mein Chef einen Autoschlüssel in die Hand drückt, dann ist es immer noch sein Wagen und nicht meiner. Das kann ja jeder gerne so sehen wie er möchte, aber wenn man anfängt zu vergleichen "Ich fahre einen xyz (als Firmenwagen) und der fährt nur einen Yaris (privat)" dann finde ich das schon bedenklich.

Auf Spitzfindigkeiten brauchen wir uns jetzt nicht verlegen, ich denke Du weisst sehr genau wie ich das meine, oder? ^^

Wie Du e-motion siehst, liegt ganz bei Dir. Ich habe das gelbe Forum vor einiger Zeit aus persönlichen Gründen verlassen und finde es hier angenehmer. Ich habe jetzt meine persönlichen Eindrücke beschrieben, wie seine Postings auf mich wirken - das ist dann eben meine Meinung. :)

Gruß, Sebastian

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 48
... den Firmenwagen aus Holgers Posting im Batterie vs Brennstoffzellenthread herausgelesen. Und wie zu sehen ist, habe ich auch geschrieben dass wenn ich mich irre, gerne korrigiert werden darf. Ich für meinen Teil empfinde nur Eigentümerstolz, wenn mir mein Chef einen Autoschlüssel in die Hand drückt, dann ist es immer noch sein Wagen und nicht meiner. ...

OT: Wir müssen Grenzen der persönlichen Situation respektieren. Niemand sollte genötigt werden, seine spezifische Situation zu erklären oder durch eine Korrektur mehr preiszugeben, als er gewillt ist. Ich bin selbst Dienstwagenfahrer und möchte hier nicht als Nutzer 2ter Klasse behandelt werden, der keinen Stolz auf sein Fahrzeug empfinden darf, ob ich es nun tue oder nicht, und dessen persönliche Erfahrungen nicht zählen.

Jeder von uns ist in einer besonderen Situation - in seiner. Ich erinnere nur an die Anfangssituation mit meinem Diesel-Hybrid und den hitzigen Diskussionen hier. Der Diesel, der eben nie Kurzstrecke, nie in der Stadt und viel Autobahn mit 4 Erwachsenen fährt und deshalb trotz Feinstaubproblem und Stinkerei die richtige Wahl war. Das ist doch aber gerade spannend und anders als in Marken- oder Ein-Fahrzeug-Foren: hier treffen die verschiedenen Lebensprofile und die dazugehörigen Fahrzeuge zusammen: Yaris, E-Klasse, Lexus, Daihatsu, Tesla, Prius, VW usw.

Hoffe auf noch grössere elektrische Vielfalt und hitzigen, sachlichen, respektvollen Umgang - wie üblich hier.

Gruss

Wanderdüne


Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 49
Hallo Holger,

ich habe meine Eindrücke vom Thread Batterie vs Brennstoffzelle geschildert.

Soweit mir bekannt ist, ist der Tesla S 60 den Du fährst ein Firmenwagen und lädt bei Dir auf der Arbeit. Du hattest Dich in einem Gespräch mit einem anderen Forenteilnehmer selbst als Laternenparker bezeichnet. Meine Verhältnisse kennst Du, die stehen in meinem Fahrzeugprofil. Ich habe mein Auto gebraucht privat gekauft und zahle alle Kosten aus eigener Tasche.

Ja, Laternenparker. Wohnung 2. Stock. Keine Garage. Aber im Kontext ging es darum, wie man zu Hause Altenativen findet. Z.B. kann man sich eine Garage mieten oder eben mit dem Arbeitgeber verhandeln. Das ist alles schon vorgemacht. Nur halt in der Elektroauto-Szene. Menschen, die sich in der Praxis noch nicht konkret mit der Thematik auseinandersetzen, z.B. in ihrer Firma gar nicht gefragt haben, ob sie eine Steckdose zur Verfügung stellen würde, und andere Schritte gar nicht angehen, können kaum darüber urteilen, wie machbar und nicht machbar das sein würde.

Zitat
Warum ich explizit auf den Firmenwagen gekommen bin: Du schreibst in mehreren Threads über die Vorteile des Tesla S. Auf Kritiken zur Ladezeit gehst Du zwar ein, belächelst die Verbrennerfahrer dennoch merklich.

Das ist Unsinn. Ich habe selber Verbrenner. Ich kritisiere aber Verbrenner. Und das hart. Aber die Hersteller. Auch wir haben Einsatzzwecke, die mit dem Elektroauto noch nicht darstellbar sind. Meine Freunde fahren Verbrenner. Aussagen aus ihrem Kontext herauszuziehen, machst du es dir zu einfach. Zumal es dir gar nicht ansteht und mit der Diskussion um die Antriebstechnik nichts zu tun hat, wer was hat und wer man ist. Dahinter steckt dein eigenes Bedürfnis, welches ich an deiner Stelle mal hinterfragen würde.

Zitat
Selbiges Phänomen taucht bei der Debatte um Brennstoffzellenfahrzeuge auf - da kritisierst Du "alte Gewohnheiten des zum tanken fahrens" und hebst die höhere Leistung des Tesla S 85 Models zum Toyota Mirai hervor.

Ja. Weil sie selbst bei passendem Mobilitätsprofil vorgeschoben werden und als Reflexion auf die Reichweitenangst, die in der Presse und von den Skeptikern vorgeschoben werden.

Die Leistung der Tesla Model ist nun mal viel höher. Wo ist das Problem?


Zitat
Der Punkt ist, dass Du durch das Laden auf der Arbeit dich von den Notwendigkeiten der Betankung/Lademöglichkeit am Wohnort abgekoppelt bist - Du hast das Problem garnicht.

Genau. Und jeder, der eine Lösung sucht und findet, hat das Problem gar nicht. Du hast es jetzt erkannt?

Zitat
Auch fährst Du nicht das Tesla S 85 bzw. das 85 Performance Modell um den "großen Leistungsunterschied" zum Mirai selbst zu spüren - kritisierst aber, dass andere Forenmitglieder Aussagen ohne Eigenerfahrungen treffen.

Naja, ich bin die 380 und 420 PS Versionen mehrfach gefahren. Was du so alles weißt. Selbst das Model S 60 ist doppelt so stark motorisiert. Das sind doch einfach Fakten.
Zitat
Nimm das mal als gut gemeintes Feedback zum Thema Außenwirkung auf.

Oh Danke. Ich werte das aber nur als deine Reflexion. Die ich nach wie vor ziemlich anmaßend finde und vor allem abseits vom Sinn und Zweck unseres Themas

Grüße
Holger

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 50

ich habe den Firmenwagen aus Holgers Posting im Batterie vs Brennstoffzellenthread herausgelesen. Und wie zu sehen ist, habe ich auch geschrieben dass wenn ich mich irre, gerne korrigiert werden darf. Ich für meinen Teil empfinde nur Eigentümerstolz, wenn mir mein Chef einen Autoschlüssel in die Hand drückt, dann ist es immer noch sein Wagen und nicht meiner. Das kann ja jeder gerne so sehen wie er möchte, aber wenn man anfängt zu vergleichen "Ich fahre einen xyz (als Firmenwagen) und der fährt nur einen Yaris (privat)" dann finde ich das schon bedenklich.

Wo steht das Bitte? Das ist wirklich unglaublich. Ich habe bemängelt, dass sich ein Yaris Fahrer berufen fühlt, im Tesla-Thread für miese Stimmung zu sorgen. Er hat übrigens bestätigt, dass er sich kein Model S kaufen will oder das absehbar wäre. Ich hatte das zuvor schon erläutert, dass ich auch nicht in Yaris, Porsche oder Lexus-Threads gehe und dort miese Stimmung mache. Denn auch über diese Autos könnte man rummeckern. Liest du nicht, was ich schreibe?

Was soll dieser Quatsch mit dem Stolz? Ich bin als Geschäftsführer und Inhaber einer GmbH eine öffentliche Person, habe somit kein Problem, das zu öffentlich zu kommunizieren. Ich bin tatsächlich stolz, dass ich als Arbeitgeber den lieben Menschen um mich herum einen sicheren Arbeitsplatz geben kann. Ohne sie wäre unser Unternehmen nichts wert. Stolz kann man doch nur darauf sein, was man selber geschaffen hat.
Aber was bitte hat das mit der Elektromobilität zu tun? Wer keinen Stecker findet, aus welchen Gründen auch immer, ist halt raus. Komischerweise sind aber sau viele solche Leute "drin" und diskutieren über die Unmachbarkeit an sich, die dann vermeintlich noch die meisten mitbetreffen soll.


Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 51
Wo steht das Bitte? Das ist wirklich unglaublich. Ich habe bemängelt, dass sich ein Yaris Fahrer berufen fühlt, im Tesla-Thread für miese Stimmung zu sorgen. Er hat übrigens bestätigt, dass er sich kein Model S kaufen will oder das absehbar wäre.
Das ist nun wirklich unglaublich: "ein Yaris-Fahrer berufen fühlt"? Welche Standesdünkel zeigst Du denn mit dieser Aussage?

Beim Thread-Titel "Tesla im Krisenmodus" darf nur ein Tesla-Fahrer etwas aussagen? Es dürfen also nur Tesla-Fahrer oder potentielle Tesla-Fahrer darüber diskutieren, warum Tesla evtl. in eine Krise kommt?

Oder lässt Du nur Fahrer bestimmter Fahrzeugklassen zu? Wenn da so ist, dann verabschiede ich mich jetzt aus diesem Forum. Bye!

Es ging nicht darum miese Stimmung zu machen, sondern inhaltlich zum Thread-Titel zu diskutieren.

Ich habe dazu die Vermutung aufgestellt, dass die meisten Tesla-Fahrer noch ein weiteres konventionelles alltagstaugliches Auto haben. Diese Theorie hast Du nicht widerlegt, sondern Dich angegriffen gefühlt. Ich bin auch weiterhin der Ansicht, dass der Tesla S neben vielen Vorteilen, auch Nachteile hat, wie beispielsweise die große Breite hat. Dies führt dann zusammen mit anderen Nachteilen zu einer kleinen Käuferschicht, was dazu führen kann, dass das Wachstum bei Tesla nicht mehr so stark wie bisher wächst. Aber über Nachteile willst Du anscheinend nicht mit einem Yaris-HSD-Fahrer diskutieren. Das entspricht nicht Deinem Stand.

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 52
Ich habe dazu die Vermutung aufgestellt, dass die meisten Tesla-Fahrer noch ein weiteres konventionelles alltagstaugliches Auto haben.
Also eine implizierte Vermutung, dass der Tesla nicht alltagstauglich sei, klingt schon ziemlich weit hergeholt, wenn das die Kriterien dafür sind:
Ich hätte mir auch ein E-Auto gekauft, wenn es dieses zum Preis eines Yaris gegeben hätte und dieses auch im tiefsten Winter eine garantierte 150 km Reichweite ohne zu frieren gehabt hätte (das sind meine persönlichen Anforderungen mit Fahrten zur Arbeit und nachmittags bzw. abends den Fahrtendiensten für meine Kinder).
Tatsächlich braucht Tesla vermutlich bald ca. 3 Milliarden Dollar von der Börse oder einem Investor, um die GigaFactory fertigzustellen und dabei ist miese Stimmung und das Verkaufen der Tesla-Anteile durch Mercedes-Benz und Toyota nicht unbedingt hilfreich. Tatsächlich hat die Aktie bisher nur eine kleine Delle, vielleicht in der Vergangenheit erst zu langsam und dann zu schnell gestiegen: http://kurse.boerse.ard.de/ard/kurse_einzelkurs_uebersicht.htn?sektion=portrait&i=9408435&seite=aktien&chartzeitraum=50000

Erhöhter Kapitalbedarf löst bei Aktionären immer Bedenken aus, die statt dessen schon vorher die erhöhte Gewinne sehen möchten. Dass die Aktie erst nach 3,5 Jahren zu steigen begann, als der Erfolg von Tesla für die Aktionäre sichtbar wurde, ist der übliche Vorlauf-Zeitraum einer guten Investition. :-)

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 53
Zurück zum eigentlichen Thema bitte. Und wenn das nicht klappt, geht mal ne Runde spazieren. Das beruhigt ungemein.

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 54
"ein Yaris-Fahrer berufen fühlt"? Welche Standesdünkel zeigst Du denn mit dieser Aussage?
Beim Thread-Titel "Tesla im Krisenmodus" darf nur ein Tesla-Fahrer etwas aussagen? Es dürfen also nur Tesla-Fahrer oder potentielle Tesla-Fahrer darüber diskutieren, warum Tesla evtl. in eine Krise kommt?

Oh, ich hatte ja letztens auch mal einen Hals. Ich entschuldige mich dafür, dass es bei dir so ankommen kann.
Leider hast du das aus dem Kontext genommen. Ein Lexus oder Porsche Fahrer hat sich noch nicht gemeldet. :-)

Es ging mir doch nur darum, dass die Unbetroffenheit (mit dem Yaris glücklich) nicht davon abhält, negative Stimmung zu machen.
Zitat
Beim Thread-Titel "Tesla im Krisenmodus" darf nur ein Tesla-Fahrer etwas aussagen? Es dürfen also nur Tesla-Fahrer oder potentielle Tesla-Fahrer darüber diskutieren, warum Tesla evtl. in eine Krise kommt?
Oder lässt Du nur Fahrer bestimmter Fahrzeugklassen zu? 
Ach wo. Es gibt nur wenige Tesla-Fahrer hier. Es handelte sich um die Stimmungsmache abseits vom Topic.

Zitat
Es ging nicht darum miese Stimmung zu machen, sondern inhaltlich zum Thread-Titel zu diskutieren.

[/quote]Ich habe dazu die Vermutung aufgestellt, dass die meisten Tesla-Fahrer noch ein weiteres konventionelles alltagstaugliches Auto haben. Diese Theorie hast Du nicht widerlegt, sondern Dich angegriffen gefühlt. [/quote]

Nein. Ich war nicht angegriffen wegen dem Ersatzfahrzeug, sondern weil du den Tesla als nicht alltagstauglich hinstellst.
Es gibt nicht "den Alltag".
Ich habe widerlegt, differenziert und sogar z.T. bestätigt. Lies noch mal.
Ich meinem Model S selber vertrete das Widerlegen.  Ich selber habe keinen Verbrenner gebraucht, seit ich das Model S besitze.
Immerhin schon ein ganzes Jahr lang. Wenn in der Firma ein Hybrid steht, heißt das nicht, dass ich problemlos darauf zugreifen könnte.
Da haben manche eine falsche Vorstellung. Ich halte mich jedenfalls an die Spielregeln.

Zitat
Ich bin auch weiterhin der Ansicht, dass der Tesla S neben vielen Vorteilen, auch Nachteile hat, wie beispielsweise die große Breite hat. Dies führt dann zusammen mit anderen Nachteilen zu einer kleinen Käuferschicht, was dazu führen kann, dass das Wachstum bei Tesla nicht mehr so stark wie bisher wächst.

Ja, das mit der Breite stimmt auch und dementsprechend fiel meine Antwort aus, Was willst du mehr?

Zitat
Aber über Nachteile willst Du anscheinend nicht mit einem Yaris-HSD-Fahrer diskutieren. Das entspricht nicht Deinem Stand.
Das ist doch nicht wahr. Ich nehme deine Inhalte, nicht dein Auto.

Zitat
Die sich dann fürs Eigenheim auch noch eine neue Garage dazu kaufen müssen.
Zitat
Ich vermute daher sowieso, dass die meisten Tesla-Fahrer zusätzlich noch ein konventionelles Auto in der eigenen normalen Garage stehen haben, welches dann in DE alltagstauglich ist.
Zitat
Die Diskussion um Reichweite und Anzahl Supercharger stellt sich daher vermutlich für die meisten Tesla-Fahrer nur beim Wochenendausflug.
Zitat
auch im tiefsten Winter eine garantierte 150 km Reichweite ohne zu frieren
Zitat
Ich mag keine ultimative Lobhudelei,

Darum ging es, sonst nichts.

Grüße
Holger

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 55
Zurück zum eigentlichen Thema bitte. Und wenn das nicht klappt, geht mal ne Runde spazieren. Das beruhigt ungemein.

Klar Jorin, wobei der Titel auch sehr reißerisch ist. Tesla war 2009 im Krisenmodus. Der inflationäre und völlig übertriebene Gebrauch des Wortes Krise macht es bald unmöglich, echte Krisen anzukündigen. :-)
Aber Tesla muss auch das aushalten.

Grüße
Holger

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 56
e-motion>

Hallo Holger,

Wie man an der Reaktion von happyyaris sieht, sind in diesem Thread die Emotionen durchaus hochgekocht. Auch scheine ich nicht der einzige zu sein, der Deine Äußerungen als etwas herablassend aufgenommen hat. Lies mal den den Batterie vs Brennstoffzellenthread und diesen hier nochmal in Ruhe und so neutral als möglich durch, vielleicht fällt Dir dann auf was ich meine


1.) Du gehst von Deiner Situation aus und argumentierst über die Vorteile. Dabei verlierst Du aber wiederholt die Lebensumstände anderer Fahrer aus den Augen und würdigst sie herab.

Zum Beispiel schreibst Du
Zitat
...Menschen, die sich in der Praxis noch nicht konkret mit der Thematik auseinandersetzen, z.B. in ihrer Firma gar nicht gefragt haben, ob sie eine Steckdose zur Verfügung stellen würde, und andere Schritte gar nicht angehen, können kaum darüber urteilen, wie machbar und nicht machbar das sein würde...

Kurz darauf schreibst Du dann noch
Zitat
...Ich bin als Geschäftsführer und Inhaber einer GmbH eine öffentliche Person, habe somit kein Problem, das zu öffentlich zu kommunizieren...
. Eine GmbH gründet man nicht einfach so aus dem nichts und als Geschäftsführer musst Du auch keinen Chef fragen ob Du denn bei ihm laden könntest. Ich kann Dir als Arbeitnehmer von Firmen und Vorgesetzten berichten, welche es noch als großes Privileg ihrer Mitarbeiter betrachten, dass diese kostenlos auf dem Firmengelände parken dürfen.


2.) Du gestehst Dir selbst Dinge zu, welche Du anderen nicht zugestehst. Ein Beispiel hat Happyyaris schon aufgeführt, ein weiteres ist Deine Reaktion auf meine Frage
Zitat
Zumal es dir gar nicht ansteht und mit der Diskussion um die Antriebstechnik nichts zu tun hat...
, oder auch das von Dir einstmals genannte "Störfeuer" beim Akkuauto - mit dem Du wiederum beim Brennstoffzellenauto keine Probleme hast.


Ich habe hier selbst schon merhmals über die Stränge geschlagen und möchte Dich in diesem Wissen auch nicht "aburteilen". Was ich möchte ist einfach nur, dass man auf einem Level und in Augenhöhe spricht. Wir sind alle nur Menschen mit ihren Eigenheiten.

In diesem Sinne wünsche ich Dir einen schönen Abend :)

Gruß, Sebastian





Wanderdüne> Entschuldige dass ich Dich hier ganz unten adressiere, das ist nicht böse gemeint. Ich wollte mit meiner Antwort an e-motion keine Privatsphärenbohrmaschine ansetzen - mir ging es darum verständlich zu machen, was ich persönlich sehe und dass man versteht warum es auf mich so wirkt.

Wünsche Dir auch noch einen schönen Abend  :-)

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 57
Zurück zum Thema: der Krisenmodus? war ja deshalb genannt, weil der China Cheffe von Tesla wegen schlechten Verkaufszahlen gegangen wurde. Wir könnten das Thema ja mal ruhen lassen, bis die Verkäufe von Februar bekannt sind. Und dann sollte Model X kommen.
Gruss
Wanderdüne

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 58
Mich stimmt viel bedenklicher, dass Apple Mitarbeiter aus dem Akkubereich bei Tesla abgeworben hat.

Antw.: Tesla im Krisenmodus?

Antwort Nr. 59
Wie ich bei den Priusfreunden schon schrieb, sehe ich da eher Vorteile. Auch wenn die verlorenen Mitarbeiter Tesla sicher weh tun.

Ich spar mir das Neutippen und setze meinen Beitrag einfach noch mal hier rein.

Apple würde Tesla nicht schaden, sondern helfen. Wenn Apple Ja zur Elektromobilität sagt und seine Fangemeinde mit in die E-Mobilität zieht, dann wird auch Tesla davon profitieren. Als Alternative mit einem vergleichbaren Spirit, nämlich ein endogener Elektroautohersteller zu sein, der konsequent und nachhaltig auf dieses Thema setzt und vor allem nicht unter den Kompromissen durch Selbstkanibalisierungsdruck steht, wie die etablierten Autohersteller.
Apple hätte die Kraft und die Möglichkeiten, die Störfeuer und Bremsmanöver der etablierten Hersteller zu entblößen.
Im Grunde  genommen ist dieses aktuelle Gerücht um Apple und E-Auto schon der erste Beitrag, von welchem Tesla durch Apples Bekanntheitsgrad profitiert. Tesla wird in fast jedem Beitrag zum iCar erwähnt. Nicht Mercedes oder VW. Auch der i3 profitiert ein wenig. Aber nur weil er neben den Tesla der einzige ist, der wirklich als konsequentes Elektroauto verstanden wird. Also kein Conversion-Mule ist.

Dass Apple, wenn ihnen ein gutes Auto gelingt, in Stückzahlen langfristig erfolgreicher als Tesla sein könnte, ist für mich keine Frage. Aber ein Auto?

Denn Apple müsste, genau wie Tesla, eine ganze Modellpalette auf den Markt bringen. Die Elektromobilität leidet nämlich u.a. auch darunter, dass für nicht jeden oder zumindest für eine großen Teil der Autofahrer das passende oder gewohnte Konzept zur Verfügung steht. Und auch für Apple wird das jeweils ein paar Jahre dauern, eine neue Modellreihe zu entwickeln und zu lancieren. Tesla hat insofern schon mal 8 Jahre und wie es aussieht 3-4 Modellreihen Vorsprung, wenn Apple 2020 das überhaupt erste eigens entwickelte E-Auto auf den Markt bringen möchte.

Mir fällt es immer noch schwer daran zu glauben, dass Apple das machen wird, was Tesla vorhat. Musk ist begeisterter Autofahrer und weitsichtig zugleich.

Ich denke, dass Apple eher auf selbstfahrende Commuter (also quasi auf den öffentlichen Nahverkehr) setzen wird, auf Autos, die nicht mehr selber bessessen werden, die im Grunde gar nichts mehr mit den Autos zu tun haben werden, die wir noch kennen. Tesla sehe ich da anders positioniert. Apples Konkurrent wäre also eher Google.

Grüße
Holger