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Thema: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit (4971-mal gelesen)
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Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Seit einem Monat bewege ich meinen neuen Teilzeitstromer nun vorwiegend auf der städtischen Kurzstrecke. So ist es zu erklären, warum er noch keine 400 km auf der Uhr hat.

Täglich bewege ich mich zweimal knapp 5 km von Ampel zu Ampel. Dazwischen liegen in der Regel selten mehr als 500 Meter. So kam für mich bald die Ernüchterung, dass der Verbrauch doch unerhofft hoch ist. Zwischen 5,8-6 Liter zeigt der Bordcomputer (BC) aktuell an. Hier hätte ich doch eher etwas im Bereich 5,5 Liter/100km vermutet bei den aktuellen Temperaturen erwartet, trotz Parken in der Laternengarage. Aber beim Rollen von Ampel zu Ampel mit eingeschalteter Klimaautomatik (18°C) springt eben immer wieder der Verbrenner, auch im Stand trotz ECO-Modus, an und das versaut gehörig den Schnitt. Hier habe ich inzwischen eine andere Strecke gewählt, die erstens kürzer ist und zweitens wenigstens einen Abschnitt von 1,5 km fast am Ende der Strecke hat, in der wenige Ampeln sind, die ich oft auch am Stück durchfahren kann, so dass sich der Tempomat sinnvoll nutzen lässt. Da ich schon zuvor mit dem Dreckscorsa sehr defensiv und vorrausschauend gefahren bin, sehe ich hier aber nicht mehr viel Optimierungspotential und kann hier vielleicht noch ein Zehntel Liter herausholen. Ob ich mein selbstgestecktes Ziel, einen Jahreschnitt von 4,9-5,0 Liter zu bekommen, erreichen kann, sehe ich sehr skeptisch.

Ein wenig genervt bin ich auch vom Touch (ohne GO)-Multimediasystem. Die Erkennung meines - zugegeben gut gefüllten - USB-Sticks dauert lange und warum zum Teufel muss über ein 1/3 des oberen Bildschirmrands beim Rückwärtsfahren mit dem Hinweis "USB-Stick wird überprüft" unnötig gefüllt werden? So sieht man bis zum Loslegen der Musik quasi nur den Nahbereich des Hecks.

Dennoch bin ich immer noch von meinem Hybriden überzeugt. Ich bewege mich durch die Stadt mit einem Komfort, den ich zuvor so noch nicht an meinen eigenen Fahrzeugen kannte. Sei es bereits beim Einsteigen mit dem Smartentry-System, über den Licht- und Regensensor bis hin zur Rückfahrkamera. Auch eine Klimaautomatik hatte ich noch nicht zuvor in meinen privaten KFZ. Dabei schluckt die Kiste bereits jetzt weniger Sprit, als es mein vorheriger Dreckscorsa bei seiner besten Tour jemals schaffte - und hier half viel bergab auf der Autobahn mit Rückenwind kräftig mit.

Ich bin gespannt, wie sich meine Durchschnittsverbräuche entwickeln und freue mich schon auf die erste große Tour an Ostern mit dem Kleinen.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 1
Für diese aus meiner Sicht absolut Auto unwürdige kurze Strecke finde ich einen Verbrauch bis zu sechs Litern mit eingeschalteter Klimaautomatik mehr als angemessen.

Senken ließe sich ggf. der Verbrauch noch durch abschalten der Klimaautomatik, die bei diesen Temperaturen sinnfrei ist. Außer man hat das Pech einen Wagen mit ständig innen beschlagenen Scheiben zu fahren.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 2
Es kommt doch immer auf den Vergleich an. Welches Auto würde es besser machen?
Ich schätze da gibt es nicht viele. Ich kenne andere Yaris Hybrid, dort ist es noch schlimmer. Die STrecken noch kürzer und der Verbrauch noch höher. Aber auch dort gilt. Der V1 Vorgänger hat deutlich mehr verbraucht.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 3
@hungryeinstein

Klar, die Strecke ist kurz. Aber ich bin ein fauler Mensch und mag es komfortabel. Und daher ist die Klimaautomatik an, so dass ich bequem mit angezogener Jacke im Auto sitze, ohne zu frieren. Ist morgens schon arg kalt, wenn ich losfahre. Beschlagene Scheiben kommen da noch hinzu.

@H6Fan

Daher hab ich ja den Yaris. Ich hab nur in meinem Übermut halt ein klein wenig mehr erwartet, dafür kann der Teilzeitstromer nicht. Die Physik lässt sich eben nicht bestechen.

Ich möchte schlicht meine Erfahrung mitteilen, weil mir beim Studium des Forums so ein fußfauler Kurzstreckenfahrer, wie ich es bin, noch fehlte.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 4
Bei der Strecke macht es wohl nur ein Stromer besser. Aber jetzt ist ja klar, dass du nicht wirklich unzufrieden mit dem Verbrauch bist, richtig?

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 5

Für diese aus meiner Sicht absolut Auto unwürdige kurze Strecke finde ich einen Verbrauch bis zu sechs Litern mit eingeschalteter Klimaautomatik mehr als angemessen.


Unwürdig ja, angemessen nein. ;) (ich würde angemessen durch was anderes wie "zu erwarten" ersetzen  ::) ) Und jetzt nix wie weg. ^^

@Mad55
So ähnlich geht es mir auch, nur das ich gerade ohne Klimaautomatik und bei 21° rumdüse und im Sommer eher 18° mit Klimaautomatik nutze(n werde). Meine Fahrten von und zum Einsatzgebiet sind etwas länger, sagen wir 20 km plus x, aber stark bergig und dann geht es aktuell im Einsatzgebiet i.d.R. von Haus zu Haus. Da ist bei mir auch das Problem, das irgendwann der Motor auch im Stand angeht (schalte den Wagen da nicht aus) oder wenn der Wagen mal 5-10 Minuten geparkt hat läuft der Verbrenner auch. Schließlich sollen wieder muckelige 21° erreicht werden oder gehalten oder der Akku geladen. In meinem Fall würde aber denke auch nix dran ändern auf 18° zu stellen, da ja die Innentemperatur sich auch herabsetzt, egal ob vorher 21° oder 18° eingestellt ist.

Heute waren es ggü. (vor)gestern ca. 5° kälter (-2° Aussentemperatur) und so voll war während meiner "Rundfahrt" der Akku noch nicht seit ich mit meinem Yaris da rum cruise. Hier im Forum sagt man mir, warte mal die nächsten Tankungen ab, aber ehrlich gesagt, würde es mich überraschen bessere Verbräuche zu erzielen, sofern das "Fahrt-/Streckenprofil" u/o die Temperaturen sich nicht zum besseren bewegen.

Ich bereue bisher den Kauf des Yaris HSD nicht, habe mich aber von den 3,5 Litern Herstellerangaben blenden lassen. Habe nicht erwartet diese zu erreichen, aber 60% drüber aktuell auch nicht. ^^ Am Ende wenn man dann drüber nachdenkt, auch im Vergleich zu meinem Ex-Diesel-Dienst-Corsa mit Start-Stop (6 Liter (-7)) und meinen anderen bisherigen Privatwagen ist der Wert aber jetzt nicht schlecht.

Das einzige was immer offen bleiben wird ist, wie sich ein Vergleichbarer Non-Hybrid-Yaris sich unter gleichen Bedingungen schlagen würde. Vllt. schlechter, vllt. auch nicht. Da das aber nie gelüftet wird unter normalen Voraussetzungen, erfreue ich mich (inkl. all der Macken und Mängel) an meinem ersten Hybriden, denn letztendlich ist der aktuelle Wert bei mir wohl zu erwarten und jetzt nicht grottig schlecht.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 6
@Jorin

Naja, am liebsten dürfte er Sprit produzieren, das ich dann verkaufen könnte...  ;D Ne, wirklich unzufrieden bin ich nicht. Er verbraucht weniger als mein Dreckscorsa und bietet mir mehr Komfort und mehr Motorleistung - Mission erfolgreich! Aber wenn er noch ein klitzekleines bisschen weniger schlucken würde, würde ich im Kreis grinsen. ;)

@St3ps

Ja, ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich bin sehr zufrieden und genieße den Komfort. Wenn er in 10 Jahren noch so brav ohne Macken rumfährt, dann bin ich zufrieden. Und dann geht vielleicht mein Wunschtraum in Erfüllung: Selbstfahrer mit Elektroantrieb. :D Ich hoffe die Industrie macht da mal hinne. Ansonsten fahr ich den Kleinen halt 15 Jahre. ;)

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 7
Naja, etliche berichten ja, dass nach ein paar Tausend Kilometern (bedingt durch Eingewöhnung des Fahrers und einem nicht bestätigtem "Einfahrmodus") der Verbrauch nochmal ein wenig zurückgeht.

Vielleicht kommts ja dann zum Kreisgrinsen.  ;-)

Meiner bewegt sich z.B. gerade mit 4,2l durch die Lande, allerdings halt bei einem deutlich günstigerem Streckenprofil.
Je weniger ein Auto braucht, desto mehr macht meiner Meinung nach die Strecke den Unterschied, weil die Kaltlaufphase bei kürzerer oder ungünstiger Strecke einfach zu hart zuschlägt.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 8
@k2u

Auch wenn ich jetzt mit dem Yaris wieder öfters in die alte Heimat fahre, wird es dennoch dauern, bis ich die ersten 10.000 km runter habe. Grob geschätzt etwa 3 Jahre.

Vielleicht sollte ich auch einfach umziehen, dass die Anfahrt günstiger ist. Wobei bei der Ampelverliebtheit dieser Stadt und Umgebung... :D

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 9
Wenn Du die Klimaautomatik abschaltest, geht der Yaris schneller wieder aus. Und nicht so oft wieder an.
Vielleicht hilft das ja Deinem Verbrauch ein wenig.

edit: Mit eingeschalteter Automatik braucht mein Yaris ewig, bis es drinnen warm wird. Da geht es bei manueller Einstellung schneller...

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 10
Bei dem Streckenprofil ist die Klimaanlage eh Wirkungslos. Im Sommer wird es da eher noch schlimmer. Dann nutze lieber Fenster und Schal. Selbst beim Auto v1 soll man Heizung und/oder Klima erst in Betrieb nehmen, wenn a) das Auto warm ist, oder b) die Innentemperatur durch geöffnete Scheiben pp. herunter geregelt ist.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 11

Ein wenig genervt bin ich auch vom Touch (ohne GO)-Multimediasystem. Die Erkennung meines - zugegeben gut gefüllten - USB-Sticks dauert lange und warum zum Teufel muss über ein 1/3 des oberen Bildschirmrands beim Rückwärtsfahren mit dem Hinweis "USB-Stick wird überprüft" unnötig gefüllt werden? So sieht man bis zum Loslegen der Musik quasi nur den Nahbereich des Hecks.


Ja kenn ich. Beim Yaris meiner Frau (kein HSD) ist das genau so  :-(
Und nach jedem Neustart des Autos fängt er an den USB Stick neu einzulesen  :icon_doh:
Kenn ich vom Prius (Touch Pro) nicht.
Gibt es da eine Lösung ?

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 12
Anderen Stick nehmen. Das Touch&Go mag bestimmte Chipsätze anscheinend nicht. Wurde hier im Forum aber auch schon mehrfach geschrieben. Ich hab nen Sandisk Cruzer Fit und der hat keine Probleme und wird nicht jedes mal neu eingelesen.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 13
Ok, werd ich probieren--danke  :-)

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 14
Hat das überhaupt was mit neu einlesen zu tun? Das neu einlesen bezieht sich doch nur auf die Tags, oder? Ansonsten blockiert oben wirklich beim rückwärts fahren ein rel. großer schwarzer Balken das auf USB mit ID xxxxxxx zugegriffen wird, auch wenn der Balken vllt. nur 1 cm hoch ist und nicht 1/3 des Bilschirms einnimmt, aber ich habe auch ein Touch&Go und da mag das anders als ohne Go sein.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 15
Einen anderen Stick nehmen. Ich habe einen 8gb intenso. Der ist sofort verfügbar.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 16
Mein akt. installierter Sandisk benötigt etwas beim Start die Tags einzulesen, k. A. ob das jetzt ein USB-Stick-Problem ist oder allg. der Trägheit/Langsamkeit des Touch & Gos verschuldet ist. Wie auch immer, ich habe nicht noch mehr vor weitere Sticks zu bestellen bis ich einen gefunden habe der vllt. ganz 100%ig kompatibel mit dem System ist, da nehme ich es in Kauf, das ich paar Sekunden auf die Tags warten muss.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 17
@SushiDS

Also ich habe das Gefühl, dass er mit Klimaautomatik zwar den Innenraum schneller aufheizt, aber stimmt, der Motor springt dafür an den Ampeln deutlich öfters an als bei manueller Wahl. Da kann ich bestimmt nochmal ein Zehntelchen rausholen.

@aubroehr

Der Sommer ist ja noch fern, auch wenn er sich schon deutlich ankündigt. Wie sich die Klimaanlage da auswirkt, muss ich abwarten. Bei meinem alten Corsa, der eine Klima ohne Automatik hatte, bis der Kompressor undicht wurde, hatte ich die Klima auch nur an wenigen Tagen im Sommer an. Da war sie aber selbst bei der kurzen Strecke dank der vielen Ampeln sehr hilfreich. Aber bei Langstrecke, die ich doch ein paar Mal im Jahr mit meinem Yaris fahren werde, ist sie unverzichtbar.

@St3ps

Tags einlesen tut er nur bei Touch & Go. Bei mir wird rein eine Ordnerstruktur angezeigt und ich habe gar keine andere Möglichkeit. Nur beim Abspielen zeigt er den Interpreten-Tag an. Aber auch nur den. Ansonsten nur den Dateinamen. Mache gerne mal ein Foto, wenn gewünscht.

@bakermen23 & Stormblade

Ich habe einen 64 GB Kingston DataTraveler und der ist voll. Knapp 9900 Dateien und auch beim Ordnerlimit wurde es eng. Dabei habe ich gerade die Hälfte meiner Musiksammlung mit dabei. Will aber nicht ständig den Stick neu betanken, sondern im Auto hören, worauf ich gerade Lust habe.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 18
Wenn man Musik für 6 Monate Hörgenuss haben möchte, muss man schon mal 2 min warten. Selbst Windows braucht für 9000 Dateien eine Weile um den Index zu erstellen.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 19
@bakerman23

Mal davon abgesehen, dass man das hätte auch anders umsetzen können (erst prüfen, ob die zuletzt gespielte Datei noch verfügbar ist, ggf. noch die vorhergehende und nachfolgende, dann den Rest scannen), ist mein Kritikpunkt ja nur, dass eine fette Einblendung die Rückfahrkamera die ganze Zeit überdeckt. Ein stilisiertes Icon in der Ecke hätte es auch getan.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 20
Richtig ! Auch beim normalen Yaris ist das so schwachsinnig  :icon_doh:

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 21
Hier ein Bild vom überdeckten Bild der Rückfahrkamera des Touch (ohne GO).

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 22
Sei froh, dass du keinen Peugeot fährst:

Zitat
Einen richtigen Fauxpas leistet sich das System während der Routenführung: Dann werden Statusmeldungen, z.B. Staumeldungen oder der Wechsel der Audioquelle, einfach über die Karte des Navigationssystems gelegt und die Routenführung wird angehalten. Man fährt in diesem Moment sozusagen blind ohne Führung weiter, bis die Statusmeldung wieder ausgeblendet wird.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 23
@Jorin

Ich bin Fan von: Nur weil andere es schlechter machen, heißt das nicht, dass wir es nicht trotzdem verbessern können. :D

Und mit den Franzosen bin ich durch. Die kauf ich auch nicht mehr.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 24
Sei froh, dass der Balken oben ist.
Toyota hätte den auch unten hin machen können, da hätte er noch viel mehr gestört.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 25
Das gleiche Problem entsteht wenn sich das Mobile per Bluetooth verbindet. Und natürlich immer genau dann wenn man rückwärts aus der Parklücke muss.

Wenn der Balken wenigsten etwas transparent wäre...  :-(

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 26
Ja das ist echt Käse, in deren Tests gibt halt keine Garagen  :icon_no_sad:

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 27
Beim Touch mit Go ist der Balken wie gesagt halb so groß, leicht störend (,da überflüssig,) ist es schon. Glücklicherweise und da ich doch lieber den Bildschirm nur als Hilfestellung nehme und lieber doch erst mal die Aussenspiegel nutze, werde ich mit dem kleineren Balken leben können. ^^ Ggü. dem Touch ohne Go ist das jetzt Meckern auf hohem Niveau, ich weiß.

Und nach der ersten Tankung...

Antwort Nr. 28
So, Zeit für ein weiteres Zwischenfazit. Am Sonntag lag die erste Volltankung nach Erstbetankung an. Spritmonitor rechnete einen Durchschnittsverbrauch von 5,7 l / 100 km aus. Dies wurde durch eine schöne Überlandfahrt (zwischen 70-100 km/h) von 35 km eine Strecke begünstigt. Hier sprang der BC von ehemals 6,1 auf 5,7.

Und ich muss sagen, ich bin diese Strecke noch nie so entspannt gefahren. Der Blick auf die Verbrauchsanzeige und die vielen rekuperierten E's (dank einer Menge Ampeln), sorgten für ein seliges Grinsen. Damit habe ich bereits mit der ersten Tankung das beste Ergebnis meines Dreckscorsas unterboten - und das bei fast ausschließlich Kurzstreckenverkehr in der Stadt.

Bis also auf die Unzulänglichkeit des dicken Balkens in der Rückfahrkamera-Ansicht, bin ich wirklich absolut zufrieden. Mein Workaround für die Kamera, wenn ich sie sofort brauche, ist übrigens inzwischen, vorher auf Bluetooth zu wechseln. Mit meinem Smartie verbindet sich das Touch nämlich rasend schnell.

Ich bin auf den Sommer gespannt und auf die erste Tour in die alte Heimat an Ostern. Je wärmer es wurde, desto länger konnte ich den EV-Modus nutzen und die Verbrauchsanzeige zeigt deutlich, dass ich einen Großteil meines Arbeitsweges elektrisch zurücklegen kann. Aktuell scheint das Steuergerät dies aufgrund der Temperaturen zu vermeiden. Insofern habe ich doch noch Hoffnung, dass ich mein Jahresziel von 5,0 l / 100 km erreiche.

Auf jeden Fall bereue ich den Kauf meines Teilzeitstromers keine Sekunde und bewege mich sogar durch das Stop'n'Go - wenn ich zur falschen Zeit losfahre - deutlich entspannter als mit dem Dreckscorsa.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 29
Die Klimaanlage . . .

. . . lieber hungryeinstein hilft auch - und besonders - "bei diesen Temperaturen" die Scheiben beschlagfrei zu halten  :besserwisser: 
( bin halt ein Besserwisser - ich weiss )

Re: Und nach der ersten Tankung...

Antwort Nr. 30

Bis also auf die Unzulänglichkeit des dicken Balkens in der Rückfahrkamera-Ansicht, bin ich wirklich absolut zufrieden. Mein Workaround für die Kamera, wenn ich sie sofort brauche, ist übrigens inzwischen, vorher auf Bluetooth zu wechseln.

Dann bin ich ja froh das Navi dazu bestellt zu haben. Beim Touch und Go ist der Balken sehr klein und wird auch trotz gut gefülltem USB-Stick nur sehr kurz angezeigt. Stört mich so überhaupt nicht.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 31
Hallo,
fahre zwar den P2, aber was die Klimaanlage angeht gilt wohl für alle. Bin auch über Jahre hinweg 5km hin und zurück auf Arbeit gefahren. Im Winterhalbjahr blieb bei dieser Strecke alles aus. Bei mir bekannten Strecken ( nicht Autobahn ) habe ich mir angew., auf Streckenprofil und Batterieanzeige zu achten. Ist sie vor dem Berg recht voll, Tempo so anpassen, dass sie möglichst weit runter ist. Danach erfolgt ja die Aufladung. Und bei der Klimaanlage ist es ähnlich. Vor dem Berg, wo der Motor eh läuft - Heizung an mit höherer Temperatur. Wenn der Wagen bergab rollt - Heizung aus. Ist ja nur ein Druck mit dem Daumen. Mache ich aus Vergeßlichkeit zwar auch nicht immer, aber wie heißt es so schön - Kleinvieh macht auch Mist.
LG Peter

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 32

Vor dem Berg, wo der Motor eh läuft - Heizung an mit höherer Temperatur. Wenn der Wagen bergab rollt - Heizung aus. Ist ja nur ein Druck mit dem Daumen. Mache ich aus Vergeßlichkeit zwar auch nicht immer, aber wie heißt es so schön - Kleinvieh macht auch Mist.


Das ist mir inzwischen auf Dauer zu nervig - nur für ein zehntel Liter weniger? Ich bewege mich ja die paar Meter mit dem Auto, eben weil ich den Komfort will. Innerhalb gewisser Grenzen bin ich zu Kompromissen bereit, aber dann muss auch mal genug sein. Klar, wenn ich an der Ampel stehe und merke, der Flammenwerfer springt jetzt nur wegen der Heizung an, hau ich auch mal auf "Off", wenn ich weiß, dass ich hier noch dank nerviger Busschaltung eine Minute stehe. Wenn ich aber eh weiß, dass ich gleich wieder losfahre, dann lass ich auch laufen.

Und speziell auf einmalig gefahrenen Strecken, da sehe ich wenig Unterschied im Durchschnittsverbrauch, wenn man da bewusste Maßnahmen ergreift. Was anderes ist dies, wenn man täglich die Strecke fährt, da kann man durch gewisse Beeinflussung sicher einiges rausholen, so wie ich mit meiner Streckenwahl inzwischen.

Re: Ein Monat Kurzstrecke, ein erstes Fazit

Antwort Nr. 33

Das ist mir inzwischen auf Dauer zu nervig - nur für ein zehntel Liter weniger? Ich bewege mich ja die paar Meter mit dem Auto, eben weil ich den Komfort will. Innerhalb gewisser Grenzen bin ich zu Kompromissen bereit, aber dann muss auch mal genug sein.


:me2: