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Thema: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid (45595-mal gelesen)
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Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 60

Diese ganzen schönen Honda Motoren dürften beginnend ab 2015 hier eintreffen.

Das erinnert mich an den Golf Hybrid, der seit 2006 angekündigt wird.

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 61

Bei diesen Zahlen muss man sich echt fragen...


Jup, bei den Zahlen frage ich mich auch, was daran besser sein soll:

4% höheres Gewicht  Ist das gut oder schlecht?
51,5% mehr PS          Wozu braucht man das realistisch gesehen, wenn man stattdessen herstellerseitig eher auf einen besseren Verbrauch gesetzt hätte?
76,1% mehr Newtonmeter  Siehe einen Aspekt weiter oben
16,7% höhere Vmax            Zu mehr als dem Aufpolieren des Egos benötigt es die "deutsche Vmax" nicht
19,5% höhere Beschleunigung auf 100 Siehe einen Aspekt weiter oben und ersetze "Vmax" durch "Beschleunigung von 0 auf 100"
6,8% länger + 1,9% breiter  Ja, der Trend der Auomobilindustrie, alles wird größer, länger, breiter, schneller und man wundert sich, wo die Parkflächen abbleiben

Hat was von Schw...vergleich - aber wer`s brauch...

Alles keine Zahlen mit denen man sich rühmen muss, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man zu 95% allein und ohne Zuladung in einer Blechkiste (Verallgemeinerung für alle Autos jeglicher Marken) von mehr als 1 Tonne unterwegs ist.

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 62
@ kiwi
Hab milde Nachsicht!  :-[
Es soll ja Leute geben, die sogar den Reizen noch stärkerer Hybriden erlegen sind (oder waren).  ;D

Wie soll man technische Produkte sonst vergleichen, wenn nicht anhand von technischen Daten...

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 63
Mit den Ergebnissen und Testberichten müsste ich mir eigentlich sofort so einen Jetta Hybrid kaufen, denn er kann danach eindeutig das, was der Prius und der Auris ebenso eindeutig nicht kann: Mit gleichem und konkurrenzfähigem Komfort in der Stadt und auf Langstrecken unterwegs sein. Prius 3 und Auris liegen da insbesondere beim Fahrkomfort und bei den Geräuschen weit oberhalb des klassentypischen Standards. Das merkt man allerdings nur, wenn man tatsächlich einmal einen direkten Vergleich anstellt.

Ich habe deshalb für Langstrecken noch ein anderes Fahrzeug. Mit dem Jetta Hybrid könnte ich die beiden Fahrzeuge zu einem konsolidieren - wenn da nicht meine Bedenken wären, was die Zuverlässigkeit dieser für VW neuen Technik und die Folgekosten anbetrifft. ;D

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 64

Es soll ja Leute geben, die sogar den Reizen noch stärkerer Hybriden erlegen sind (oder waren).  ;D


Für den Fall, dass ich die Andeutung richtig verstehe:
gekauft hätte ich ihn auch mit Prius-Leistung, da es mir nur ums tolle Design ging.
Das er dann auch noch in anderen Belangen mehr als überzeugte, steht auf einem anderen Blatt.

Wenn ich die Andeutung falsch verstand, dann sorry für's OT.

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 65
Ich möchte in diesem Thread jetzt keine Debatte Toyota vs Rest entfachen, schliesslich gehts um den VW Jetta Hybrid.

Beschränken wir uns darauf, dass die Konkurrenz nicht schläft, die Welt sich weiterdreht und Dual VVT-i von 1998 ist.  :icon_sweet:

 

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 66

Mit den Ergebnissen und Testberichten müsste ich mir eigentlich sofort so einen Jetta Hybrid kaufen, denn er kann danach eindeutig das, was der Prius und der Auris ebenso eindeutig nicht kann: Mit gleichem und konkurrenzfähigem Komfort in der Stadt und auf Langstrecken unterwegs sein. Prius 3 und Auris liegen da insbesondere beim Fahrkomfort und bei den Geräuschen weit oberhalb des klassentypischen Standards. Das merkt man allerdings nur, wenn man tatsächlich einmal einen direkten Vergleich anstellt.

Ich habe deshalb für Langstrecken noch ein anderes Fahrzeug. Mit dem Jetta Hybrid könnte ich die beiden Fahrzeuge zu einem konsolidieren - wenn da nicht meine Bedenken wären, was die Zuverlässigkeit dieser für VW neuen Technik und die Folgekosten anbetrifft. ;D



Prius und Auris hab ich keine Erfahrung, aber den Jetta Hybrid hast du ganz gut beschrieben  :-)

Was allerdings das ständige Gemaule hier im Forum über die ach so schlechte Qualität bei VW betrifft - das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir fahren jetzt den dritten VW in Folge (Passat Benziner 60.000km, Passat TDI 120.000km, Jetta TDI 70.000km) und haben bis auf diverse Marderschäden, Verschleißteile und ein defektes Türschließmodul am Jetta (auf Kulanz gewechselt) keinerlei Probleme gehabt. Wenn man dem Fahrzeug die entsprechende Pflege/Wartung angedeihen lässt und halbwegs sinnig fährt, sollte auch ein VW länger als bis zum Garantieende durchhalten...
Dazu will ich noch anmerken, dass ich nicht unbedingt ein Fan von VW bin. Das kommt eher von meiner Frau, die sagt, bei VW weiß sie immer, wo welcher Schalter und Hebel sitzt, da braucht sie nicht umlernen... Da ist die Kontinuität der Innenraumgestaltung bei VW sehr verkaufsfördernd  ;)
Und da dies offenbar Millionen anderer Deutscher ähnlich sehen, sind halt die Zulassungszahlen so, wie sie sind. Ob mit oder ohne Atkinson-Motor, tangiert den durchschnittlichen Autokäufer nicht mal peripher...  :-/


Ich möchte in diesem Thread jetzt keine Debatte Toyota vs Rest entfachen, schliesslich gehts um den VW Jetta Hybrid.
...



Sehr gute Idee, vielen Dank dafür!  :rspct:

Bei den Marderschäden könnte man ja glatt auf die Idee kommen, dass Toyota eine eigens gezüchtete Marderpopulation in Deutschland ausgesetzt hat, die nur VWs anknabbern...  :-D

MfG Oppa Alfred


Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 68
Zitat
Hat was von Schw...vergleich - aber wer`s brauch...


Ich reiche die Frage gerne mal an Princo weiter, der hat mit der Zahlenschmeißerei angefangen....
Ich hielt das für ähnlich überflüssig.

Das Gewicht lässt sich zurückführen auf größere Ausmaße. Das bedeutet mehr Platz im Auto. Mehr Platz im Auto wird auch heute noch bei Autotests als Positiv-Kriterium angeführt (und das nicht nur beim ADAC  ::)) Und ob man es glaubt oder nicht, aber in der heutigen Gesellschaft zählt die Fahrzeuggröße auch noch ein wenig als Statussymbol. Ich habe noch kein Vorstandsmitglied mit einem Jahresgehalt > 200.000 in einem Kleinwagen gesehen. Vielleicht ist das auch mit ein Grund, warum der größere Jetta etwas teurer ist....  ;D  (Hey, das ist nur SPAß!!  :-D)

Zitat
...vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man zu 95% allein und ohne Zuladung in einer Blechkiste (Verallgemeinerung für alle Autos jeglicher Marken) von mehr als 1 Tonne unterwegs ist.


Auch hier hast Du nicht unrecht. Theoretisch würde es auch ein sparsamer Yaris Hybrid tun. Das würde jetzt aber übrigens auf geschätzte 80% der in Deutschland zugelassenen Autos zutreffen, einschließlich dem Toyota Prius sowie allen Lexus Hybriden. Übrigens musste ich mir im Beitrag zum neuen Lexus IS 300h vorwerfen lassen, dass ein Vergleich nicht möglich sei, da das tolle Auto ja viel größer und schwerer wäre als der Jetta. Und das der höhere Verbrauch die 230 PS rechtfertigen... kann es sein, dass hier zweierlei Maß angesetzt werden? Wer sich so eine Kiste kauft fragt auch nicht nach, wieviel TCH der emittiert. Oder hat es am nächsten Tag wieder vergessen. Und wer einen Tesla fährt, weiß in der Regel auch nicht, wieviel TCH er zuvor emittiert hat. Selbst wenn auf seiner Stromrechnung der Öko-Tarif angedruckt ist.

Warum habe ich immer noch den Eindruck, dass Fahrspaß bei einem Hybriden immer die untergeordnete Rolle vor dem Verbrauch und den Emissionswerten einnehmen muss? Ich kenne einen Geschäftsmann aus Holland, der pendelt regelmäßig durch die Länder mit seinem P2. Er hat dabei einen unglaublich niedrigen Verbrauch, fährt aber auch immer mit 90 km/h auf der Autobahn hinter den LKWs hinterher (wahrscheinlich wird er auch noch von einigen LKWs überholt). Wenn das die Zukunft der Fortbewegung sein soll und wenn man so mehr Leute für die Nutzung von Hybriden gewinnen will... na, ich weiß nicht so recht.

Natürlich gibt es dieses Extrem hier im Forum wahrscheinlich nicht. Und selbst wenn, wäre es seine Sache. Für mich steht Sprit sparen und die Umwelt an zweiter Stelle. Auch wenn ich ein Hybridfahrzeug fahre, möchte ich nicht als bedingungsloser Weltverbesser gesehen werden, der nur bei einem Fahrzeug mit optimalsten Abgaswerten ruhig nachts schlafen kann. Sonst müsste ich auch aufhören Fleisch aus Massentierhaltung zu essen, Artikel aus Palmenöl zu verwenden und alle Fahrten mit ÖPNV und Fahrgemeinschaften zurücklegen.

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 69
Ja, das zweierlei Maß.  ::)

Ich kann dich verstehen. Und natürlich darf für unsere Mitglieder auch der Fahrspaß VOR dem Sparen stehen. Dass das eine das andere nicht ausschließen muss, zeigen mir deine Erfahrungen mit dem Jetta. Ich glaube, ich muss VW doch mal anschreiben und mich nach einem Presse-Jetta erkundigen. Den würde ich wirklich sehr gerne mal ausprobieren und dann einen Fahrbericht drüber schreiben. Habe letztens mit meiner Freundin drüber gesprochen, dass es vielleicht auch mal spannend wäre, andere eher weniger verbreitete Hybridfahrzeuge (damit meine ich gar nicht mal den Jetta - ich denke, der erste VW-Hybride hat, so VW will und das entsprechend in der Werbung suggeriert, durchaus Chancen, sich gut zu verkaufen) vorzustellen. Denkbar wäre da z.B. auch ein Volvo.  ;)

Was ist mit unserer Diskussionskultur passiert? Herrscht hier inzwischen derart der Neid und die Missgunst, dass wir anderen den Fahrspaß mit ihrem Hybriden nicht mehr gönnen, nur weil ein anderes Hersteller-Logo die Heckklappe ziert?  :icon_no_sad:

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 70
Das Hybride sparsam sein können haben die Hersteller ja schon gezeigt. Jetzt wird es an der Zeit dem Fahrspaß auch am Fahrspaß zu arbeiten. Ein Auris mit 200 System Ps wäre schon interessant
Gruß Elby

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 71

Was ist mit unserer Diskussionskultur passiert? Herrscht hier inzwischen derart der Neid und die Missgunst, dass wir anderen den Fahrspaß mit ihrem Hybriden nicht mehr gönnen, nur weil ein anderes Hersteller-Logo die Heckklappe ziert?  :icon_no_sad:

Aus meiner Sicht ist es interessant und eine Bereicherung, Berichte und Posts über Fahrzeuge anderer Hersteller als Toyota zu lesen.
Da die Piloten solcher Hybride hier in der Minderzahl sind, finde ich das Engagement von DerJettaFahrer, hungryeinstein und anderen besonders lobenswert  :icon_danke_ATDE:

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 72
Ich kann mich dirbyh nur anschließen. Ich mag den Blick über den eigenen Tellerrand. Und wenn ich mich nur in meinen Vorurteilen bestätigt sehe. ;)

Spaß beiseite, jeder hat seine individuellen Anforderungen und entsprechenden Mittelrahmen. Daraus resultiert dann irgendwann eine ebenso individuelle Lösung und ich finde es immer interessant zu sehen, wie andere zu "ihrer Lösung" kommen.

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 73

Das Hybride sparsam sein können haben die Hersteller ja schon gezeigt. Jetzt wird es an der Zeit dem Fahrspaß auch am Fahrspaß zu arbeiten. Ein Auris mit 200 System Ps wäre schon interessant
Gruß Elby

Auch wenns OT ist:
lese so etwas immer wieder und kann es nicht nachvollziehen. Der Auris hat 136 PS und wenn man im Power-Modus fährt, dann zeigt er sein 2. Gesicht  :twisted: Die "Sportlichkeit" ist dann da (meine Meinung) - natürlich verbunden mit einem adäquaten Mehrverbrauch.

Re: Erfahrungsbericht VW Jetta Hybrid

Antwort Nr. 74
Ich denke mal in unserer Gesellschaft beginnt Fahrspaß mit 200 PS (oder mehr).  :-X