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Thema: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis (258869-mal gelesen)
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Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1335
Da kann ich  mich gut anschließen:
Soviel Ladekapazität, wie gebraucht würde, wenn wirklich das eAuto zum Hauptverkehrsmittel des Individualverkehrs würde, gibt's überhaupt nicht, also: je nach Entwicklung läuft man da als Einzelner (mit vielen anderen zusammen) total in eine Sackgasse.

Das gesamte Lademanagement (sowohl Lade- wie auch Abrechnungsmöglichkeiten) ist völlig unübersichtich und unausgegoren und mehr oder weniger im Experimentierstadium, und nicht jede/-r hat Lust, "Versuchskaninchen" zu spielen ...

Was an e-Mobilen angeboten wird, ist durchaus nicht überzeugend, sehr viele SUV's, die weder ökonomisch noch ökologisch überzeugen. Kleine(-re) Fahrzeuge werden gerade eher aus dem Angebt genommen, siehe e-up!&Co ...

Die Reichweite ist angesichts des dürftigen Ladenetzes einfach unzureichend trotz gegenteiliger Behauptungen: Wenn wir unsere Kinder besuchen, müssten wir jedesmal bei ihnen an die Schukosteckdose, um wieder nachhause zu kommen ... wenn wir uns in unserer Ferienwohnung an der Küste aufhalten, findet sich im ganzen Ort keine Ladestation ... derlei Beispiele ließen sich zahlreich vermehren ... Und nicht jede/-r möchte es inkauf nehmen, auf einer Reise mehrere Ladepausen einzukalkulieren, womöglich noch mit Wartezeiten, wenn das Reisen für sie/ihn eh schon sehr beschwerlich ist.

Nicht alle haben Lust, in dieser ungewissen Experimentierphase bereits auf den Zug in eine unsichere Zukunft aufzuspringen, zumal es nicht gerade billig ist ...

Gruß!
JoHAa

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1336
Wie wahr wie wahr!! :applaus:

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1337
Da kann ich  mich gut anschließen:
Soviel Ladekapazität, wie gebraucht würde, wenn wirklich das eAuto zum Hauptverkehrsmittel des Individualverkehrs würde, gibt's überhaupt nicht, also: je nach Entwicklung läuft man da als Einzelner (mit vielen anderen zusammen) total in eine Sackgasse.

Das ist das übliche Facebook Gelaber.
Wenn sich jetzt alle spontan ein e-auto kaufen würden und alle gleichzeitig laden würden, hätten wir mit Sicherheit ein Problem.
Passiert aber nicht.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1338
Weiter bei e-Up gekauft
Ich möchte den Thread nicht kapern.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1339
Das ist das übliche Facebook Gelaber.
...

Ach, vielen Dank für den "freundlichen" Kommentar.
Keine Ahnung, was bei fb gelabert wird, interessiert mich auch nicht im mindesten!
Aber angesichts der Resonanz scheint's ja keine so exotische und unsinnige Einzelmeinung zu sein ;-)

Gruß!
JoAHa

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1340
Deutschland exportiert viel mehr Strom, als es importiert. Für die Förderung, den Transport (Pumpen vonPipelunes) sowie der Raffinerierung des Erdöls wird sehr viel Strom benötigt. Würden alle Autos mit Strom fahren, würde der Strom für das Erdöl massiv wegfallen. Aber auch so wäre genug Strom vorhanden. Aber dazu will ch hier in diesem Thread nicht schreiben. Es gibt  noch gute Gründe Verbrennungsmotoren einzusetzen. Aber die meisten Menschen kämen wohl besser mit Elektroautos zu Recht. Nur in die Köpfe geht das nicht rein.  Ich mache jedoch niemanden einen Vorwurf. Ich fahre ja auch ein Auto mit Verbrennungsmotor. Aber hin und wieder fahre ich mit einem Elektroauto. Auch mit meinem Yaris Hybrid genieße ich das rein elektrische Fahren. Es wird immer mehr Strom produziert. Aber das Erdöl wird immer weniger und die Erdöl Gewinnung wird immer aufwendiger und teurer. Die Herstellung von Synfuel kostet mehr Strom, als für das Fahren eines Elektroautos nötig ist. So oder so wird das Ende des Verbrennungsmotors kommen. Das kann keiner verhindern.

@Jorin
Kannst Du die betreffenden Beiträge verschieben?

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1341
Ich kann verstehen, wenn @hungryeinstein gern bei seinem Jazz bleibt. Ist ein gutes und sparsames Auto und er braucht sich keine Gedanken um Lademöglichkeiten zu machen. Wenn ich keinen elektrifizierten/elektrifizierbaren Stellplatz hätte, würde ich wohl auch auf einen sparsamen Hybrid setzen - so rein von der noch lückenhaften, aber besser werdenden öffentlichen Ladeinfrastruktur möchte ich nicht abhängig sein. In meiner Wahlheimatgemeinde habe ich mal spaßeshalber nachgefragt, wann Ladesäulen geplant seinen. Man antwortete mir, dass diese beschlossen seien - 2 AC-Ladepunkte an einem Freibad/Wanderparkplatz, 2 weitere AC-Ladepunkte an einem rathausnahen Edeka. Naja, ich hätte es sinnvoller gefunden, diese 4 Ladepunkte in einem Wohngebiet zu bauen. Aber man wusste es halt besser.

@JoAHa Der Bäcker hat aber inhaltlich recht.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1342
Habe gerade die vergangenen Monate mal geschaut wer da alles an den Ladesäulen steht, speziell in Berlin.

Relativ wenig Private. Viele Firmenfahrzeuge und Mietwagen.


Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1343
Relativ wenig Private. Viele Firmenfahrzeuge und Mietwagen.

Ja watt denn nu? Erst sollen die Flotten-Plug-ins gefälligst mal geladen werden, und nun doch wieder nicht?  ;)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1344
Ja, PHEV-Fahrer sollen gefälligst nicht an Ladestationen laden. Anfangs, also vor 5 Jahren, habe ich das noch gemacht, es dann aber aufgegeben, da die Reaktionen der BEV-Fahrer nicht toll waren. Ladestationen sind halt ein knappes Gut. Und selbst wenn der Akku des BEV noch halb voll ist, will er laden. Auch wenn er es nicht braucht. Aber der Ladeplatz ist halt toll. ;-)

Mein PHEV wird täglich geladen, allerdings nur zu Hause an der eigenen Wallbox. Alles andere würde Stress produzieren. Auf Langstrecken fern von zu Hause lade ich nicht mehr.

Jetzt bin ich ins BEV-Lager gewechselt und kann die BEV-Fahrer verstehen. Auch wenn der Akku auch ausreichend voll ist für den nächsten Tag, will man weiter laden. Gehört zum Prinzip. Der Akku muss immer auf 80% sein. Man weiß ja nie, was man am nächsten Tag macht......

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1345
Zitat
Der Akku muss immer auf 80% sein. Man weiß ja nie, was man am nächsten Tag macht......
Das wird sich noch geben.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1346
Soweit kommt es noch, das es jetzt ein Zweiklassenlager gibt. Wir sind mit unserem Plugin viel unterwegs und laden den auch wo es geht. Wo soll da der Unterschied sein? Beide wollen elektrisch fahren, also müssen beide auch laden.
Ich könnte ja auch sagen: lade zu Hause oder nimm einen hpc.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1347
Das Zweiklassenlager gibt es schon die ganze Zeit.

Aber nun würde ich das E-Thema in diesem Thread gerne beendet sehen.

Hier geht es ja um den Jazz, der ganz sicher erst mal nicht durch einen reinen Stromer ersetzt wird. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1348
Hier geht es ja um den Jazz, der ganz sicher erst mal nicht durch einen reinen Stromer ersetzt wird. :)

Und mit dem Jazz eHEV braucht man sich dem Ladestress nicht aussetzen. Als Mieter einer Stadtwohnug erst recht nicht.
Mindestens 600 bis 800 km sind auf jeden Fall drin bis zur nächsten "Spritladung".

Und irgend einem müssen die Ölscheichs ihren Saft ja verkaufen wenn alle  reinelektrisch fahren wollen oder sollen   ;)  ;D

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1349
Hier geht es ja um den Jazz, der ganz sicher erst mal nicht durch einen reinen Stromer ersetzt wird. :)
Klar. Du hast recht. Beim Jazz tankt man Benzin. Das hat nichts mit Plugin-Hybriden oder Elektroautos zu tun. Da sollten wir nicht darüber reden statt Benzin mit Strom zu fahren.