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Thema: AKKU/Batterie von Hybriden (6518-mal gelesen)
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Re: AKKU/Batterie von Hybriden

Antwort Nr. 15
Zitat
Deswegen will ich mir in Frühjahr auch mein HSD Fahrzeug von Toyota mieten übers Wochenende und ein Test fahren von knapp 8Km, will mal testen ob ich das alles rein Elektrisch schaffe.


Der Brennstoffmotor wird sicher anspringen um z.b. Wärme zu erzeugen.
Habe selber noch nie probiert den Schalter zu betätigen für das rein Elektrische zu fahren !

Walter

;)

Re: AKKU/Batterie von Hybriden

Antwort Nr. 16
Das ist ja war udn auch selbst von Toyota des HSD nur ein Nebenprodukt geworden was sich gut verkaufen lässt glücklicher weise mit. Aber deswegen ist ja ein Vollhybrid sonst wäre es ja ein Mildhybrid wenn der E Motor rein nur zur Unterstützung wie beim Honda Jazz Hybrid dient.
Deswegen werde ich mir keine Honda kaufen da so viele Voraussetzung erfühlt werden müssen und man als Hauptquelle schon den Benziner hat.

Bei den HSD ist es ja schon eher 50/50  :-) Plus das man verschieden Moduse wählen kann.

Wie gesagt das wäre nur mal so eine Versuch den Berg runter brauch ich ja so gut wie kein Benzin Motor da nicht?!? Und würde da erste mal in die Stadt ohne ein ml Benzin kommen. Heim ist dann schon schwieriger eben. Aber mit solchen Ergebnissen würde ich schon mal zufrieden sein bis die Elektroautos sich richtig durchsetzen  :-) Hoffe nur nicht das sich Brennstoffzellenautos durchsetzen, so ein Auto werde ich mir niemals zulegen.

Re: AKKU/Batterie von Hybriden

Antwort Nr. 17

Weil hier der Wunsch geäussert wurde, mit einem Vollhybrid mal etwas weiter elektrisch zu fahren: Ich habe es einmal geschafft, auf ebener Strecke auf knapp über 5 Kilometer rein elektrischen Betrieb zu kommen.

Ich hätte diesen Erfolg gerne den deutschen Autotestern unter die Nase gehalten, die bei ihren Tstfahrten immer bemeckern, dass die von Toyota vorgegebenen Werte über rein elektrische Fahrt angeblich nicht erreichbar sind. Was muss man für ein jämmerlicher Testfahrer sein, wenn man nicht
einmal diese Werte erreicht?

Oder besser: wie gut muss man von der deutschen Autoindustrie bezahlt sein, um den Bleifuß auf dem Gaspedal nicht rechtzeitig wieder zu heben?

Gruß
Daniel

Moin Allerseits!

Ich weiß nicht, ob man das so sehen kann. Ich glaube es liegt daran, das so "keiner" fahren will! Und das wird uns seit Jahrzehnten anerzogen. Natürlich sind wir alle sportlich - und deswegen fahren wir deutsche Autos. Weil man mit Anderen niemals so sportlich unterwegs sein, weil man nur so diesen Fahrspaß haben kann...

Und ja: ich komme beim Prius II bisher im Schnitt mit ca. 5l/100km hin
und hätte gerne einen GS, der schätzungsweise 2l mehr verbrauchen würde... (der Neue, der "Alte" 3,5-4l mehr)  :-[ :-[ :-[


@KSR1: Ok :-)

Aber ganz voll geht sich ja in den von Toyota Programmierten Ladefenster auch nicht voll,

Ich meinte natürlich innerhalb des Ladefensters voll. Also der Punkt, an dem die Steuerung beim Verzögern gezielt die ICE zuschaltet und somit die Rekuperation von MG1 verringert. Gleiches bzw. zumindest Ähnliches passiert, wenn man in den Fahrmodus B schaltet.

...
Deswegen will ich mir in Frühjahr auch mein HSD Fahrzeug von Toyota mieten übers Wochenende und ein Test fahren von knapp 8Km, will mal testen ob ich das alles rein Elektrisch schaffe. Den bis in die Stadtmitte von mein Dorf aus, geht es nur Berg ab mit zwei kurzen kleine Hügeln die ich ja mit Schwung so wie etwas Energie aus den Akkus meister sollte. Heimzus gibt es eine Strecke wo weniger steile Stellen sind und somit eine konstante Energie aus den Akku nur brauche auf Strecken von unter 300-400m. Werde diesen Test auch auf Video dann festhalten :)
...

8km?
Elektrische Reichweite ist für mich sekundär. Wichtig sind m.E.:
- Speicherung von Bremsenergie, statt Umwandlung in Wärme
- Betrieb von MG und ICE im günstigen Bereich.

Man sollte m.E. Energie sinnvoll einsetzen. Das Ziel, mit einem "Nicht-Plug-in" möglichst viel elektrisch zu fahren, führt die Funktion des leistungsverzweigten Vollhybriden ad absurdum.
Man sollte einfach seine regelmäßigen Strecken üben. So gebe ich inzwischen oft ordentlich Gas, damit die ICE bei ca. 3.300U/Min im idealen Bereich läuft. Und je nachdem beim Beschleunigen noch zusätzlich die HV-Batterie laden!  :wldn:

Kurz: Die Elektronik leistet astreine Arbeit! Und wenn man sein Auto kennt, ist das HSD für viele Fahrprofile derzeit das Optimum. Spätestens, wenn die Plug-in-Varianten zum Einsatz kommen.

LG
Klaus

Re: AKKU/Batterie von Hybriden

Antwort Nr. 18
Hallo Klaus,
aktuell wäre auch noch ein Infiniti M35h eine Alternative zum Gs450h  ;)
Bisher gibt es 2 LOC Mitglieder, die "übergelaufen" sind. Der Wagen ist vom Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar und sicherlich auch DER Grund, weshalb der neue GS450h günstiger angeboten wird.
Was ich beim M35h klasse finde ist eine Anzeige, in der man über die elektrisch zurückgelegte Strecke informiert wird.

Jetzt schlage ich den Bogen vom M35h zu unseren Hybriden:
Toyota/Lexus gibt immer nur an: bis 2 km elektrisch, bei maximal 45 km/h. Das klingt für Ottonormalverbraucher natürlich recht wenig. Wenn wir aber so eine Anzeige wie im M35h hätten, würden wir sehen, dass wir bei einer Strecke von 100 km doch sehr viele Kilometer elektrisch zurückgelegt haben. Anmerkung: bekommt ihr über Scangauge evtl. solche Infos?

Also irgendwie versagt da (wieder mal) das Marketing und lässt den Hybriden schlechter dastehen, als es in der Praxis der Fall ist.

Viele Grüße
Bernd

Re: AKKU/Batterie von Hybriden

Antwort Nr. 19
8 km bergab fahren mit einem Toyota-Hybrid geht nicht, schon gar nicht, wenn er kalt ist.

Beim PII rollte zwar im EV-Modus los, aber nur bis max. 42 km/h, dann geht der Motor an. Bei den Geschwindigkeiten wird beim leichten Bremsen etwas rekuperiert.
Der Auris HSD rollt kalt los, aber nur bis max. 35 km/h. Rekuperiert wird sehr wenig. Wenn der Akkustand unter 50% ist, geht wegen "niedrigem Batteriestand" der Benziner sofort an.

Außerdem, fahr mal mit 30-40 in den nächsten Ort...

Für solche Strecken nimm ein Pedelec.

Re: AKKU/Batterie von Hybriden

Antwort Nr. 20

Hallo Klaus,
aktuell wäre auch noch ein Infiniti M35h eine Alternative zum Gs450h  ;)

Stimmt, Bernd: genau wie der GS viel zu teuer für mich.

Zitat
Jetzt schlage ich den Bogen vom M35h zu unseren Hybriden:
Toyota/Lexus gibt immer nur an: bis 2 km elektrisch, bei maximal 45 km/h. Das klingt für Ottonormalverbraucher natürlich recht wenig. Wenn wir aber so eine Anzeige wie im M35h hätten, würden wir sehen, dass wir bei einer Strecke von 100 km doch sehr viele Kilometer elektrisch zurückgelegt haben. Anmerkung: bekommt ihr über Scangauge evtl. solche Infos?
...

Viele Grüße
Bernd

Das kann ich nicht wirklich beantworten. Ein XGauge für "elektrisch gefahrene Zeit" habe ich bisher nicht dokumentiert gefunden. Es gibt ein Gauge (für den PIII) "Fuel Injector microS" (* siehe Anhang), das vermutlich die Dauer überwacht, in der die Einspritzanlage lief. So könnte man eventuell in Verbindung mit der Fahrtzeit errechnen, wie lange der Verbrenner ausgeschaltet war.
Mit einem OBD-Logger auf einem Laptop könnte man die Parameter alle gleichzeitig mitschreiben und z.B. die Zeit mit KPH=0 herausrechnen. Das dann mit einem Wagen mit Start-Stop-Automatik verglichen würde schön verdeutlichen, wieviel mehr bei uns die ICE aus ist.  :-)


8 km bergab fahren mit einem Toyota-Hybrid geht nicht, schon gar nicht, wenn er kalt ist. ...

Beziehst Du das ausschließlich auf den EV-Modus? 
In Stage 4 bin ich 10Min rein elektrisch gefahren, 40-70km/h. Mit dem PII.
Oder beziehst Du Dich auf steile Berge und das man niemals die komplette Energie im Akku speichern kann?

LG
Klaus
(*) Edit: anbei das Gauge

Re: AKKU/Batterie von Hybriden

Antwort Nr. 21
Ich beziehe mich darauf, daß hier die Frage war, ob es jemand schafft, bergab von zu Hause 8km in die nächste größere Ortschaft zu fahren, und zwar rein elektrisch.
Das geht nur, wenn man direkt nach dem Start EV drückt und nicht über die Geschwindigkeit kommt, daß der Benziner anspringt.
Daß Prius und Auris HSD weiter als 8km elektrisch rollen können, gerade auch bergab, konnte ich auch schon genießen. Voraussetzung dafür ist aber, daß der Benziner warm ist. Wie du sagtest, in Stage 4 geht das.
Wenn aber jemand von zu Hause elektrisch wegfahren will, gehe ich mal davon aus, daß der Benziner nicht warm ist.

Abgesehen davon, rollt der Auris HSD nach der Warmlaufphase im ECO-Modus in der Stadt erstaunlich weit elektrisch, kurz auf über 50 beschleunigen, Gas zurück und wieder sanft Gas geben, mit dem Hybridindikator geht das super. Wenn man allerdings die Heizung anhat, wenn auch nur minimal auf 16°C, sieht man an der Temperaturanzeige, daß die Heizung den Motorkreislauf kühlt, die Temperaturanzeige sinkt. Irgendwann ist man so lange "gesegelt", daß der Akku wieder geladen werden muß und der Benziner anspringt (vielleicht auch wegen der nötigen Heizwärme).

Re: AKKU/Batterie von Hybriden

Antwort Nr. 22
Ah ok das stimmt mit der wärme an Motor hatte ich auch noch nicht so mit gedacht gehabt  :icon_doh: Das mit den langsame Fahren in den nächsten Ort ist nicht so das große Problem besonders zeitig früh oder Abends und Nachts da es eine Straße gibt wo es eben sehr Berg abgeht die nicht so sehr befahren ist da und es auch parallel noch eine zweite Straße gibt wo ich auch dann nochmals wechseln kann um nicht über 50KM/h zukommen.

 

Re: AKKU/Batterie von Hybriden

Antwort Nr. 23
Danke, Schoettker!


Ah ok das stimmt mit der wärme an Motor hatte ich auch noch nicht so mit gedacht gehabt  :icon_doh: Das mit den langsame Fahren in den nächsten Ort ist nicht so das große Problem besonders zeitig früh oder Abends und Nachts da es eine Straße gibt wo es eben sehr Berg abgeht die nicht so sehr befahren ist da und es auch parallel noch eine zweite Straße gibt wo ich auch dann nochmals wechseln kann um nicht über 50KM/h zukommen.

Heizen= ein Haufen Energie!
Ein Kollege hatte mal einen super sparsamen Peugeot 1007. Microvan mit automatischer Schiebetür. Jedenfalls hat er ihn verkauft, weil er im Winter immer gefrohren hat...