Zum Hauptinhalt springen
Thema: Man darf nicht alles glauben was man liest. (2685-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: Man darf nicht alles glauben was man liest.

Antwort Nr. 15
Und ich wünsche Dir, dass es so bleibt!

Zu glauben, man könnte durch vorausschauendes Fahren alle Notbremsungen verhindern wäre aber ein Trugschluss.

Bei etwas festeren Bremsungen auf Null versuche ich immer mit abnehmender Bremskraft zum Stehen zu kommen und ein, zwei Meter Rest zu lassen, damit ich nach Stillstand nochmal ein wenig Rollen kann, um sowas zu verhindern.

Ist mir irgendwie ins Blut gewandert die Methode. Ich hatte mal das Vergnügen mit ner welligen Bremsscheibe, nervt ziemlich...

Danke!

Ich glaube nicht, das man alles verhindern kann, aber einen sehr großen Teil davon. Mich stören aber bei solchen Artikeln oder auch bei Events wie "ADAC Sicherheitstrainings" immer diese unterschwelligen Werbebotschaften von >>lerne die Grenzen deines Autos kennen<<. Man sieht allzuoft wo es hin führt.

Antw.: Man darf nicht alles glauben was man liest.

Antwort Nr. 16
Ich glaube nicht, das man alles verhindern kann, aber einen sehr großen Teil davon. Mich stören aber bei solchen Artikeln oder auch bei Events wie "ADAC Sicherheitstrainings" immer diese unterschwelligen Werbebotschaften von >>lerne die Grenzen deines Autos kennen<<. Man sieht allzuoft wo es hin führt.
Ich glaube, dass die Teilnehmer an solchen Trainings in erster Linie ihre eigenen Grenzen kennen lernen. Die kommen i.d.R. deutlich vor den Grenzen des Fahrzeugs. Grundsätzlich halte ich solche Trainings aber für sinnvoll. In manchen Ländern sind die für Führerschein-Neulinge sogar Pflicht. Denn bei solchen Trainings lernt man z.B. die korrekte Sitzposition im Auto oder auch das richtige Bremsen. Wenn ich im Strassenverkehr schaue, dann sitzen mal locker 80% falsch im Auto. Und auch beim Bremsen ist das Defizit wohl offensichtlich, sonst wären die neueren Autos nicht mit Brems-Assistenten ausgestattet.

Antw.: Man darf nicht alles glauben was man liest.

Antwort Nr. 17
Ich glaube, dass die Teilnehmer an solchen Trainings in erster Linie ihre eigenen Grenzen kennen lernen. Die kommen i.d.R. deutlich vor den Grenzen des Fahrzeugs. Grundsätzlich halte ich solche Trainings aber für sinnvoll. In manchen Ländern sind die für Führerschein-Neulinge sogar Pflicht. Denn bei solchen Trainings lernt man z.B. die korrekte Sitzposition im Auto oder auch das richtige Bremsen. Wenn ich im Strassenverkehr schaue, dann sitzen mal locker 80% falsch im Auto. Und auch beim Bremsen ist das Defizit wohl offensichtlich, sonst wären die neueren Autos nicht mit Brems-Assistenten ausgestattet.

Wie definierst Du richtiges sitzen und richtiges Bremsen genau?

Aus meiner Sicht sind Bremsassistenz und weitere Systeme zum Teil den stetig steigenden Sicherheitsregelungen geschuldet, zum Teil aber auch der zunehmenden Verkehrsdichte.

Antw.: Man darf nicht alles glauben was man liest.

Antwort Nr. 18
Ich kann jetzt von keiner Situation berichten, in welcher ich plötzlich scharf bremsen musste.

Da muss ich an einen Brandschutz Hinweis in meiner ehemaligen Firma denken. Dieser zitierte folgendes Urteil eines OVG:
Zitat
„Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht, beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.“ (OVG Münster, Az. 10 A 363/86)


Antw.: Man darf nicht alles glauben was man liest.

Antwort Nr. 20

Dann mach ich ja schon alles weigehend richtig  :) Muss dazu allerdings wieder anmerken, dass viele Fahrzeuge heute entweder von Hobbits für Hobbits gebaut werden, oder dass man das Thema richtiges sitzen komplett ignoriert und Rundumsicht (Schiessschartenfenster) für überbewertet hält.

Antw.: Man darf nicht alles glauben was man liest.

Antwort Nr. 21
Also in der Sitzhaltung find ich mich wieder, aber in der Lenkradhaltung?  :icon_no_sad:
Ich weiß, daß dies so in der Fahrschule bereits gelehrt wird, aber wie soll unsereiner diese ausgestreckte Armhaltung über Stunden durchhalten? So mal in die Runde gefragt: Wer "übergibt" denn das Lenkrad beim kurvenfahren bzw. beim abbiegen?  ::)
Oder anders gefragt, wozu gibt es dann diese "Armauflagen" an der Fahrertüre oder in der Mittelkonsole, Unabhängig davon, ob die passen oder nicht?

LG hybbi56

 

Antw.: Man darf nicht alles glauben was man liest.

Antwort Nr. 22
So mal in die Runde gefragt: Wer "übergibt" denn das Lenkrad beim kurvenfahren bzw. beim abbiegen?  ::)
Ich mach das tatsächlich so. Hab das im Rennauto gelernt und jetzt läuft das automatisch so ab.