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Thema: Peugot e-208 (2688-mal gelesen)
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Peugot e-208

Ich habe heute in meiner Straße den E-Peugot 208 in blau parken sehen.
Natürlich ein Fahrzeug aus der untereinander austauschbaren Stellantis Flotte - aber ich finde ihn echt schick geraten. Er ist auch nicht übermäßig lang. Etwas breit, aber das ist sicher dem Akku geschuldet. Interessant: er hat 50 KW Akku, aber offenbar muss er dazu kein SUV sein. Das gefällt mir.
35k € gefallen mir etwas weniger.

Weiß einer ob er Schnellladefähig ist? Habe irgendwo gelesen, dass er 30min auf 80% braucht, was ich akzeptabel finde.
Im Anhang Symbolbild des e-208 in blau.

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 1
Ich habe heute in meiner Straße den E-Peugot 208 in blau parken sehen.
Ein hübsches Auto, wie ich finde. :icon_herzen02:
Zitat
Weiß einer ob er Schnellladefähig ist?
Nein, CCS hat sich nur in fortschrittlichen Ländern durchgesetzt, nicht in Europa. 50 kW sind bundesweit leider nicht verfügbar.
Sei so gut, die Frage neu zu formulieren, sonst tue ich mir leider schwer, das ernst zu nehmen.

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 2
Die Farbe ist definitiv schick. @bakerman23 fährt ja einen e-208. Und es gab ihn bereits deutlich günstiger. Sein Opel-Bruder war in den letzten Monaten ab ~23k zu bekommen.

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 3
Ich hatte nur flüchtig gegoogelt und sie schrieben was von 22 kW laden in 5 Stunden. Aber inzwischen weiß ich, dass er auch an eine 100 kW Säule laden kann  ;D

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 4
Ich fahre den Konzernbruder aus Rüsselsheim (beide werden in Zaragossa gefertigt). Der Akku hat - soweit ich weiß - 50kWh brutto (das h ist wichtig, ansonsten hätte er keine Kapazität).
Ansich ist das Auto nett, aber es ist eine Verbrennerplattform, die elektrisiert wurde. Typische Funktionen für elektrisches Fahren sind rar gesäht. Z.B. kann man den Wagen nicht zum Schnellladen vorkonditionieren, und die Zentralverriegelung zu öffnen unterbricht den Ladevorgang.
Die 100kW Ladeleistung am Schnelllader kann er auf dem Papier. In real habe ich nie über 80kW gesehen, und auch das nur kurz. Realistisch sieht man die meiste Zeit 50kW, über 80% Akkuladung geht das eher in Richtung 20kW.

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 5
Verbrennerplattform hat auch Vorteile: mehr Ersatzteile verfügbar, flach statt SUVig. Stellantis hat es bis heute offenbar nicht geschafft, Ladeströme oder -limits konfigurierbar hinzubekommen. Akku vor Schnellladung beheizen können andere Hersteller auch nicht, ist also keine Schwäche der Verbrennerplattform, sondern nur der Software (wie auch bei den Ladeströmen/-limits).

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 6
Eigentlich wird es langsam Zeit, das ich mal ein Resümee schreibe. Später vllt.

@Tapio einen 100kw ccs Anschluss haben die alle.
Diese 100kw habe ich aber noch nie gesehen. Im Winter sind es 50 - 70 kW und im Sommer 50 - 90.
Die Ladeleistung lässt manchmal rapide nach.
Dann hat Peugeot dieses Jahr mit dem Facelift die Preispolitik geändert. Der 208 ist im Schnitt 3000€ teurer als vorher und der 11kw Lader (früher Standard) kostet jetzt auch extra.
Die Pakete sind genauso sinnfrei verteilt, wie bei VW.
Die top Ausstattung ist teuer als ein Model 3 von Tesla.
Ich würde ihn mir heute nicht mehr kaufen zu dem Preis.

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 7
Was war dein gezahlter Preis? Welche Alternative würdest du heute zu diesem Preis nehmen?

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 8
Ich habe ein Leasing. 34k wäre der Preis in der top Ausstattung gewesen.

Nächstes Jahr läuft das Leasing aus. Dann stehe ich vor der Wahl, ob ich den Wagen evtl übernehme.
Es ist ein wirklich schickes Auto. Allerdings hat stellantis bis zum Facelift 2/3g Module zur konnektivität verbaut . Der Erreichbarkeit per App ist zum kotzen.
Zudem hat stellantis obc von Mahle verbaut, die von jetzt auf gleich ausfallen können und mitunter die wallbox gleich noch mitnehmen. Kostet mal eben 2000€. Inzwischen tauscht Peugeot das zum Teil aus Kulanz, sieht aber ansonsten keinen Handlungsbedarf.
Es ist zwar ein gutes Auto, allerdings bin ich vom Konzern etwas enttäuscht.
Alternativ sehe ich momentan nur den BYD Dolphin.
Ich hoffe ja noch, das der  ID.2 oder das Pendant von cupra rechtzeitig rauskommt.

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 9
Ja, dass das 3G Mobilfunk abgeschaltet würde, merke ich an meinen uralten Kinde Paperwhite. Eigentlich kann ich auf Amazons verlöteter SIM Bücher weltweit* herunterladen, aber mit dem 2G geht das nur, wenn das Buch keine Bilder hat, da schon ein Megabyte dauert. Und im Shop surfen ist wegen der Bilder auch zäh. Wenn im Auto nur noch 2G funktioniert, reicht das nur für eine "Help "Mail  ;D
Kann man das nachrüsten auf 5g, oder heißt das dann "Öhm, noch nie darüber nachgedacht?"

Das die Ladetechnik zu Ausfällen im Sinne von kaputt neigt ist natürlich Mist. Das ist so Basic, dass muss einfach klappen.
Ich Frage mich ohnehin, wie die Anbieter "eingestellte Produktlinien" betreuen. Eigentlich sind Fahrzeuge äußerst langlebige Produkte. Beim Renault Twizzy und Mitsubishi IMief sind die Hersteller ja schnell in Deckung gegangen, wenn man diese am Leben erhalten will. Ich hoffe, dass dieses "auf Plattformen bauen" hilft.

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 10
Im e-Golf hatte ich anfangs mit dem Remote-Kram auch gespielt. War lustig zu sehen, wo die Frau gerade mit dem Auto steht. Einmal habe ich dort das kostenpflichtige Feature um 1 Jahr verlängert, aber dann nie wieder. Für den Ioniq habe ich mir nicht mal mehr die Mühe gemacht, die Software zu installieren. Brauche ich nicht. Bisher hat es mir auch gereicht, mein Auto zu temperieren, wenn ich dort bin (im Sommer: Türen auf).

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 11
@Tapio da kann man nichts umrüsten. Das Funkmodul ist fest verbaut und im Betriebssystem verankert.
Die neuen Modelle können immerhin schon 4g.
Auf 5g hat man scheinbar verzichtet. Wird sich wohl nicht durchsetzen.
Das 3g Netz lebt eigentlich nur noch, weil die Rettungsdienste es noch für ihre alarmpager benutzen. Macht einem auch irgendwie Angst.

@bgl-tom was hat deine Geschichte damit zu tun?

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 12
@bgl-tom so unterschiedlich sind die Anforderungen. Für mich ist die Möglichkeit der Vorklimatisierung (sowohl Kühlen als auch Heizen) per App eines der essentiellen Komfortmerkmale eines Elektroautos, insbesondere seit dem ich keine Garage mehr habe. Das ist meiner Meinung auch das größte Manko des Ioniq VFL bei der Auswahl eines Zweitwagens.

Wichtig ist dabei aber auch die Umsetzung, also als internetbasierte App. Mein Prius 3 konnte Fernkühlen nur via Schlüssel, mit stark begrenzter Reichweite und ohne Rückmeldung ob es geklappt hat. Den Vogel schoss aber der Outlander PHEV ab, hier muss sich die App mit dem Fahrzeugeigenen WLAN verbinden, geht also nur 10m ums Auto herum...

@bakerman23 3G ist in Deutschland abgeschaltet, es gibt nur noch 2G (da sind die Notrufe, Alarmanlagen und IoT drauf), 4G und 5G.


Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 13
Dann sendet mein Auto anscheinend nur noch über 2g.
Allerdings noch ein Grund den Wagen abzugeben. Die ersten Netzbetreiber haben schon angekündigt 2g ab 2025 einzustellen.
Der Notruf bei meinem Auto wäre dann auch ohne Funktion.

 

Antw.: Peugot e-208

Antwort Nr. 14
Zitat
Es gibt zur 2G-Abschaltung weder konkrete Pläne noch einen Zeitpunkt. Ganz sicher wird das 2G-Mobilfunknetz in Deutschland noch viele Jahre zur Verfügung stehen.
Wann schalten Telekom, Vodafone und O2 das 2G-Netz ab? Alle Infos zu den...
Wie hybrid schrieb laufen darüber ioT und Sonderanwendungen, neben normaler Telefonie und sowas wie SMS gibt es tatsächlich auch noch.
5G wird sich durchsetzen, wenn auch vielleicht nicht überall für jeden.